DE9308231U1 - Handkurbel - Google Patents
HandkurbelInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B9/76—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive using crank handles
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Description
Gerhard Geiger GmbH & Co.
Schlei frauh Le 6
7120 Bietigheim-Bissingen
Die Erfindung betrifft eine Handkurbel, insbesondere für
die Betätigung von Markisen, Rolläden und Jalousien, mit einer eine Ausnehmung aufweisenden Antriebswelle sowie
einem Betätigungsorgan mit einem in die Ausnehmung hineinragenden und mit dieser betrieblich verbindbaren
Vo rsprung.
Herkömmliche Handkurbeln der eingangs genannten Art sind
mit dem Betätigungsorgan regelmäßig mittels eines quer
zur Handkurbel verlaufenden Stiftes verbindbar, der sowohl
die Ausnehmung als auch den Vorsprung durchquert. Hierzu muß die Handkurbel an der entsprechenden Stelle durchbohrt
werden, wodurch die Oberfläche der Handkurbel im Bereich der Bohrung beschädigt und somit ihr Aussehen negativ
beeinflußt wird. Ein weiterer Nachteil, mit dem die
herkömmliche Handkurbel behaftet ist, besteht darin, daß der Vorsprung in der Ausnehmung gewöhnlich mit Spiel
A 9442 - a/n - 2 -
angeordnet ist, was nach bestimmter Betriebsdauer der
Handkurbel zur Erhöhung des Spieles des Vorsprungs in
der Ausnehmung führt. Dies wirkt sich nachteilig bei der
Benutzung der Handkurbel aus, denn das Betätigungsorgan
nimmt hierdurch mit Bezug auf die Antriebswelle keine handhabungsgerechte Position ein.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Handkkurbel ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand
so weiterzubilden, daß das Betätigungsorgan mit Bezug
auf die Antriebswelle stets eine betriebs- und
handhabungsgerechte Position einnimmt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Vorsprung in der Ausnehmung wackelfrei angeordnet
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn die Verbindung zwischen der Antriebswelle und
dem Betätigungsorgan zum einen ohne einen die
Antriebswelle durchquerenden Stift und zum anderen
wackelfrei, fest und unverrückbar verbindbar ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
die koaxiale Ausnehmung mit dem Vorsprung in etwa
formschlüssig verbindbar ist .^ Hierbei ist es zweckmäßig,
wenn die Ausnehmung sowie der Vorsprung mit Gewinde
versehen sind. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein,
daß der Vorsprung mit der Ausnehmung durch Preßpassung
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A 9442 - a/n - 3 -
verbindbar ist. SchLießlich sieht eine besonders
zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der
Vorsprung mit der Ausnehmung durch Kleben verbindbar ist,
wobei ein Klebstoff gewählt werden kann, der nicht nur
eine feste Verbindung zwischen den beiden Teilen herstellt,
sondern auch die Herstellungstoleranz der Teile
berücksichtigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch· dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Jalousie samt Antriebsvorrichtung mit
einer Handkurbel und
Fig. 2 den mit II bezeichneten Teil nach Fig. 1 in Explosionsdarstellung und vergrößert
dargestellt.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Wand 1 mit einer
Außenseite 2 und einer Innenseite 3 dargestellt. In der Wand befindet sich ein Fensterdurchbruch 4 mit einem
Fenster 5. Das Fenster 5 ist mit einer Jalousie 6
abdeckbar. Die Jalousie 6 besteht aus einem Kasten 7 mit einer Antriebswelle 8, die sich in Längsrichtung des
Kastens erstreckt. Der Kasten 7 ist an der Innenseite 3 der Wand 1 befestigt.
Die Antriebswelle 8 trägt eine Aufwickeltrommel 9 für
Bänder 10, die Lamellen 11 der Jalousie durchgreifen und
durch welche die Schrägstellung der Lamellen veränderbar
ist. Die Antriebswelle 8 besitzt ferner ein Kegelrad 14,
A 9442 - a/n
das mit dem Kegelrad 15 kämmt. Dieses Kegelrad 15 ist
über eine WeLLe 16 und ein Gelenk 18 mit der Handkurbel
19 gelenkig verbunden. Das untere Ende der Handkurbel 19 ist über ein Gelenk 21 und ein Zwischenstück 22 sowie
ein Gelenk 23 mit dem Handgriff 24 gelenkig verbunden. Beim Betätigen der Handkurbel 19 hält der Benutzer mit
einer Hand den Halteabschnitt 25, der aus einer auf der
Handkurbel 19 gelagerten Hülse besteht, während er mit seiner anderen Hand den Handgriff 24 um die
Längsmittelachse der Handkurbel 19 in Richtung des
Doppelpfeiles 27 bewegen kann. Der Handgriff 24 ist um
seine Achse um 180° verschwenkbar, wobei er in seinen
Endpositionen etwa rechtwinklig zum Mittelstück 22
angeordnet ist. In gleicher Weise ist auch das Mittelstück
22 um das Gelenk 21 verschwenkbar.
Ferner läßt Fig. 1 erkennen, daß die Handkurbel aus einer
Antriebswelle 20 sowie einem Betätigungsorgan 17 besteht,
die miteinander fest oder lösbar, jedoch wackelfrei verbindbar sind. Die Antriebswelle 20 besitzt eine
Ausnehmung 30, während das Betätigungsorgan 17 einen
Vorsprung 34 aufweist, der in die Ausnehmung 30 hineinragt
und mit dieser betrieblich verbindbar ist. Die koaxiale
Ausnehmung 30 ist mit dem Vorsprung 34 in etwa formschlüssig verbindbar, wobei sowohl die Ausnehmung
als auch der Vorsprung mit Gewinde 32 und 36 versehen
sind. Das Innengewinde 32 ist auf das Außengewinde 36
abgestimmt, so daß der Vorsprung 34 in die Ausnehmung
30 einschraubbar ist. Im eingeschraubten Zustand drückt der Bund 38 gegen die freie Stirnseite der Antriebswelle
20. Da der Außendurchmesser der Antriebswelle 20 dem
Außendurchmesser des Halteabschnitts 25 entspricht, ist
ein stufenfreier Übergang zwischen dem Halteabschnitt
A 9442 - a/n - 5 -
2 5 und der Antriebswelle 20 gewährleistet. Die
Antriebswelle 20 ist als ein Rohrstück ausgebildet, das
um die Achse 40 verdrehbar ist.
Die Verbindung zwischen dem Vorsprung 34 und der Ausnehmung 30 kann ferner mittels Preßpassung hergestellt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Verbindung durch
Kleben hergestellt ist.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das äußere Erscheinungsbild der
Handkurbel im Verbindungsbereich des Betätigungsorgans
17 und der Antriebswelle 20 durch die Art der Verbindung
dieser Teil nicht beeinflußt wird. Ein weitere Vorteil besteht darin, daß es sich um eine Verbindung handelt,
die etwa einer Verbindung zwischen zwei miteinander durch
Schweißen verbundenen Teilen entspricht.
Claims (5)
1. Handkurbel (19), insbesondere für die Betätigung
von Markisen, Rolläden oder Jalousien, mit einer eine Ausnehmung (30) aufweisenden Antriebswelle (20)
sowie einem Betätigungsorgan (17) mit einem in die Ausnehmung (30) hineinragenden und mit dieser
betrieblich verbindbaren Vorsprung (34),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (34) in der Ausnehmung (30)
wackelfrei angeordnet ist.
2. Handkurbel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die koaxiale Ausnehmung (30) mit dem Vorsprung
(34) in etwa formschlüssig verbindbar ist.
3. Handkurbel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (30) sowie der Vorsprung (34) mit Gewinde (32, 36) versehen sind.
4. Handkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (34) mit der Ausnehmung (30) durch
Preßpassung verbunden ist.
A 9442 - a/n - 7 -
5. HandkurbeL nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (34) mit der Ausnehmung (30) durch
Kleben verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19939308231 DE9308231U1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Handkurbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19939308231 DE9308231U1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Handkurbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9308231U1 true DE9308231U1 (de) | 1994-10-06 |
Family
ID=6893936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19939308231 Expired - Lifetime DE9308231U1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Handkurbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9308231U1 (de) |
-
1993
- 1993-06-02 DE DE19939308231 patent/DE9308231U1/de not_active Expired - Lifetime
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