DE9307449U1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

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DE9307449U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/16Ear protection devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/105Linings with additional protection for the neck

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

PETRIN 14.05.93
Fabrik für Arbeitsschutz-
und Feuerwehrbekleidung
Bernhardusstraße 34
3530 Warburg-Scherfede u.Z. 27 014 L/K
"Schutzhelm"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzhelm mit einer Helmschale und einem innerhalb der Helmschale angeordneten und befestigten Kopfband mit Kopfgrößenverteilung.
Derartige Schutzhelme dienen zum Schutz des Kopfes der sie tragenden Personen gegen Stöße, Schläge ud.dgl. mechanische Beanspruchungen. Sie werden weitverbreitet auf unterschiedlichen Einsatzgebieten eingesetzt. Auch der Einsatz unter freiem Himmel oder in den Witterungseinflüssen in erheblicher Weise ausgesetzten Räumen ist vorgesehen. Um sich unter freiem Himmel oder in den Witterungseinflüssen ausgesetzten Räumen gegen Nässe, Feuchtigkeit, Kälte od.dgl. zu schützen, tragen die Benutzer derartiger Helme häufig Mützen, Schals od.dgl., die unter dem Schutzhelm getragen werden. Hierbei ergeben sich häufig Probleme hinsichtlich eines korrekten Sitzes des Schutzhelm auf dem Kopf des Benutzers, was dazu führen kann, daß die Schutz-
wirkung des Schutzhelms gegen mechanische Beanspruchungen zum Teil erheblich reduziert ist. Außerdem ist das Tragen von Mützen, Tüchern, Schals od.dgl. unter dem Schutzhelm für die Benutzer vergleichsweise unbequem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Schutzhelm derart weiterzubilden, daß er auch die Funktion bisher dem Kälte- und Feuchtigkeitsschutz dienender Tücher, Schals, Mützen od.dgl. übernehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schutzteil für die Nacken- und/oder Ohren- und/oder Halspartie gelöst, das mittels Haltemitteln lösbar am Schutzhelm befestigbar und zwischen einer die Nacken- und/oder Ohren- und/oder Halspartie freigebenden Ruhestellung und einer die Nacken- und/oder Ohren- und/oder Halspartie bedeckenden Betriebsstellung verstellbar ist. Mittels dieses Schutzteils bietet der erfindungsgemäße Schutzhelm nunmehr auch unterhalb der Helmschale Schutz für die Nacken- und/oder Ohren- und/oder Halspartie eines Benutzers. Durch die lösbare Anbringung des Schutzteils am Schutzhelm ist es möglich, den Schutzhelm je nach Witterung mit dem Schutzteil zu versehen oder ohne das Schutzteil zu benutzen. Für den Fall, daß die gegebenen Witterungsverhältnisse nicht eindeutig oder häufig wechselnd sind, besteht die Möglichkeit, das Schutzteil je nach Anforderung in seine Ruhe- oder in seine Betriebsstellung zu bringen.
Um sowohl die Nacken- als auch die Ohren- als auch die Halspartie wirksam zu schützen, hat das Schutzteil einen Nacken- bzw. Hinterabschnitt/ der an seinen beiden seitlichen Enden in Ohrenklappen übergeht.
Um das Schutzteil in einfacher Weise aus seiner Betriebsstellung in seine Ruhestellung zu verbringen und in letzterer zu fixieren, ist es zweckmäßig, wenn die beiden Ohrenklappen an ihren freien Enden Befestigungsmittel aufweisen, mittels denen die beiden Ohrenklappen miteinander verbindbar sind. Hierdurch wird es möglich, die Ohrenklappen um den Unterrand der Helmschale nach oben abzuknicken und auf dem oberen Teil der Helmschale miteinander zu verbinden. Hierbei wird zweckmäßigerweise auch der Nacken- bzw. Hinterabschnitt um den hinteren Teil des unteren Rands der Helmschale nach oben geknickt. Zur Zurückverstellung des Schutzteils aus der Ruhe- in die Betriebsstellung muß dann nur die Verbindung zwischen den Befestigungsmitteln der Ohrenklappen gelöst werden, wonach die Ohrenklappen und der Nacken- bzw. Hinterabschnitt in einfacher Weise nach unten geklappt werden können.
Sofern das Schutzteil mittels den Haltemitteln am Kopfband des Schutzhelms angebracht ist, kann jedwede Schwächung der Helmschale des Schutzhelms vermieden werden.
In einfacher Weise mit dem Schutzhelm verbindbar und von diesem lösbar ist das Schutzteil, wenn die Haltemittel als Klettbandlaschen ausgebildet sind, die z.B. um das Kopfband befestigbar sind.
Es ist auch möglich, die Haltemittel als Ösen-Schnur-Verbindungen, Hakenverbindungen, Druckknopfverbindungen od.dgl. auszubilden.
Eine einfache Fixierung der Ohrenklappen bzw. des Schutzteils sowohl in der Ruhestellung als auch in der Betriebsstellung ist erreichbar, wenn die an den freien Enden der Ohrenklappen vorgesehenen Befestigungsmittel als Klettbandriegel ausgebildet sind. Die Klettbandriegel können in einfacher Weise auf dem Oberteil der Helmschale oder aber - in der Betriebsstellung - unterhalb der Kinnpartie des Benutzers des Schutzhelms miteinander in Eingriff gebracht werden. Auch das Lösen ist in einfacher Weise möglich.
Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Befestigungsmittel als Ösen-Schnur-Verbindungen, Hakenverbindungen, DruckknopfVerbindungen od.dgl. auszubilden.
Das Schutzteil selbst kann aus Wolltuch oder einem vergleichbaren Textilmaterial hergestellt sein.
Es ist auch möglich, das Schutzteil aus einem Gewebe und
einem Futter auszubilden, wobei das Gewebe in Betriebsstellung des Schutzteils außen und das Futter innen angeordnet ist. Mittels des auf der Innenseite des Gewebes angebrachten Futters läßt sich eine erhebliche Verbesserung der Kälteschutzeigenschaften des Schutzteils erreichen.
Zum Schutz des Gewebes gegen Feuchtigkeit ist es vorteilhaft, wenn das Gewebe mit einer vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellten Schutzschicht beschichtet ist, die in Betriebsstellung des Schutzteils auf der Außenseite des Gewebes angeordnet ist.
Das Futter des Schutzteils kann bevorzugterweise aus einem Wirkflor ausgebildet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Schutzhelm mit einem in Ruhestellung befindlichen Schutzteil; und
Figur 2 den erfindungsgemäßen Schutzhelm mit einem nach unten abgeklappten Schutzteil.
Ein in den Figuren 1 und 2 dargestellter Schutzhelm 1 besteht im wesentlichen aus einer aus einem vergleichsweise harten Kunststoff hergestellten Helmschale 2,
einer nicht dargestellten, im Innenraum der Helmschale 2 auf deren Innenfläche gehalterten Innenkonstruktion mit einem Kopfband mit Kopfgrößenverteilung und einem Schutzteil 3.
Die Helmschale 2 sowie die auf ihrer Innenfläche angebrachte Innenkonstruktion nebst Kopfband sind in üblicher Weise ausgebildet.
Das Schutzteil 3 gliedert sich in einen mittigen Nackenbzw. Hinterabschnitt 4 und in zwei seitliche Ohrenklappen 5, in die der Nacken- bzw. Hinterabschnitt 4 an seinen beiden seitlichen Enden übergeht. Am oberen Rand des Schutzteils 3 sind in den Figuren nicht dargestellte Haltemittel vorgesehen, die als Klettbandlaschen ausgebildet sind. Diese in geeigneter Zahl am oberen Rand des Schutzteils 3 vorhandenen Klettbandlaschen werden zur Anbringung des Schutzteils 3 am Schutzhelm 1 um das nicht dargestellte Kopfband des Schutzhelms 1 gelegt. Hierdurch ergibt sich eine sichere, einfach herstellbare und einfach lösbare Verbindung zwischen dem Schutzteil 3 und dem nicht dargestellten Kopfband des Schutzhelms I1 das im unteren Bereich des durch die Helmschale 2 gebildeten Hohlraums an der Innenwandung der Helmschale 2 vorgesehen ist.
An den freien Enden der beiden Ohrenklappen 5 sind Befestigungsmittel in Form von Klettbandriegeln 6
angebracht. In Betriebsstellung des Schutzteils 3, d.h., wenn die Ohrenklappen 5 und der Nacken- bzw. Hinterabschnitt 4 des Schutzteils 3 nach unten geklappt sind, kann mittels der Klettbandriegel 6 eine feste Verbindung der Ohrenklappen 5 aneinander unterhalb der Kinnpartie eines Schutzhelmbenutzers hergestellt werden. Diese feste Verbindung ist in einfacher Weise herstell- und lösbar. Sofern das am Schutzhelm 1 angebrachte Schutzteil 3 für eine gewisse Zeit nicht benötigt wird, können die Verbindung zwischen dem Klettbandriegeln 6 gelöst, die Ohrenklappen 5 und der Nackenbzw. Hinterabschnitt 4 des Schutzteils 3 um den unteren Rand 7 der Helmschale 2 nach oben geklappt und die Klettbandriegel 6 an den freien Enden der Ohrenklappen 5 auf dem oberen Abschnitt der Außenseite der Helmschale 2 miteinander in Eingriff gebracht werden. Hierdurch ergibt sich eine sichere Fixierung des Schutzteils 3 in dessen Ruhestellung.
Das Schutzteil kann aus Wolltuch od.dgl. ausgebildet sein.
Es kann auch aus einem mit einer vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Schutzschicht beschichteten Gewebe und einem auf der schutzschichtfreien Seite des Gewebes angebrachten Futter ausgebildet sein. Hierbei ist selbstverständlich die Schutzschicht in Betriebsstellung des Schutzteils 3 außen angeordnet. Das Futter kann vorteilhaft aus Wirkflor ausgebildet sein.

Claims (12)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Schutzhelm mit einer Helmschale (2) und einem innerhalb der Helmschale (2) angeordneten und befestigten Kopfband mit Kopfgrößenverteilung, gekennzeichnet durch ein Schutzteil (3) für die Nacken- und/oder Ohren- und/oder Halspartie, das mittels Haltemitteln lösbar am Schutzhelm (1) befestigbar und zwischen einer die Nacken- und/oder Ohren- und/oder Halspartie freigebenden Ruhestellung und einer die Nacken- und/oder Ohren- und/oder Halspartie bedeckenden Betriebsstellung verstellbar ist.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, bei dem das Schutzteil (3) einen Nacken- bzw. Hinterabschnitt (4) aufweist, der an seinen beiden seitlichen Enden in Ohrenklappen (5) übergeht.
3. Schutzhelm nach Anspruch 2, bei dem die beiden Ohrenklappen (5) an ihren freien Enden Befestigungsmittel (6) aufweisen, mittels denen die beiden Ohrenklappen (5) miteinander verbindbar sind.
4. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1-3,
bei dem das Schutzteil (3) mittels den Haltemitteln am Kopfband des Schutzhelms (1) anbringbar ist.
2 -
5. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1-4,
bei dem die Haltemittel als Klettbandlaschen ausgebildet sind.
6. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1-4,
bei dem die Haltemittel als Ösen-Schnur-Verbindungen, Hakenverbindungen, Druckknopfverbindungen od.dgl. ausgebildet sind.
7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3-6, bei dem die Befestigungsmittel als Klettbandriegel (6) ausgebildet sind.
8. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3-6,
bei dem die Befestigungsmittel (6) als Ösen-Schnur-Verbindungen, Hakenverbindungen, Druckknopfverbindungen od.dgl. ausgebildet sind.
9. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1-8, bei dem das Schutzteil (3) aus Wolltuch od.dgl. ausgebildet ist.
10. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1-8, bei dem das Schutzteil (3) aus einem Gewebe und einem Futter ausgebildet ist.
11. Schutzhelm nach Anspruch 10, bei dem das Gewebe
3 -
mit einer vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellten Schutzschicht beschichtet ist, die in Betriebsstellung des Schutzteils (3) außen angeordnet ist.
12. Schutzhelm nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das Futter aus Wirkflor ausgebildet ist.
DE9307449U 1993-04-08 1993-05-17 Schutzhelm Expired - Lifetime DE9307449U1 (de)

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DE9307449U DE9307449U1 (de) 1993-04-08 1993-05-17 Schutzhelm

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934311560 DE4311560A1 (de) 1993-04-08 1993-04-08 Schutzhelm
DE9307449U DE9307449U1 (de) 1993-04-08 1993-05-17 Schutzhelm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9307449U1 true DE9307449U1 (de) 1993-09-16

Family

ID=25924759

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DE9307449U Expired - Lifetime DE9307449U1 (de) 1993-04-08 1993-05-17 Schutzhelm

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DE (1) DE9307449U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10057473A1 (de) * 2000-11-20 2002-05-29 Breimann Beate Helm, insbesondere Fahrrad- oder Motorradhelm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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