DE4409031A1 - Sockelrahmen für Möbel - Google Patents
Sockelrahmen für MöbelInfo
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- A47B91/005—Support bases
Description
Die Erfindung betrifft einen Sockelrahmen für Möbel nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sockelrahmen, oder auch Möbelsockel genannt, werden als
Unterbau für schwere Möbel, wie Schränke oder dergleichen
verwendet und dienen als Abstützung sowie zur Justierung
dieser Möbel. Für diesen Zweck sind Bausätze bekannt
geworden, die aus einzelnen Rahmenprofilen oder Sockelleisten
bestehen, die mit separaten Eckelementen, Eckverbindern oder
Eckstützfüßen verbunden sind. Die Eckverbinder können
zusätzliche Höhenjustierschrauben aufweisen, um eine
Lagejustierung des Schrankkörpers zu ermöglichen.
Aus der EP-0 462 507 A1 ist ein Möbelsockelrahmen bekannt
geworden, bei welchem die aus Metall bestehende Rahmenprofile
über ein zweiteiliges Eckverbindungselement verbunden sind.
Da das Gewicht des aufgesetzten Möbels auf der
Höhenjustierschraube liegt, muß der Kraftfluß über das
Eckelement und über die Rahmenprofile in den Schrank
eingeleitet werden. Dies macht es erforderlich, daß die
Eckverbinder sich möglichst großflächig im U-förmigen
Querschnitt der Rahmenprofile abstützen. Weiterhin sind bei
dem bekannten Sockelrahmen Abstützlaschen bzw. Einhängehaken
vorgesehen, die zur Kraftübertragung zwischen den einzelnen
Bauelementen dienen.
Aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 90 60 571 ist ein weiterer
Sockelrahmen für Möbel bekannt geworden, bei welchem die
Rahmenprofile mittels eines aus Kunststoff bestehenden
Eckverbinders mit integrierter Höhenjustierschraube verbunden
sind. Hierfür ist der Eckverbinder in seinen Abmaßen
genauestens an den U-förmigen Querschnitt der Rahmenprofile
angepaßt. Dabei weisen die Rahmenprofile an ihren U-förmigen
Enden zusätzliche Abwinklungen auf, die in entsprechende
Längsnuten oder Aufnahmeschlitze des Eckverbinders eingreifen
und damit eine formschlüssige Verbindung herstellen.
Nachteilig an diesem System ist die etwas umständliche
Montage, die nur dadurch erfolgen kann, daß die Eckverbinder
stirnseitig in das jeweilige Rahmenprofil eingeschoben
werden. Eine Fixierung der Lage gegen seitliches Verschieben
wird durch zusätzliche Schrauben vorgenommen. Es sind jedoch
auch federnde Rastnasen am Eckverbinder mit entsprechenden
Ausnehmungen am Rahmenprofil für eine Rastverbindung
vorgesehen.
Der Eckverbinder bei den bekannten Sockelrahmen ist durch den
vorgesehenen Aufnahmeschlitz insbesondere im oberen Bereich
merklich in seinem Aufbau geschwächt, da der Kraftfluß nur
über einen dünnen Wandsteg vom Rahmenprofil zum Körper des
Eckverbinders und damit zur Höhenjustierschraube geleitet
wird. Hier kann es insbesondere bei höheren Belastungen zu
einem Bruch des Eckverbinders kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockelrahmen
für Möbel zu schaffen, welcher leicht montierbar ist und der
eine hohe Kraftübertragung und damit Festigkeit des Systems
gewährleistet. Dabei soll der bauliche Aufwand und damit die
Herstellungskosten möglichst niedrig sein.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Sockelrahmen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen des im Hauptanspruch angegebenen
Sockelrahmens ausgeführt.
Der erfindungsgemäße Sockelrahmen mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat gegenüber dem Stand der Technik
den Vorteil, daß die Eckverbinder sehr einfach in die
Rahmenprofile eingeklipst werden können, was den
Montageaufwand außerordentlich reduziert. Ein stirnseitiges
Einschieben oder Einfädeln des Eckverbinders in die sich
rechtwinklig kreuzenden Rahmenprofile und insbesondere eine
zusätzliche Anschraubbefestigung entfällt. Die Arretierung
bzw. das Einklipsen erfolgt bei dem erfindungsgemäßen
Sockelrahmen an der unteren sowie an der oberen Abkantung des
im Querschnitt U-förmigen Rahmenprofils. Somit entstehen
wenigstens zwei Befestigungspunkte bzw. -flächen die einen
optimalen Kraftfluß gewährleisten. Ein Auseinanderklappen der
als Blenden dienenden Rahmenprofile ist somit nicht mehr
möglich. Auf den Einsatz von sonst üblichen Montageschablonen
kann ebenfalls verzichtet werden. Die Erfindung führt demnach
zu einer optimalen Montagefreundlichkeit ohne zusätzliche
Werkzeuge, Schablonen oder sonstige Hilfsmittel, wodurch eine
kostengünstige Fertigung möglich ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der Darstellung der Zeichnungen und aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigen
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des Sockelrahmens
im Eckbereich mit Rahmenprofilen und
Eckverbinder,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die zusammengebauten
Teile nach einem Schnitt A-B in Fig. 3 und
Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 2.
In den Fig. 1 bis 3 ist lediglich der Eckbereich eines
Sockelrahmens 1 dargestellt, der zur Abstützung oder als
Unterbau eines nicht näher dargestellten Möbels, z. B. eines
Schranks oder dergleichen dient. Der Sockelrahmen 1 besteht
aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten
Rahmenprofilen 2, 3 die auch als Sockelleisten oder
Sockelblenden bezeichnet werden. Die Rahmenprofile 2, 3
werden über einen Eckverbinder 4 verbunden, der als
Kunststoffspritzteil ausgebildet ist und eine
Höhenjustierschraube 5 in einer Aufnahmebohrung 6 aufweist.
Die beiden Rahmenprofile 2, 3 sind gleich ausgebildet und
weisen einen U-förmigen Querschnitt auf, mit einer
Basisseite 7, mit einer Höhe h₁ und zwei hiervon rechtwinklig
abgewinkelten U-Schenkeln oder Abkantung 8, 9, wobei der
obere Schenkel 8 die Breite b₁ und der untere Schenkel 9 die
kleinere Breite b₂ aufweist. Die Enden der beiden
Abkantungen 8, 9 der Rahmenprofile 2, 3 weisen zusätzlich
nach innen aufeinanderzugerichtete Abwinklungen 10, 11 auf,
die parallel zur Basisseite 7 verlaufen und eine Höhe h₂
aufweisen. Dabei reicht die obere Abwinklung 10 nicht bis zur
vorderen Stirnkante 12 der Rahmenprofile 2, 3 sondern endet
in einem Abstand l₁ vor dieser Kante, wobei die Länge l₁ etwa
der Länge l₂ der Seitenkante 13 eines V-förmigen oder
rechtwinkligen oberen Wandungsabschnitts 23 des
Eckverbinders 4 entspricht, so daß die Seitenkante 13 bzw.
der Wandungsabschnitt 23 ohne Behinderung durch die
Abwinklung 10 seitlich in die Rahmenprofile 2, 3 eingeführt
werden kann. Demgegenüber ist die untere Abwinklung 11 nahezu
bis zur vorderen Stirnkante 12 der Rahmenprofile 2, 3
geführt, wobei ein Freischnitt 14, das rechtwinklige
Aneinanderstoßen der beiden Rahmenprofile 2, 3 nicht
behindert.
Im oberen Bereich enthalten die beiden Abkantungen 8 der
beiden Rahmenprofile 2, 3 in ihrem der Stirnkante 12
zugewandten Bereich eine rechteckförmige Aussparung 15, um
das rechtwinklige Zusammenfügen der beiden Rahmenprofile 2, 3
zu ermöglichen. In Draufsicht gemäß Fig. 3 entsteht hierdurch
eine quadratische Aussparung 16. Die obere Aussparung 15 kann
jedoch wahlweise auch entsprechend dem unteren Freischnitt 14
gestaltet werden.
Die untere Abwinklung 11 weist in einem Abstand 13 eine
rechteckförmige oder quadratische Aussparung 17 auf, durch
die der untere Bereich einer Rippe 18 des Eckverbinders 4
hindurchragt. Dabei entspricht die Breite b₂ der Rippen 18
etwa der Breite b₁ der Abkantungen 8, 9, d. h. die beiden
seitlichen Rippen 18 stehen mit ihren Stirnseiten 19 auf der
Basisseite 7 des jeweiligen Rahmenprofils 2, 3 auf.
Der Eckverbinder 4 weist darüberhinaus zwei rechtwinklig
zueinander angeordnete Seitenflächen 20, 21 auf, die um die
Breite b₂ zurückversetzt gegenüber der oberen Seitenkante 13
angeordnet ist. Die beiden rechtwinklig zueinander stehenden
Seitenkanten 13 fluchten mit den vertikalen Stirnseiten 19
der Rippen 18, wobei die Seitenflächen 20, 21 die
Aufsetzfläche für die Rippen 18 bilden. Hierdurch können die
Seitenflächen 20, 21 mit ihrem unteren Bereich 22 auf den
unteren U-Schenkel 9 aufgesetzt werden, wobei die
Abwinklung 11 die Seitenflächen 20, 21 seitlich haltend
begrenzt. Die Aussparung 17 dient zur Durchführung der Rippe
18, so daß der Eckverbinder 4 in seinem unteren Bereich von
der Basisseite 7, der unteren Abkantung 9 und der
Abwinklung 11 fest umschlossen ist.
Der obere Bereich des Eckverbinders 4 weist den in Draufsicht
V-förmigen oder rechteckigen Auflageflansch 23 als
Abstützfläche auf, mit den beiden vertikalen Seitenkanten
oder Seitenflächen 13 mit einer Höhe h₄. Der vordere Bereich
des Eckverbinders 4 weist zusammen mit den Rippen 18 eine
Höhe h₃ auf, die der Höhe h₁ des Rahmenprofils 2, 3
entspricht. Die obere Fläche des Wandungsabschnitts 23 liegt
deshalb unmittelbar unterhalb des oberen U-Schenkels 8 und
wird von diesem formschlüssig umfaßt. Da im Bereich des
einzusetzenden Eckverbinders 4 die beiden Rahmenprofile 2, 3
in ihrem oberen Bereich keine Abwinklung 10 über den
Längenbereich l₁ aufweisen, fehlt die formschlüssige
Umgreifung des Eckverbinders 4 in diesem oberen Bereich. Um
dies zu vermeiden, weist der obere V-förmige
Wandungsabschnitt 23 auf seinen beiden seitlichen Schenkeln
je zwei, in Draufsicht etwa quadratische oder rechteckförmige
Rastnasen 24, 24′ bzw. 25, 25′ auf, die in ihrem, zur
Basisseite 7 hin zugewandten Bereich eine Abschrägung 26
beinhalten. Die Rastnasen 24, 24′ wirken mit in der
Formgebung angepaßten Ausnehmungen 27, 27′ in der oberen
Abkantung 8 des Rahmenprofils 2, die Rastnasen 25, 25′ mit
entsprechenden Ausnehmungen 28, 28′ in der oberen Abkantung 8
des Rahmenprofils 3 zusammen.
Die beiden seitlichen Rippen 18 an den Stirnflächen 20, 21
werden ergänzt durch eine weitere vertikale
Rippenanordnung 25 im vorderen Eckbereich des Eckverbinders.
Diese Rippenanordnung besteht zunächst aus einer verlängerten
Diagonalrippe 30, die sich aus der diagonalen Verlängerung in
den Eckbereich der rechtwinklig zusammenlaufenden
Rahmenprofile 2, 3 ergibt. Diese Diagonalrippe 30 dient zur
Unterstützung des oberen Wandungsabschnitts 23 bis zu seiner
vordersten Spitze.
Neben der Diagonalrippe 30 sind zwei Verstärkungsrippen 31,
32 vorgesehen, die sich als verlängerte Wandungsabschnitte
der Seitenflächen oder Seitenwandungen 20, 21 darstellen,
d. h. die Verstärkungsrippe 32 stellt eine Verlängerung der
Seitenwandung 20, die Verstärkungsrippe 31 eine Verlängerung
der Seitenwandung 21 dar.
Der obere Bereich des Wandungsabschnitts 23 weist einen
Absatz 33 auf, der formschlüssig an der Außenkante 34 der
oberen Abkantung 8 anliegt.
Wie aus der perspektivischen Darstellung nach Fig. 1 sowie
der Seitenansicht nach Fig. 2 und der Draufsicht nach Fig. 3
ersichtlich, weist der Eckverbinder 4 einen im wesentlichen
rechteckförmigen oder quadratischen Grundquerschnitt auf.
Dabei bilden die beiden Seitenflächen 20, 21 die beiden
vorderen Seitenwandungen, während die Seitenwandungen 35, 36
die beiden hinteren Wandungsabschnitte bilden. Die
Wandungsabschnitte 20, 36 und die Wandungsabschnitte 21, 35
liegen parallel zueinander.
Der Übergang der beiden Seitenwandungen 35, 36 ist als
Abrundung 37 ausgebildet. In diesem Bereich befindet sich ein
zylindrischer Rohrabschnitt 38, der die Aufnahmebohrung 6 für
ein Gewinde 39 zur Aufnahme der Höhenjustierschraube 5
aufweist. Im oberen Bereich ist der zylindrische
Rohrabschnitt 38 mit einem zylindrischen Ansatz 40 mit einer
Höhe h₅ versehen, der als Zentrierbolzen bzw. als
Fixierungspunkt dient und im Schrankunterboden bei der
Montage des Sockels eingreift. Die Höhenjustierschraube 5 ist
durch den zylindrischen Ansatz 40 bzw. durch den
zylindrischen Rohrabschnitt 38 von oben her zugänglich, so
daß mittels eines Schraubenziehers eine Höhenverstellung von
oben her möglich ist.
Die Diagonalrippe 30 ist innerhalb der Seitenwandungen 20,
21, 35, 36 verlängert weitergeführt (Rippe 30′) und mit dem
zylindrischen Rohrabschnitt 38 verbunden. Hierdurch ist
dieser im Querschnitt etwa quadratische Körper durch die
Diagonalrippe 30′ ebenfalls versteift.
Entsprechend der Darstellung aus den Fig. 1 bis 3 weist
der Eckverbinder 4 in seinem oberen Bereich eine im
Querschnitt etwa dreieckförmige Ansatzlasche 41 auf, die in
ihren äußeren Eckbereichen mit zwei Bohrungen 42, 42′
versehen ist. Dabei liegen die Bohrungsachsen der
Bohrungen 42, 42′ sowie die Bohrungsachse des zylindrischen
Rohrabschnitts 38 auf einem rechtwinkligen Dreieck. Die in
Fig. 3 dargestellte Diagonalebene 43 durch die Spitze der
sich kreuzenden Rahmenprofile 2, 3 und durch die Längsachse
des zylindrischen Rohrabschnitts 38 stellt demnach eine
Symmetrieebene für den Eckverbinder 4 dar. Die Bohrungen 42,
42′ dienen für eine Schraubverbindung des Eckverbinders 4 mit
dem aufzusetzenden Möbel.
Bei der vorliegenden Erfindung wird demzufolge der Kraftfluß
über die Höhenjustierschraube 5 und über den sehr kräftig
dimensionierten zylindrischen Rohrabschnitt 38 in den oberen
Wandungsabschnitt 23 geleitet. Auf diesem Wandungsabschnitt
liegen die oberen Abkantungen 8 großflächig auf und sind
mittels den Rastnasen 24, 25 in ihrer Lage fixiert. Der
Eckverbinder 4 läßt sich sehr leicht mit den beiden
Rahmenprofilen 2, 3 zusammenklipsen, wobei lediglich ein
seitliches Einsetzen des unteren Bereichs des Eckverbinders 4
in das jeweilige Rahmenprofil 2, 3 erfolgt, um diesen Bereich
formschlüssig mittels der Abwinklung 11 zu umschließen. Der
obere Bereich des Eckverbinders 4 wird dann seitlich in das
jeweilige Rahmenprofil 2, 3 eingeklipst.
Durch diese Maßnahmen ist eine sehr leichte Montage der
einzelnen Teile möglich, bei optimalem Kraftfluß von der
Höhenjustierschraube über den Eckverbinder zu den
Rahmenprofilen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle
fachmännischen Ausgestaltungen und Weiterbildungen im Rahmen
der Schutzrechtsansprüche.
Claims (11)
1. Sockelrahmen für Möbel, bestehend aus rechtwinklig
zueinander angeordneten, im Querschnitt etwa U-förmigen
Rahmenprofile (2, 3) vorzugsweise aus Metall o. dgl., die
über einen aus Kunststoff ausgebildeten Eckverbinder (4)
miteinander zusammenfügbar sind, wobei die Abkantung (8, 9)
des Rahmenprofils (2, 3) eine zusätzliche, nach innen
gerichtete Abwinklung (10, 11) aufweist und wobei sich der
Eckverbinder (4) etwa über die gesamte Höhe h₁ des
Rahmenprofils (2, 3) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rahmenprofil (2, 3) im Bereich des einzusetzenden
Eckverbinders (4) in seinem unteren Bereich eine den
Eckverbinder (4) umgreifende Abwinklung (11) mit
formschlüssigem Halteelement (17) aufweist, zum seitlichen,
schrägen Einsetzen des Eckverbinders (4) und daß der obere
Teil des Rahmenprofils (2, 3) im Bereich des einzusetzenden
Eckverbinders ohne Abwinklung derart ausgebildet ist, daß ein
seitliches Zusammenschieben und Einrasten des
Eckverbinders (4) im Rahmenprofil (2, 3) erfolgt.
2. Sockelrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der über die gesamte Höhe h₁ des Rahmenprofils (2,
3) erstreckte Eckverbinder (4) in seinem oberen
Wandungsabschnitt (23) Rastmittel (24, 25) aufweist, die ein
federndes Einrasten mit einer entsprechend angepaßten
Ausnehmung (27, 28) an der oberen Abkantung (8) des
Rahmenprofils (2, 3) erlaubt.
3. Sockelrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Abwinklung (10) des
Rahmenprofils (2, 3) in einem Abstand l₁ von der
Stirnkante (12) des Rahmenprofils endet, wobei die Länge l₁
etwa der Kantenlänge l₂ des einzufügenden Eckverbinders (4)
entspricht.
4. Sockelrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (4) aus einem im
Querschnitt rechteckförmigen oder quadratischen Gehäuse mit
Wandungsabschnitten (20, 21, 35, 36) besteht, wobei die dem
Rahmenprofil (2, 3) zugewandten Seitenflächen (20, 21) mit
einer zusätzlichen Rippenstruktur (18, 30 bis 32) versehen
sind.
5. Sockelrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich des
Eckverbinders (4) eine im Querschnitt etwa V-förmige oder
rechtwinklige Abstützfläche (23) mit seitlichen
Abstützflächen (13) aufweist, die sich am L-förmigen
Querschnitt des oberen Bereichs des Rahmenprofils (2, 3)
formschlüssig abstützt.
6. Sockelrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die V-förmige Abstützfläche (23) des Eckverbinders (4)
Rastnoppen (24, 25) aufweist, die in zugehörige
Aussparungen (27, 28) in der oberen Abkantung (8) des
Rahmenprofils (2, 3) eingreifen.
7. Sockelrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des
Rahmenprofils (2, 3) mit seiner Abwinklung (11) ein als
Aussparung (17) ausgebildetes Halteelement aufweist, in
welches eine Rippe (18) des Eckverbinders (4) formschlüssig
und längsarretiert eingreift.
8. Sockelrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenstruktur (18, 30 bis
32) des Eckverbinders (4) derart ausgebildet ist, daß die
Rippen die Breite b₁ des U-förmigen Querschnitts des
Rahmenprofils (2, 3) überbrücken.
9. Sockelrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (4)
als Rippenkörper aus Kunststoff mit einem etwa
rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt ausgebildet
ist, wobei eine Diagonalrippe (30, 30′) den Eckverbinder (4)
durchsetzt.
10. Sockelrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper des
Eckverbinders (4) in einem Eckbereich einen zylindrischen
Rohrabschnitt (38) zur Aufnahme einer
Höhenjustierschraube (5) aufweist, wobei der zylindrische
Rohrabschnitt (38) vorzugsweise in seinem oberen Bereich
einen zylindrischen Zentrieransatz (40) aufweist.
11. Sockelrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (4) in seinem
oberen Bereich eine Ansatzlasche (41) mit
Befestigungsbohrungen (42, 42′) aufweist.
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