DE9307460U1 - Doppelfunktionskamm - Google Patents
DoppelfunktionskammInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D24/00—Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
- A45D24/04—Multi-part combs
- A45D24/10—Multi-part combs combined with additional devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/80—Devices for putting-on or removing boots or shoes, e.g. boot-hooks, boot-jacks
- A47G25/82—Shoe horns
Landscapes
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein einen Kamin mit einer
Zusatzfunktion als Schuhlöffel, wobei beide Funktionen gleichberechtigt nebeneinander existieren.
Er ist insbesondere als persönliches Pflegeutensil zur
Anwendung im häuslichen Bereich vorgesehen. Seine Benutzung ist aber auch gleichermaßen als Taschenkamm
bzw. Taschenschuhanzieher denkbar.
Darüberhinaus ist die Verwendung als Reiseartikel möglich.
Durch die Kombination von zwei oft benötigten Funktionen in einem Gebrauchsgegenstand soll Aufwand gesenkt und die
Anzahl der im Haushalt oder auf Reisen benötigten bzw. persönlich mitzuführenden Utensilien verringert werden.
Schuhanzieher, wegen ihrer Formgebung auch als Schuhlöffel bezeichnet, wie auch Kämme gehören zum Stand
der Technik und sind seit langer Zeit im praktischen Gebrauch.
Schuhanzieher sind löffelartige Gebilde, wobei auch Rechteckformen möglich sind, die vorzugsweise aus
elastischem Kunststoff hergestellt sind. Größere Schuhanzieher werden auch aus Metallen oder Holz
gefertigt.
Sie können mit Löchern, Haken oder anderen Befestigungsmitteln versehen sein, G 91 04 363.8.
Mit anderen Funktionselementen kombinierte Schuhlöffel sind weder aus der Praxis noch aus dem in Druckschrifen
dokumentierten Stand der Technik bekannt.
Im Wesentlichen werden für Kämme die gleichen Materialien verwendet.
Kämme bestehen aus einem Steg an dem die Zinken angeordnet sind und aus einem Griff. In einigen
Fällen wurde auf den Griff verzichtet und stattdessen die Zinkenreihe verlängert, oftmals mit erweiterter oder
verringerter Dichte der Zinken.
Es werden Kämme vorgestellt, die zur Lösung einer bestimmten Aufgabe besonders ausgebildet sind,
beispielsweise zur Pflege von Barten, zum Legen und Formen von Frisuren oder zum Reinigen des Haarbodens und
der Haare, sowie auch zum Entfernen von Ungeziefer. Zur Bewältigung der verschiedenen Aufgaben sind bestimmte
Teile des Kammes besonders ausgeformt.
Beispielhaft seien die nachfolgend aufgeführten Schriften genannt:
DE-Gbm 91 10 037; DE-Gbm 87 15 954; DE-OS 35 41 340;
DE-OS 31 05 616; SW 14631-76; DE-PS 37 11 576.
Dem erfindungsgemäßen Doppelfunktionskamm kommen die
sogenannten Mehrzweckkämme näher, wie sie zum Beispiel in den deutschen Gebrauchsmustern G 87 15 954 und
G 88 Ol 119 beschrieben sind.
Letzteres macht sich das Taschenmesserprinzip zu eigen.
Aus einem Stimmgabelähnlichen Schiebeglied werden die
einzelnen Kammelemente herausgeschwenkt. Das Schiebeglied kann in ein Gehäuse versenkt werden.
Der beschriebene Mehrzweckkamm ist aufgrund seines relativ komplizierten Aufbaus aufwendig in der
Herstellung und störungsanfällig. Der Käufer muß nicht unbedingt benötigte Funktionen miterwerben. Der
Abnehmerkreis wird sich daher in Grenzen halten.
Im Gebrauchsmuster G 87 15 954 wird eine Vorrichtung zur Körperpflege beschrieben, die aus einem Kammelement mit
Handgriff besteht. Der Handgriff ist lösbar mit einem Behälter für Kosmetika verbunden.
Die Hanhabbarkeit erweist sich als schwierig, da bei der Benutzung in vielen Fällen der Kammteil vom Behälter zu
trennen sein wird. Dann steht zwar ein separater Behälter mit Kosmetika zur Verfügung, allerdings nur ein
griffloser Kamm.
Ein griffloser Mehrzweckkamm wird im Gebrauchsmuster
G 91 10 037.2 vorgestellt. Der die Zinkenreihe tragende Steg ist auf der Gegenseite als Eiskratzer ausgebildet.
Er unterscheidet sich somit von den übrigen vorgestellten Mehrzweckkämmen dadurch, daß die Zusatzfunktion außerhalb
des Körperpflegebereiches liegt.
Darin sind auch Ziel und Aufgabe der Erfindung zu sehen. Die Verwendungsmöglichkeiten eines ständig benötigten
Utensils, wie es der Kamm ist, sollen sinnvoll durch eine andere oft benötigte Funktion ergänzt werden, mit dem
Ziel, die Anzahl der ständig im Haushalt benötigten Gegenstände, bzw. der mitzuführenden persönliche Artikel
zu reduzieren. Dabei sollen die einzelnen Funktionen möglichst uneingeschränkt ausführbar sein.
Der Kombinationsartikel soll robust, langlebig, leicht
handhabbar und kostengünstig herstellbar sein. Darüberhinaus soll er eine Angebotsbereicherung für die
Konsumenten darstellen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, einen Kamm und einen
Schuhanzieher miteinander zu kombinieren.
Auf einen Kammstiel wird verzichtet, wie das auch schon vom Stand der Technik vorgezeichnet ist. An dessen Stelle
tritt ein Schuhanzieher.
Es bieten sich verschiedene Gestaltungsvarianten an, die die erfindungsgemäß offenbarte Grundprämisse
berücksichtigen.
Der Schuhanzieher kann in der klassischen Form als Schuhlöffel ausgebildet sein, dessen Griffstück zum Kamm
geformt ist.
Eine weitere Gestaltungsform wird im Taschen- bzw. Reiseformat gesehen. Hier ist der Kamm in seiner
rechteckigen Grundform zu einem vorzugsweise leicht verbreiterten Schuhanzieher, der löffelartig ausgeformt
sein kann, weitergeführt.
Theoretisch denkbar wäre auch, den Zahnbereich des Kammes als Schuhlöffel auszubilden. Hier stehen jedoch
hygienische Gesichtspunkte entgegen.
Durch den erfindungsgemäßen Doppelfunktionskamm werden
zwei oft benötigte Funktionen in einem Gebrauchsgegenstand zusammengefaßt, der der oben
beschriebenen Aufgabe voll gerecht wird.
Im Beispiel, Figur 1, ist ein Doppelfunktionskamm
dargestellt, der aus einem Schuhanzieher in der klassischen Form besteht. Dieser ist in dem Bereich, der
üblicherweise als Griffstück dient, als Kamm weitergeführt.
Figur 2 zeigt einen Taschenkamm in Rechteckform, dessen eine Hälfte zu einem Schuhanzieher ausgeformt ist.
Claims (1)
1. Doppelfunktionskamm, bestehend aus einem an sich
bekannten Kammteil mit einer an einem Steg befestigten Vielzahl von Zinken, die beliebig geformt sein können,
gekennzeichnet dadurch, daß der andere Teil als Schuhanzieher ausgebildet ist.
Hierzu ein Blatt Zeichnung!
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9307460U DE9307460U1 (de) | 1993-05-17 | 1993-05-17 | Doppelfunktionskamm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9307460U DE9307460U1 (de) | 1993-05-17 | 1993-05-17 | Doppelfunktionskamm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9307460U1 true DE9307460U1 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6893368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9307460U Expired - Lifetime DE9307460U1 (de) | 1993-05-17 | 1993-05-17 | Doppelfunktionskamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9307460U1 (de) |
-
1993
- 1993-05-17 DE DE9307460U patent/DE9307460U1/de not_active Expired - Lifetime
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