AT152U1 - Handkurbel - Google Patents
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
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Description
AT 000 152 Ul
Die Erfindung betrifft eine Handkurbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Herkömmliche Handkurbeln der eingangs genannten Art sind mit dem Betätigungsorgan regelmäßig mittels eines quer zur Handkurbel verlaufenden Stiftes verbindbar, der sowohl die Ausnehmung als auch den Vorsprung durchquert. Hierzu muß die Handkurbel an der entsprechenden Stelle durchbohrt werden, wodurch die Oberfläche der Handkurbel im Bereich der Bohrung beschädigt und somit ihr Aussehen negativ beeinflußt wird. Ein vergleichbarer Sachverhalt ist in der DE 90 05 759.7 U 1 beschrieben. Ein weiterer Nachteil, mit dem die herkömmliche Handkurbel behaftet ist, besteht darin, daß der Vorsprung in der Ausnehmung gewöhnlich mit Spiel angeordnet ist, was nach bestimmter Betriebsdauer der Handkurbel zur Erhöhung des Spieles des Vorsprungs in der Ausnehmung fuhrt. Dies wirkt sich nachteilig bei der Benutzung der Handkurbel aus, denn das Betätigungsorgan 2 AT 000 152 Ul nimmt hierdurch mit Bezug auf die Antriebswelle keine handhabungsgerechte Position ein.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Handkkurbel ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß das Betätigungsorgan mit Bezug auf die Antriebswelle stets eine betriebs- und •handhabungsgerechte Position einnimmt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des· Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die Verbindung zwischen der Antriebswelle und dem Betätigungsorgan zum einen ohne einen die
Antriebswelle durchquerenden Stift und zum anderen wackelfrei, fest und unverrückbar verbindbar ist. Durch den Klebstoff wird nicht nur eine feste Verbindung zwischen den beiden Teilen hergestellt, sondern hierdurch wird auch die Herstellungstoleranz der Teile berücksichtigt.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die koaxiale Ausnehmung mit dem Vorsprung in etwa formschlüssig verbindbar ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn di’e Ausnehmung sowie der Vorsprung mit Gewinde versehen sind. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß der Vorsprung mit der Ausnehmung durch Preßpassung verbindbar ist. 3 AT 000 152 Ul
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1. eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Jalousie samt Antriebsvorrichtung mit einer Handkurbel und
Fig. 2 den mit II bezeichneten Teil nach Fig. 1 in Explosionsdarstellung und vergrößert dargeste l It. .
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Wand 1 mit einer Außenseite 2 und einer Innenseite 3 dargestellt. In der Wand befindet sich ein Fensterdurchbruch 4 mit einem Fenster 5. Das Fenster 5 ist mit einer Jalousie 6 abdeckbar. Die Jalousie 6 besteht aus einem Kasten 7 mit einer Antri ebsweIle 8, die sich in Längsrichtung des Kastens erstreckt. Der Kasten 7 ist an der Innenseite 3 der Wand 1 befestigt.
Die Antriebswelle 8 trägt eine AufwickeItromme l 9 für Bänder 10, die Lamellen 11 der Jalousie durchgreifen und durch welche die Schrägstellung der Lamellen veränderbar ist. Die Antriebswelle 8 besitzt ferner ein Kegelrad 14, das mit dem Kegelrad 15 kämmt. Dieses Kegelrad 15 ist über eine Welle 16 und ein Gelenk 18 mit der Handkurbel 19 gelenkig verbunden. Das untere Ende der Handkurbel 19 ist mit dem Handgriff 24 über ein Gelenk 21 und ein Zwischenstück 22 sowie ein Gelenk 23 gelenkig verbunden. Beim Betätigen der Handkurbel 19 hält der Benutzer mit einer Hand den Halteabschnitt 25, der aus einer auf der Handkurbel 19 gelagerten Hülse besteht, während er mit 4 AT 000 152 Ul seiner anderen Hand den Handgriff 24 um die LängsmitteLachse der Handkurbel 19 in Richtung des
Doppelpfeiles 27 bewegen kann. Der Handgriff 24 ist um seine Achse um 180° verschwenkbar, wobei er in seinen Endpositionen etwa rechtwinklig zum Mittelstück 22 angeordnet ist. In gleicher Weise ist auch das Mittelstück 22 um das Gelenk 21 verschwenkbar.
Ferner läßt Fig. 1 erkennen, daß die Handkurbel aus einer Antriebswelle 20 sowie einem Betät igungso'rgan 17 besteht, die miteinander fest oder lösbar, jedoch wackelfrei verbindbar sind. Die Antriebswelle 20 besitzt eine
Ausnehmung 30, während das Betätigungsorgan .17 einen Vorsprung 34 aufweist, der in die Ausnehmung 30 hineinragt und mit dieser durch Kleben betrieblich verbindbar ist. Die koaxiale Ausnehmung 30 ist. mit dem Vorsprung 34 in etwa formschlüssig verbindbar, wobei sowohl die Ausnehmung als auch der Vorsprung mit Gewinde 32 und 36 versehen sind. Das Innengewinde 32 ist auf das Außengewinde 36 abgestimmt, so daß der Vorsprung 34 in die Ausnehmung 30 einschraubbar ist. Im eingeschraubten Zustand drückt der Bund 38 gegen die freie Stirnseite der Antriebswelle 20. Da der Außendurchmesser der Antriebswelle 20 dem Außendurchmesser des Halteabschnitts 25 entspricht, ist ein stufenfreier Übergang zwischen dem Halteabschnitt 25 und der Antriebswelle 20 gewährleistet. Die Antriebswelle 20 ist als ein Rohrstück ausgebildet, das um die Achse 40 verdrehbar ist. $
Die Verbindung zwischen dem Vorsprung 34 und der Ausnehmung 30 kann ferner mittels Preßpassung hergestellt werden. 5 AT 000 152 Ul
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das äußere Erscheinungsbild der Handkurbel im Verbindungsbereich des Betätigungsorgans 17 und der Antriebswelle 20 durch die Art der Verbindung dieser Teil nicht beeinflußt wird. Ein weitere Vorteil besteht darin, daß es sich um eine Verbindung handelt, die etwa einer Verbindung zwischen zwei miteinander durch Schweißen verbundenen Teilen entspricht. 6
I
Claims (1)
- AT 000 152 Ul Ansprüche: Handkurbel (19), insbesondere für · die Betätigung von Markisen, Rolläden oder Jalousien, mit einer eine Ausnehmung (30) aufweisenden Antriebswelle (20) sowie einem Betätigungsorgan (17) mit einem in die Ausnehmung (30) hineinragenden und mit dieser betrieblich verbindbaren Vorsprung (34), dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (34) in der Ausnehmung (30) spielfrei angeordnet und durch Kleben verbunden ist. Handkurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxiale Ausnehmung (30) mit dem Vorsprung (34) in etwa formschlüssig verbindbar ist. . . Handkurbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (30) sowie der Vorsprung (34) mit Gewinde (32, 36) bzw. Riffelung versehen sind. Handkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (34) mit der Ausnehmung (30) durch Preßpassung verbunden ist. 7 AT 000 152 Ul 5..: Handkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (34) mit der Ausnehmung (30) durch Kleben verbindbar ist. 8
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