DE60224869T2 - Längenausgleichsvorrichtung ausgebildet als verstellbarer Anschlag, Verfahren zur Regelung, und Verwendung bei Fahrzeuggaspedalen - Google Patents

Längenausgleichsvorrichtung ausgebildet als verstellbarer Anschlag, Verfahren zur Regelung, und Verwendung bei Fahrzeuggaspedalen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß einem ersten ihrer Aspekte eine Längenausgleichsvorrichtung, die dazu bestimmt ist, statistische Längenvariationen eines Raums zwischen ersten und zweiten im Verhältnis zueinander bewegbaren Teilen auszugleichen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die, um diese Ausgleichsfunktion wahrzunehmen, einen Sockel umfasst, der dazu bestimmt ist, mit dem ersten Teil verbunden zu sein, einen Taster, der selektiv gleitend im Sockel gemäß einer Achse mindestens zwischen einer minimalen Eingriffstellung und einer maximalen Eingriffstellung montiert ist, und eine Feder, die den Taster in Richtung seiner minimalen Eingriffstellung elastisch beansprucht, wobei der Sockel und der Taster jeweilige Reliefs zur gegenseitigen Verhakung tragen, die den Taster im Verhältnis zum Sockel in einer Eingriffstellung halten, die aus einer Vielzahl möglicher Eingriffstellungen ausgewählt ist, und in der im montierten Zustand der Vorrichtung das zweite Teil auf dem Taster im Anschlag ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der Patentschrift FR 2 633 443 für eine Anwendung bekannt, bei der der minimale Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Teil durch jedes adäquate Mittel fixiert ist, wobei diese bekannte Vorrichtung als Besonderheit hat, sich an diesen minimalen Abstand unabhängig von jeder Unbestimmtheit anpassen zu können, welcher der tatsächliche Abstandswert aufgrund der Herstellungstoleranzen unterliegt.
  • Die vorliegende Erfindung hat im Gegensatz dazu die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Ausgleich der statistischen Längenvariationen eines Raums zwischen zwei zueinander bewegbaren Teilen vorzuschlagen, die konstruiert ist, um einen steuer- bzw. einstellbaren Anschlag zwischen diesen Teilen zu bilden, das heißt, um den minimalen Abstand zwischen diesen Teilen einstellbar zu fixieren.
  • Dazu ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, die im übrigen dem Oberbegriff der obigen Einleitung entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel und der Taster jeweils mindestens zwei Reihen Verhakungsreliefs aufweisen, die sich parallel zur Achse erstrecken und winklig regelmäßig um die Achse verteilt und von neutralen Bereichen ohne Verhakungsreliefs getrennt sind, und dadurch, dass der Sockel und der Taster selektiv, durch relative Rotation um die Achse, eine Winkelverhakungsstellung einnehmen, in welcher die Reihen der Verhakungsreliefs des Sockels und des Tasters gegenseitig eingreifen, um ein Gleiten des Tasters im Sockel mindestens in einer steigenden Eingriffrichtung zu vermeiden, und eine Winkelentkoppelungsstellung, in der sich die Reliefreihen und die neutralen Bereiche des Sockels jeweils gegenüber den neutralen Bereichen und den Reliefreihen des Tasters befinden, um ein freies Gleiten des Tasters im Sockel zu erlauben.
  • Die neutralen Bereiche des Sockels und des Tasters sind vorzugsweise durch glatte Auskehlungen gebildet.
  • Die Feder kann im Sockel untergebracht und zwischen dem Sockel und dem Taster angeordnet sein.
  • Desweiteren ist es möglich vorzusehen, dass der Sockel mindestens eine erste Anschlagrippe parallel zur Achse aufweist, die eine erste Reliefreihe des Sockels von einem ersten neutralen Bereich dieses Sockels trennt, vor der ersten Reliefreihe stehend, für eine erste Rotationsrichtung um die Achse, dass die erste Rippe den Taster in Rotation im Verhältnis zum Sockel in der Winkelentkopplungsstellung stoppt, für eine relative Rotation erster Richtung des Tasters im Verhältnis zum Sockel, und dass die erste Rippe den Taster in Rotation im Verhältnis zum Sockel in der Winkelverhakungsstellung stoppt, für eine relative Rotation des Tasters im Verhältnis zum Sockel in umgekehrter Richtung zur ersten Richtung.
  • In diesem Fall kann der Taster in jedem neutralen Bereich einen flexiblen, radial hervorstehenden Sporn tragen, der in einem Abschnitt dieses neutralen Bereichs angeordnet ist, der im Sockel im Eingriff bleibt für die minimale Eingriffsstellung des Tasters, indem er mit einer Reliefreihe des Sockels in der Winkelverhakungsstellung zusammenwirkt, und in der Winkelentkoppelungsstellung seitlich gegen eine Rippe anschlägt und radial gegen einen neutralen Bereich des Sockels reibt.
  • Jede Reliefreihe des Sockels und des Tasters wird zum Beispiel von parallel zur Achse ausgerichteten Kerben gebildet, wobei die Kerben des Tasters in einer Spitze enden
  • Der Sockel umfasst in vorteilhafter Weise eine Fixieraufnahme, die in einem zentralen hohlen Schaft definiert ist und durch den der Sockel an dem ersten Teil befestigt ist, wobei der Taster zum Beispiel hohl ist und über den zentralen Schaft geführt wird.
  • Der Taster ist in vorteilhafter Weise wie ein Pilz ausgebildet, von dem ein Kopf mindestens ein Rotations-Antriebsrelief trägt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Steuerung einer Ausgleichsvorrichtung, so wie zuvor definiert, um ein relatives Ausschlagen des ersten und zweiten Teils über eine bestimmte Weglänge zu erlauben, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen Vorgang umfasst, der darin besteht, den Sockel auf dem ersten Teil zu fixieren, einen Vorgang, der darin besteht, den Taster im Verhältnis zum Sockel sowohl in seiner Winkelverhakungsstellung als auch in seiner maximalen Eingriffstellung zu platzieren, einen Vorgang, der darin besteht, den Kopf des Tasters mit einem starken Keil zu bedecken, der eine Vertiefung aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie diesen Kopf ohne Rotationsfreiheit aufnimmt und dessen Boden von einer gegenüberliegenden Seite des Keils durch einen Abstand gleich der bestimmten Länge getrennt ist, einen Vorgang, der darin besteht, auf den Taster über den Keil eine Rotation auszuüben, die ihn in Winkelentkoppelungsstellung platziert, einen Vorgang, der darin besteht, der Feder zu erlauben, den Taster und den Keil im Verhältnis zum Sockel zu verschieben, bis die gegenüberliegende Seite des Keils das zweite Teil berührt, einen Vorgang, der darin besteht, auf den Taster über den Keil eine Rotation auszuüben, die ihn in Winkelverhakungsstellung platziert, und einen Vorgang, der darin besteht, den Keil zurückzuziehen.
  • Die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung kann angewendet werden, um den Weg eines Pedals eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Gaspedals, zu regeln, vorbei diese Regelung die bevorzugte Anwendung dieser Vorrichtung ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich klar aus der folgenden Beschreibung, die hinweisend gegeben wird und keinesfalls beschränkend ist und sich auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, von denen:
  • die 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist,
  • die 2 und 3 perspektivische Ansichten der Vorrichtung von 1 in verkleinertem Maßstab und in zwei verschiedenen Stellungen sind,
  • die 4 eine schematische perspektivische Teilansicht des Sockels ist,
  • die 5 eine Seitenansicht des Tasters ist,
  • die 6 eine perspektivische Ansicht des Keils ist, und
  • die 7 und 8 Ansichten sind, die das erfindungsgemäße Steuerungsverfahren veranschaulichen.
  • Wie zuvor erwähnt, betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die es erlaubt, statistische Längenvariationen eines Raums auszugleichen, der zwei Teile P1 und P2 trennt, die zueinander in eine maximale Annäherungsstellung dieser Teile bewegbar sind.
  • Wie die 7 und 8 zeigen, wird das erste Teil P1 zum Beispiel vom Boden einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs gebildet und das zweite Teil P2 von einem Gaspedal, das sich in maximaler Betätigungsstellung in einem minimalen Abstand vom Boden P1 befindet.
  • Diese erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung erlaubt es, diesen minimalen Abstand zu steuern, also den Weg des Pedals P2, und umfasst hauptsächlich einen Sockel 1, Taster 2 und eine Feder 3.
  • Während der Steuerung kann der Taster 2 im Sockel 1 gemäß einer Achse Z gleiten und kann somit nach Belieben eine minimale Eingriffstellung (1 und 2) einnehmen, in der der größte Teil des Tasters außerhalb des Sockels bleibt, eine maximale Eingriffstellung (3), in der sich der größte Teil des Tasters im Sockel befindet, oder eine beliebige von vielen Zwischenstellungen zwischen dieser minimalen und maximalen Eingriffstellung.
  • Die Feder 3, die beispielsweise von einer Spiralfeder gebildet wird und vorzugsweise im Sockel 1 zwischen dem Sockel 1 und dem Taster 2 untergebracht ist, hat ihrerseits die Aufgabe, den Taster 2 gegen seine minimale Eingriffstellung elastisch zu beanspruchen.
  • Der Sockel 1 und der Taster 2 tragen jeweilige Reliefs zur gegenseitigen Verhakung 111 und 222, wobei diese Reliefs nach Durchführung der Steuerung erlauben, den Taster 2 im Verhältnis zum Sockel 1 in einer Eingriffstellung zu halten, die aus allen möglichen Verhakungsstellungen ausgewählt ist und in der das zweite Teil P2 auf dem Taster 2 anschlägt.
  • Erfindungsgemäß weisen der Sockel 1 und der Taster 2 jeweils mindestens zwei Reihen Verhakungsreliefs auf, die von neutralen Bereichen ohne Verhakungsreliefs getrennt und im Verhältnis zueinander rotierend bewegbar sind.
  • Zum Beispiel weist der Sockel 1 drei Reihen Verhakungsreliefs 111 wie 11A und 11B auf, wobei sich diese Reihen parallel zur Achse Z erstrecken und winklig regelmäßig um die Achse Z verteilt sind und von neutralen Bereichen wie 10A und 10B, die die bevorzugte Form von glatten Auskehlungen ohne Verhakungsreliefs annehmen, getrennt werden.
  • Ebenso weist der Taster 2 drei Reihen Verhakungsreliefs 222 wie 22A und 22B auf, wobei sich diese Reihen parallel zur Achse Z erstrecken und winklig regelmäßig um die Achse Z verteilt sind und von neutralen Bereichen wie 20A und 20B, die die bevorzugte Form von glatten Auskehlungen ohne Verhakungsreliefs annehmen, getrennt werden.
  • Der Sockel 1 und der Taster 2 können demzufolge nach Belieben durch relative Rotation um die Achse Z eine Winkelverhakungsstellung und eine Winkelentkoppelungsstellung einnehmen.
  • In der Winkelverhakungsstellung des Sockels 1 und des Tasters 2 greifen die jeweiligen Reihen wie 11A, 11B und 22A, 22B der Verhakungsreliefs des Sockels 1 und des Tasters 2 ineinander, um zu verhindern, dass der Taster 2 im Sockel 1 gleitet, zumindest in Richtung eines Eindrückens des Tasters 2 in den Sockel 1.
  • In der Winkelentkoppelungsstellung des Sockels 1 und des Tasters 2 befinden sich die Reihen 11A und 11B der Verhakungsreliefs des Sockels 1 und die neutralen Bereiche 10A und 10B dieses Sockels jeweils gegenüber den neutralen Bereichen 20A und 20B und den Reihen 22A und 22B der Verhakungsreliefs des Tasters 2, wobei in dieser Konfiguration der Taster 2 im Sockel 1 frei gleiten kann.
  • Wie die 2 und 4 zeigen, weist der Sockel 1 Anschlagrippen wie 12A auf, die sich jeweils zwischen einer Verhakungsreliefreihe des Sockels und einem benachbarten neutralen Bereich parallel zur Achse Z erstrecken.
  • So trennt zum Beispiel die Rippe 12A (2) eine Verhakungsreliefreihe 11A des Sockels 1 von einem neutralen Bereich 10A dieses Sockels 1, der der Reliefreihe 11A für eine erste Rotationsrichtung um die Achse Z voransteht.
  • Unter diesen Voraussetzungen stoppt die Rippe 12A den im Verhältnis zum Sockel 1 rotierenden Taster 2 in der Winkelentkoppelungsstellung für eine relative Rotation erster Richtung S1 des Tasters 2 im Verhältnis zum Sockel 1, und dieselbe Rippe 12A stoppt den im Verhältnis zum Sockel 1 rotierenden Taster 2 in der Winkelverhakungsstellung für eine relative Rotation des Tasters 2 im Verhältnis zum Sockel 1 der Richtung S2 entgegengesetzt zur ersten Richtung S1.
  • Wie die 5 zeigt, trägt der Taster 2 in jedem neutralen Bereich wie 20A, 20B und 20C einen flexiblen, radial hervorstehenden Sporn 201.
  • Jeder dieser Sporne ist an der Basis des entsprechenden neutralen Bereichs des Tasters 2 angeordnet, das heißt in dem Abschnitt dieses neutralen Bereichs, der im Sockel 1 für die minimale Eingriffsstellung dieses Tasters im Eingriff bleibt, wobei dieser Sporn 201 mit einer Verhakungsreliefreihe wie 11A des Sockels 1 in der Winkelverhakungsstellung zusammenwirkt und in der Winkelentkoppelungsstellung seitlich gegen eine Rippe wie 12A des Sockels anschlägt und radial gegen einen neutralen Bereich wie 10A dieses Sockels 1 reibt.
  • Jede Verhakungsreliefreihe wie 111 auf dem Sockel 1 und 222 auf dem Taster 2 wird von Kerben gebildet, die sich individuell kreisbogenförmig auf die Achse Z zentriert und hintereinander in einer Richtung parallel zur Achse ausgerichtet erstrecken, wobei die Kerben 222 des Tasters 2 in einer Spitze 223 enden.
  • Wie die 1 zeigt, umfasst der Sockel 1 eine Fixieraufnahme 130, die in einem zentralen hohlen Schaft 13 definiert ist, wobei diese Aufnahme zum Beispiel auf einen Bolzen schraubbar oder mindestens steckbar ist, um die Befestigung des Sockels 1 am ersten Teil P1 zu erlauben.
  • Der Taster 2 ist demzufolge selbst hohl konstruiert, so dass er auf dem zentralen Sßchaft 12 geführt werden kann.
  • Im weiteren ist dieser Taster 2 vorzugsweise pilzförmig, dessen zum Beispiel polygonal geformter Kopf 23 Rotations-Antriebsreliefs 230 trägt, die hier als Erhöhungen der polygonalen Form ausgebildet sind.
  • Die 7 und 8 veranschaulichen das Verfahren zur Steuerung der oben beschriebenen Längenausgleichsvorrichtung, wobei es dieses Verfahren erlaubt, das relative Ausschlagen von zwei Teilen P1 und P2, im vorliegenden Fall eines Pedals P2 eines Kraftfahrzeugs im Verhältnis zum Boden P1 desselben, an einen Weg einer bestimmten Länge L anzupassen.
  • Dieses Verfahren bedient sich eines starken Keils 4, so wie auf der 6 veranschaulicht, der eine Vertiefung 40 aufweist, die derart ausgebildet ist, um den Kopf 23 des Tasters 2 ohne Rotationsfreiheit aufzunehmen, wobei der Boden 400 dieser Vertiefung 40 von der gegenüberliegenden Seite 41 dieses Keils durch einen Abstand D getrennt ist, der gleich der Länge L ist, die dem Ausschlag des Pedals P2 im Verhältnis zum Boden P1 einzuräumen ist.
  • Zunächst ist der Sockel 1 auf dem ersten Teil fixiert, im vorliegenden Fall auf dem Boden P1, wobei das Pedal P2 spontan im Verhältnis zum Boden P1 in seiner distalen Stellung platziert ist.
  • Zum Beispiel ist der Sockel 1 in eine Öffnung T eingebracht, die in die Verkleidung oder den Teppichboden G eingearbeitet ist, die den Boden P1 bedeckt.
  • Um die Bewegungslosigkeit des Sockels 1 im Verhältnis zum Boden P1 zu gewährleisten, ist die Aufnahme 130 des Sockels 1 vorzugsweise auf einen Bolzen (nicht dargestellt) geschraubt, der auf dem Boden P1 aufgeschweißt ist und der vom Boden P1 in die Öffnung T ragt.
  • Vor oder nach diesem ersten Vorgang ist der Taster 2 im Verhältnis zum Sockel 1 sowohl in seiner Winkelverhakungsstellung und in seiner maximalen Eingriffstellung platziert.
  • Daraufhin gleitet der starke Keil 4 zwischen den Taster 2 und das Pedal P2, wobei der Kopf 23 des Tasters vollständig in die Vertiefung 40 eingreift, mit der er sich in Rotation verbindet.
  • Der Taster 2 wird demzufolge durch eine Rotation des Keils 4 in eine Rotation derselben Winkelamplitude versetzt, wodurch der Taster in die Winkelentkoppelungsstellung platziert wird.
  • Unter diesen Voraussetzungen verschiebt die Feder 3 den Taster 2 und den Keil 4 im Verhältnis zum Sockel 1, wobei der Keil 4 gegen das Pedal P2 geschoben wird, bis die gegenüberliegende Seite 41 des Keils 4 dieses Pedal berührt, wobei damit der Abstand L, der den Kopf 23 des Tasters 2 vom Pedal P2 trennt, konstruktiv gleich dem Abstand D ist, der den Boden 400 der Vertiefung 40 von der gegenüberliegenden Seite 41 des Keils 4 trennt.
  • Es ist demzufolge ausreichend, auf den Taster 2 über den Keil 4 eine Rotation auszuüben, die diesen Taster in Winkelverhakungsstellung versetzt, und dann den Keil 4 zurückzuziehen, damit die Amplitude des vertikalen Ausschlags des Pedals P2 im Verhältnis zum Boden P1 auf die Länge L fixiert ist.
  • Nachdem diese Steuerung bzw. Einstellung vorgenommen wurde, ist der steuer- bzw. einstellbare Anschlag über seinen Taster 2 direkt mit dem Pedal P2 im Kontakt, wenn sich dieses in Endlage befindet.
  • IN DER BESCHREIBUNG ZITIERTE REFERENZEN
  • Diese Liste mit vom Anmelder zitierten Referenzen hat lediglich die Aufgabe, dem Leser zu helfen und ist kein Bestandteil des europäischen Patents. Auch wenn sie mit größter Sorgfalt erstellt wurde, können Fehler und Auslassungen nicht ausgeschlossen werden, wobei das EPA hierfür keine Haftung übernimmt.
  • Patentschriften, die in der Beschreibung zitiert wurden
    • FR 2633443 [0003]

Claims (10)

  1. Längenausgleichsvorrichtung, die dazu bestimmt ist, statistische Längenvariationen eines Raums zwischen ersten und zweiten im Verhältnis zueinander bewegbaren Teilen (P1, P2) auszugleichen, wobei diese Vorrichtung einen Sockel (1) umfasst, der dazu bestimmt ist, mit dem ersten Teil (P1) verbunden zu sein, einen Taster (2), der selektiv gleitend im Sockel (1) gemäß einer Achse (Z) mindestens zwischen einer minimalen Eingriffstellung und einer maximalen Eingriffstellung montiert ist, und eine Feder (3), die den Taster (2) in Richtung seiner minimalen Eingriffstellung elastisch beansprucht, wobei der Sockel (1) und der Taster (2) jeweilige Reliefs (111, 222) zur gegenseitigen Verhakung tragen, die den Taster (2) im Verhältnis zum Sockel (1) in einer Eingriffstellung halten, die aus einer Vielzahl möglicher Eingriffstellungen ausgewählt ist, und in der im montierten Zustand der Vorrichtung das zweite Teil (P2) auf dem Taster (2) im Anschlag ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) und der Taster (2) jeweils mindestens zwei Reihen (11A, 11B; 22A, 22B) Verhakungsreliefs aufweisen, die sich parallel zur Achse (Z) erstrecken und winklig regelmäßig um die Achse (Z) verteilt und von neutralen Bereichen (10A, 10B; 20A, 20B) ohne Verhakungsreliefs getrennt sind, und dadurch, dass der Sockel (1) und der Taster (2) selektiv, durch relative Rotation um die Achse (Z), eine Winkelverhakungsstellung einnehmen, in welcher die Reihen (11A, 11B; 22A, 22B) der Verhakungsreliefs des Sockels (1) und des Tasters (2) gegenseitig eingreifen, um ein Gleiten des Tasters (2) im Sockel (1) mindestens in einer steigenden Eingriffrichtung zu vermeiden, und eine Winkelentkoppelungsstellung, in der sich die Reliefreihen (11A, 11B) und die neutralen Bereiche (10A, 10B) des Sockels jeweils gegenüber den neutralen Bereichen (20A, 20B) und den Reliefreihen (22A, 22B) des Ta sters (2) befinden, um ein freies Gleiten des Tasters (2) im Sockel (1) zu erlauben.
  2. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die neutralen Bereiche (10A, 10B; 20A, 20B) des Sockels (1) und des Tasters (2) durch glatte Auskehlungen gebildet werden.
  3. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3) im Sockel (1) untergebracht ist und zwischen dem Sockel (1) und dem Taster (2) angeordnet ist.
  4. Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) mindestens eine erste Anschlagrippe (12A) parallel zur Achse (Z) aufweist, die eine erste Reliefreihe (11A) des Sockels (1) von einem ersten neutralen Bereich (10A) dieses Sockels (1) trennt, vor der ersten Reliefreihe (11A) stehend, für eine erste Rotationsrichtung (S1) um die Achse (Z), und dadurch, dass die erste Rippe (12A) den Taster (2) in Rotation im Verhältnis zum Sockel (1) in der Winkelentkopplungsstellung stoppt, für eine relative Rotation erster Richtung (S1) des Tasters (2) im Verhältnis zum Sockel (1), und dadurch, dass die erste Rippe (12A) den Taster (2) in Rotation im Verhältnis zum Sockel (1) in der Winkelverhakungsstellung stoppt, für eine relative Rotation des Tasters (2) im Verhältnis zum Sockel (1) in umgekehrter Richtung (S2) zur ersten Richtung (S1).
  5. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (2) in jedem neutralen Bereich (20A, 20B, 20C) einen flexiblen, radial hervorstehenden Sporn (201) trägt, der in einem Abschnitt dieses neutralen Bereichs (20A, 20B, 20C) angeordnet ist, der im Sockel (1) im Eingriff bleibt für die minimale Eingriffsstellung des Tasters (2), indem er mit einer Reliefreihe (11A, 11B, 11C) des Sockels (1) in der Winkelverhakungsstellung zusammen wirkt, und in der Winkelentkoppelungsstellung seitlich gegen eine Rippe (12A, 12B, 12C) anschlägt und radial gegen einen neutralen Bereich (10A, 10B, 10C) des Sockels (1) reibt.
  6. Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reliefreihe (11A, 11B, 11C) des Sockels (1) und des Tasters (2) von parallel zur Achse ausgerichteten Kerben (111, 222) gebildet wird, und dadurch, dass die Kerben (222) des Tasters (2) in einer Spitze (223) enden.
  7. Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) eine Fixieraufnahme (130) umfasst, die in einem zentralen hohlen Schaft (13) definiert ist und durch den der Sockel (1) an dem ersten Teil (P1) befestigt ist, und dadurch, dass der Taster (2) hohl ist und über den zentralen Schaft (13) geführt wird.
  8. Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (2) wie ein Pilz geformt ist, von dem ein Kopf (23) mindestens ein Rotations-Antriebsrelief (230) trägt.
  9. Verfahren zur Steuerung einer Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 8, um ein relatives Ausschlagen des ersten und zweiten Teils (P1, P2) über eine bestimmte Weglänge (L) zu erlauben, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Vorgang umfasst, der darin besteht, den Sockel (1) auf dem ersten Teil (P1) zu fixieren, einen Vorgang, der darin besteht, den Taster (2) im Verhältnis zum Sockel (1) sowohl in seiner Winkelverhakungsstellung als auch in seiner maximalen Eingriffstellung zu platzieren, einen Vorgang, der darin besteht, den Kopf (23) des Tasters (2) mit einem starken Keil (4) zu bedecken, der eine Vertiefung (40) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie diesen Kopf (23) ohne Rotationsfreiheit aufnimmt und dessen Boden (400) von einer gegenüberliegenden Seite (41) des Keils (4) durch einen Ab stand (D) gleich der bestimmten Länge (L) getrennt ist, einen Vorgang, der darin besteht, auf den Taster (2) über den Keil (4) eine Rotation auszuüben, die ihn in Winkelentkoppelungsstellung platziert, einen Vorgang, der darin besteht, der Feder (3) zu erlauben, den Taster (2) und den Keil (4) im Verhältnis zum Sockel (1) zu verschieben, bis die gegenüberliegende Seite (41) des Keils (4) das zweite Teil (P2) berührt, einen Vorgang, der darin besteht, auf den Taster (2) über den Keil (4) eine Rotation auszuüben, die ihn in Winkelverhakungsstellung platziert, und einen Vorgang, der darin besteht, den Keil (4) zurückzuziehen.
  10. Anwendung einer Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8 auf die Steuerung des Weges eines Pedals (P2) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Gaspedals.
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