DE7504028U - Stoßverbindung zwischen zwei Luftkanalabschnitten - Google Patents

Description

Stoßverbindung zwischen zwei Luftkanalabschnitten

Die Neuerung betrifft eine Stoßverbindung zwischen zwei aus Mineralfaserplatten bestehenden Luftkanalabschnitten mit Einfassungen aus Blechwinkeln an den verbindungsseitigen Plattenrändern.

Bei den bekannten Stoßverbindungen sind die verbindungsseitigen Plattenränder jeweils durch U-förmige Blechwinkel eingefaßt. Der außenseitige Schenkel ist jeweils in Richtung des benachbarten Luftkanalabschnitts über den zugehörigen Plattenrand hinaus verlängert. Auf diese Weise kann der eine Luftkanalabschnitt in die Verlängerung .des anderen Luftkanalabschnitte eingesetzt und dort befestigt werden. Dieses Einpassen ist arbeitsaufwendig und erfordert eng tolerierte Luftkanalab-

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schnitte. Die Herstellung der Stoßverbindungen an den einzelnen Luftkanalabschnitten ist arbeitsaufwendig. Außerdem entsteht durch die U-förmige Einfassung an jedem Ende der Luftkanalabschnitte eine Wärmebrücke vom Innern des Luftkanals nach außen. Diese Nachteile sollen beseitigt werden.

Bei einer Stoßverbindung der eingangs genannten Art wird dies neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die inneren und äußeren Kanten der Plattenränder mit L-förmigen Blechwinkeln versehen sind, deren verbindungsseitige Schenkelenden im Abstand zueinander sind.

Hierdurch wird die vorerwähnte Wärmebrücke vermieden. Außerdem sind diese Einfassungen weitgehend automatisch herstell- und montierbar.

Zum Verbinden zweier Luftkanalabschnitte sind vorzugsweise an allen vier Kanalecken Federteller mit einer Bohrung vorgesehen, in welche ein Stift eingesetzt ist. Diese Stifte verbinden auf diese Weise einander benachbarte Luftkanalabschnitte, wobei die Montage durch einfaches Aufeiinanderstecken erfolgt, was die Montagezeit erheblich verkürzt.

Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Stoßverbindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. ¹Ss zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kanalecke, welche in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist.

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Die inneren und äußeren Kanten der Ränder der Platten 1, 2 sind jeweils durch L-förmige Blechwinkel 3, 4, 5, eingefaßt. Die verbindungsseitigen Schenkelenden 7 weisen einen Abstand zueinander auf, so daß Wärmebrücken vermieden werden.

Vorzugsweise an Jeder Kanalecke ist ein Federteller 8 mit einer Bohrung 9 vorgesehen. Diese Federteller können mit den verbindungsseitigen Schenkeln der Blechwinkel verbunden sein. In die Bohrung 9 ist ein Stift eingesetzt, der mittig eine Verdickung 11 und beidseits quer verlaufende Rippen 12 aufweist. Vorzugsweise ist zwischen den Kanalenden eine Dichtung 13 vorgesehen.

- 4 Schutsansprüche

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Claims (6)

• < «■ • a e * 6820/12/Ch/Fr - 4 - 10. Februar 1975 ^ Schutzansprüche

1. Stoßverbindung zwischen zwei aus Mineralfaserplatten bestehenden Luftkanalabschnitten mit Einfassungen aus Blechwinkeln an den verbindungsseitigen Plattenrändern, dadurch gekennzeichnet , daß die inneren und äußeren Kanten der Plattenränder mit L-förmigen Blechwinkeln versehen sind, deren verbindungsseitige Schenkelenden im Abstand zueinander sind.

2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an mindestens einer Kanalecke ein mit einer Bohrung versehener Federteller angeordnet ist.

3. Stoßverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller mit den verbindungsseitigen Schenkeln der Blechwinkel verbunden ist.

4. Stoßverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in die Bohrung ein Stift eingesetzt ist. der mittig eine Verdickung aufweist.

5. Stoßverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Stift beldseits quer verlaufende Rippen aufweist.

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6. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß an allen vier Kanalecken Federteller angeordnet sind.

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