DE9306728U1 - Gehäuse für Kühlaggregate, Klimageräte o.dgl. - Google Patents
Gehäuse für Kühlaggregate, Klimageräte o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für insbesondere stationäre Kühlaggregate, Klimageräte od. dgl., bestehend aus
horizontalen Längs- und Querstreben sowie aus Vertikalholmen jeweils in Form von Leichtmetall-Strangprofilen und aus
Wandelementen, die an den Stegen und Holmen seitlich befestigt sind.
Derartig aufgebaute Gehäuse haben sich insbesondere für stationäre
Klimageräte, Heiz- und Kühl- bzw. Kälteaggregate in verschiedenen Ausführungen bewährt, die zur Belüftung und/
712-(x2594)-Sd-E
oder Klimatisierung von Bürogebäuden, Kliniken, Reinsträumen
od. dgl., eingesetzt werden. Aufgrund der für die Längs- und Querstreben sowie für die Vertikalholme verwendeten Strangprofile
haben derartige Gehäuse eine ausreichend große Festigkeit, um auch schwerere Aggregate der jeweiligen Anlage,
wie Motoren, Kompressoren, Gebläse, sicher und dauerhaft zu halten. Die in der Regel aus einem äußeren verzinkten Blechmantel
und einem inneren Schaumstoff-Isolierkern bestehenden Wandelemente werden bei diesen bekannten Gehäusen seitlich
an entsprechende Stege der hohlen Strangprofile angeschraubt. Bei einer Vielzahl von Anwendungsfällen ist es
erforderlich, den Innenraum der Gehäuse und auch die darin befindlichen Aggregate in regelmäßigen Abständen zu inspizieren
und zu reinigen. Strenge Anforderungen insbesondere hinsichtlich der Reinigung bestehen beispielsweise bei Klimaanlagen
bzw. Klimageräten von Krankenhäusern, um einer Ausbreitung von Bakterien und Krankheitskeimen durch die
zirkulierende Luftströmung entgegenzuwirken. Ähnlich strenge Anforderungen werden an Klimaanlagen bzw. Klimageräten in
der Reinstraum-Technologie gestellt. Bei den bisher verwendeten Gehäusen mit fest angeschraubten Seitenwänden ergaben
sich häufig Probleme beim Ab- und Anbau der verschiedenen Wandsegmente an die Strangprofile, so daß die Inspektionsund
Reinigungsarbeiten bisher nur von fachkundigem Personal durchgeführt werden konnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein stabiles Gehäuse für insbesondere
stationäre Kühlaggregate, Klimageräte od. dgl. zu schaffen, die eine wesentlich vereinfachte Inspektion und
Reinigung des Gehäuseinneren und der darin befindlichen Aggregate auch ohne besondere Fachkenntnisse ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes
Strangprofil zur Halterung eines Wandelementes eine rechtwinklige Aufnahme aufweist, die außen von einer lösbaren
Leiste begrenzt wird, und daß jedes Wandelement mit einem Außenrand in den Aufnahmen der angrenzenden Strangprofile
festgelegt ist.
Eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung besteht darin, daß jedes Wandelement auf einfache Weise ein- und ausgebaut
werden kann, indem die Leisten aus ihrem Sitz im jeweiligen Strangprofil z. B. durch Herausdrücken gelöst werden. Eine
weitere Besonderheit der Erfindung besteht noch darin, daß Gehäuse unterschiedlicher Größe nach dem Baukastenprinzip
mit den gleichen Strangprofilen und Wandelementen hergestellt
werden können, indem die Strangprofile durch entsprechend ihrem Innenraum geformte Steckverbinder und als
"Dreifuß" ausgebildete Eckverbinder zusammengesteckt werden, woraufhin dann die Wandelemente in die entsprechenden Aufnahmen
angelegt und durch Eindrücken der jeweiligen Leiste fixiert werden.
Eine bevorzugte Befestigungsart der Leisten in bzw. an den
Strangprofilen besteht darin, daß an der Außenseite jeder Aufnahme im jeweiligen Strangprofil eine Längsnut ausgebildet
ist, in welche die Leiste mit einem schmaleren Stegteil eingedrückt wird. Zweckmäßig weist eine Seitenflanke der
Längsnut eine Ausbauchung auf, die einen verdickten Abschnitt der eingedrückten Leiste, die vorteilhafterweise als
Leichtmetall-Hohlprofil ausgebildet ist, übergreift.
Um eine praktisch gasdichte allseitige Abdichtung der Wandelemente
an den Strangprofilen zu erzielen, ist zweckmäßi-
gerweise in mindestens einer Seitenwand jeder Aufnahme ein weichelastischer Dichtungsstreifen angeordnet, der zweckmäßig
einen schlauchförmigen vorstehenden Dichtungsteil und
einen daran angeformten Profilsteg besitzt, welcher in eine in der Seitenwand der Aufnahme ausgebildete Rille mit profilierten
Flanken eingeklemmt wird.
Um nach dem Baukastenprinzip unterschiedlich große Gehäuse herstellen zu können, sind gemäß einer weiteren zweckmäßigen
Ausgestaltung der Erfindung die horizontalen Längs- und Querstreben sowie die Vertikalholme durch als Dreifüße ausgebildete
Eckverbinder miteinander verbunden, welche endseitig in die hohlen Strangprofile formschlüssig eingreifende
Tragzapfen aufweisen.
Um in ein Gehäuse innere Trennwände einbauen zu könne und/ oder die Gehäuselänge bei standardisierten Wandelementen beliebig
zu vergrößern, zeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß in den Aufnahmen
der Längsstreben Querstreben über endseitige Verbinder fixierbar sind, die ebenfalls rechtwinklige Aufnahmen zur
lösbaren Halterung von Wandelementen aufweisen. Diese Verbinder sind vorteilhafterweise mit einem in die Aufnahme
eingreifenden rechtwinkligen Ansatz versehen, an dessen einer Seitenwand eine in die Rille eingreifende Rippe angeformt
ist. Am anderen Ende weisen die Verbinder einen endseitig in das hohle Strangprofil der Querstrebe formschlüssig
eingreifenden Tragzapfen von entsprechendem Profil auf.
Zum Zwecke einer Wärmeisolierung und auch zur Schwingungsdämpfung können die hohlen Strangprofile ganz oder zumindest
teilweise mit einem Isolierschaum gefüllt sein.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Gehäuse in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein Eckprofil mit zwei angrenzenden Wandelementen
und einem weiteren Strangprofil;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch ein als Längsstrebe verwendetes Eckprofil
sowie durch einen Verbinder zum Anschluß einer Querstrebe;
Fig. 4 einen als Dreifuß ausgebildeten Eckverbinder in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 eine Klemmleiste im Schnitt; Fig. 6 eine Dichtung im Querschnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse besteht aus unteren und
oberen Längsstreben 1, 2, unteren und oberen Querstreben 3, 4 sowie Vertikalholmen 5, 6, 7. Alle Streben und Holme sind
als Leichtmetall-Strangprofile ausgebildet, die in Fig. 2 im einzelnen dargestellt sind. Die Seitenwände, der Boden und
die Decke werden von Wandelementen 8, 9, 10 gebildet, die einen äußeren Mantel aus z. B. verzinktem Blech und einen
inneren Isolierkern aus z. B. einem Schaumstoff, Fasermaterial od. dgl. besitzen. Die einzelnen Wandelemente sind all-
seitig durch lösbare Klemmleisten an entsprechend ausgebildeten rechtwinkligen Aufnahmen der jeweiligen Streben und
Holme 1 bis 7 festgelegt und bestehen bei der dargestellten Ausführung aus einem speziellen Leichtmetallprofil. Sie
können jedoch auch aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat jedes für die Längs- und Querstreben 1 bis 4 sowie für die Vertikalholme 5 bis 7 verwendete
Strangprofil zwei zueinander rechtwinklige Außenflächen 12, 13, die über einen Bogen miteinander verbunden
sind. Beide Flächen 12, 13 enden in einer Lasche 14, die eine Längsnut 15 im Strangprofil begrenzt und einen nach
innen verdickten Endteil aufweist. In diese Längsnut 15 ist die Leiste 11 mit ihrem schmaleren seitlichen Steg eingeklemmt,
wobei eine an diesem Steg vorgesehene Ausbauchung den verdickten Endteil der Lasche hintergreift. Die Form und
Größe der Leiste 11 ist - wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich so ausgebildet, daß ihre Außenfläche mit der jeweiligen
Außenfläche 12, 13 des Profilstranges 2 fluchtet, und zwar unter Ausbildung eines schmalen Spaltes 16, der das Einführen
eines geeigneten Werkzeuges, z. B. eines Schraubendrehers erlaubt, um die Leiste 11 aus ihrem Klemmsitz herauszudrücken
.
An die innere Seitenwand der Nut 15 schließt eine rechtwinklige Aufnahme 17 an, in deren einem Schenkel eine Rille 18
ausgebildet ist. In dieser Rille 18 sitzt im Klemmsitz ein weichelastisches Dichtungsband 19. In diese Aufnahme 17
greift ein aus einem verzinkten Blechmantel 20 und einem Isolierkern 21 bestehendes Wandelement 10a mit seinem oberen
schmaleren Randteil 22 ein, gegen dessen Oberseite die
Leiste 11 und gegen dessen Unterseite der weichelastische Dichtungsstreifen 19 andrückt. An die Aufnahme 17 schließt
sich ein rechtwinklig abgewinkelter Wandteil 23 an, dessen Länge so auf die Gesamtdicke des Wandelementes abgestimmt
ist, daß seine Endkante mit der Innenwand des Wandelementes fluchtet, so daß das Gehäuse eine im wesentlichen glatte
durchgehende Innenwandung besitzt.
In Fig. 2 ist eine weitere Strebe 25 dargestellt, die ebenfalls als Leichtmetall-Strangprofil ausgebildet ist und als
Zwischenstrebe zur Verlängerung des Gehäuses und/oder zur Stabilisierung eingesetzt wird. Diese Zwischenstrebe kann
- ebenso wie auch die Hauptstreben 1 bis 7 - mit einem geeigneten Isolierstoff 26 gefüllt sein. Wie ersichtlich, enthält
diese Zwischenstrebe zwei gegenüberliegende Aufnahmen 17, die durch je eine Leiste 11 nach oben begrenzt sind und
an ihrer gegenüberliegenden Unterseite je eine Längsrille und einen darin festgelegten Dichtungsstreifen aufweisen.
Die beiden Dichtungsstreifen 11 greifen mit ihren schmaleren
Seitenstegen in je eine Längsnut 15 ein, die seitlich an einem T-förmigen oberen Ansatz 27 ausgebildet sind. In der
in Fig. 2 rechten Aufnahme 17 greift ein Wandelement 10b mit
seinem oberen Randteil ein.
Zur Reinigung oder Inspektion des Gehäuseinneren kann ein Wandelement auf einfache Weise ausgebaut werden, indem die
Klemmleisten 11 z. B. durch Einführen eines Schraubendrehers in den Spalt 16 aus der jeweiligen Längsnut herausgedrückt
werden, woraufhin dann das Wandelement nur noch herausgenommen werden muß. Der Einbau der Wandelemente erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge, wobei die Leiste 11 von Hand in die einen Klemm- bzw. Schnapp-Sitz bewirkenden Längsnuten einge-
drückt werden können. Es liegt auf der Hand, daß diese einfachen Vorgänge nicht von ausgebildeten Klimatechnikern ausgeführt
werden müssen, was insbesondere in Kliniken und anderen speziellen Gebäuden von besonderer Bedeutung ist, weil
dort die Reinigung und Desinfizierung der Klimageräte in relativ kurzen Zeitabständen vorgenommen werden muß und diese
Reinigungsarbeiten von zuständigen Klinik-Personal durchgeführt werden können.
In Fig. 3 ist der stirnseitige Anschluß einer Zwischenstrebe 25 an eine Hauptstrebe 4 im Teilschnitt dargestellt. Zu diesem
Zweck wird ein Verbindungselement 30 eingesetzt, das ebenfalls als Leichtmetall-Hohlprofil ausgebildet ist und an
seinem einen Stirnende einen rechtwinkligen Ansatz 31 besitzt, der den gleichen Querschnitt wie der schmalere Randteil
22 eines Wandelementes 10 hat und somit in die rechtwinklige Aufnahme 17 des Strangprofils 4 hineinpaßt. An der
Unterseite dieses rechtwinkligen Ansatzes 31 ist eine Rippe 32 angeformt, die in die - normalerweise der Aufnahme des
Dichtungsstreifens 19 dienende - Rille 18 hineinpaßt. Ein an den Ansatz 31 rechtwinklig anschließender Ansatz 33 stützt
sich am Wandteil 23 des Strangprofils ab, so daß nach dem Einsetzen der Leiste 11 das Verbindungselement 30 kippsicher
am Strangprofil 4 festgelegt ist. An seiner Oberseite weist das Verbindungselement 30 einen Ansatz 34 mit zwei seitlichen
gegenüberliegenden Nuten 35 auf. Der in Fig. 3 rechte Teil des Verbindungselementes 30 bildet einen Tragzapfen 36,
dessen Außenkontur der Innenkontur des Profilstranges 25 entspricht, so daß der Profilstrang 25 in Richtung des Pfeiles
auf den Tragzapfen 36 bis zum Anschlag an dem Ansatz 34 bzw. einer unteren Schulter 37 aufgeschoben werden kann.
In Fig. 4 ist ein als sog. Dreifuß ausgebildeter Eckverbinder 40 perspektivisch dargestellt, der drei jeweils senkrecht
zueinander stehende hohle Tragzapfen 41 bis 43 aufweist, die einstückig mit einem stabilen Mittelteil 44 z. B.
als Leichtmetall-Guß ausgebildet sind. Die drei Tragzapfen haben eine Außenkontur, die der Innenkontur der Längs- und
Querstreben 1 bis 4 bzw. der Vertikalholme 5 bis 7 entspricht, so daß diese Streben im Paßsitz auf die jeweiligen
Tragzapfen aufgeschoben werden können, und zwar jeweils bis zu Anschlagschultern 45 bis 47 am Übergang zwischen den
Tragarmen 41 bis 43 und den Mittelteil 44. Durch Verwendung dieser Eckverbinder 40 und der Leisten 11 lassen sich die
erfindungsgemäßen Gehäuse auf äußerst einfache Weise und ohne Spezialwerkzeuge zusammenbauen.
In Fig. 5 ist eine der bei den Ausführungsbeispielen der
Fig. 1 bis 3 verwendete Klemmleiste 11 in vergrößertem Querschnitt dargestellt. Diese Klemmleiste hat eine durchgehende
Auflagewand 50, einen schmaleren Stegteil 51 sowie einen breiteren Teil 52. An der rechten Wand des Stegteils
51 ist eine rampenförmige Ausbauchung 53 ausgebildet, die
- wie dargestellt - von dem verdickten Ende 54 der Lasche übergriffen wird. Durch die Schrägflächen der Ausbauchung
kann der Steg 51 in die Längsnut 15 des Strangprofils eingedrückt und herausgezogen werden.
Der bei den Ausführungen nach Fig. 1 bis 3 verwendete Dichtungsstreifen
19 hat den in Fig. 6 dargestellten Querschnitt und besteht aus einem weichelastisch-verformbaren Kunststoffmaterial.
An einem Schlauchteil 55 ist ein tannenbaumförmiger Steg 56 angeformt, der gemäß Fig. 2 und 3 in die
entsprechende Rille 18 des Strangprofils eingedrückt wird,
so daß der Schlauchteil über die angrenzende Oberfläche vorsteht und durch den Andruck am Wandelement 10, 22 elastisch
zusammengedrückt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können statt der dargestellten
Klemmleisten aus Leichtmetall-Hohlprofilen auch andere funktionsgleiche Klemmelemente, z. B. in Form von Keilen
oder anderen lösbaren Fixiergliedern, verwendet werden, wobei die dargestellten Klemmleisten wegen der durchgehenden
Anlage Vorzüge besitzen. Es können auch andere Dichtungsleisten, z. B. aus weichelastischem Schaumstoff, verwendet
werden, die über geeignete Haltemittel mit den Strangprofilen austauschbar verbunden werden. Darüber hinaus läßt
sich das erfindungsgemäße Arretierprinzip für die Wandelemente
auch bei Strangprofilen aus Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien und/oder Querschnitten anwenden. Beispielsweise
kann die in Fig. 2 dargestellte Hauptstrebe 4 zu einer Zwischenstrebe mit der Möglichkeit der Montage einer
vertikalen Zwischenwand umgebildet werden, wenn die an der rechten Wand dieser Strebe 4 ausgebildeten Halterungen 15
bis 23 auch an der linken Seite vorgesehen werden - statt der glatten Außenwand 12.
Claims (11)
1. Gehäuse für insbesondere stationäre Kühlaggregate, Klimageräte od. dgl., bestehend aus horizontalen Längs- und
Querstreben (1 bis 4) sowie Vertikalholmen (5 bis 7) in Form von Leichtmetall-Strangprofilen und aus Wandelementen
(8 bis 10), die an den Streben bzw. Holmen befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet ,
daß jedes Strangprofil mindestens eine rechtwinklige Aufnahme (17) zur Halterung eines Wandelementes (9, 10)
aufweist, die außen von einer lösbaren Leiste (11) begrenzt wird, und daß jedes Wandelement mit einem Außenrand
(22) in diesen Aufnahmen (17) festgelegt ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite jeder Aufnahme (17) im Strangprofil eine Längsnut (15) zur Halterung der Klemmleiste
(11) ausgebildet ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Seitenflanke der Klemmleiste (11) eine Ausbauchung (53) aufweist, die einen verdickten
Endabschnitt (54) an einer Lasche (14) des Hohlprofils übergreift.
712-(x2594)-Sd-E
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einer Seitenwand der Aufnahme (17) ein weichelastischer Dichtungsstreifen (19) angeordnet ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (19) einen schlauchförmigen
vorstehenden Dichtungsteil (55) und einen daran angeformten Profilsteg (56) besitzt, der in eine in der
Seitenwand der Aufnahme (17) ausgebildete Rille (18) eingeklemmt ist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Längs- und Querstreben (1 bis 4) sowie die Vertikalholme (5 bis 7) durch Eckverbinder
(40) lösbar miteinander verbunden sind, welche endseitig in die hohlen Strangprofile formschlüssig eingreifende
Tragzapfen (41 bis 43) aufweisen.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Aufnahmen (17) der Längsstreben (4) Querstreben (25) über endseitige Verbinder durch eine Klemmleiste
(11) festgelegt sind.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (30) einen in die Aufnahme (17) eingreifenden
rechtwinkligen Ansatz (31) aufweisen, an dessen einer Seitenwand eine in die Rille (18) eingrei-
fende Rippe (32) angeformt ist und daß der freie Endteil des Verbinders als hohler Tragzapfen ausgebildet ist,
der in das hohle Strangprofil der Querstrebe formschlüssig eingreift.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die hohlen Strangprofile mit einem Isolierschaum
gefüllt sind.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Strangprofil neben einer Aufnahme (17) eine rechtwinklige Stützwand (23) aufweist, deren Breite der
Dicke des an den vorstehenden Rand (22) anschließenden Teil des Wandelementes (10a) entspricht.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein als Zwischenstrebe (25) dienendes Strangprofil jeweils zwei seitliche Aufnahmen (17) zur fluchtenden
Halterung zweier Wandelemente (10a, 10b) aufweist.
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WO2001040599A1 (de) * | 1999-11-30 | 2001-06-07 | Ul Tech Ag | Rahmenbausystem |
EP1701109A2 (de) | 2005-03-11 | 2006-09-13 | GEA Happel GmbH & Co. KG | Gehäuse, insbesondere für lüftungstechnische Anlagen |
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1993
- 1993-05-04 DE DE9306728U patent/DE9306728U1/de not_active Expired - Lifetime
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1994
- 1994-05-02 IT IT94PD000048 patent/IT234531Y1/it active IP Right Grant
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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ITPD940048V0 (it) | 1994-05-02 |
IT234531Y1 (it) | 2000-03-09 |
ITPD940048U1 (it) | 1995-11-02 |
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