DE9307205U1 - Vorrichtung zur Neigungsverstellung des Kopfteiles und/oder Fußteiles eines Matratzenrahmens - Google Patents
Vorrichtung zur Neigungsverstellung des Kopfteiles und/oder Fußteiles eines MatratzenrahmensInfo
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Description
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DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING ___!____
DiPLiNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
Anm.: Stanzwerk Wetter
:ZeLZ\t^sl5ä00Ha9en1 Sichelschmidt & Co.
Fax(0233i)84840 Oberwengerner Str.
Telegramme: Patenlköchling Hagen
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BLZ 45040042) o
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001) VJ-DÖÜZ Wetter 4
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11 58 51
VNR:
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11067/93
Lfd. Nr
Lfd. Nr
vom 1.1.....Mai 1.9.93
CJK/Hi.
Vorrichtung zur Neigungsverstellung des Kopfteiles und/oder Fußteiles eines Matratzenrahmens
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Neigungsverstellung des Kopfteiles und/oder Fußteiles eines
Matratzenrahmens, wobei Kopfteil und Fußteil jeweils um eine horizontale, quer zur Längserstreckung des
Matratzenrahmens gerichtete, rahmenseitig gelagerte Welle schwenkbar sind, an jeder Welle ein in Normallage
nach unten, von der Anlagefläche des Matratzenrahmens weggerichteter Hebel befestigt ist, auf die Wellen das
Gehäuse eines Doppelmotorantriebes aufgesetzt und in dieser Lage fixiert ist, wobei jeder der beiden Motorantriebe
einen in Längsrichtung des Matratzenrahmens verfahrbaren Stößel aufweist und die Stößel mit ihren
freien, einander entgegengerichteten Enden an den Hebeln
der Wellen anliegen, wobei zudem zwischen Kopfteil und
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Fußteil ein feststehendes, unverschwenkbares Matratzen-Mittelteil
angeordnet ist, wobei schließlich an den Wellen mindestens annähernd parallel zu den Unterseiten
der schwenkbaren Rahmenteile zu deren freien Enden hin zielend gerichtete Schwenkhebel mittelbar oder unmittelbar
befestigt sind.
Es ist üblich, im wesentlichen rechteckige Matratzenrahmen
herzustellen, bei denen das mittlere Matratzenrahmenteil
feststeht und das Kopfteil und Fußteil aus dem Rahmen ausschwenkbar ist, um für den Benutzer eine adäquate
und angenehme Position einstellen zu können. Zum Zwecke der motorischen Betätigung der Neigungsverstellung des
Kopfteiles oder Fußteiles ist es üblich, daß unterhalb des Matratzenrahmens an diesem ein Doppelmotorantrieb
mit Doppelstößeln angeordnet ist, die auf Hebel einwirken, die an einer Welle unterhalb des Matratzenrahmens fixiert
sind. An dieser Welle sind darüber hinaus Schwenkhebel befestigt, die unterhalb des Kopfteiles und/oder Fußteiles
angreifen und bei der elektromotorischen Stößel bewegung
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des Motors in Folge der Verschwenkung der Welle zu einem Anheben oder in entgegengesetzter Richtung zu einem
Absenken des Kopfteiles oder Fußteiles führen. Die Wellen samt Hebel und Schwenkhebel sind Bestandteile von
Beschlagen, die am Matratzenrahmen befestigt sind. Die
bisher übliche Vorgehensweise ist die, daß zunächst der Matratzenrahmen mit dem Beschlagteilen komplettiert wird,
so daß also die entsprechenden Wellen mit den Hebeln und Schwenkhebeln am Matratzenrahmen befestigt sind.
Anschließend wird der Doppelmotor von der Unterseite der Matratze her auf die Wellen aufgesetzt, wobei die
wellenfesten Hebel in eine entsprechende Ausnehmung des Motorgehäuses eingreifen, so daß sie im Vorschubweg der
Stößel des Motors angeordnet sind. Zur endgültigen Fixierung des Motorgehäuses an den Wellen sind am
Motorgehäuse Schieber vorgesehen, die bei in Montagesollposition befindlichem Motorgehäuse die Wellen auf der
dem Matratzenrahmen zugewandten Seite übergreifen, so
daß eine eindeutige Fixierung der Elemente aneinander sichergestellt ist.
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Die Motorbetätigung erfolgt dabei über eine Fernbedienung
(drahtgebunden) .
Diese bisher übliche Bauweise ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Einerseits ist die Fertigung beim Beschlaghersteller
aufwendig, da der Beschlaghersteller den kompletten Beschlag, also die Welle samt drehbar daran
befestigten Beschlagteilen, die zur Fixierung am Matratzenrahmen dienen, herstellen muß und diese relativ
sperrigen Baueinheiten zunächst endmontieren muß und dann auch lackieren muß. Auch die Lagerhaltung dieser
Teile ist in Folge ihres sperrigen Volumens aufwendig, ebenso wie deren Versand.
Auch beim Möbelhersteller, der mit solchen Beschlägen
beliefert wird, ist die Montage der kompletten Einheiten relativ aufwendig, wobei ebenfalls die Lagerhaltung und
der Versand in Folge des Bauvolumens aufwendig ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindunj
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer
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Art zu schaffen, die sowohl beim Beschlaghersteller als
auch beim Möbelhersteller zu Vereinfachungen bei der Fertigung, der Lagerhaltung und beim Versand führen,
wobei die Vorrichtung insgesamt einfach aufgebaut und funktionssicher sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß zur rahmenseitigen Befestigung jeder Welle am Rahmen
Beschlag teile befestigt sind, die eine Steckaufnahme aufweisen, die um eine parallel zur Wellenachse gerichtete
Achse schwenkbar ist, und daß jede Welle an ihren Enden Steckteile aufweist, die in die rahmenseitig gehalterten
Steckaufnahmen einsteckbar sind, wobei die Schwenkhebel
starr mit der Welle oder dem wellenfesten Steckteil oder starr mit den schwenkbaren Steckaufnahmen verbunden
sind .
Dadurch, daß die bisher als einteilige Elemente hergestellen und gelieferten Beschlag teile erfindungsgemäß
aus mehreren leicht zerlegbaren und leicht zusammensetzbaren Einzelteilen bestehen, wird eine wesentliche
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Vereinfachung sowohl der Herstellung als auch der
Lagerhaltung und des Versandes erreicht. Bei der
Herstellung können beispielsweise die Beschlagteile,
die zur rahmenseitigen Befestigung dienen, separat
gefertigt, lackiert und am Rahmen endmontiert werden. Die mit diesen Beschlag teilen steckverbindbaren weiteren Bestandteile, nämlich die Wellenachse samt Hebel kann separat gefertigt, lackiert sowie im Lager gelagert und einfach Versand werden, weil das Zusammenfügen der
Einzelteile beim Möbelhersteller äußerst einfach,
kostengünstig und schnell durchzuführen ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, die
Wellenachse samt Steckteilen und Funktionsteil sowie
auch den Doppelmotor separat zu verpacken und zu liefern, wobei der endgültige Zusammenbau der Teile beim
Möbelhersteller erfolgen kann. Erfindungsgemäß können bei dieser Ausbildung die Schwenkhebel entweder starr mit der Welle verbunden sein und somit einstückig mit der jeweiligen Welle ausgebildete Funktionsteile sein, oder aber die Schwenkhebel können auch mit den
schwenkbaren Steckaufnahmen verbunden sein.
Lagerhaltung und des Versandes erreicht. Bei der
Herstellung können beispielsweise die Beschlagteile,
die zur rahmenseitigen Befestigung dienen, separat
gefertigt, lackiert und am Rahmen endmontiert werden. Die mit diesen Beschlag teilen steckverbindbaren weiteren Bestandteile, nämlich die Wellenachse samt Hebel kann separat gefertigt, lackiert sowie im Lager gelagert und einfach Versand werden, weil das Zusammenfügen der
Einzelteile beim Möbelhersteller äußerst einfach,
kostengünstig und schnell durchzuführen ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, die
Wellenachse samt Steckteilen und Funktionsteil sowie
auch den Doppelmotor separat zu verpacken und zu liefern, wobei der endgültige Zusammenbau der Teile beim
Möbelhersteller erfolgen kann. Erfindungsgemäß können bei dieser Ausbildung die Schwenkhebel entweder starr mit der Welle verbunden sein und somit einstückig mit der jeweiligen Welle ausgebildete Funktionsteile sein, oder aber die Schwenkhebel können auch mit den
schwenkbaren Steckaufnahmen verbunden sein.
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Vorzugsweise sind die Steckverbindungen zwischen Steckaufnahme und Steckteilen durch federnde Riegel oder
dergleichen in der Sollposition gesichert, so daß nach Erfolg der Montage die Teile nicht ungewollt sich
voneinander lösen können, sondern nur gewollt durch Betätigung der Federriegel wieder voneinander lösbar
sind .
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Steckaufnahme und Steckteile durch jeweils einen Hutprofilabschnitt und einen C-Profilabschnitt gebildet
sind .
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der C-Profilabschnitt
in Aufsteckrichtung des Hut profilabschnittes
hinter eine Anschlagfläche für die Stirnkante des Hutprofilabschnitts
aufweist.
Besonders bevorzugt ist ferner, daß die die am Rahmen befestigten Beschlagteile auf den einander zugewandten
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Innenlängsflachen des Rahmens angeordnet sind.
Zudem ist bevorzugt, daß die am Wellenende befestigten Steckteile und deren Steckrichtung parallel zum Schwenkhebel
verlaufend gerichtet sind.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, daß das Gehäuse des Doppelmotorantriebes quer
zu seiner LängserStreckung vorzugsweise mittig geteilt ist, wobei jeder der so gebildeten Gehäuseteile einen
Motorantrieb mit Stößel aufweist, daß die Gehäuseteile in der Trennebene schwenkbar miteinander verbunden sind,
wobei die Schwenkachse parallel zu den Wellen gerichtet ist, und daß eine Verriegelungsvorrichtung an den Gehäuseteilen
befestigt ist, mittels derer die Gehäuseteile in unverschwenkter Lage arretierbar sind.
Bei dieser Ausbildung ist es wahlweise möglich, entweder die Wellen durch Steckverbindung an den Rahmenteilen
zu befestigen und anschließend das Doppelmotorgehäuse
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in bisher üblicher Weise anzuordnen, oder aber es ist auch möglich, zum Zwecke der Montageerleichterung zunächst
die beiden Wellen lagerichtig mit dem Gehäuse des Motorantriebes zu koppeln und dann die Montage dieser zusammengefügten
Einheit an den rahmenfesten Steckelementen vorzunehmen, wobei dann die entsprechenden Steckelemente die
rahmenseitig befestigt sind, in eine Schräglage gebracht werden, so daß das Einstecken der entsprechenden
Steckteile an den Wellenenden dann möglich ist, wenn das geteilte Motorgehäuse verschwenkt wird, so daß die
Motorgehäuseteile einen Winkel von beispielsweise 90° miteinander bilden. In dieser Position werden die Steckverbindungselemente
einander zugeführt und durch Überführung der Motorgehäuseteile in eine Position, in der
beide Teile koaxial zueinander angeordnet sind, werden die Steckverbindungselemente in die endgültige Position
überführt, so daß dann die gewünschte Lage eingestellt ist. Zur Arretierung der Schwenkbeweglichkeit der beiden
Gehäuseteile des Motors kann dann beispielsweise an der Trennstelle ein Splint oder eine andere Sicherung
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eingebracht werden, so daß die Verschwenkbarkeit der
Gehäuseteile zueinander blockiert ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeig:
Fig. 1 bis 4 Eine erste Ausführungsform gemäß der
Erfindung in unterschiedlichen Ansichten;
Fig. 6 bis 8 eine zweite Ausführungsform in ähnlicher
Dars teilung;
Fig. 9 eine Ausführungsform der Erfindung
komplettiert in Ansicht;
Fig. 10 und 11 eine weitere Ausführungsform in Ansicht.
Insbesondere in Figur 9 ist eine Vorrichtung zur Neigungsverstellung des Kopfteiles 1 und des Fußteiles
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eines Matratzenrahmens 3 ersichtlich, wobei Kopfteil 1 und Fußteil 2 jeweils um eine horizontale, quer zur Längserstreckung
des Matratzenrahmens 3 gerichtete, rahmenseitig gelagert Welle 4 schwenkbar sind. An jeder Welle
4 ist ein in Normallage nach unten von der Auflagefläche
des Matratzenrahmens 3 weggerichteter Hebel 5 befestigt.
Auf die Wellen 4 ist das Gehäuse 6 eines Doppelmotorantriebes 7 mit Fernbedienung 8 aufgesetzt und in dieser
Lage fixiert, wobei jeder der beiden Motorantriebe des
Doppelmotorantriebes 7 einen in Längsrichtung des
Matratzenrahmens 3 verfahrbaren Stößel 9 aufweist und die Stößel 9 mit ihren freien, einander
entgegengerichteten Enden an den Hebeln 5 der Wellen 4
anliegen. Zwischen Kopfteil 1 und Fußteil 2 ist ein feststehendes, unverschwenkbares Mittelteil 10 angeordnet
An den Wellen 4 sind parallel zu den Unterseiten der schwenkbaren Rahmenteile 1, 2 zu deren freien Enden hin
zielend gerichtete Schwenkhebel 11 mittelbar oder unmittelbar befestigt. Zum Verschwenken des Kopfteiles 1
oder Fußteiles 2 wird mittels der Fernbedienung 8 der
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entsprechende Motorantrieb des Doppelmotores 7 betätigt,
wodurch der entsprechende Stößel 9 in der Zeichnungsfigur 9 nach rechts oder nach links verfahren wird, so
daß hierdurch der Hebel 5 und damit die Welle 4 verschwenkt wird. Dieser Schwenkbewegung folgen die
Schwenkhebel 11, die in an sich bekannter Weise mit dem Kopfteil bzw. dem Fußteil 2 gekoppelt sind, so daß eine
Verschwenkung dieser Teile erfolgt. Beim Überführen aus
der verschwenkten Stellung in die ebene Position wird der Motorantrieb gegensinnig betätigt, so daß die Stößel 9
sich in entgegengesetzer Richtung bewegen und das Kopfteil 1 oder das Fußteil 2 sich aufgrund des Eigengewichtes
und des Gewichtes der darauf lastenden Matratze oder des Benutzers absenken. Erfindungsgemäß sind zur
rahmenseitigen Befestigung jeder Welle 4 am Rahmen 3 Beschlagteile 12 befestigt (mittels Schrauben) die eine
Steckaufnahme 13 aufweisen, die um eine parallel zur
Achse der Welle 4 gerichtete Achse 14 schwenkbar ist. Jede Welle 4 weist an ihren beiden Enden Steckteile
auf, die in die rahmenseitig gehalterten Steckaufnahmen
einsteckbar sind. Dabei sind gemäß Ausführungsbeispiel
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Figur 1 bis 4 die Schwenkhebel 11 starr mit der Welle 4 oder dem wellenfesten Steckteil 15 verbunden, oder aber
gemäß Ausführungsform Figur 5 bis 8 sind die Schwenkhebel
11 starr mit den schwenkbaren Steckaufnahmen 13 verbunden.
Die Steckaufnahme 13 bzw. die Steckteile 15 sind jeweils
durch eine Kombination eines Hut profilabschnittes und
eines C-Profilabschnittes gebildet. Der Hutprofilabschnitt
ist dabei in Längsrichtung in den C-Profilabschnitt
einschiebbar und mittels einer Feder 16 arretierbar. Zum Zwecke der Arretierung weist der C-Profilabschnitt
einen vom Profilgrund abragenden kurzen Bolzen 17 auf, der bei in Montagesoll-Lage befindlichen Teilen zueinander
hin ein entsprechendes Loch 18 des Federelementes 16 eingreift. Durch Betätigung des aus dem Beschlagteil
herausragenden Endes des Federelementes 16 kann diese
Verrieglung gelöst werden.
Jeweils weist der C-Profilabschnitt in Aufsteckrichtung
des Hutprofilabschnittes hinten Anschlagflächen 19 auf,
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mittels derer die Einsteck tiefe des Hutprofilabschnittes
begrenzt ist. Wie insbesondere aus Figur 9 ersichtlich, sind die am Rahmen befestigten Beschlag teile 12 auf den
einander zugewandten Innenlängsflachen des Rahmens 3 angeordnet und dort angeschraubt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 10 und 11 ist das
Gehäuse 6 des Doppelmotorantriebes 7 quer zu seiner Längserstreckung
mittig geteilt, wobei jeder der so gebildeten Gehäuseteile 6 einen Motorantrieb mit Stößel 9 aufweist.
Die Gehäuseteile sind in der Trennebene schwenkbar miteinander verbunden, wobei die Schwenkachse parallel
zu den Wellen 4 gerichtet ist. Zusätzlich ist eine Verriegelungsvorrichtung an den Gehäuse teilen angeordnet,
mittels der die Gehäuseteile in unverschwenkter Lage
verriegelbar sind. Im Ausführungsbeispiel sind dazu übereinandergreifende Laschen 20 an der Trennstelle
vorgesehen, durch die in der Position gemäß Figur 11 ein Splint oder dergleichen als Sicherung gesteckt werden
kann. Die Montage bei der Ausführungsform gemäß
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Figur 10 und 11 kann in der Weise erfolgen, daß der komplette Doppelmotor nachträglich an den rahmenseitigen
Beschlagteilen befestigbar ist, wobei der Motor schon
mit den Wellen 4 komplettiert sein kann. Der so komplettierte Doppelmotor 7 wird dann in der Schwenklage,
wie sie in Figur 10 gezeigt ist, den Befestigungselementen des Rahmens zugeführt, wobei sich die schräggestellten Befestigungselemente dann zu einer gleichachsigen
Lage strecken und ebenso das geteilte Motorgehäuse in die Lage gemäß Figur 11 überführt ist und
dann durch den Splint gesichert wird. Es ist auch möglich, den Motor gemäß Figur 10 und 11 in der Weise zu
befestigen, daß zunächst die Wellen 4 mit den Steckelementen rahmenseitig gekuppelt werden und dann der
Motor in der Lage gemäß Figur 11 zugeführt wird. Dabei sind oberhalb der Wellendurchgriffe 21 am Motorgehäuse
Schieber vorgesehen, die bei geöffneten Schiebern das Einsetzen der Welle 4 von oben in Figur 11 ermöglichen
und nach dem Einsetzen der Wellen 4 in die Ausnehmungen 21 in die Verrieglungspositon überführt werden, so daß
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die Wellen 4 dann unverlierbar mit dem Motor verbunden sind .
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Neigungsverstellung des Kopfteiles
und/oder Fußteiles eines Matratzenrahmens, wobei Kopfteil und Fußteil jeweils um eine horizontale,
quer zur Längserstreckung des Matratzenrahmens gerichtete, rahmenseitig gelagerte Welle schwenkbar
sind, an jeder Welle ein in Normallage nach unten, von der Auflagefläche des Matratzenrahmens weggerichteter
Hebel befestigt ist, auf die Wellen das Gehäuse eines Doppelmotorantriebes aufgesetzt und
in dieser Lage fixiert ist, wobei jeder der beiden Motorantriebe einen in Längsrichtung des Matratzenrahmens
verfahrbaren Stößel aufweist und die Stößel mit ihren freien, einander entgegengerichteten Enden
an den Hebeln der Wellen anliegen, wobei zudem zwischen Kopfteil und Fußteil ein feststehendes, unver·
schwenkbares Matratzenrahmen-Mitteil teil angeordnet
ist, wobei schließlich an den Wellen mindestens annähernd parallel zu den Unterseiten der
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schwenkbaren Rahmenteile zu deren freien Enden hin zielend gerichtete Schwenkhebel mittelbar oder
unmittelbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur rahmenseitigen Befestigung jeder Welle (4)
am Rahmen (3) Beschlagteile befestigt sind, die eine Steckaufnahme (13) aufweisen, die um eine parallel
zur Wellenachse gerichtete Achse (IA) schwenkbar ist,
und daß jede Welle (4) an ihren Enden Steckteile (15) aufweist, die in die rahmenseitig gehalterten Steckaufnahmen
(13) einsteckbar sind, wobei die Schwenkhebel (11) starr mit der Welle (4) oder dem wellenfesten
Steckteil (15) oder starr mit den schwenkbaren Steckaufnahmen (13) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahme (13) und Steckteile (15) durch
jeweils einen Hutprofilabschnitt und einen C-Profilabschnitt
gebildet sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der C-Profilabschnitt in Aufsteckrichtung
des Hutprofilabschnittes hinten eine Anschlagfläche (19) für die Stirnkante des Hutprofilabschnitts
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die am Rahmen (3) befestigten
Beschlag teile auf den einander zugewandten Innenlängsflächen des Rahmens (3) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Wellenende befestigten
Steckteile (15) und deren Steckrichtung parallel zum Schwenkhebel (11) verlaufend gerichtet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) des Doppelmotorantriebes
(7) quer zu seiner Längserstreckung vorzugsweise mittig geteilt ist, wobei jeder der so gebildeten
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Gehäuseteile einen Motorantrieb mit Stößel (9) aufweist, daß die Gehäuseteile in der Trennebene
schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Schwenkachse parallel zu den Wellen (4) gerichtet
ist, und daß eine Verriegelungsvorrichtung (bei 20) an den Gehäuseteilen befestigt ist, mittels derer
die Gehäuseteile in unverschwenkter Lage arretierbar sind .
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9307205U DE9307205U1 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Vorrichtung zur Neigungsverstellung des Kopfteiles und/oder Fußteiles eines Matratzenrahmens |
ITMI940117A IT1269472B (it) | 1993-05-12 | 1994-01-25 | Dispositivo per la regolazione dell'inclinazione della parte di testa e/oppure parte per i piedi di un telaio per materasso |
FR9401726A FR2705022B1 (fr) | 1993-05-12 | 1994-02-11 | Dispositif pour regler l'inclinaison de la tete et/ou du pied d'un cadre de sommier. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9307205U DE9307205U1 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Vorrichtung zur Neigungsverstellung des Kopfteiles und/oder Fußteiles eines Matratzenrahmens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9307205U1 true DE9307205U1 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=6893188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9307205U Expired - Lifetime DE9307205U1 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Vorrichtung zur Neigungsverstellung des Kopfteiles und/oder Fußteiles eines Matratzenrahmens |
Country Status (3)
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DE (1) | DE9307205U1 (de) |
FR (1) | FR2705022B1 (de) |
IT (1) | IT1269472B (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2420598A1 (de) * | 1974-04-27 | 1975-11-06 | Hanning Robert | Vorrichtung zum hochstellen von hochstellteilen an matratzenrahmen |
DE8911226U1 (de) * | 1989-09-21 | 1989-11-23 | Stanzwerk Wetter Sichelschmidt & Co, 5802 Wetter | Matratzenrahmen mit angelenktem, einstellbarem Fußteil |
DE9100302U1 (de) * | 1990-02-17 | 1991-04-04 | Stanzwerk Wetter Sichelschmidt & Co, 5802 Wetter | Vorrichtung zur Neigungsverstellung eines Teiles eines Matratzenrahmens |
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1993
- 1993-05-12 DE DE9307205U patent/DE9307205U1/de not_active Expired - Lifetime
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1994
- 1994-01-25 IT ITMI940117A patent/IT1269472B/it active IP Right Grant
- 1994-02-11 FR FR9401726A patent/FR2705022B1/fr not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2705022A1 (fr) | 1994-11-18 |
ITMI940117A0 (it) | 1994-01-25 |
FR2705022B1 (fr) | 1996-12-13 |
ITMI940117A1 (it) | 1995-07-25 |
IT1269472B (it) | 1997-04-01 |
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