DE9306875U1 - Balg zur Verkleidung eines Stößels eines Schalters - Google Patents

Balg zur Verkleidung eines Stößels eines Schalters

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    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • H01H9/041Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers
    • H01H13/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
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Description

12329/la/ol
Gebrauchsmusteranmeldung
Burgess GmbH, Am Kreyenhof 10-12, 2900 Oldenburg
Balg zur Verkleidung eines Stößels eines Schalters
Die Erfindung betrifft einen Balg zur Verkleidung eines insbesondere in seiner Axialrichtung bewegbaren Stößels eines Schalters, insbesondere eines Stößels eines Mikroschalters, welcher im wesentlichen schlauchförmig mit zwei Endöffnungen aus einem flexiblen Material ausgebildet ist, wobei ein Ende des Schlauches am Stößel derart anzuordnen ist, daß es den Stößel so umschließt, daß ein oberes, vorzugsweise verdicktes Ende des Stößels als betätigbarer Stößelkopf freibleibend aus dem Balg herausragt, und das zweite Ende des Schlauches gehäuseseitig am Schaltergehäuse anzuordnen ist, und wobei sich der Schlauch vorzugsweise vom gehäuseseitigen Ende zum stößelseitigen Ende verjüngt.
Mit einem Balg der eingangs genannten Gattung wird der Übergang eines Schalterstößels in das Schaltergehäuse so überdeckt, daß beispielsweise das Eindringen von Schmutz am Stößel entlang in das Schaltergehäuse von dem Balg verhindert wird, andererseits aber der Balg die zur Betätigung des Schalters notwendige Bewegung des Stößels, insbesondere eine Axialbewegung, nicht hindert.
Ein herkömmlicher Balg ist etwa schlauchartig ausgebildet,
d.h., er weist zwei Endöffnungen auf, von denen eine Endöffnung am Schaltergehäuse angesetzt wird, während die andere Endöffnung mit ihren Öffnungsrändern den Stößel so umschließt, daß noch ein Stößelkopf aus dem Balg herausragt und betätigt werden kann. Dabei verjüngt sich der Balg vom gehäuseseitigen Ende zum stößelseitigen Ende, beispielsweise indem er in seinem Längsschnitt etwa parabelförmig ausgebildet ist, so daß er in einem weiten Bereich konisch ausgebildet ist, während sich im Bereich des stößelseitigen Endes seine Wandung einwärts krümmt und auf den Stößel zuläuft. Häufig weist der Stößel eine Einschnürung auf, in die die Öffnungsränder der stößelseitigen Endöffnung des Balges formschlüssig einragen.
Wird der Stößel zur Betätigung des Schalters in Axialrichtung, d.h. in Richtung auf das Schaltergehäuse bzw. ein Stück weit in das Schaltergehäuse hinein bewegt, indem auf den Stößelkopf gedrückt wird, beispielsweise mit einem Betätigungshebel, einem Nocken oder dergleichen, so nimmt der Stößel bei dieser Bewegung die ihn umschließenden Öffnungsränder des Balges mit, so daß diese in Richtung auf die zweite Endöffnung des Balges bewegt werden, was zur Folge hat, daß sich der Balg in diesem Bereich einstülpt, während er sich in einem Abstand zu dieser stößelseitigen Endöffnung in der Form eines Ringwalles aufwölbt.
Diese vorgeschilderte Bewegung des Balges bei der Betätigung des Stößels in Axialrichtung kann dann problematisch sein, wenn der Stößel über eine relativ weite Strecke in
Axialrichtung bewegt werden muß, weil z.B. der Schalter einen relativ langen Betätigungsweg hat, was für bestimmte Einsatzzwecke technisch unter Umständen notwendig ist. Insbesondere fällt ein solcher relativ langer Betätigungsweg ins Gewicht, wenn es sich bei dem Schalter um einen sogenannten Mikroschalter handelt, der ohnehin nur eine relativ geringe Abmessung hat, und beispielsweise als Endschalter oder dergleichen in der Autoelektronik eingesetzt wird. Bei einem solchen Mikroschalter hat nämlich der Stößel beispielsweise nur einen Durchmesser von etwa 2 mm, ebenso die stößelseitige Öffnung des Balges, und beispielsweise eine aus dem Schaltergehäuse herausragende Länge von etwa 5 mm, von denen der Balg etwa die unteren 4 mm verkleidet, während ein etwa 1 mm langer Stößelkopf herausragt.
Wird bei einem solch kleinen Stößel mit einem solch kurzen Stößelkopf die axiale Betätigungsbewegung durchgeführt, bei der sich der Balg mit seinem stößelseitigen Ende einwölbt und in einem Abstand dazu in Form eines Ringwalles aufwölbt, so kann es bei einem relativ langen Betätigungsweg von beispielsweise 4 bis 5 mmm ohne weiteres vorkommen, daß auch der Stößelkopf selbst in der Einwölbung des Balges verschwindet und von dem sich aufwölbenden Ringwall überragt wird. Dies kann zur Folge haben, daß die Betätigung des Schalters beeinträchtigt wird, weil beispielsweise ein Betätigungshebel oder ein Betätigungsnocken den Kontakt zu dem Stößelkopf verliert, weil er von Wandungsbereichen des Balges verdrängt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Balg der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß insbesondere auch bei einem Mikroschalter mit einem relativ langen Betätigungsweg des Stößels die Bewegung, insbesondere Wölbung, des Balges die Betätigung des Stößels nicht beeinträchtigen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Balg gelöst, der sich auszeichnet durch eine im Bereich des stößelseitigen Endes angeordnete, aufragende Führung zur Anlage an der Außenseite des Stößelkopfes.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Führung liegen mit Vorteil an dem Stößel nicht nur die Öffnungsränder der stößelseitigen Endöffnung des Balges am Stößel an, sondern auch die zusätzliche Führung, die eine bestimmte Orientierung des stößelseitigen Endes am Stößel vorgibt und für eine Beibehaltung dieser Orientierung des stößelseitigen Endes auch bei der Betätigung des Stößels sorgt. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Balg bei der Bewegung des Stößels, insbesondere in der Nachbarschaft des Stößels nicht so sehr wölbt bzw. rollt, sondern vielmehr Abschnitte des Balges bei der Bewegung des Stößels in Axialrichtung ineinandergeschoben werden, der Balg sich also eher teleskopartig verkürzt.
Es wird durch die vorhandene Führung nicht nur eine Orientierung des stößelseitigen Endbereiches des Balges erreicht, nämlich insbesondere eine Orientierung koaxial zum Stößel, sondern durch die Führung wird dieser stößelseitige Endbereich
des Balges zudem entsprechend versteift, insbesondere, wenn die Führung, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, ein um die stößelseitige Endöffnung in einem Abstand umlaufender Rand ist.
Zudem ist vorzugsweise der die stößelseitige Endöffnung umgebende Randbereich plattenartig bzw. flachringartig ausgebildet und vorzugsweise zusätzlich materialverstärkt gegenüber der übrigen Wandung ausgebildet.
In einer anderen, unabhängigen, selbständigen Lösung der gestellten Aufgabe, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich der erfindungsgemäße Balg dadurch aus, daß er sich von seinem gehäuseseitigen Ende zu seinem stößelseitigen Ende durch die Ausbildung wenigstens einer Stufe bzw. eines umlaufenden Simses verjüngt.
Durch diese Simsausbildung wird alternativ oder zusätzlich zu der im vorhergehenden geschilderten Lösung erreicht, daß die Bewegung des erfindungsgemäßen Balges bei der Betätigung des Stößels statt einer Verwölbung des Balges eine Teleskopbewegung ist, bei der sich die durch den Sims oder die Simse abgegrenzten Abschnitte des Balges ineinanderschieben. Durch eine solche vorteilhafte Teleskopbewegung des Balges wird der Balg zunehmend verkürzt, indem er sich zunehmend mehrlagig ineinanderschiebt, so daß der zur Betätigung vorgesehene Stößelkopf immer in gleicher Weise, insbesondere in gleichbleibender Länge aus dem Balg frei herausragt.
Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Balges
sieht vor, daß der durch den Sims verjüngte stößelseitige Abschnitt im wesentlichen zylindrisch, und daß der breitere gehäuseseitige Abschnitt sich zum Sims konisch verjüngend ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Ineinanderschieben der beiden Abschnitte begünstigt. Durch die zylindrische Ausbildung des stößelseitigen Abschnittes koaxial um den Stößel wird zudem eine besonders gute Versteifung in Axialrichtung erreicht, ebenso wie eine entsprechende axiale Vororientierung. Eine Auswölbung dieses zylindrischen Bereiches wird durch diese Formgebung weitgehend verhindert, so daß es in diesem Bereich nicht zu einer Ringwallausbildung wie bei dem Stand der Technik kommen kann, die bei einem langen Betätigungsweg möglicherweise den Stößelkopf überragt.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Balg in stark vergrößerter Darstellung und
Fig. 2 den Balg gemäß Fig. 1 in Anordnung an Teilen eines
Mikroschalters.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt einen erfindungsgemäßen Balg 1 . Dieser Balg ist in etwa schlauchförmig aus einem flexiblen Material, beispielsweise aus Silikon, ausgebildet, indem er zwei Endöffnungen, nämlich eine gehäuseseitige Endöff-
nung 2 zur Anordnung an einem Schaltergehäuse und eine stößelseitige Endöffnung 3 zur Anordnung an einem Schalterstößel aufweist. Der Balg 1 verjüngt sich insgesamt von der gehäuseseitigen Endöffnung 2 zur stößelseitigen Endöffnung 3.
Den Randbereich um die stößelseitige Endöffnung 3 bildet eine gegenüber der übrigen Wandung des Balges 1 materialverstärkte Ringplatte 4. Der Rand dieser Ringplatte 4 ist zu der der gehäuseseitigen Endöffnung 2 abgewandten Seite hin zu einem umlaufend aufragenden Rand hochgezogen, der eine Führung 5 zur Anlage an einem Stößelkopf bildet. Damit entsteht zwischen der ringförmigen Führung 5 und der Ringplatte 4 eine Einbuchtung 6 oberhalb der stößelseitigen Endöffnung 3, die eine Art Schuh zur Einführung bzw. Einschmiegung eines Stößelkopfes bildet. Im übrigen verjüngt sich die Form des Balges 1 stufig durch einen umlaufend ausgebildeten Sims 7. Der stößelseitige Abschnitt 8 oberhalb des Simses 7 ist im wesentlichen zylindrisch koaxial zum Verlauf des Stößels ausgebildet, während der untere Abschnitt 9 mehr konisch ausgebildet ist.
Der Rand um die gehäuseseitige Endöffnung 2 herum ist als ein nach außen vorstehender Kragen 10 ausgebildet, der in seinem Querschnitt etwa prismenförmig ausgeformt ist.
Der Balg 1 kann über einen Stößel eines Schalters, insbesondere eines Mikroschalters, koaxial übergestreift werden, bis ein Stößelkopf über die Endöffnung 3 aus dem Balg 1 herausragt und die Ringplatte 4 in eine Einschnürung des Stößels unterhalb des Stößelkopfes einragt. Der untere Kragen 10 kann
am Schaltergehäuse fixiert werden, indem er dort in formschlüssigen Eingriff gebracht wird.
Diese vorgeschilderte Anordnung ist in der Fig. 2 näher dargestellt. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
Der Kragen 10 des Balges 1 ist an einem Schaltergehäuse 11 verklemmt, indem er mit einem Klemm- bzw. Rastring 12 fixiert ist. In dem Schaltergehäuse 11 sind Schalterelemente untergebracht, von denen eine Zunge 13 angedeutet ist, die durch einen Stößel 14 betätigt, d.h. heruntergedrückt werden kann. Der Stößel 14 ist koaxial durch den Balg 1 hindurchgeführt. Ein oberer Stößelkopf 15 ragt aus dem Balg 1 frei heraus, so daß über ihn der Stößel 1 4 selbst wiederum mit einem Betätigungshebel, einem Betätigungsnocken oder dergleichen betätigt werden kann, d.h. in seiner Axialrichtung in Richtung auf das Schaltergehäuse 11 bewegt werden kann.
Die Ringplatte 4 des Balges 1 greift in eine Einschnürung 16 des Stößels 14 ein, gegenüber der der Stößelkopf 15 relativ verdickt ist. Der Stößelkopf 15 schmiegt sich in die Einbuchtung 6 ein, so daß die Führung 5 an dem Stößelkopf 15 anliegt. Der unter dem Stößelkopf 1 5 befindliche Teil des Stößels 14 ist durch den Balg 1 verkleidet, so daß die zwischen dem Stößel 14 und dem Gehäuse 11 vorhandene Spalte vor dem Eindringen von Schmutz durch den Balg 1 geschützt ist.
Der zylindrisch ausgebildete Abschnitt 8 des Balges 1 oberhalb des Simses 7 liegt wie eine axiale Hülse um den Stös-
sei 14 herum und gibt damit eine bevorzugte Orientierung dieses Balgabschnittes in Koaxialrichtung zum Stößel 14 in Richtung auf das Gehäuse 11 vor. Der unter dem Sims 7 befindliche Abschnitt 9 ist breiter und konisch ausgebildet.
Bei der Bewegung des Stößels 14 in seiner Axialrichtung in Richtung auf das Gehäuse 11 nimmt der Stößel 14 den Abschnitt 8 des Balges 1 praktisch unverformt mit, so daß sich dieser Abschnitt 8 koaxial, teleskopartig in den Abschnitt 9 des Balges einschiebt und dort eintaucht. Hierdurch kann der Stößel 1 4 über einen relativ langen Betätigungsweg in Axialrichtung bewegt werden, ohne daß am Balg 1 Ringwülste um den Stößel 14 herum entstehen, die sich soweit auftürmen können, daß sie den Stößelkopf 15 überragen. Vielmehr wird der Balg 11 immer weiter zusammengeschoben, wobei er sich zu mehreren um den Stößel 14 konzentrischen Lagen faltet. Der Stößelkopf 15 bleibt dabei immer, zumindest weitgehend, frei, so daß immer ein Kontakt mit einem Betätigungselement, nämlich einem nicht dargestellten Betätigungshebel, Betatigungsnocken oder dergleichen, gegeben ist.

Claims (6)

Ansprüche
1. Balg zur Verkleidung eines insbesondere in seiner Axialrichtung bewegbaren Stößels eines Schalters, insbesondere eines Stößels eines Mikroschalters,
welcher im wesentlichen schlauchförmig mit zwei Endöffnungen aus einem flexiblen Material ausgebildet ist, wobei ein Ende des Schlauches am Stößel derart anzuordnen ist, daß es den Stößel so umschließt, daß ein oberes, vorzugsweise verdicktes Ende des Stößels als betätigbarer Stößelkopf freibleibend aus dem Balg herausragt, und das zweite Ende des Schlauches gehäuseseitig am Schaltergehäuse anzuordnen ist,
und wobei sich der Schlauch vorzugsweise vom gehäuseseitigen Ende zum stößelseitigen Ende verjüngt,
gekennzeichnet durch
eine im Bereich des stößelseitigen Endes angeordnete, aufragende Führung (5) zur Anlage an der Außenseite des Stößelkopfes (15).
2. Balg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5) ein um die stößelseitige Endöffnung (3) in einem Abstand umlaufender Rand ist.
3. Balg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die stößelseitige Endöffnung (3) umgebende Randbereich (4) plattenartig bzw. flachringartig ausgebildet ist.
4. Balg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Randbereich (4) der stößelseitigen Endöffnung (3) gegenüber der übrigen Wandung des Balges ( 1 ) materialverstärkt ausgebildet ist.
5. Balg zur Verkleidung eines insbesondere in seine Axialrichtung bewegbaren Stößels eines Schalters, insbesondere eines Stößels eines Mikroschalters,
welcher im wesentlichen schlauchförmig mit zwei Endöffnungen aus einem flexiblen Material ausgebildet ist, wobei ein Ende des Schlauches am Stößel derart anzuordnen ist, daß es den Stößel so umschließt, daß ein oberes, vorzugsweise verdicktes Ende des Stößels als betätigbarer Stößelkopf freibleibend aus dem Balg herausragt, und das zweite Ende des Schlauches gehäuseseitig am Schaltergehäuse anzuordnen ist,
und wobei sich der Schlauch vorzugsweise vom gehäuseseitigen Ende zum stößelseitigen Ende verjüngt, vorzugsweise nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er sich von seinem gehäuseseitigen Ende zu seinem stößelseitigen Ende durch die Ausbildung wenigstens einer Stufe bzw. eines umlaufenden Simses (7) verjüngt.
6. Balg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Sims (7) verjüngte stößelseitige Abschnitt (8) im wesentlichen zylindrisch, und daß der breitere gehäuseseitige
Abschnitt (9) sich zum Sims (7) konisch verjüngend ausgebildet ist.
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Cited By (2)

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