DE9307922U1 - Geräteanordnung für Großküchen - Google Patents

Geräteanordnung für Großküchen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/02General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus

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  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Gesthuysen & von Rohr
Die Erfindung betrifft eine Geräteanordnung, insbesondere für Großküchen, mit mehreren, in zwei Reihen unter Bildung einer Längsfuge blockartig angeordneten Geräten, mit einer sich der Geräteoberfläche jedes Gerätes nach oben erstreckenden, zur Längsfuge hin abdichtenden Längswandung, mit wenigstens einem die Längsfuge abdeckenden und die Längswandungen übergreifenden, zwei Schenkel aufweisenden Längs-Verbindungselement und mit wenigstens einem eine Querfuge zwischen zwei benachbarten Geräten einer Reihe abdeckenden Quer-Verbindungselement.
Die zuvor beschriebene Geräteanordnung ist beispielsweise aus der DE-U-82 06 463 bekannt. Bei den genannten Geräten der Geräteanordnung handelt es sich in der Regel um typische Küchengeräte, wie beispielsweise Herd, Spüle, Friteuse, Ofen, die in einer Blockform, d. h. regelmäßig in Form eines Rechteckes aufgestellt sind. Selbstverständlich sind aber auch andere Formen möglich. Blockform bedeutet lediglich, daß verschiedene Geräte in zwei Reihen aneinander gestellt sind. Solche blockartig aufgebauten Geräteanordnungen erleichtern das Zubereiten von Speisen insbesondere in Großküchen, vor allem, wenn die Speisen bei ihrer Zubereitung verschiedene Arbeitsstätten durchlaufen, d. h. in verschiedenen Geräten nacheinander zubereitet bzw. behandelt werden müssen. Den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend werden die Geräteanordnungen aus den jeweils benötigten Geräten individuell zusammengesetzt. Die zweireihige blockartige Geräteanordnung bietet sich in der Regel für Großküchen deshalb besonders an, weil hierbei für das Küchenpersonal nur kurze Wege zu den einzelnen Geräten erforderlich sind und die Geräteanordnung von zwei Seiten her zugänglich ist. Außerdem ist lediglich eine einzige Abzugshaube, zumindest jedoch nur ein einziges Gebläse für eine Vielzahl von Geräten erforderlich. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die zentralen Anschlußmöglichkeiten (Wasser, Energie, Gas und Abfluß), die eine derartige Geräteanordnung bietet.
Probleme ergeben sich bei der bekannten Geräteanordnung allerdings vor allem dadurch, daß sie, d. h. insbesondere der Bereich der Längs- und der Querfuge
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nur schwer gereinigt werden kann. Flüssigkeiten und vor allem, insbesondere wegen seiner Kriecheingenschaft, flüssiges Fett können über die Längs- und Querfugen in die Zwischenräume zwischen den Geräten gelangen. Eine Reinigung dieser Zwischenräume ist häufig ohne Ausbau der jeweiligen Geräte kaum möglich. Es versteht sich, daß solche Verschmutzungen aber gerade bei Großküchen aus hygienischen Gründen grundsätzlich vermieden werden sollten. Um derartige Verschmutzungen in den Längs- und Querfugen so gering wie möglich zu halten, ist man bereits dazu übergegangen, das Längs-Verbindungselement und die Quer-Verbindungselemente mit Dichtungen zu versehen und beispielsweise über Schraubverbindungen über den jeweiligen Fugen zu befestigen (vgl. die DE - U - 82 06 463) Das Anbringen der Dichtungen an den Verbindungselementen stellt aber einen zusätzlichen Arbeitsaufwand dar. Außerdem haben verschiedene Dichtungsmaterialien den Nachteil, daß sie sich mit dem flüssigen Fett "vollsaugen", was aus hygienischen Gründen aber auch vermieden werden sollte. Schließlich ist auch der Montage- und Demontageaufwand aufgrund der Schraubverbindungen relativ hoch, wenn eines oder mehrere der Verbindungselemente einmal kurz zur Reinigung der Längs- und/oder Querfugen abgenommen werden muß bzw. müssen.
Die Erfindung geht nun einen neuen Weg, dessen Grundgedanke im Schutzanspruch 1 angegeben ist. Die eingangs erwähnte Geräteanordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß von der Längswandung ein Flansch abgewinkelt ist, daß an jedem Schenkel des Längs-Verbindungselementes eine Schulter zum Untergreifen des Flansches vorgesehen ist und daß sich eine Unterseite der Schulter des Längs-Verbindungselementes auf einer Oberseite des Quer-Verbindungselementes abstützt. Durch die Erfindung werden gleich mehrere Vorteile erreicht. Zum einen läßt sich das erfindungsgemäße Längs-Verbindungselement in einfacher Weise ohne zusätzliche Hilfsmittel montieren und je nach Bedarf demontieren. So kann das Längs-Verbindungselement beispielsweise bei einer erforderlichen Reinigung der Längsfuge oder aber wenn ein Gerät ausgetauscht werden muß, leicht von den Flanschen der Längswandungen abgezogen werden, ohne daß etwaige Befestigungsmittel gelöst werden müssen. Neben diesen erheblichen Montge- und Demontagevorteilen genügt die erfindungsgemäße Geräte-
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anordnung aber auch den hygienischen Anforderungen. Durch die Ausbildung des Flansches und der den Flansch untergreifenden Schulter ist eine Verschmutzung der Längsfuge annähernd ausgeschlossen, insbesondere dann, wenn eine Oberseite der Schulter abdichtend an einer Unterseite des Flansches anliegt. In diesem Falle sind beispielsweise auch zusätzliche Dichtungen nicht unbedingt erforderlich, da Schulter und Flansch unmittelbar gegeneinander abdichten. Dies bedeutet gleichzeitig, daß das Längs-Verbindungselement sehr einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Die dichtende Anlage der Oberseite der Schulter des Längs-Verbindungselementes an der Unterseite des Flansches kann in besonders einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß das Quer-Verbindungselement mit seiner Oberseite federnd auf die Unterseite der Schulter wirkt. Zusätzliche Dichtstellen können außerdem vorzugsweise dadurch erzielt werden, daß die Längskante des Flansches abdichtend gegen den dem Flansch benachbarten Schenkel des Längs-Verbindungselements und/oder die Längskante der Schulter abdichtend gegen die Längswandung anliegt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Geräteanordnung,
Fig. 2 eine perspektivische ausschnittsweise Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung mit einem teilweise weggebrochenen Längs-Verbindungselement,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die ausschnittsweise dargestellte Geräteanordnung aus Fig. 2,
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Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 eine Ansicht entlang der Linie V-V in Fig. 3.
In Fig. 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße Geräteanordnung 1 dargestellt. Die Geräteanordnung 1 eignet sich insbesondere für Großküchen, ist aber nicht auf die Verwendung ausschließlich in Großküchen beschränkt. Die Geräteanordnung 1 weist zwei Reihen 2, 3 mit Geräten A, B, C, D, E, F, G und H auf. Bei den einzelnen Geräten A bis H handelt es sich um typische Küchengeräte, die üblicherweise in Großküchen verwendet werden. Die Geräte A bis D der Reihe 2 und die Geräte E bis H der Reihe 3 sind unter Bildung einer insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 5 ersichtlichen Längsfuge 4 blockartig gegeneinander gestellt. Blockartig bedeutet, daß, wie im vorliegenden Fall dargestellt, eine Rechteckform der Geräteanordnung 1 erreicht wird. Allerdings sind auch grundsätzlich andere Anordnungen möglich, beispielsweise eine solche, in der auf das Gerät E und das Gerät H verzichtet worden ist. Auch in diesem Fall liegt eine blockartige Geräteanordnung vor.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß statt der dargestellten blockförmigen Geräteanordnung 1 mit acht Geräten A bis H auch Geräteanordnungen mit einer geringeren oder mit einer größeren Anzahl von Geräten möglich sind. Darüber hinaus ist es auch möglich, daß die zwei Reihen 2, 3 etwas versetzt zueinander angeordnet sind und/oder einzelne Geräte eine unterschiedliche Tiefe T haben. Bevorzugt ist jedoch die hier gezeigte Ausführungsform in Art eines Rechtecks, wobei die Anzahl der Geräte variabel ist.
Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Geräte A bis D und E bis H jeweils etwa die gleiche Tiefe T bei gleicher Länge der Reihen 2 und 3. Dabei versteht es sich, daß die Geräte A bis H derart angeordnet sind, daß ihre nicht bezeichneten Bedienseiten von außen, d. h. von den Längsseiten 5, der Geräteanordnung 1 her zugänglich sind. Jedes einzelne der Geräte A bis H weist eine Geräteoberfläche 7 auf, was insbesondere in den Fig. 2 bis 5 dar-
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gestellt ist. Von der Geräteoberfläche 7 jedes Gerätes A bis H erstreckt sich eine zur Längsfuge 4 hin abdichtende Längswandung 8, 9. Die Längswandungen 8 der Geräte A bis D der Reihe 2 erstrecken sich dabei etwa in einer Linie, während die Längswandungen 9 der Geräte E bis H ebenfalls etwa in einer Flucht liegen. Grundsätzlich können die Geräteoberflächen 7 mit den entsprechenden Längswandungen 8, 9 der einzelnen Geräte A bis H auch einteilig ausgebildet sein. Dies ist, wie dargestellt, dann der Fall, wenn die Geräteoberfläche 7 beispielsweise aus einem Metallblech besteht und die Längswandung 8, 9 von der Geräteoberfläche 7 abgewinkelt worden ist.
Die Längsfuge 4 wird von einem Längs-Verbindungselement 10 abgedeckt. Das Längs-Verbindungselement 10, das sich etwa über die gesamte Länge der Geräteanordnung 1 und damit auch im wesentlichen über die gesamte Länge der Längsfuge 4 erstreckt, weist zwei Schenkel 11, 12 auf, die die benachbarten, d. h. entlang der Längsfuge 4 gegenüberliegenden Längswandungen 8, 9 beider Reihen 2, 3 übergreifen. Der Klarstellung wegen sei an dieser Stelle erwähnt, daß unter dem Begriff "Schenkel" jeweils der Bereich des Längs-Verbindungselementes 10 zu verstehen ist, der sich beidseits einer nicht dargestellten Längsmittelachse des Längs-Verbindungselementes 10 erstreckt.
Des weiteren ist die erfindungsgemäße Geräteanordnung 1 noch mit mehreren Quer-Verbindungselementen 13, 14 versehen. Die Quer-Verbindungselemente 13, 14 sind zum einen zur Verbindung benachbarter Geräte A, B; B, C; E, F; einer Reihe 2, 3 und zum anderen zum Abdecken einer zwischen benachbarten Geräten eine Reihe 2, 3 vorhandenen Querfugen 15, 16 vorgesehen. Die Querfugen 15, 16 zwischen zwei benachbarten Geräten einer Reihe 2, 3 befinden sich zwischen zwei Wülsten 17, 18, wobei sich seitlich von jeder Geräteoberfläche 7 ein Wulst 17, 18 erstreckt. Die Wülste 17, 18 können, wie auch die Längswandungen 8, 9, einteilig mit der Geräteoberfläche 7 ausgebildet sein und, wenn die Geräteoberfläche 7 beispielsweise von einem Blech gebildet wird, von diesem vorzugsweise U-förmig nach unten hin abgewinkelt sein. Insgesamt erfüllen die Wülste 17, 18 den gleichen Zweck wie die Längswandungen 8, 9, wobei sie
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lediglich nicht zu den Längsfugen 4, aber zu den Querfugen 15, 16 hin abdichten.
Bei der dargestellten Geräteanordnung 1 ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß von der Längswandung 8, 9 ein Flansch 19, 20 abgewinkelt ist. Der Flansch 19, 20 kann grundsätzlich einteilig mit der Längswandung 8, 9 ausgeführt sein und beispielsweise von dieser abgebogen sein. Insgesamt erstreckt sich der Flansch 19, 20 etwa rechtwinklig zur Längswandung 8, 9. Der Flansch 19, 20 erstreckt sich dabei etwa über die gesamte Länge jeder einzelnen Längswandung 8, 9 jedes Gerätes A bis H. Das Längs-Verbindungselement 10, das im übrigen eine geschlossene, dachförmige Ausbildung mit zwei schiefen Ebenen aufweist, ist im Anschluß an jeden Schenkel 11, 12 nach unten hin mit einer Schulter 21, 22 versehen. Die Schulter 21, 22 erstreckt sich im wesentlichen quer zum Schenkel 11, 12 des Längs-Verbindungselementes 10 und kann mit diesem einteilig ausgebildet sein, wenn es sich bei dem Längs-Verbindungselement 10 beispielsweise um ein langgestrecktes, abgewinkeltes Blech handelt. Die Schulter 21, 22 dient zum Untergreifen des Flansches 19, 20. Aufgrund dieser Ausbildung kann das Längs-Verbindungselement 10 nicht durch eine Bewegung nach oben abgenommen werden, sondern lediglich von den Flanschen 19, 20 der Längswandungen 8, 9 in Richtung der Längsfuge 4 abgezogen werden. Als Auflager für das Längs-Verbindungselement 10 dienen die Quer-Verbindungselemente 13, 14 beider Reihen 2, 3. Die Geräteanordnung 1 ist nämlich derart ausgebildet, daß sich eine Unterseite 23, 24 der Schulter des Längs-Verbindungselementes 10 auf einer Oberseite 25, 26 des Quer-Verbindungselementes 13, 14 abstützt. Das Längs-Verbindungselement 10 ist über seine Schultern 21, 22 somit in zwei parallel zur Längsfuge 4 laufenden Schlitzen geführt, die in Längsrichtung der Längsfuge 4 gesehen, von einer Unterseite 27, 28 des Flansches 19, 20 und der Oberseite 25, 26 der Querverbindungselemente 13, 14 gebildet werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn eine Oberseite 29, 30 der Schulter 21, 22 des Längs-Verbindungselementes 10 abdichtend an der Unterseite 27, 28 des Flansches 19,20 anliegt. Durch die unmittelbare und direkte Abdichtung zwischen
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dem Flansch 19, 20 und dem Längs-Verbindungselement 10 sind zusätzliche Dichtungen überflüssig. Sofern sowohl der Flansch 19, 20 als auch das Längs-Verbindungselement 10 aus einem Blech bestehen, ergibt sich eine Metall-auf-Metall-Dichtung. Die dichtende Anlage der Oberseite 29, 30 der Schulter 21, 22 an der Unterseite 27, 28 des Flansches 19, 20 kann in besonders einfacher Weise dadurch verwirklicht werden, daß die Breite des erwähnten Spaltes zwischen der Oberseite 25, 26 des Quer-Verbindungselementes 13, 14 und der Unterseite 27, 28 des Flansches 19, 20 etwas geringer ist als die Dicke der Schulter 21, 22. Um nun ein Einsetzen des Längs-Verbindungselementes 10 in den erwähnten Spalt überhaupt zu ermöglichen, ist entweder die Längswandung 8, 9 und/oder der Flansch 19, 20 federnd ausgebildet oder aber das Quer-Verbindungselement 13, 14 derart ausgebildet, daß es mit seiner Oberseite 25, 26 federnd auf die Unterseite 23, 24 der Schulter 21, 22 wirkt.
Um die Dichtigkeit zwischen der Längswandung 8, 9 bzw. dem Flansch 19, 20 einerseits und dem Längs-Verbindungselement 10 andererseits weiter zu erhöhen, kann eine Längskante 31 des Flansches 19, 20 vorzugsweise abdichtend gegen den sich an den Flansch 19, 20 anschließenden Schenkel 11, 12 des Längs-Verbindungselementes 10 anliegen. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 5 ersichtlich. Alternativ oder aber gleichzeitig dazu kann eine Längskante der Schulter abdichtend gegen die Längswandung anliegen, was nicht dargestellt ist. Die abdichtende Anlage der Längskante 31 des Flansches 19, 20 und/oder der Längskante der Schulter wird durch die federnde bzw. elastisch-flexible Ausbildung der Längswandung 8, 9 und/oder des Längs-Verbindungselementes 10 ermöglicht.
Am der Längsfuge 4 zugewandten Ende des Quer-Verbindungselementes 13, 14 ist ein die Längswandung hintergreifendes Abdicht- und Klemmelement 32 vorgesehen. Dieses Abdicht- und Klemmelement 32 stellt sicher, daß am Übergang der Querfuge 15, 16 zur Längsfuge 4 keine Undichtigkeiten auftreten. Um ein ggf. unbeabsichtigtes Verschieben des Quer-Verbindungselementes 13, 14 zu verhindern, was gleichzeitig bedeuten würde, daß es zu Undichtigkeiten im Bereich zweier
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benachbarter Längswandungen 8, 9 einer Reihe 2, 3 kommt, ist das Quer-Verbindungselement 13, 14 an wenigstens einer Längswandung 8, 9 formschlüssig gehalten. Im vorliegenden Fall ist dies derart realisiert, daß zwischen den Enden zweier benachbarter Längswandungen 8, 9 einer Reihe 2, 3 im Bereich der Querfuge 15, 16 ein Ausschnitt 33 vorgesehen ist, an den das Quer-Verbindungselement 13, 14 formschlüssig gehalten ist. Im Bereich des Ausschnittes 33 befindet sich eine Abbiegung 34 des Quer-Verbindungselementes 13, 14. An dieser Abbiegung 34 ist das eigentliche Abdicht- und Klemmelement 32 befestigt, das
als plattenförmiger Körper ausgebildet ist und zumindest teilweise abdichtend hinter die Enden der Längswandungen 8, 9 geklemmt ist. Des weiteren ist an
beiden Längsseiten des Quer-Verbindungselementes 13, 14 ein Einschnitt 35, 36 vorgesehen, in den die einander zugewandten Enden der benachbarten Längswandungen 8, 9 einer Reihe 2, 3 eingreifen.

Claims (10)

Gesthuysen & vor. Rohr Schutzansprüche:
1. Geräteanordnung (1), insbesondere für Großküchen, mit mehreren, in zwei Reihen (2, 3) unter Bildung einer Längsfuge (4) blockartig angeordneten Geräten (A bis H), mit einer sich von der Geräteoberfläche (7) jedes Gerätes (A bis H) nach oben erstreckenden, zur Längsfuge (4) hin abdichtenden Längswandung (8, 9), mit wenigstens einem die Längsfuge (4) abdeckenden und die Längswandungen (8, 9) übergreifenden, zwei Schenkel (11, 12) aufweisenden Längs-Verbindungselement (10) und mit wenigstens einem eine Querfuge (15, 16) zwischen zwei benachbarten Geräten (A bis H) einer Reihe (2, 3) abdeckenden Quer-Verbindungselement (13, 14), dadurch gekennzeichnet, daß von der Längswandung (8, 9) ein Flansch (19, 20) abgewinkelt ist, daß an jedem Schenkel (11, 12) des Längs-Verbindungselementes (10) eine Schulter (21, 22) zum Untergreifen des Flansches (19, 20) vorgesehen ist und daß sich eine Unterseite (23, 24) der Schulter (21, 22) des Längs-Verbindungselementes (10) auf einer Oberseite (25, 26) des Quer-Verbindungselementes (13, 14) abstützt.
2. Geräteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberseite (29, 30) der Schulter (21, 22) des Längs-Verbindungselementes (10) abdichtend an einer Unterseite (27, 28) des Flansches (19, 20) anliegt.
3. Geräteanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberseite (25, 26) des Quer-Verbindungselementes (13, 14) und der Unterseite (27, 28) des Flansches (19, 20) bei abgezogenem Längs-Verbindungselement (10) ein Spalt ausgebildet ist, dessen Breite geringer ist als die Dicke der Schulter (21, 22).
4. Geräteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswandung (8, 9) und/oder der Flansch (19, 20) federnd ausgebildet sind bzw. ist.
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5. Geräteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Quer-Verbindungselement (13, 14) mit seiner Oberseite (25, 26) federnd auf die Unterseite (23, 24) der Schulter (21, 22) wirkt.
6. Geräteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längskante (31) des Flansches (18, 19) abdichtend gegen den dem Flansch (18, 19) benachbarten Schenkel (11, 12) des Längs-Verbindungselementes (10) anliegt.
7. Geräteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskante der Schulter abdichtend gegen die Längswandung anliegt.
8. Geräteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Längs-Verbindungselement (10) federnd bzw. elastisch-flexibel ausgebildet ist.
9. Geräteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am der Längsfuge (4) zugewandten Ende des Quer-Verbindungselementes (13, 14) ein die Längswandung (8, 9) hintergreifendes, am Übergang der Querfuge (15, 16) zur Längsfuge (4) hin abdichtendes Abdicht- und Klemmelement (32) vorgesehen ist.
10. Geräteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Quer-Verbindungselement (13, 14) formschlüssig an wenigstens einer Längswandung (8, 9) gehalten ist.
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