DE9306094U1 - Fernsprechsäule - Google Patents

Fernsprechsäule

Info

Publication number
DE9306094U1
DE9306094U1 DE9306094U DE9306094U DE9306094U1 DE 9306094 U1 DE9306094 U1 DE 9306094U1 DE 9306094 U DE9306094 U DE 9306094U DE 9306094 U DE9306094 U DE 9306094U DE 9306094 U1 DE9306094 U1 DE 9306094U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
flap
telephone
base
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9306094U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEWING KUNSTSTOFFBETRIEB GmbH 4270 DORSTEN DE
Original Assignee
STEWING KUNSTSTOFFBETRIEB GmbH 4270 DORSTEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STEWING KUNSTSTOFFBETRIEB GmbH 4270 DORSTEN DE filed Critical STEWING KUNSTSTOFFBETRIEB GmbH 4270 DORSTEN DE
Priority to DE9306094U priority Critical patent/DE9306094U1/de
Publication of DE9306094U1 publication Critical patent/DE9306094U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/14Telephone cabinets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/673Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
    • E01F9/681Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like the sign posts being fastened by removable means, e.g. screws or bolts
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/18Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechsäule für insbesondere die Bundesbahn.
Bekannt sind Rufsäulen in Guß- oder Stahlkonstruktion an Autobahnen. Bei der Bundesbahn kennt man dagegen zu Verständigungszwecken in schrankartigen Fernsprechgehäusen installierte Fernsprechgeräte. Insoweit verlangt die Einführung von Hochgeschwindigkeitsstrecken eine neue Technologie. Das gilt grundsätzlich auch unter Berücksichtigung solcher Bahnstrecken, welche in zunehmendem Maße mit erhöhter Zuggeschwindigkeit befahren werden. Denn derartige Bahnstrecken verlangen den Einsatz besonders widerstandsfähiger Fernsprechsäulen, insbesondere unter Berücksichtigung der von den schnellfahrenden Zügen erzeugten Druckwellen. Denn die Fernsprechsäulen müssen regelmäßig in unmittelbarer Nähe der Bahnstrecken installiert werden. - Hier setzt die Erfindung ein.
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechsäule für insbesondere die Bundesbahn, die sich durch einfache Fertigung und Montage sowie darüber hinaus durch hohe Stabilität und Funktionssicherheit auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung eine Fernsprechsäule für insbesondere die Bundesbahn, mit zumindest einem Säulenfuß und einem auf dem Säulenfuß aufstehenden im Querschnitt U-förmigen Säulengehäuse mit einer am oberen Ende des Säulengehäuses schwenkbar gelagerten Klappe und einem auf die
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Offenseite des Säulengehäuses aufgesetzten Deckel, wobei die Klappe den oberen Teil der Offenseite und der sich an die Klappe anschließende Deckel den verbleibenden unteren Teil der Offenseite des Säulengehäuses abdeckt. Bei einer derartigen Fernsprechsäule bestehen vorzugsweise der Säulenfuß aus Stahl und das Säulengehäuse mit Klappe und Deckel aus recycelfähigem Kunststoff, z. B. Polycarbonat. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß einerseits eine sichere Verankerung der Fernsprechsäule erreicht wird, andererseits die Fernsprechsäule so aufgebaut ist, daß sich ihre Einzelteile einfach und preiswert herstellen lassen, sich darüber hinaus dennoch durch hohe Stabilität auszeichnen und folglich die selbst im Einsatz bei der Bundesbahn auftretenden Beanspruchungen ohne weiteres beschädigungsfrei aufnehmen können, ohne daß die Funktionssicherheit der elektrischen Installation und insbesondere Fernsprechgeräte beeinträchtigt wird. In diesem Zusammenhang ist ferner von Bedeutung, daß sich Polycarbonat durch hohe Widerstandsfähigkeit auch gegen Temperatureinflüsse auszeichnet.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Erfindungsgemäß weist der Säulenfuß eine Fußplatte mit einem auf der Fußplatte aufstehenden U-Profilstück auf, wobei das Säulengehäuse auf dem U-Profilstück mit U-Basis gegen U-Basis und selbstverständlich U-Schenkeln gegen U-Schenkeln aufsteckbar ist und an dem U-Profilstück einwandfrei befestigt werden kann, z. B. am U-Profilstück verschraubbar ist. Das Säulengehäuse kann beidseitig in seinen U-Schenkeln Durchbrechungen, z. B. Siebdurchbrechungen für den Austritt akustischer Signale wie Rufzeichen oder dergleichen aufweisen. Zweckmäßigerweise besitzt das Säulen-
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
gehäuse innenseitig über seine Höhe verteilte Versteifungsböden und Versteifungsrippen. Ferner sieht die Erfindung vor, daß das Säulengehäuse an seinem oberen Ende einen Lagerkopf mit einem Scharnier für die Klappe aufweist. Nach einem Vorschlag der Erfindung mit besonderer Bedeutung ist die Klappe als L-förmige Klappe ausgebildet, deren kürzerer L-Schenkel das obere Ende des Säulengehäuses übergreift bzw. abdeckt und beidseitig Lageraugen für das Scharnier, z. B. eine Scharnierstange im Lagerkopf des Säulengehäuses aufweist, und deren längerer L-Schenkel den oberen Teil der Offenseite des Säulengehäuses abdeckt. Erfindungsgemäß ist der kürzere L-Schenkel der Klappe als Haube für das obere Ende des Säulengehäuses ausgebildet und in hochgeklappter Offenstellung der Klappe mit seinem hinteren Haubenrand durch ein federndes Druckstück in Offenstellung gehalten, welches sich in einer rückseitigen Einziehung des Lagerkopfes am Säulengehäuse befindet und von dem hinteren Haubenrand der Klappe überfahrbar ist. Das gilt umgekehrt auch für das Zurückschwenken der Klappe in Schließstellung. Der längere L-Schenkel der Klappe weist vorzugsweise ein in seiner Stirnseite eingesetztes Schloß auf, welches in Schließstellung einen Verriegelungseinschluß am oberen Ende des Deckels hintergreift. Folglich ist ein selbständiges Öffnen der Klappe ausgeschlossen. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß der Deckel an seinem oberen Ende eine zurückversetzte U-förmige Lasche mit fluchtenden Durchtrittsschlitzen in deren U-Schenkeln als Verriegelungseinschluß für eine an dem Schloß bei dessen Betätigung schwenkbar gelagerte Verriegelungszunge aufweist, welche in Schließstellung die U-Basis der Lasche hintergreift. Beim Betätigen des Schlosses in öffnendem Sinne wird diese Verriegelungszunge durch den einen oder anderen Durchtritts-
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
schlitz hindurch nach außen geschwenkt, so daß die Lasche nicht länger hintergriffen wird und die Klappe hochgeklappt werden kann. Zweckmäßigerweise weist die Klappe seitliche Flanken mit einer umlaufenden Dichtung auf, die bei geschlossener Klappe gegen das Säulengehäuse anliegt und für die erforderliche Wasserdichtigkeit sorgt. Die Flanken am längeren L-Schenkel der Klappe können Griffmulden aufweisen, um die Klappenbetätigung zu erleichtern. Vorzugsweise besitzt der Deckel an seinem oberen Ende zumindest ein in einem Absatz vor der U-förmigen Lasche angeordnetes federndes Druckstück, welches mit einer Abwinklung am unteren Ende der Klappe zusammenwirkt, so daß die Klappe einwandfrei aufgrund dieses Druckstückes selbst dann in Schließstellung gehalten wird, wenn sich das Schloß nicht in Verriegelungsstellung befindet. Der Deckel kann unterhalb seines oberen Endes eine Einformung mit Durchbrechungen für Bedienungseinrichtungen wie Notruftaste oder dergleichen aufweisen. Ferner ist der Deckel an seinem unteren Ende mit zumindest einem innenseitig vorkragenden Verriegelungshaken ausgerüstet, der bei montiertem Deckel einen Verriegelungssteg an der Offenseite des U-Profilstückes des Säulenfußes übergreift. Darüber hinaus ist der Deckel mit dem Säulengehäuse verschraubbar, wobei Verstärkungsrippen in dem Säulengehäuse Gewindebohrungen für durch den Deckel hindurch geführte Befestigungsschrauben aufweisen. Ferner ist vorgesehen, daß der Deckel und der längere L-Schenkel der Klappe mit ihren Stirnseiten und seitlichen Flanken fluchten. Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Flanken des längeren L-Schenkels der Klappe gegenüber den Flanken des Deckels zurückversetzt sind und in entsprechende Ausnehmungen in den U-Schenkeln des Säulengehäuses eingreifen,
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
bei nach wie vor fluchtenden Stirnseiten von Klappe und Deckel. Bei dieser Ausführungsform ist das Fernsprechgerät bei hochgeschwenkter Klappe zugänglicher, läßt sich insbesondere der Hörer besser greifen.
5
Der Säulenfuß kann auf einen in das Erdreich eingesetzten Sockel montiert werden, um eine einwandfreie Verankerung zu erreichen. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß der Sockel als U-förmiger Sockel ausgebildet und aus einem U-förmigen Blechstreifen geformt ist, wobei die Eckbereiche zwischen der als Montageplatte für den Säulenfuß dienenden U-Basis und den U-Schenkeln auf Gehrung geschnitten sind. Auf diese Weise läßt sich eine besonders einfache Fertigung des Sockels erreichen, der sich dennoch durch hinreichende Stabilität auszeichnet. Letzteres gilt insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die beiden U-Schenkel des Sockels vorzugsweise auf einer Ankerplatte befestigt, z. B. verschweißt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Fernsprechsäule in perspektivischer
Darstellung,
25
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Explosivdarstellung,
Fig. 3 einen teilweisen Vertikalschnitt im Bereich des Säulenfußes,
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 im Scharnierbereich für die Klappe,
Fig. 5 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 4 bei in Offenstellung hochgeschwenkter Klappe,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich des Überganges Klappe/Deckel,
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 6 im teilweisen Vertikalschnitt bei in Schließstellung befindlicher Verriegelungszunge,
Fig. 8 einen Sockel für den Gegenstand nach Fig. 1 in
Seitenansicht,
15
Fig. 9 einen Querschnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 8 und
Fig. 10 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 8.
In den Figuren ist eine Fernsprechsäule für insbesondere die Bundesbahn dargestellt, die zumindest einen Säulenfuß 1 und ein auf dem Säulenfuß 1 aufstehendes im Querschnitt U-förmiges Säulengehäuse 2 mit einer am oberen Ende des Säulengehäuses 2 schwenkbar gelagerten Klappe 3 und einem auf die Offenseite des Säulengehäuses 2 aufgesetzten Deckel 4 aufweist. Die Klappe 3 deckt den kürzeren oberen Teil der Offenseite und der sich an die Klappe 3 anschließende Deckel 4 den verbleibenden längeren unteren Teil der Offenseite des Säulengehäuses 2 ab. Der Säulenfuß
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
1 besteht aus Stahl. Das Säulengehäuse 2 mit Klappe 3 und Deckel 4 bestehen aus recycelfähigem Kunststoff, z. B. Polycarbonat. Der Säulenfuß 1 weist eine Fußplatte 5 mit einem auf der Fußplatte aufstehenden bzw. angeschweißten U-Profilstück 6 auf. Das Säulengehäuse 2 ist auf dem U-Profilstück 6 mit U-Basis gegen U-Basis bzw. U-Schenkeln gegen U-Schenkeln aufsteckbar und an dem U-Profilstück befestigt, z. B. mit diesem U-Profilstück 6 verschraubt. Ferner weist das Säulengehäuse 2 beidseitig in seinen U-Schenkeln 7 Durchbrechungen 8, nach dem Ausführungsbeispiel Siebdurchbrechungen für den Austritt akustischer Signale auf. Das Säulengehäuse 2 besitzt innenseitig über seine Höhe verteilte Versteifungsböden 9 und Versteifungsrippen 10, die zugleich zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 11 für den Deckel 4 eingerichtet sind. An seinem oberen Ende besitzt das Säulengehäuse 2 einen Lagerkopf 12 mit einem Scharnier 13 für die Klappe 3. Die Klappe 3 ist als L-förmige Klappe ausgebildet, deren kürzerer L-Schenkel 3a das obere Ende des Säulengehäuses 2 übergreift und beidseitig Lageraugen 14 für das Scharnier bzw. eine im Lagerkopf 12 des Säulengehäuses 2 verankerte Scharnierstange 15 aufweist, welche in die Lageraugen 14 eingreift. Der längere L-Schenkel 3b der Klappe 3 deckt den oberen Teil der Offenseite des Säulengehäuses 2 ab. Der kürzere L-Schenkel 3a der Klappe 3 ist als Haube für das obere Ende des Säulengehäuses 2 ausgebildet. Ferner ist vorgesehen, daß der kürzere L-Schenkel 3a in hochgeklappter Offenstellung der Klappe 3 mit seinem hinteren Haubenrand 16 zumindest ein federndes Druckstück 17 in einer rückseitigen Einziehung 18 des Lagerkopfes 12 am Säulengehäuse 2 überfahren hat und durch das Druckstück 17 in Offenstellung gehalten wird. Beim Überführen der Klappe 3 in Schließstellung wird das Druckstück 17 wieder von
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
dem hinteren Haubenrand 16 überfahren, und zwar in umgekehrter Richtung. Der längere L-Schenkel 3b der Klappe 3 weist ein in seine Stirnseite eingesetztes Schloß 19 auf, welches in Schließstellung einen Verriegelungseinschluß 20 am oberen Ende des Deckels 4 hintergreift· Dazu besitzt der Deckel 4 an seinem oberen Ende eine zurückversetzte U-förmige Lasche 21 mit fluchtenden Durchtrittsschlitzen 22 in deren U-Schenkeln als Verriegelungseinschluß für eine an dem Schloß 19 bei dessen Betätigung schwenkbar gelagerte Verriegelungszunge 23, welche in Schließstellung die U-Basis 24 der Lasche 21 hintergreift. Die Klappe 3 weist seitliche Flanken 25 mit einer umlaufenden Dichtung 26 auf, die bei geschlossener Klappe 3 gegen das Säulengehäuse 2 anliegt. Die Flanken 25 am längeren L-Schenkel 3b der Klappe 3 besitzen Griffmulden 27. Der Deckel 4 weist an seinem oberen Ende zumindest ein in einem Absatz vor der U-förmigen Lasche 21 angeordnetes federndes Druckstück 28 auf, welches mit einer Abwinklung 29 am unteren Ende der Klappe 3 zusammenwirkt. Der Deckel 4 besitzt unterhalb seines oberen Endes eine Einformung 30 mit Durchbrechungen 31 für Bedienungseinrichtungen wie Notruftaste oder dergleichen. An seinem unteren Ende weist der Deckel 4 zumindest einen innenseitig vorkragenden Verriegelungshaken 32 auf, der bei montiertem Deckel 4 einen Verriegelungssteg 33 in der Offenseite des U-Profilstückes 6 des Säulenfußes 1 übergreift. Der Deckel 4 ist mit dem Säulengehäuse 2 verschraubt. Der Deckel 4 und der längere L-Schenkel 3b der Klappe 3 fluchten nach dem Ausführungsbeispiel mit ihren Stirnseiten und seitlichen Flanken 25 bzw. U-Schenkeln 7.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Der Säulenfuß 1 ist auf einen in das Erdreich einzusetzenden Sockel 34 montierbar. Der Sockel 34 ist als U-förmiger Sockel ausgebildet und aus einem U-förmigen einteiligen Blechstreifen geformt, wobei die Eckbereiche zwischen der als Montageplatte 35 für den Säulenfuß 1 dienenden U-Basis und den Ü-Schenkeln 36 auf Gehrung geschnitten sind. Die beiden U-Schenkel 36 des Sockels 34 sind auf einer Ankerplatte 37 befestigt, z. B. verschweißt.

Claims (21)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche
1. Fernsprechsäule für insbesondere die Bundesbahn, mit zumindest einem Säulenfuß (1) und einem auf dem Säulenfuß (1) aufstehenden im Querschnitt U-förmigen Säulengehäuse (2) mit einer am oberen Ende des Säulengehäuses (2) schwenkbar gelagerten Klappe (3) und einem auf die Offenseite des Säulengehäuses (2) aufgesetzten Deckel (4), wobei die Klappe (3) den oberen Teil der Offenseite und der sich an die Klappe (3) anschließende Deckel (4) den verbleibenden unteren Teil der Offenseite des Säulengehäuses (2) abdeckt.
2. Fernsprechsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenfuß (1) aus Stahl und das Säulengehäuse (2) mit Klappe (3) und Deckel (4) aus recycelfähigem Kunststoff, z. B. PoIycarbonat bestehen.
3. Fernsprechsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenfuß (1) eine Fußplatte (5) mit einem auf der Fußplatte (5) aufstehenden U-Profilstück (6) aufweist, und daß das Säulengehäuse (2) auf dem U-Profilstück (6) mit U-Basis gegen U-Basis aufsteckbar und an dem U-Profilstück (6) zu befestigen,
z. B. mit dem U-Profilstück verschraubbar ist.
4. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulengehäuse (2) beidseitig in seinen U-Schenkeln (7) Durchbrechungen (8), z. B. Siebdurchbrechungen, für den Austritt akustischer Signale aufweist.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
5. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulengehäuse (2) über seine Höhe verteilte Versteifungsböden (9) und Versteifungsrippen (10) aufweist.
6. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulengehäuse (2) an seinem oberen Ende einen Lagerkopf (12) mit einem Scharnier (13) für die Klappe (3) aufweist.
7. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) als L-förmige Klappe ausgebildet ist, deren kürzerer L-Schenkel (3a) das obere Ende des Säulengehäuses (2) übergreift und beidseitig Lageraugen (14) für das Scharnier bzw. eine Scharnierstange (15) im Lagerkopf (12) des Säulengehäuses (2) aufweist, und deren längerer L-Schenkel (3b) den oberen Teil der Offenseite des Säulengehäuses (2) abdeckt.
8. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere L-Schenkel (3a) der Klappe (3) als Haube für das obere Ende des Säulengehäuses (2) ausgebildet ist und in hochgeklappter Offenstellung der Klappe (3) mit seinem hinteren Haubenrand (16) zumindest ein federndes Druckstück (17) mit einer rückseitigen Einziehung (18) des Lagerkopfes (12) am Säulengehäuse (2) überfahren hat und durch das Druckstück (17) in Offenstellung gehalten ist.
9. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der längere L-Schenkel (3b) der Klappe (3) ein in seine Stirnseite eingesetztes Schloß (19) aufweist, welches in
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Schließstellung einen Verriegelungseinschluß (20) am oberen Ende des Deckels (4) hintergreift.
10. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) an seinem oberen Ende eine zurückversetzte U-förmige Lasche (21) mit fluchtenden Durchtrittsschlitzen (22) in deren U-Schenkeln als Verriegelungseinschluß für eine an dem Schloß (19) bei dessen Betätigung schwenkbar gelagerte Verriegelungszunge (23) aufweist, welche in Schließstellung die U-Basis (24) der Lasche (21) hintergreift.
11. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) seitliche Flanken (25) mit einer umlaufenden Dichtung (26) aufweist, die bei geschlossener Klappe (3) gegen das Säulengehäuse (2) anliegt.
12. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (25) am längeren L-Schenkel (3b) der Klappe (3) Griffmulden (27) aufweisen.
13. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) an seinem oberen Ende zumindest ein in einem Absatz vor der U-förmigen Lasche (21) angeordnetes federndes Druckstück (28) aufweist, welches mit einer Abwinklung (29) am unteren Ende der Klappe (3) zusammenwirkt.
14. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) unterhalb seines oberen Endes
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
eine Einformung (30) mit Durchbrechungen (31) für Bedienungseinrichtungen aufweist.
15. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) an seinem unteren Ende zumindest einen innenseitig vorkragenden Verriegelungshaken (32) aufweist, der einen Verriegelungssteg (33) an der Offenseite des U-Profilstückes (6) des Säulenfußes (1) übergreift.
16. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) mit dem Säulengehäuse (2) verschraubt ist.
17. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) und der längere L-Schenkel (3b) der Klappe (3) mit ihren Stirnseiten und seitlichen Flanken (25) bzw. U-Schenkeln (7) fluchten.
18. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (25) des längeren L-Schenkels
(3b) der Klappe (3) gegenüber den Flanken bzw. U-Schenkeln (7) des Deckels (4) zurückversetzt sind und in entsprechende Ausnehmungen in den U-Schenkeln (7) des Säulengehäuses (2) eingreifen.
25
19. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenfuß (1) auf einem in das Erdreich einzusetzenden Sockel (34) montierbar ist.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
20. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (34) als U-förmiger Sockel ausgebildet und aus einem U-förmigen einteiligen Blechstreifen geformt ist, wobei die Eckbereiche zwischen der als Montageplatte (35) für den Säulenfuß (1) dienenden U-Basis und den U-Schenkeln (36) auf Gehrung geschnitten sind.
21. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-Schenkel (36) des Sockels (34) auf einer Ankerplatte (37) befestigt, z. B. verschweißt sind.
DE9306094U 1993-04-22 1993-04-22 Fernsprechsäule Expired - Lifetime DE9306094U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9306094U DE9306094U1 (de) 1993-04-22 1993-04-22 Fernsprechsäule

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9306094U DE9306094U1 (de) 1993-04-22 1993-04-22 Fernsprechsäule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9306094U1 true DE9306094U1 (de) 1993-06-24

Family

ID=6892357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9306094U Expired - Lifetime DE9306094U1 (de) 1993-04-22 1993-04-22 Fernsprechsäule

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9306094U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1002703C2 (nl) * 1996-03-25 1997-09-26 Nederland Ptt Openbare terminal.
WO1997036071A1 (en) * 1996-03-25 1997-10-02 Koninklijke Ptt Nederland N.V. Public terminal
WO2004013413A1 (en) * 2002-08-02 2004-02-12 Ad-On-Us Post mounting bracket
CN105089301A (zh) * 2014-05-19 2015-11-25 上海共联通信信息发展有限公司 一种电话亭立柱构件

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2028147A1 (de) * 1969-06-09 1970-12-23 Societe Anonyme Francaise des Appareils Automatiques Taximetres-Taxiphones S.A.F.A.A., Paris Telefonzelle
DE2845348B1 (de) * 1978-10-18 1979-08-30 Krone Gmbh Teilnehmersprechstelleneinrichtung,zur Benutzung durch den Teilnehmer in einem Fahrzeug,z.B. Auto
DE8122397U1 (de) * 1981-07-30 1982-02-04 Schiederwerk Günter Schmidt KG Fabrik für Apparate der Fernmelde- und Elektrotechnik, 8500 Nürnberg Standsaeule fuer fernsprechhaube
DE3346470C2 (de) * 1983-12-22 1988-11-17 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2028147A1 (de) * 1969-06-09 1970-12-23 Societe Anonyme Francaise des Appareils Automatiques Taximetres-Taxiphones S.A.F.A.A., Paris Telefonzelle
DE2845348B1 (de) * 1978-10-18 1979-08-30 Krone Gmbh Teilnehmersprechstelleneinrichtung,zur Benutzung durch den Teilnehmer in einem Fahrzeug,z.B. Auto
DE8122397U1 (de) * 1981-07-30 1982-02-04 Schiederwerk Günter Schmidt KG Fabrik für Apparate der Fernmelde- und Elektrotechnik, 8500 Nürnberg Standsaeule fuer fernsprechhaube
DE3346470C2 (de) * 1983-12-22 1988-11-17 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1002703C2 (nl) * 1996-03-25 1997-09-26 Nederland Ptt Openbare terminal.
WO1997036071A1 (en) * 1996-03-25 1997-10-02 Koninklijke Ptt Nederland N.V. Public terminal
AU717837B2 (en) * 1996-03-25 2000-04-06 Koninklijke Kpn N.V. Public terminal
US6061971A (en) * 1996-03-25 2000-05-16 Koninklijke Kpn N.V. Public terminal
WO2004013413A1 (en) * 2002-08-02 2004-02-12 Ad-On-Us Post mounting bracket
CN105089301A (zh) * 2014-05-19 2015-11-25 上海共联通信信息发展有限公司 一种电话亭立柱构件

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2932998A1 (de) Vorrichtung zum loesbaren befestigen flexibler teile, beispielsweise einer flexiblen abdeckung
DE3822600A1 (de) Haustier-tuer
DE8300286U1 (de) Ziehgriff
DE69001635T2 (de) Schachtabdeckung mit verriegelung bei offener stellung.
DE19724573C2 (de) Abdeckeinrichtung für einen Schließzylinder, insbesondere an einer Fahrzeugtür
DE19808898A1 (de) Lippenventil für eine Flüssigkeit
DE9407415U1 (de) Abschlußelement für Wandöffnungen in Gebäuden od.dgl.
DE9306094U1 (de) Fernsprechsäule
DE3816765A1 (de) Eingriffsichere vorhaengeschloss-beschlaganordnung
DE19511788C5 (de) Lösbare Verriegelungsvorrichtung für einen befahrbaren Rost einer Entwässerungsrinne
EP0410110A1 (de) Transportbehälter
DE29617121U1 (de) Entwässerungsrinne für den Einbau vor Tür- oder Fensterelementen
CH617981A5 (en) Housing for a locking device
DE9000242U1 (de) Regenschirm
DE9408377U1 (de) Behälter
CH692707A5 (de) Sicherheitsverschluss eines begeh- oder befahrbaren Deckels.
DE9213108U1 (de) Schließvorrichtung für eine Tür o.dgl.
DE8503363U1 (de) Sicherungsvorrichtung fuer fenster, tueren, klappen od. dgl.
DE19629449A1 (de) Hochwasserschutzvorrichtung zum Verschließen von Öffnungen in einer Wand, insbesondere Türen und Fenster
DE29803092U1 (de) Duschwanne und Duschkabine
AT401783B (de) Verschluss für einen in eine öffnung eines schachtes einsetzbaren schachtdeckel
DE1805766A1 (de) Befestigung von Fensterrahmen in Fensterausschnitten,insbesondere in Fensterausschnitten von Fahrzeugwaenden
DE8803975U1 (de) Gegen unbefugten Eingriff gesicherter Installationskanal für Elektroinstallationen
DE9002369U1 (de) Sicherungsvorrichtung für Schachtabdeckungen
DE8317525U1 (de) Schloss fuer koffer od. dgl.