DE2426810A1 - Essbesteck - Google Patents

Essbesteck

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DE2426810A1
DE2426810A1 DE19742426810 DE2426810A DE2426810A1 DE 2426810 A1 DE2426810 A1 DE 2426810A1 DE 19742426810 DE19742426810 DE 19742426810 DE 2426810 A DE2426810 A DE 2426810A DE 2426810 A1 DE2426810 A1 DE 2426810A1
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Germany
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handle
handles
plug
cutlery
shaft
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DE19742426810
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English (en)
Inventor
Geb Fanger Baerbel Bubik
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BUBIK GEB FANGER
Original Assignee
BUBIK GEB FANGER
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/06Combined or separable sets of table-service utensils; Oyster knives with openers; Fish servers with means for removing bones

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  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Eßbesteck Die Erfindung bezieht sich auf ein Eßbesteck und betrifft insbesondere ein Eßbesteck mit mindestens einem Satz Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel, die größenmäßig jeweils einander zugeordnet sind und Handgriffe gleicher formmäßiger Ausgestaltung und/oder Abmessungen aufweisen.
  • Es ist eine sich immer weiter verbreitende Gewohnheit, mindestens ein Eßbesteck in Form von zumindest Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel pro Person mehr als ein sogenanntes "Alltagsbesteck" zu besitzen, indem es in weitverbreitetem Maße für erforderlich gehalten wird, an Sonntagen oder zu feierlichen Anlässen ein anderes Eßbesteck aufzulegen als an normalen TZerktagen. Außer einem verhältnismäßig großen Xostenfaktor, welcher dadurch bedingt wird, daß ein Haushalt, welcher dieser sich verbreitenden Sitte folgen will, bereits vom Anschaffungspreis eines kompletten weiteren Besteckes her nicht unerheblich belastet wird, ergeben sich dann, wenn ein solcher Haushalt mehrere Eßbestecke herkömmlicher Art unterhält, weitere Nachtelle, So muß einmal ausreichender Raum für die Aufbewahrung mindestens zweier vollständiger Eßbestecke zur Verfügung gestellt werdende Dieser ist aber gerade bei jungen Familien, welche sich im übrigen auch den Eostenaufwand für über ein Eßbesteck hinausgehende weitere Eßbestecke meist nicht leisten können, häufig aus Raummangel nicht verfügbar. Andererseits belasten die vielen Teile mehrerer vollständiger herkömmlicher Eßbestecke erfahrungsgemäß in erheblichem Maße die zur Verfügung stehende Kapazität an Geschirrspülautomaten, was häufig zur Folge hat, daß bestimmte Teile des benutzten Geschirrs und/oder des bei beispielsweise der Einnahme von Mahlzeiten beschmutzten Eßbestecks statt im Geschirrspülautomaten zusätzlich von Hand gereinigt werden müssen, wodurch der gewohnte Lebensablauf häufig iitinerwünschter Weise beeinträchtigt wird, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde5 ein Eßbesteck zu schaffen, bei welchem unter Vermeidung der Nachteile bekannter Eßbestecke der eingangs beschriebenen Art mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln die Möglichkeit geboten ist, einerseits bei beträchtlicher Reduzierung der Anschaffungskosten für mehrere Mahljzeiten unterschiedliche Eßbesteckausbildungen bzw. -ausgestaltungen aufdecken zu können und andererseits die Aufnahmekapazität eines Geschirrspülautomaten zu Gunsten der Aufnahme anderer Teile, wie beispielsweise von Teilen des Eßgeschirrs, von überflüssigen, Raum beanspruchenden Teilen' zu entlasten.
  • Erfindungsgemäß kennzeichnet sich ein Eßbesteck mit mindestens einem Satz Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel, die größenmäßig jeweils einander zugeordnet sind und. Handgriffe gleicher formmäßiger Ausgestaltung und/oder Abmessungen aufweisen, dadurch, daß mindestens ein weiterer Satz form-und/oder abmessungsmäßig unterschiedlich ausgestalter, untereinander jedoch gleicher Handgfl'fvorgesehen ist und daß Messerklinge, Gabelrechen und Löffelschale jeweils vom zugeordneten Handgriff des einen Handgriffsatzes lösbar und an einem Handgriff des weiteren Handgriffsatzes lösbar festlegbar sind.
  • Eine besonders einfache konstruktive Lösung ergibt sich in zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung dadurch, daß jeder Handgriff eine Aufnahmebuchse zur Aufnahme eines an Messer klinge, Gabelrechen bzw. Löffelschale vorgesehenen Steckschaftes aufweist, der nach Einführen in die jeweils zugeordnete Steckbuchse mittels einer Verbindungseinrichtung am zugeordneten Handgriff festlegbar ist.
  • Auf diese Weise wird es gemäß der der Erfindung zugrundeliegenden Idee möglich, unter Verwendung nur eines einzigen Satzes von Eßwerkzeugen, nämlich einer Meserklinge, eines Gabelrechens und einer Löffelschale, mehrere form- und/oder abmessungsmäßig oder aber auch hinsichtlich der ästhetischen Ausgestaltung unterschiedliche Eßbestecke zu verwirklichen, indem der jeweils vorhandene Satz Eßwerkzeuge schnell und bequem lediglich durch Austausch des einen Satzes Handgriffe gegen einen anderen Satz Handgriffe zu einem anders ausgebildeten Eßbesteck vervollständigt wird, dabei im übrigen ungeachtet der erheblichen Senkung des erforderlichen Eostenaufwandes durch lediglich noch die Notwendigkeit, mindestens einen zusätzlichen Satz Handgriffe, nicht jedoch ein vollständiges weiteres Eßbesteck anschaffen zu müssen, auch der Raumbedarf für die Lagerung der Einzelteile, aus denen diese zwei Eßbestecke zu erstellen sind, ebenso wie der zur Verfügung zu haltende Raum in einem Geschirrspülautomaten wesentlich verringert wird.
  • Gemäß einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden weiteren Erfindungsgedanken kann der Steckschaft in der Aufnahmebuchse jeweils mittels Elemewirkung-haltbar sein. Dabei kann mit Vorzug jeweils am Steckschaft oder an der .tufnahmebuchsG mindestens einG4astelement am einen Teil hintergreif endes Federelement am anderen Teil vorgesehen sein.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel hiervon kennzeichnet sich dadurch, daß das Federelement dadurch gebildet ist, daß das freie Ende des Steckschaftes als Federspreizenpaar ausgebildet ist, mittels dessen nach seinem Einführen in die Aufnahmebuchse des Handgriffes zwei in die Aufnahmebuchse hineinragende Rastrücken kraft- und/oder formschlüssig hintergreifbar sind.
  • Eine gleichfalls nicht naheliegende Alternativlösung gemäß einem anderen Erfindungsgedanken ist dadurch gegeben, daß der Steckschaft in der Aufnahmebuchse mittels Verschraubung haltbar ist. Dabei kann mit Vorzug am Steckschaft oder am diesem zugeordneten Ende des Handgriffes ein Schraubgewinde vorgesehen sein, gegen welches eine am jeweils anderen Teil angeordnete Mutter festziehbar ist. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel hierfür kennzeichnet sich dadurch, daß das Schraubgewinde jeweils als Außengewinde am Handgriff vorgesehen und daß jeweils am Steckschaft mittels eines Radialwulstes eine Uberwurfmutter drehbeweglich, jedoch axialverschieblich gehalten ist, welche im Verlauf ihres Aufschraubens auf das Außengewinde am Handgriffsende mit einem den Radialwulst am Steckschaft hintergreifenden RadialflansCh Steckschaft und Handgriff in Axialrichtung miteinander verspannt. Ferner kann gemäß weiterer erfinderischer Fortbildung jeweils das das Schraubgewinde aufweisende Teil durch Axialschlitze gebildete federnde Zungen aufweisen, welche mittels der mit dem Schraubgewinde in Wirkverbindung bringbaren Mutter in Klemmanlage an dem in die Aufnahmebuchse eingeführten Steckschaft bringbar sind. Hier wie bei allen anderen Lösungen mit mittels Verschraubung in der Aufnahmebuchse haltbarem Steckschaft hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn am freien Ende des das Schraubgewinde aufweisenden Teils ein- Drehung und/oder Verschiebung des Steckschaftes relativ zur Aufnahmebuchse verhinderndes Rastelement vorgesehen ist.
  • Eine weitere Alternativlösung gemäß einer anderen erfinderischen Fortbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschaft in der Aufnahmebuchse mittels Magnetkraft haltbar ist. Dabei kann in zweckmäßiger Fortbildung dieses Erfindungsgedankens jeweils am Steckschaft oder an der Aufnahmebuchse mindestens ein ferromagnetisches Element und am anderen Teil ein den Verlauf der magnetischen Kraftlinien desselben nach dem Zusammenfügen beider Teile gebündelt schließendes Gegenelement vorgesehen sein. Als ästhetisch besonders formschön und produktionstechnisch besonders günstig hat sich eine bevorzugte Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens bewährt, welche sich dadurch kennzeichnet, daß jeweils die Aufnahmebuchse zumindest eine magnetische Zone aufweist, vorzugsweise auf ihrer gesamten Länge aus ferromagnetischem Material gebildet ist, und daß an jedem Steckschaft ein Ring aus magnetisch weichem Material fest angeordnet ist, der vorzugsweise in einer entsprechend konturierten Ausnehmung im Handgriff versenkbar ist.
  • Gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Steckschäfte von Messerklinge, Gabelrechen und Löffelschale jeweils vieleckförmige Querschnittskontur aufweisen, vorzugsweise jeweils als sich zu ihrem freien Ende hin verjüngender VieJ aat ausgebildet sind, und daß jeweils die Innenhöhlungen der Aufnahmebuchsen der zugeordneten Handgriffe entsprechend konturiert sind. Auf diese Weise wird mit einfachen und kostengünstigen Mitteln bewirkt, daß einerseits eine Drehbewegung des Eßwerkzeuges, nämlich der Messerklinge, des Gabelrechens oder der Löffelschale, relativ zum Handgriff vermieden wird und andererseits. auch ein Spiel in Axialrichtung zwischen den. genannten Eßwerkzeugen und dem zugeordneten Handgriff vermieden wird, so daß auch eine axiale Festlegung der genannten Eßwerkzeuge am Handgriff gewährleistet ist.
  • Ein die Erfindung in Richtung auf ihre möglichst universelle Verwendbarkeit vervollkommnender weiterer Erfindungsgedanke kennzeichnet sich dadurch, daß zusätzlich zur Einnahme der Mahlzeit dienende Bestecktelle größerer oder kleinerer Abmessung, wie beispielsweise Bratenmesser, Braten- oder Vorlegegabel, Schöpflöffel oder Spargel- oder Tortenheber bzw.
  • Obstmesser, Obst- oder Käsegabel oder Sis- oder Kaffee- oder Dessertlöffel oder dergleichen, vorgesehen sind, deren Handgriffe hinsichtlich ihrer form- und/oder abmessungsmäßigen Ausgestaltung den Handgriffen des Satzes Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel entsprechen und in gleicher Weise von Messerklinge, Gabelrechen bzw. Löffel- oder Schöpferschale lösbar und an mindestens einem anderen hierfür vorgesehenen, hinsichtlich form- und/oder abmessungsmäßiger Ausgestaltung anders als die jeweiligen Handgriffe dieses Handgriffssatzes ausgebildeten Handgriff eines anderen Handgriffsatzes in gleicher Weise lösbar festlegbar sind. Auf diese Weise lassen sich die Vorteile der Erfindung auch auf einen erweiterten Satz von Eßwerkzeugen bzw. Besteckteilen ausdehnen, so daß auch für die weiteren Teile eines kompletten herkömmlichen Eßbesteckes für eine Person die erfindungsgemäßen Verwandlungsmöglichkeiten gegeben sind. Vervollständigt wird dieser Erfindungsgedanke weiterbin dadurch, daß zusätzlich zur Einnahme der Mahlzeit dienende Besteckteile anderer Formgebung, wie beispielsweise Fischmesser, Butter- oder Eäsemesser, Fischgabel oder Dessert- oder Kuchengabel oder Suppen- oder Soßen-Schöpf er, vorgesehen sind, deren Handgriffe hinsichtlich ihrer form- und/oder abmessungsmäßigen Ausgestaltung den Handgriffen des Satzes Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel entsprechen und in gleicher Weise von Neserklinge, Gabelrechen bzw. Löffel- oder Schöpferschale lösbar und an mindestens einem anderen-hierfür vorgesehenen, hinsichtlich form- undZoder abmessungsmäßiger Ausgestaltung anders als die jeweiligen Handgriffe dieses Handgriffsatzes ausgebildeten Handgriff eines anderen Handgriffsatzes in gleicher Weise lösbar festlegbar sind.
  • Als besonders zweckmäßig, weil sowohl Herstellung als auch Lagerhaltung und das Verkaufssortiment besonders rationalisierend und dadurch Gestehungsprdis und/oder Verkaufsreis gunstig-beeinflussend hat sich bewährt, wenn gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung Handgriffe von Messern mit solchen von Gabeln und/oder Löffeln je Handgriffsatz austauschbar ausgebildet sind.
  • Die Handgriffe -können mit Vorzug jeweils aus Keramik-, Porzellan-, Marmor-, Glas-, Hirschhorn-, Elfenbein-, Edelstein-oder Halbedelstein-, Bernstein- oder Kiinststoffmaterial oder aus Holz mit oder ohne ueberzug beispielsweise aus Leder oder einer Kombination zweier oder mehrerer dieser Materialien gebildet sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsb ei spiele, welche in den Zeichnungen dargestellt sind, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen; Fig. 1 in Seitenansicht ein zu einer Ausführungsform eines Eßbesteckes nach der Erfindung gehörendes Messer, Fig. 2 in gleicher Darstellung den zugehörigen Löffel Fig. 3 in wiederum gleicher Darstellung die zugehörige Gabel, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab den zwischen den strich-punktierten Linien gem. Fig. 1 liegenden Bereich des Besteckteils nach der Erfindung in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 5 eine der Darstellung gem. Fig. 4 entsprechende Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels, falls Fig. 6 in gleich/ vergrößertem Maßstab eine Einzelheit eines weiteren Ausführungsbeispiel der Verbindungseinrichtung zwischen Handgriff und Steckschaft des Besteckteils, Fig. 7 in der Darstellung gem. Fig. 6 entsprechender Darstellung wiederum ein anderes Ausführungsbeispiel mit einer Abwandlung der Verbindungseinrichtung, Fig. 8, 9 u. 10 in schematischer Darstellung und verkleinertem Maßstab jeweils andere Handgriffe, welche im Austausch gegen die in Fig. 1 bzw. Fig. 2 bzw.
  • Fig. 3 dargestellten Handgriffe mit Messer klinge bzw. Löffelschale bzw. Gabelrechen lösbar verbindbar sind, und Fig. 11, 12 u. 13 in der Darstellung gem. Fig. 8, 9 und 10 entsprechender Darstellung einen anderen Satz von gleichfalls austauschbaren Handgriffen.
  • Einander entsprechende Teile sind dabei jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Das Eßbesteck nach der Erfindung besteht aus Messer, Gabel-und Löffel, von denen jedes Besteckteil dieser Art einen Handgriff 1 beliebiger Formgebung und Abmessungen und den individuellen Wünschen angepaßter ästhetischer Ausgestaltung aufweist, an dem als Eßwerkzeug eine Messerklinge 2 (Fig. 1), eine Löffelschale 4 (Fig. 2) oder ein Gabelrechen 3 (Fig. 3) lösbar festlegbar ist. Vorzugsweise sind die Handgriffe 1 so ausgebildet, daß sie für Messer, Gabel oder Löffel unbedenklich austauschbar sind.
  • Wie in Fig. 8, 9 und 10 lediglich schematisch und in verkleinerter Darstellung angedeutet, kann ein weiterer Handgriffsatz mit Handgriffen 1a anderer form- und/oder abmessungsmäßiger Ausgestaltung und unterschiedlichem ästhetischem Dekor vorgesehen sein, welcher im Austausch gegen die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Handgriffe 1 des ersten Handgriffsatzes mit Messerklinge 2, Gabelrechen 3 bzw. Löffel.
  • schale 4 zu einem gebrauchsfertigen Besteckteil bzw. Meßwerk zeug schnell und bequem zusammenfügbar sind. Vorzugsweise sind auch bei diesem Satz Handgriffe 1a diese untereinander von Messerklinge 2 zu Gabelrechen 3 bzw. Löffelschale 4 und umgekehrt austauschbar.
  • Wie aus Fig. 11, 12 und 13 zu entnehmen, kann noch ein weiterer Satz von wiederum anders ausgestalteten Handgriffen Ib vorgesehen sein, bei welchem gleichfalls die an Messer klinge 2 bzw. Gabelrechen 3 bzw. Löffelschale 4 lösbar fes.tlegbaren Handgriffe unter sich austauschbar sind.
  • In Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung zwischen Eßwerkzeug, nämlich Messerklinge 2, Gabelrechen 3 bzw. Löffelschale 4, und Handgriff 1 (oder aber Handgriff 1a oder 1b) dargestellt, wobei die Art der Verbindung in Zusammenhang mit der Festlegung einer.Messerklinge 2 erläutert wird, die Festlegung der anderen Eßwerkzeuge in der gleichen Weise erfolgt. Der Handgriff 1 weist eine nicht näher bezeichnete Ausnehmung auf, in welcher eine Einsatzbuchse 9 aus ferromagnetischem Material angeordnet und festgelegt ist.
  • Diese Nagnetbuchse 9 weist ein beispielsweise als sehr schlanke quadratische Pyramide ausgebildetes Sackloch 8 auf.
  • Zum freien Ende des Handgriffs 1 hin ist die Magnetbuchse 9 versenkt derart angeordnet, daß eine Aufnahmehöhlung 7 gebildet wird.
  • Wie in Fig. 4 erkennbar, weist die Messerklinge 2 (und analog zu dieser auch die nicht dargestellte Löffelschale 4 oder der Gabelrechen 3 gem. Fig. 2 bzw. 3) jeweils einen Steckschaft 6 auf, der eine der Konturierung des Sackloches 8 in der Magnetbuchse 9 des Handgriffs 1 entsprechende ußenkonturierung aufweist, nämlich als sich zu seinem freien Ende hin verjüngender Vierkant, also als schlanke quadraDische Pyramide bzw.
  • ein entsprechender Pyramidenstumps, ausgebildet ist. An seinem messerklingennahen Ende weist der Steckschaft 6 einen an ihm oder aber an der Messerklinge 2 festgelegten Ring 5 aus magnetisch weichem Material auf.
  • Wenn jetzt die Messerklinge 2 mit ihrem Steckschaft in die Aufnahmehöhlung 8 der Magnetbuchse 9 eingeführt wird, gelangt der gemäß der Aushöhlung 7 konturierte Schließring 5 in die für ihn bestimmte Ausnehmung 7, wobei der Steckschaft 6 Aufnahme im Sackloch 8 findet. Besteht der Steckschaft 6 aus magnetisierbarem Material, so werden die von der Magnetbuchse 9 ausgehenden Kraftlinien gebündelt bereits über den im Sackloch 8 befindlichen Steckschaft 6 zurückgeführt. Selbst dann aber, wenn der -Steckschaft 6 aus magnetisch hartem Material, wie .beispielsweise Edelstahl oder rostfreiem Stahl oder entsprechendem Material gebildet sein sollte, so daß der Kurzschluß der von der Nagnetbuchse 9 ausgehenden magnetischen Kraftlinien jeweils nicht über den Steckschaft 6 erfolgen kann, wird die über Magnetkraft ausgeübte Haftwirkung dadurch erbracht, daß die gebündelte Rückführung der genannten mag-.
  • netischen Kraftlinien über den speziell dafür vorgesehenen Ring 5 aus magnetisch weichem Material erfolgt, welcher in der Aufnahmejhöhlung 7 des Handgriffes 1 versenkt angeordnet sich in Anlage an der ringförmigen Stirnfläche der Magnetbuchse 9 des Handgriffs 1 befindet und auf diese Weise die Messerklinge 2 oder ein anderes Eßwerkzeug gem. Fig. + nd 3 in seiner Arbeitsposition hält, wobei durch die Ausbildung des Steckschaftes 6 und der Aufnahmehöhlung 8 in der Magnetbuchse 9 gleichzeitig nicht nur die axiale Festlegung von Eßwerkzeug 2 und Handgriff 1, sondern auch die Unverdrehbarkeit beider gegeneinander, mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln gewährleistet ist.
  • Bei dem in Fig. 5 schematisch dargestellten weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Festlegung der Eßwerkzeuge (dargestellt ist der untere Teil einer Messerklinge 2) mittels Klemmwirkung. Hierfür weist der Handgriff 1 eine Ausnehmung 10 auf, die geeignet geformte, sich gegenüberliegende Rastrücken 11 besitzt. Der.Steckschaft 6 der Messerklinge 2 (oder der entsprechenden anderen Eßwerkzeuge in Form eines Gabelrechens 3 oder einer Löffel schale 4) weist an seinem freien Ende ein Federspreizenpaar 12 auf, dessen nach außen gerichtete Kontur der--Innenkontur der Ausnehmung 10 im Handgriff 1 so angepaßt ist, daß die Federspreizen 12 nach ihrem Einführen in die Ausnehmung 10 des Handgriffes 1 zumindest kraftschlüssig, vorzugsweise aber auch formschlüssig, jeweils einen zugeordneten Rastrücken 11 hintergreifen. Die Konturierung von Federspreizenpaar 12 und zugeordneten Rastrücken 11 am Handgriff 1 kann bei Beibehaltung dieser Art einer Klemmverbindung auch so getroffen werden, daß die Halterung beider Teile realtiv zu- und aneinander durch reinen Formschluß erfolgt.Im übrigen kann auch eine andere Klemmverbindung beliebiger geeigneter Art Verwendung finden.
  • Ferner kann auch das Klemmelement am Handgriff 1 und das Gegenelement am EXwerkzeug 2 bzw. 3 bzw. 4 vorgesehen sein.
  • Bei mit reinem Frmscliluß arbeiUender Elemmverbindung ist allerdings darauf zu achten, daß eine Ausklinkeinrichtung vorgesehen sein muß, weil bei reinem Formschluß durch bloßes Auseinanderziehen von Eßwerkzeug und Handgriff entsprechend der dieser Ausbildung der Verbindung beider zugrundeliegenden Aufgabe ein Trennen gerade nicht möglich ist.
  • Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Verbindungseinrichtung ist für besonders stark kraftbeanspruchte Eßgeräte ausgelegt. Hier weist der Handgriff 1 gleichfalls eine Ausnehmung 10 auf, welche jedoch als zylindrisches Sackloch ausgebildet und nur verhältnismäßig kurz zu sein braucht.
  • Am Handgriff 1 sind zu seinem freien Ende hin durch Axialschlitze 22 gebildete Federzungen 13 vorgesehen, deren freies Ende in einen etwa radial nach innen wegstehenden hammerartigen Fortsatz 14 mündet. Die Außenseiten der Federzungen 13 bilden jeweils Teile eines Kegelstumpfmantels, d.h. im Axialschnitt verläuft ihre Außenkontur schräg geneigt zur Handgriffsachse.
  • Die Federzungen 13 bestehen aus federndem Material und weisen auf ihrer Außenoberfläche ein Schraubgewinde auf.
  • Der Steckschaft 6 der Eßwerkzeuge 2 bzw. 3 bzw. 4 ist seinerseits zylindrisch ausgebildet und weist in geeignetem Abstand von seinem freien Ende einander gegenüberliegend zwei kreissekantenförmige Nuten auf, also beispielsweise zwei Anfräsungen in zur Tangentialrichtung an den Querschnittskreis des Steckschaftes 6 paralleler Richtung, in welche dann, wenn der Steckschaft 6 in die Ausnehmung 10 des Handgriffs 1 eingeführt ist, die hammerartigen Fortsätze 14 dexBederzungen.
  • 13 zum Eingriff gebracht werden können. Dies geschieht zum Zwecke der Festlegung von Steckschaft 6 und Handgriff 1 aneinander dadurch, daß eine zum Handgriff 1 gehörige und auf dem Außengewinde 16 der Federzungen 13 laufende Mutter 17, welche entgegen der Darstellung in Fig. 6 auch. als Rändelmutter oder in sonstiger geeigneter Weise ausgebildet sein kann, festgezogen wird. Dadurch nämlich werden auf Grund der konischen Ausbildung der Außenoberfläche und der gleichfalls leicht konischen Anordnung des Gewindes die Federzungen 13 zusammengedrückt, und ihre hammerartigen Fortsätze 14 greifen in die Nuten 15 im Steckschaft 6 ein und fixieren dadurch diesen relativ zum Handgriff 1 gleichzeitig sowohl in Axialrichtung, als auch gegenüber Drehbewegungen.
  • Das in Fig. 7 schematisch dargestellte Ausführungs'beispiel einer Verbindungseinrichtung arbeitet gleichfalls mit Verschraubung, -im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 gehört jedoch die Verschraubungsmutter nicht zum Handgriff, sondern verbleibt beim jeweiligen Eßwerkzeug 2 bzw. 3 bzw. Lk, @@@ Dieses Ausführungsbeispiel benötigt also eine geringere Anzahl Muttern, nämlich für jedes Eßwerkzeug eine an diesem stets ver~oleibende,und-bietet die Möglichkeit, noch größere kräfte bei der Handhabung aufbringen zu können.
  • Bei dieser Ausführungsform gem. Fig. 7 weist der Handgriff wiederum eine sacklochartige stirnseitige Ausnehmung 8 auf, deren inneres Ende nach Art einer schlanken quadrati.schen Pyramide ausgebildet ist. Das freie Ende des Handgriffs 1 weist zylindrisches Außengewinde 16 auf.
  • Der Steckschaft 6 des jeweiligen Eßwerkzeuges 2 bzw. 3 bzw. 4 ist mit seinem freien Ende im Anschluß an einen in Fig. 7 nicht naher bezeichneten zylindrischen Bereich als zur Form des inneren Bereiches des Sackloches'18 im Handgriff 1 komplementäre Pyramide, also als sich verjüngender Vierkant, ausgebildet. Der genannte zylindrische Bereich wird, vom eßwerkzeugseitigen Rest des Steckschaftes 6 durch einen Radialflansch 20 getrennt, welcher von einem nach innen gerichteten Radialwulst 19 einer Überwurfmutter 18 hintergriffen wird, welche im übrigen gleichfalls anders als in Fig 7 dargestellt, nämlich beispielsweise als Rändelmutter, ausgebildet sein kann.
  • Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Steckschaft 6 mit seinem spitzen Vierkantende 21 in die Ausnehmung 8 im Handgriff 1 eingeführt und die Überwurfmutter 18 auf das Außengewinde 16 des Handgriffendes aufgeschraubt ist, der Steckschaft 6 und damit das jeweils zugeordnete EBgerät 2 bzw. 3 bzw. 4 sowohl in Axialrichtung, als auch in Drehrichtung um die Handgriffsachse formschlüssig festgelegt istv Die Handgriffe können andere form- und/oder abmessungsmäBige Konturierung und auch andere ästhetische Deffinierung aufweisen-, als insbesondere in den Fig. 1 bis 3 und 8 bis 10 sowie 11 bis 13 dargestellt. Dabei können die Handgriffe ebenso wie die bevorzugte Ausführung der Eßwerkzeuge, nämlich der Messer klinge, der Löffelschale und des Gabeirechens, in Edelstahl ausgeführt sein. Andererseits kann auch Keramik-, Porzellan-, Marmor-, Glas-, Hirschhorn-, Elfenbein-, Edelstein- oder Halbedelstein-, Bernstein- oder Kunststoffmaterial oder aber Holz mit oder ohne ueberzug beispielsweise aus Leder oder eine Kombination zweier oder mehrerer dieser Materialien Verwendung finden. Auch die Eßwerkzeuge selbst können, sofern dies aus irgendwelchen Gründen erwünscht sein sollte, aus anderem Material als Edelstahl, etwa aus Kunststoffmaterial, gebildet sein. Insbesondere können ferner bei Ausführungen mit Verbindungseinrichtungen in Form von Verschraubungen die etwa benötigten Muttern als Eunststofformteile.ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschreibenen Ausführungsbeispiele beschränkt, es stehen dem Fachmann vielmehr vielfältige Möglichkeiten offen, die Erfindung an die jeweiligen konstruktiven und herstellungstechnischen Gegebenheiten und die Forderungen des jeweiligen Einsatzfalls durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (18)

Ansprüche
1. EBbesteck mit mindestens einem Satz Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel, die größeneäBig-jeweils einander zugeordnet sind und Handgriffe gleicher formmäßiger Ausgestaltung und/oder Abmessungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Satz form- und/oder abmessungsmäßig unterschiedlich ausgestalteter, untereinander jedoch gleicher Handgriffe (la bzw. Ib) vorgesehen ist und daß Messerklinge (2), Gabelrechen (3) und Löffelschale (4) jeweils vom zugeordneten Handgriff (1 bzw. la bzw Ib) des einen Handgriffsatzes lösbar und an einem Handgriff (1a bzw. Ib bzw. 1) des weiteren Handgriffsatzes lösbar festlegbar sind.
2.) Eßbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Handgriff Ci bzw. ia bzw. 1b) eine Aufnahmebuchse (8 bzw. 10) zur Aufnahme eines an Messerklinge (2), Gabelrechen (3) bzw. Löffelschale (4) vorgesehenen Steckschaftes (6) aufweist, der nach Einführen in die jeweils zugeordnete Steckbuchse (8 bzw. 10) mittels einer Verbindungseinrichtung (5 bis 9 bzw. 10 bis 12 bzw. 13 bis 17 bzw. 16, 18 bis 20) am zugeordneten Handgriff (1 bzw. la bzw. 1b) festlegbar ist.
3.) Eßbesteck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschaft (6) in der Aufnahmebuchse (10) jeweils mittels Elemmwirkung haltbar ist.
4.) Eßbesteck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am Steckschaft (6) oder an der Aufnahmebuchse (10) mindestens ein ein Rastelement (11) am einen Teil (8 bzw. 1, 1a, 1b) hintergreifendes Federelement (12) am anderen Teil (6 bzw. 2, 3, 4) vorgesehen ist.
5.) Eßbesteck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß daß Federelement dadurch gebildet ist, daß das freie Ende des Steckschaftes (6) als Federspreizenpaar (12) ausgebildet ist, mittels dessen nach seinem Einführen in die Aufnahmebuchse (10) des zugeordneten Handgriffes (1 bzw. ia bzw. 1b) æwei in die Aufnahmebuchse (io) hineinragende Rastrücken (11) kraft- und/oder formschlüssig hintergreifbar sind.
6.) Eßbesteck nach Anspruch 1 oder 2? dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschaft (6) in der Aufnahmebuchse (8) jeweils mittels Verschraubung (16, 17 bzw. 16, 18) haltbar ist.
7.) Eßbesteck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckschaft (6) oder am diesem zugeordneten Ende des zugeordneten Handgriffes (1 bzw. 1a bzw. 1b) ein Schraubgewinde (16) vorgesehen ist, gegen welches eine am jeweils anderen Teil (1, la, ib bzw. 6) angeordnete Mutter (17 bzw. 18) festziehbar ist.
8.) Eßbesteck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgewinde (16) jeweils als Außengewinde am Handgriff (1 bzw. 1a bzw. 1b) vorgesehen und daß jeweils am Steckschaft (6) mittels eines Radialwulstes (19) eine überwurfmutter (18) drehbeweglich, jedoch axial verschieblich gehalten ist, welche im Verlauf ihres Aufschraubens auf das Außengewinde (16) am Handgriffende mit einemden Radialwulst (19) am Steckschaft (6) hintergreifenden Radialflansch (20) Steckschaft (6) und Handgriff Ci bzw.
la bzw. 1b) in Axialrichtung miteinander verspannt 9.) Eßbesteck nach Anspruch 7 oder 3, dadurch gekennzeIchnet1 daß jeweils das das Schraubgewinde (16) aufweisenae Teil Ci bzw. la bzw. 1b) durch Axialschlitze (22) gebildete federnde Zungen (13) aufweist, welche mittels der mit dem Schraubgewinde (16) in Wirkverbindung bringbaren Mutter (17) in Klemmanlage an dem in die Aufnahmebuchse (8) eingeführten Steckschaft (6) bringbar sind.
10.) Eßbesteck nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch Sekennzeichnet, daß am freien Ende des das Schraubgewinde (16) aufweisendenTeils (1 bzw. la bzw. 1b) ein Drehung und/oder Verschiebung des Steckschaftes (6) relativ zur Aufnahmebuchse (8) verhinderndes Rastelement (14, 15) vorgesehen ist.
11.) Eßbesteck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß der Steckschaft (6) in der AuSnahmebuchse (8) jeweils mittels Magnetkraft haltbar ist.
12.) Eßbesteck nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am Steckschaft (6) oder an der Aufnahmebuchse (8) mindestens ein ferromagnetisches Element (9) und am anderen Teil (8 bzw. 6) ein den Verlauf der magnetischen Kraftlinien desselben nach dem Zusammenfügen beider Teile gebündelt schließendes Gegenelement (5) vorgesehen ist.
13.) Eßbesteck nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Aufnahmebuchse (8) zumindest eine magnetische Zone aufweist, vorzugsweise auf ihrer gesamten Länge aus ferromagnetischem Material gebildet ist, und daß an jedem Steckschaft (6) ein Ring (5) aus magnetisch weichem Material fest angeordnet ist, der vorzugsweise in einer entsprechend konturierten Ausnehmung (7) im zugeordneten Handgriff (1 bzw. la bzw. 1b) versenkbar ist.
14.) Eßbesteck nach einem der Ansprüche. 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckschäfte (6) von Messerklinge (2), Gabelrechen (3) und Löffelschale (4) jeweils vieleckförmige &uerschnittskontur aufweisen, vorzugsweise jeweils als sich zu ihrem freien Ende'hin verjüngender Vierkant ausgebildet sind, und daß jeweils die Innenhöhlungen der Aufnahmebuchsen (8) der zugeordneten Handgriffe (1 bzw. 1a bzw. Ib) entsprechend konturiert sind.
15.) Eßbesteck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, baß zusätzlich zur Einnahme der Mahlzeit dienende Besteckteile größerer oder kleinerer Abmessung, wie beispielsweise Bratenmesser, Braten- oder Vorlegegabel, Schöpflöffel oder Spargel- oder Tortenheber bzw.
Obstmesser, Obst- oder Eäsegabel oder Eis- oder Kaifee-oder Dessertlöffel oder dergleichen, vorgesehen sind, deren Handgriffe hinsichtlich ihrer form- und/oder abmessungsmäßigen Ausgestaltung den Handgriffen (1 bzw.
Ia bzw. 1b) des Satzes Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel entsprechen und in gleicher Weise von Messerklinge (2), Gabelrechen (3) bzw. Löffel- oder Schöpf erschale (4) lösbar und an mindestens einem anderen hierfür vorgesehenen, hinsichtlich form- und/oder abmessungsmäßiger Ausgestaltung anders als die jeweiligen Handgriffe (1 bzw. 1a bzw. 1b) dieses Handgriffsatzes ausgebildeten Handgriff (1a bzw. 1b bzw. 1) eines anderen Handgriffe satzes in gleicher Weise lösbar festlegbar sind.
16.) Eßbesteck nach einem der vorhergehenden AnspTLiche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Einnahme der Mahlzeit dienende Besteckteile anderer Formgebung, wie beispielsweise Fischmesser, Butter- oder Eäsemesser, Fischgabel oder Bessert- oder Kuchengabel oder Suppen-oder Soßen-Schöpfer, vorgesehen sind, deren Handgriffe hinsichtlich ihrer form- und/oder abmessungsmäßigen Ausgestaltung den HandgrIffen (1 bzw. 1a bzw. 1b) des Satzes Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel entsprechen und in gleicher Weise von Messerklinge (2), Gabelrechen (3)bzw. Löffel- oder Schöpferschale (4) lösbar und an mindestens einem anderen hierfür-vorgesehenen, hinsichtlich form- und/oder abmessungsmäßiger - Ausgestaltung anders als die jeweiligen Handgriffe (1 bzw. 1a bzw. 1b) dieses Handgriffsatzes ausgebildeten Handgriff (1a bzw. 1b bzw. 1) eines anderen Handgriffsatzes in gleicher Weise lösbar festlegbar sind.
17.) Eßbesteck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (1 bzw. 1 bzw.
Ib) von Messern mit solchen von Gabeln und/oder Löffeln je Handgriffsatz austauschbar ausgebildet sind.
18.) Eßbesteck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die Handgriffe (1 bzw. ia bzw. 1b) jeweils aus Eeramik-, Porzellan-, Narmor-, Glas-, Hirschhorn-, Elfenbein-, Edelstein- oder Halbedelstein-, Bernstein- oder Kunststoffmaterial oder aus Holz mit oder ohne tZberzug beispielsweise aus Leder oder einer Kombination zweier oder mehrerer dieser Materialien gebildet sind.
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