DE9307989U1 - Kastenfenster mit eingebauter Rollobahn - Google Patents

Kastenfenster mit eingebauter Rollobahn

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    • E06B3/26Compound frames, i.e. one frame within or behind another
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    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

G 93 024 Beschreibung
KBE Vertriebsgesellschaft für Kunststoffprodukte GmbH
6638 Dillingen
Kastenfenster mit eingebauter Rollobahn 10
Die Neuerung befaßt sich mit einem Kastenfenster mit einem inneren Blendrahmen mit einem inneren Flügelrahmen mit Isolierverglasung und einem äußeren Blendrahmen mit einem äußeren Flügelrahmen mit Isolierverglasung, wobei die Blendrahmen über ein Zwischenprofil miteinander verbunden sind und die Flügelrahmen unter Belassung eines Zwischenraumes derartig miteinander verbunden sind, daß die Flügelrahmen mittels eines gemeinsamen Bedienungshebels offenbar und verschließbar sind und in dem Zwischenraum zwischen dem Flügelrahmen und den Isolierverglasungen ein temporärer Sonnenbzw. Wärmeschutz aus mindestens einer auf- und abwickelbaren Rollobahn angeordnet ist.
5 Kastenfenster sind beispielsweise aus der FR 2294316 (französisches Gebrauchsmuster 7533942) bekannt. Aus dem DE-GM G 9011696.8 ist ein Kastenfenster als Verbundfenster bekannt, bei dem ebenfalls zwischen den Fensterflügeln ein Rollosystem mit mindestens einer Vorhangbahn angeordnet ist und
3Q bei dem die beiden Fensterflügel miteinander verbunden und mittels eines gemeinsamen Bedienungsgriffes bedienbar sind. Als nachteilig erweist sich bei diesem bekannten Kastenfenster, daß die Verglasung nur im ausgebauten Zustand der Flügelrahmen erfolgen kann, was zusätzlich durch eine gemeinsame Glasleiste
oc für die Flügelrahmen erschwert wird. Darüber hinaus ist die Einbaugröße des Rollos bzw. des die Rollowelle aufnehmenden Rollokastens durch die Größe des zwischen den Flügelrahmen
-2-belassenen Raumes beschränkt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Kastenfenster bezüglich der Montagefreundlichkeit, seiner Funktionssicherheit und Einbruchsicherheit zu verbessern. Das neuerungsgemäße Kastenfenster ist bevorzugt als Kastenfenster mit Verbundflügeln ausgebildet.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Kasten-Verbundfenster durch Ausgestaltung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen
Figur 1 schematische Ansicht auf ein Kasten-Verbundfenster
Figur 2 den Schnitt AA gemäß Figur 1 durch das
Kasten-Verbundfenster in gegenüber Figur 1 vergrößerter Darstellung, jedoch gegenüber der natürlichen Größe verkleinert
Figur 3 den Querschnitt BB nach Figur 1
Figur 4 den Querschnitt CC nach Figur 1.
Das Kasten-Verbundfenster nach Figur 1 besteht aus einem inneren Blendrahmen 1, einem äußeren Blendrahmen 2, einem inneren Flügelrahmen 3, der am inneren Blendrahmen angeschlagen ist und einem äußeren Flügelrahmen 4, der am äußeren Blendrahmen 2 angeschlagen ist. Jeder Flügelrahmen ist mit einer Isolierverglasung 30, 31 ausgestattet. Die Blendrahmen und die Flügelrahmen werden beispielsweise aus Hohlprofilen, mehrkammerigen Hohlprofilen aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt und gegebenenfalls durch Einstecken von
Verstärkungsprofilen 22, 21, wie aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich, verstärkt. Derartige Hohlprofile für die Herstellung von Blendrahmen und Flügelrahmen für Fenster und Türen gehören dem Stand der Technik an. 5
Wie aus den Querschnitten gemäß Figur 2 bis 4 für das Kastenverbundfenster ersichtlich, sind die Blendrahmen 1, 2 über das Zwischenprofil 6 fest miteinander verbunden. Mit der Größe des Zwischenprofiles 6 kann der Abstand zwischen den Blendrahmen 1, 2 variiert werden. Die Flügelrahmen 3, 4 sind voneinander mittels des Winkelprofiles 9 beabstandet, das den Zwischenraum 11 zwischen den beiden Flügelrahmen definiert. Dieser Zwischenraum wird letztlich durch die Gestalt und Größe der Blendrahmen 1, 2 des Zwischenprofiles 6 sowie der Flügelrahmen 3, 4 definiert. Das Winkelprofil 9 ist an dem äußeren Flügelrahmen 4 befestigt, siehe Figur 9a. Der innere Flügelrahmen 3 ist über das Band 7 und den Verschluß 8 mit dem äußeren Flügelrahmen 4 bzw. dem Winkelprofil 9 verbunden. Auf diese Weise ist das Verbundfenster hergestellt. Der aus dem Winkelprofil 9, dem Band 7 und den Verschlüssen 8 gebildete Abstandhalter zwischen dem äußeren Flügelrahmen 4 und dem inneren Flügelrahmen 3 ermöglicht das gemeinsame Drehen der Flügel zum Öffnen und Verriegeln derselben. Das Winkelprofil 9 gewährleistet den Abstand zwischen den beiden Flügelrahmen umlaufend, wodurch diese sicher an den Dichtungsebenen zu den Blendrahmen anliegen. Diese Dichtungsebenen 20a, 20b, 20c, 2Od, 2Oe sind in der Figur 3 angedeutet, sie werden entweder durch die Anschläge mit Dichtungen oder durch Mitteldichtungen gebildet. Beispielsweise kann am äußeren Flügelrahmen eine Mitteldichtung 20b vorgesehen sein und zusätzlich noch eine äußere Dichtung bei 20a eingezogen sein. Der innere Flügelrahmen hat ebenfalls eine Mitteldichtung 2Od sowie eine innere Überschlagdichtung 20c sowie zusätzlich eine äußere Dichtung 2Oe. Damit sind 5 Dichtungsflächen zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen möglich.
Es ist möglich, wie in der Figur 4 angedeutet, Beschläge 12, zur Bedienung als Verbundfenster am inneren Flügelrahmen 3
anzubringen, die einen guten Einbruchschutz bieten, da sie
nicht ausgehebelt werden können, da der äußere Flügelrahmen sie komplett abdeckt. Es ist damit auch möglich, beide Flügelrahmen 3, 4 mit einem Bedienungshebel in Dreh-Kipp- und
Verschlußstellung zu bringen.
Es ist aber auch möglich, eine getrennte Bedienung und Bewegung beider Flügelrahmen bei dem in den Figuren 2 bis 4
dargestellten Kastenfenster vorzusehen. In diesem Fall ist der
Beschlag zur Betätigung des äußeren Flügels als Dreh- und
Kippfenster in der Beschlagnut 15 des äußeren Flügelrahmens 4
anzubringen und entsprechend ein Beschlag in der Beschlagnut 15 des inneren Flügelrahmens 3 zur Betätigung des inneren
Flügelrahmens. Die Drehpunkte können hierbei auch innerhalb des Beschlagfalzes liegen. Damit ist auch eine getrennte Bedienung
der beiden Flügelrahmen 3, 4 gewährleistet, falls man nicht die Ausbildung als Verbundfenster wünscht. Das nur am äußeren
Flügelrahmen befestigte Winkelprofil 9 ermöglicht die getrennte Bewegung der Flügelrahmen, gewährleistet in geschlossenem
Zustand den Abstand U als Zwischen für das Rollo. Auch beim
Kasten-Verbundfenster ist ein zusätzliches Verschlußgetriebe im äußeren Flügelrahmen möglich. Dieses kann über den Fenstergriff des inneren Flügelrahmens mit einer entsprechenden Kopplung,
d.h. Umlenkeinrichtung, betätigt werden. Damit ist das
neuerungsgemäße Kastenfenster sowohl als Verbundfenster als
auch mit nicht miteinander verbundenen Flügelrahmen
herstellbar.
Die Fensterbautiefe ist variabel, sie wird durch das
Zwischenprofil des Blendrahmens vorgegeben und kann auf jedes
gewünschte Maß unter Beibehaltung der gleichen oder auch
anderer Profilgestaltungen für die Blendrahmen und Flügelrahmen festgelegt werden.
Das Kastenfenster kann auch gleichen Profilen, insbesondere der Flügelrahmen, gefertigt werden, so daß sie sich in den
Ansichtsbreiten nicht unterscheiden.
In dem zwischen den inneren und äußeren Flügelrahmen geschaffenen Zwischenraum wird ein temporärer Sonnen- und/oder Wärmeschutz in Form von Jalousetten oder Rollos untergebracht, die einlagig oder mehrlagig sein können. Durch Drehen und Kippen der Fenster wird die Funktion der Jalousetten bzw. Rollos nicht beeinträchtigt.
Um eine Verglasung auch im eingebauten Zustand der Flügelrahmen zu ermöglichen, ist der innere Flügelrahmen größer als der äußere Flügelrahmen ausgebildet und die Glasleisten 32, 33 der Rauminnenseite zugeordnet.
Der Rollokasten 16 mit Rollowelle 50 ist zwischen dem inneren Flügelrahmen und dem äußeren Flügelrahmen im Bereich der oberen Querholme der Flügelrahmen in dem Zwischenraum 11 angeordnet. Hierbei ist der Rollokasten 16 am oberen Querholm 41 des äußeren Flügelrahmens 4 befestigt. Um einen Rollokasten mit größerer Breite bzw. eine Rollowelle 50 mit größerer Breite als dem Zwischenraum zwischen dem inneren und äußeren Flügelrahmen, bestimmt durch das Winkelprofil 9, einzusetzen, ist vorgesehen, den Querholm 41 des äußeren Flügelrahmens 4 durch Abschneiden eines Teiles des Profiles bzw. der Wände an der dem inneren Flügelrahmen 3 zugewandten Seite zu verkleinern, um auf diese Weise zusätzlichen Aufnahmeraum für den Rollokasten zu schaffen. Wie aus dem Vergleich der Figuren 3 und 2 ersichtlich, ist am äußeren Flügelrahmen 4 im Bereich des oberen Querholms 41 die Vergrößerung des Zwischenraumes durch Abschneiden der die Vorkammern 41, 42 des Flügelrahmens bildenden Wandbereiche 41b, 41a, 42a, 42b erfolgt.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist es bei Einsatz entsprechend gestalteter Hohlprofile für den Flügelrahmen möglich, Getriebekasten und Rollokästen in den äußeren Flügelrahmen einzulassen, so daß der Abstand der Flügelrahmen 3, 4 voneinander geringer sein kann als der Durchmesser der Rollowelle bzw. des Rollokastens.
Gemäß der Ausbildung nach Figur 2 ist der Rollokasten 16 mit
seinem den äußeren Flügelrahmen 4 im Bereich des oberen Querholms 41 übergreifenden Ende 16b im Bereich der Beschlagnut 15 an dem Flügelrahmen 4 befestigt.
Auf der Rollowelle 50 ist eine Doppellagen-Rollobahn aufgewickelt, deren beiden Lagen 5a, 5b im abgewickelten Zustand, in dem sie zwischen den beiden Flügelrahmen geführt sind, auseinandergespreizt sind. Diese Spreizung erfolgt mittels eines Rohres 18, das in der unteren Schlaufe am Ende der Rollobahn liegt, und die beiden Lagen 5a, 5b im Abstand voneinander hält. Unmittelbar nach der Abwickelstelle der beiden Lagen der Rollobahn von der Rollowelle 50 ist ein Führungssteg 17 parallel zum Rohr 18 in dem Zwischenraum zwischen den beiden Flügelrahmen im Bereich des Rollokastens befestigt, der eine dem Durchmesser des Rohres 18 entsprechende Breite aufweist. Die beiden Lagen 5a, b der Rollobahn sind auseinandergespreizt über den Führungssteg 17 geführt. Auf diese Weise werden die beiden Lagen 5a, 5b der Rollobahn beim Auf- und Abwickeln von der Rollobahn und Einführen in den Zwischenraum 11 zwischen den beiden Flügelrahmen stets im gleichen Abstand voneinander gehalten. Je nach Wärmefluß legt sich die eine oder andere Lage der Rollobahn an den inneren oder äußeren Flügelrahmen an, wodurch der Wärmeschutz optimiert wird.
Die Glasleisten 32, 33 sind in entsprechende Nuten 43 bzw. des äußeren bzw. inneren Flügelrahmens einrastbar.
Das neuerungsgemäße Kastenfenster ermöglicht eine optimale Wärme- und Schalldämmung, Schlagregensicherheit und Fugendichtigkeit und kann gleichzeitig als Solarelement dienen, wobei das zwischen den Flügelrahmen eingebaute Doppellagen-Rollo für einen Wärme- und Sonnenschutz sorgt.
Das Kastenfenster kann als Kastenfenster oder auch als Kasten-Verbundfenster ausgebildet werden, wobei bei Ausbildung als Kasten-Verbundfenster der innere und der äußere Flügelrahmen mittels Bändern 7 und Verschluß 8, wie in der
Figur 4 dargestellt, miteinander gekoppelt sind. Bei Ausbildung nur als Kastenfenster, wobei innerer und äußerer Flügelrahmen getrennt voneinander bewegbar sind, wird der Abstand zwischen innerem und äußerem Flügelrahmen durch das Winkelprofil 9 definiert, das nur am äußeren Flügelrahmen 4 befestigt ist.

Claims (6)

G 93 024 Schutzansprüche
1. Kastenfenster mit einem inneren Blendrahmen mit einem inneren Flügelrahmen mit Isolierverglasung und einem äußeren Blendrahmen mit einem äußeren Flügelrahmen mit Isolierverglasung, wobei die Blendrahmen über ein Zwischenprofil miteinander verbunden sind und die Flügelrahmen unter Belassung eines Zwischenraumes derartig miteinander verbunden sind, daß die Flügelrahmen mittels eines gemeinsamen Bedienungshebels offenbar und verschließbar sind und in dem Zwischenraum zwischen dem Flügelrahmen und den Isolierverglasungen ein temporärer Sonnen- bzw. Wärmeschutz aus mindestens einer auf- und abwickelbaren Rollobahn angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der innere Flügelrahmen (3) größer als der äußere Flügelrahmen (4) ausgebildet ist und die Glasfalze (14) der beiden Flügelrahmen (3, 4) zur Rauminnenseite ausgebildet sind, so daß der äußere Flügelrahmen (4) 5 durch den inneren Flügelrahmen (3) bei miteinander verbundenen Flügelrahmen (3,4) verglasbar ist und
b) ein die Rollobahn aufnehmender Rollokasten (16) einseitig im oberen Querholm (41) des äußeren Flügelrahmens (4) eingelassen ist, wobei der Zwischenraum (11) zwischen den beiden Flügelrahmen (3, 4) durch Ausschneiden des oberen Querholmes des äußeren Flügelrahmens an der dem inneren Flügelrahmen (3) zugewandten Seite zur Aufnahme des Rollokastens vergrößert ist und
c) eine von einer in dem Rollokasten (16) untergebrachten Rollowelle (50) auf- und abwickelbare Doppellagen-Rollobahn (5a, b) vorgesehen ist, deren beide
•3-
Lagen (5a, b) mittels eines in der unteren das Ende der Rollobahn bildenden Schlaufe liegenden mit der Auf- und Abwicklung der Rollobahn heb- und senkbaren Rohres (18) und einer nahe der Abwickelstelle der Rollobahn von der Rollowelle im Rollokasten befestigten und zwischen den Lagen (5a, b) der Rollobahn angeordneten Führungssteges (17) in dem Zwischenraum (11) zwischen den Flügelrahmen mit Abstand voneinander führbar sind, so daß die Lagen (5a, b) der Rollobahn je nach Wärmefluß sich an den in äußeren oder inneren Flügelrahmen anlegen und einem Wärmetransport entgegenwirken.
2. Kastenfenster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere und der innere ic- Flügelrahmen (4, 3) gleiche Glasfalzausbildung (14) und gleiche Beschlagaufnahmenuten (15) aufweisen.
3. Kastenfenster nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere und der innere 2Q Flügelrahmen aus gleichgestalteten Hohlprofilen aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt sind.
4. Kastenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Beschlagnut (15) des 5 äußeren Flügelrahmens (4) Dreh-Kippbeschläge einbaubar sind, die über eine Umlenkeinrichtung mittels des am inneren Flügelrahmen angebrachten Bedienungsgriffes bedienbar sind.
5. Kastenfenster nach Anspruch 4,
on dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der
Drehkippbeschläge innerhalb des Beschlagfalzes liegen,
wodurch die getrennte Bedienung der beiden Flügelrahmen ermöglicht ist.
_ ,
6. Kastenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Flügelrahmen (3, 4) und den beiden Blendrahmen (1, 2) mindestens fünf Dichtungsflächen (20a, b, c, d, e) ausgebildet sind.
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