DE9306094U1 - Fernsprechsäule - Google Patents
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechsäule für insbesondere die Bundesbahn.
Bekannt sind Rufsäulen in Guß- oder Stahlkonstruktion an Autobahnen.
Bei der Bundesbahn kennt man dagegen zu Verständigungszwecken in schrankartigen Fernsprechgehäusen installierte
Fernsprechgeräte. Insoweit verlangt die Einführung von Hochgeschwindigkeitsstrecken
eine neue Technologie. Das gilt grundsätzlich auch unter Berücksichtigung solcher Bahnstrecken, welche
in zunehmendem Maße mit erhöhter Zuggeschwindigkeit befahren werden. Denn derartige Bahnstrecken verlangen den Einsatz besonders
widerstandsfähiger Fernsprechsäulen, insbesondere unter Berücksichtigung der von den schnellfahrenden Zügen erzeugten
Druckwellen. Denn die Fernsprechsäulen müssen regelmäßig in unmittelbarer Nähe der Bahnstrecken installiert werden. - Hier
setzt die Erfindung ein.
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechsäule für insbesondere die Bundesbahn, die sich durch einfache Fertigung und Montage sowie
darüber hinaus durch hohe Stabilität und Funktionssicherheit auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung eine Fernsprechsäule für insbesondere die Bundesbahn, mit zumindest
einem Säulenfuß und einem auf dem Säulenfuß aufstehenden im Querschnitt U-förmigen Säulengehäuse mit einer am oberen Ende des
Säulengehäuses schwenkbar gelagerten Klappe und einem auf die
Offenseite des Säulengehäuses aufgesetzten Deckel, wobei die Klappe
den oberen Teil der Offenseite und der sich an die Klappe anschließende Deckel den verbleibenden unteren Teil der Offenseite
des Säulengehäuses abdeckt. Bei einer derartigen Fernsprechsäule bestehen vorzugsweise der Säulenfuß aus Stahl und das Säulengehäuse
mit Klappe und Deckel aus recycelfähigem Kunststoff, z. B. Polycarbonat. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge,
daß einerseits eine sichere Verankerung der Fernsprechsäule erreicht wird, andererseits die Fernsprechsäule so aufgebaut ist,
daß sich ihre Einzelteile einfach und preiswert herstellen lassen, sich darüber hinaus dennoch durch hohe Stabilität auszeichnen und
folglich die selbst im Einsatz bei der Bundesbahn auftretenden Beanspruchungen ohne weiteres beschädigungsfrei aufnehmen
können, ohne daß die Funktionssicherheit der elektrischen Installation und insbesondere Fernsprechgeräte beeinträchtigt wird.
In diesem Zusammenhang ist ferner von Bedeutung, daß sich Polycarbonat durch hohe Widerstandsfähigkeit auch gegen Temperatureinflüsse
auszeichnet.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
Erfindungsgemäß weist der Säulenfuß eine Fußplatte mit einem auf der Fußplatte aufstehenden U-Profilstück auf, wobei das
Säulengehäuse auf dem U-Profilstück mit U-Basis gegen U-Basis und selbstverständlich U-Schenkeln gegen U-Schenkeln aufsteckbar ist
und an dem U-Profilstück einwandfrei befestigt werden kann, z. B. am U-Profilstück verschraubbar ist. Das Säulengehäuse kann beidseitig
in seinen U-Schenkeln Durchbrechungen, z. B. Siebdurchbrechungen für den Austritt akustischer Signale wie Rufzeichen
oder dergleichen aufweisen. Zweckmäßigerweise besitzt das Säulen-
gehäuse innenseitig über seine Höhe verteilte Versteifungsböden und
Versteifungsrippen. Ferner sieht die Erfindung vor, daß das Säulengehäuse an seinem oberen Ende einen Lagerkopf mit einem
Scharnier für die Klappe aufweist. Nach einem Vorschlag der Erfindung mit besonderer Bedeutung ist die Klappe als L-förmige
Klappe ausgebildet, deren kürzerer L-Schenkel das obere Ende des Säulengehäuses übergreift bzw. abdeckt und beidseitig Lageraugen
für das Scharnier, z. B. eine Scharnierstange im Lagerkopf des Säulengehäuses aufweist, und deren längerer L-Schenkel den oberen
Teil der Offenseite des Säulengehäuses abdeckt. Erfindungsgemäß ist der kürzere L-Schenkel der Klappe als Haube für das obere
Ende des Säulengehäuses ausgebildet und in hochgeklappter Offenstellung der Klappe mit seinem hinteren Haubenrand durch ein
federndes Druckstück in Offenstellung gehalten, welches sich in einer rückseitigen Einziehung des Lagerkopfes am Säulengehäuse
befindet und von dem hinteren Haubenrand der Klappe überfahrbar ist. Das gilt umgekehrt auch für das Zurückschwenken der Klappe
in Schließstellung. Der längere L-Schenkel der Klappe weist vorzugsweise ein in seiner Stirnseite eingesetztes Schloß auf,
welches in Schließstellung einen Verriegelungseinschluß am oberen Ende des Deckels hintergreift. Folglich ist ein selbständiges Öffnen
der Klappe ausgeschlossen. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß der Deckel an seinem oberen Ende eine zurückversetzte
U-förmige Lasche mit fluchtenden Durchtrittsschlitzen in deren U-Schenkeln als Verriegelungseinschluß für eine an dem
Schloß bei dessen Betätigung schwenkbar gelagerte Verriegelungszunge aufweist, welche in Schließstellung die U-Basis der Lasche
hintergreift. Beim Betätigen des Schlosses in öffnendem Sinne wird diese Verriegelungszunge durch den einen oder anderen Durchtritts-
schlitz hindurch nach außen geschwenkt, so daß die Lasche nicht länger hintergriffen wird und die Klappe hochgeklappt werden
kann. Zweckmäßigerweise weist die Klappe seitliche Flanken mit einer umlaufenden Dichtung auf, die bei geschlossener Klappe
gegen das Säulengehäuse anliegt und für die erforderliche Wasserdichtigkeit sorgt. Die Flanken am längeren L-Schenkel der Klappe
können Griffmulden aufweisen, um die Klappenbetätigung zu erleichtern.
Vorzugsweise besitzt der Deckel an seinem oberen Ende zumindest ein in einem Absatz vor der U-förmigen Lasche angeordnetes
federndes Druckstück, welches mit einer Abwinklung am unteren Ende der Klappe zusammenwirkt, so daß die Klappe einwandfrei
aufgrund dieses Druckstückes selbst dann in Schließstellung gehalten wird, wenn sich das Schloß nicht in Verriegelungsstellung
befindet. Der Deckel kann unterhalb seines oberen Endes eine Einformung mit Durchbrechungen für Bedienungseinrichtungen
wie Notruftaste oder dergleichen aufweisen. Ferner ist der Deckel an seinem unteren Ende mit zumindest einem innenseitig
vorkragenden Verriegelungshaken ausgerüstet, der bei montiertem Deckel einen Verriegelungssteg an der Offenseite des U-Profilstückes
des Säulenfußes übergreift. Darüber hinaus ist der Deckel mit dem Säulengehäuse verschraubbar, wobei Verstärkungsrippen in dem
Säulengehäuse Gewindebohrungen für durch den Deckel hindurch geführte Befestigungsschrauben aufweisen. Ferner ist vorgesehen,
daß der Deckel und der längere L-Schenkel der Klappe mit ihren Stirnseiten und seitlichen Flanken fluchten. Nach einer abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Flanken des längeren L-Schenkels der Klappe gegenüber den
Flanken des Deckels zurückversetzt sind und in entsprechende Ausnehmungen in den U-Schenkeln des Säulengehäuses eingreifen,
bei nach wie vor fluchtenden Stirnseiten von Klappe und Deckel.
Bei dieser Ausführungsform ist das Fernsprechgerät bei hochgeschwenkter Klappe zugänglicher, läßt sich insbesondere der Hörer
besser greifen.
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Der Säulenfuß kann auf einen in das Erdreich eingesetzten Sockel montiert werden, um eine einwandfreie Verankerung zu erreichen.
In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß der Sockel als U-förmiger Sockel ausgebildet und aus einem U-förmigen Blechstreifen
geformt ist, wobei die Eckbereiche zwischen der als Montageplatte für den Säulenfuß dienenden U-Basis und den
U-Schenkeln auf Gehrung geschnitten sind. Auf diese Weise läßt sich eine besonders einfache Fertigung des Sockels erreichen, der
sich dennoch durch hinreichende Stabilität auszeichnet. Letzteres gilt insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die
beiden U-Schenkel des Sockels vorzugsweise auf einer Ankerplatte befestigt, z. B. verschweißt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Fernsprechsäule in perspektivischer
Darstellung,
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Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Explosivdarstellung,
Fig. 3 einen teilweisen Vertikalschnitt im Bereich des Säulenfußes,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 im Scharnierbereich für die Klappe,
Fig. 5 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 4 bei in Offenstellung hochgeschwenkter Klappe,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich des Überganges Klappe/Deckel,
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 6 im teilweisen Vertikalschnitt bei in Schließstellung befindlicher Verriegelungszunge,
Fig. 8 einen Sockel für den Gegenstand nach Fig. 1 in
Seitenansicht,
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Fig. 9 einen Querschnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 8 und
Fig. 10 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 8.
In den Figuren ist eine Fernsprechsäule für insbesondere die Bundesbahn dargestellt, die zumindest einen Säulenfuß 1 und ein
auf dem Säulenfuß 1 aufstehendes im Querschnitt U-förmiges Säulengehäuse 2 mit einer am oberen Ende des Säulengehäuses 2
schwenkbar gelagerten Klappe 3 und einem auf die Offenseite des Säulengehäuses 2 aufgesetzten Deckel 4 aufweist. Die Klappe 3
deckt den kürzeren oberen Teil der Offenseite und der sich an die Klappe 3 anschließende Deckel 4 den verbleibenden längeren
unteren Teil der Offenseite des Säulengehäuses 2 ab. Der Säulenfuß
1 besteht aus Stahl. Das Säulengehäuse 2 mit Klappe 3 und Deckel 4 bestehen aus recycelfähigem Kunststoff, z. B. Polycarbonat. Der
Säulenfuß 1 weist eine Fußplatte 5 mit einem auf der Fußplatte aufstehenden bzw. angeschweißten U-Profilstück 6 auf. Das Säulengehäuse
2 ist auf dem U-Profilstück 6 mit U-Basis gegen U-Basis bzw. U-Schenkeln gegen U-Schenkeln aufsteckbar und an dem
U-Profilstück befestigt, z. B. mit diesem U-Profilstück 6 verschraubt. Ferner weist das Säulengehäuse 2 beidseitig in seinen
U-Schenkeln 7 Durchbrechungen 8, nach dem Ausführungsbeispiel Siebdurchbrechungen für den Austritt akustischer Signale auf. Das
Säulengehäuse 2 besitzt innenseitig über seine Höhe verteilte Versteifungsböden 9 und Versteifungsrippen 10, die zugleich zur
Aufnahme von Befestigungsschrauben 11 für den Deckel 4 eingerichtet sind. An seinem oberen Ende besitzt das Säulengehäuse 2 einen
Lagerkopf 12 mit einem Scharnier 13 für die Klappe 3. Die Klappe 3 ist als L-förmige Klappe ausgebildet, deren kürzerer L-Schenkel
3a das obere Ende des Säulengehäuses 2 übergreift und beidseitig Lageraugen 14 für das Scharnier bzw. eine im Lagerkopf 12 des
Säulengehäuses 2 verankerte Scharnierstange 15 aufweist, welche in die Lageraugen 14 eingreift. Der längere L-Schenkel 3b der Klappe
3 deckt den oberen Teil der Offenseite des Säulengehäuses 2 ab. Der kürzere L-Schenkel 3a der Klappe 3 ist als Haube für das
obere Ende des Säulengehäuses 2 ausgebildet. Ferner ist vorgesehen, daß der kürzere L-Schenkel 3a in hochgeklappter Offenstellung
der Klappe 3 mit seinem hinteren Haubenrand 16 zumindest ein federndes Druckstück 17 in einer rückseitigen Einziehung 18
des Lagerkopfes 12 am Säulengehäuse 2 überfahren hat und durch das Druckstück 17 in Offenstellung gehalten wird. Beim Überführen
der Klappe 3 in Schließstellung wird das Druckstück 17 wieder von
dem hinteren Haubenrand 16 überfahren, und zwar in umgekehrter Richtung. Der längere L-Schenkel 3b der Klappe 3 weist ein in
seine Stirnseite eingesetztes Schloß 19 auf, welches in Schließstellung einen Verriegelungseinschluß 20 am oberen Ende des
Deckels 4 hintergreift· Dazu besitzt der Deckel 4 an seinem oberen Ende eine zurückversetzte U-förmige Lasche 21 mit fluchtenden
Durchtrittsschlitzen 22 in deren U-Schenkeln als Verriegelungseinschluß für eine an dem Schloß 19 bei dessen Betätigung
schwenkbar gelagerte Verriegelungszunge 23, welche in Schließstellung die U-Basis 24 der Lasche 21 hintergreift. Die Klappe 3
weist seitliche Flanken 25 mit einer umlaufenden Dichtung 26 auf, die bei geschlossener Klappe 3 gegen das Säulengehäuse 2 anliegt.
Die Flanken 25 am längeren L-Schenkel 3b der Klappe 3 besitzen Griffmulden 27. Der Deckel 4 weist an seinem oberen Ende zumindest
ein in einem Absatz vor der U-förmigen Lasche 21 angeordnetes federndes Druckstück 28 auf, welches mit einer Abwinklung
29 am unteren Ende der Klappe 3 zusammenwirkt. Der Deckel 4 besitzt unterhalb seines oberen Endes eine Einformung 30 mit Durchbrechungen
31 für Bedienungseinrichtungen wie Notruftaste oder dergleichen. An seinem unteren Ende weist der Deckel 4 zumindest
einen innenseitig vorkragenden Verriegelungshaken 32 auf, der bei montiertem Deckel 4 einen Verriegelungssteg 33 in der Offenseite
des U-Profilstückes 6 des Säulenfußes 1 übergreift. Der Deckel 4 ist mit dem Säulengehäuse 2 verschraubt. Der Deckel 4 und der
längere L-Schenkel 3b der Klappe 3 fluchten nach dem Ausführungsbeispiel mit ihren Stirnseiten und seitlichen Flanken 25 bzw.
U-Schenkeln 7.
Der Säulenfuß 1 ist auf einen in das Erdreich einzusetzenden Sockel 34 montierbar. Der Sockel 34 ist als U-förmiger Sockel ausgebildet
und aus einem U-förmigen einteiligen Blechstreifen geformt, wobei die Eckbereiche zwischen der als Montageplatte 35
für den Säulenfuß 1 dienenden U-Basis und den Ü-Schenkeln 36 auf Gehrung geschnitten sind. Die beiden U-Schenkel 36 des Sockels 34
sind auf einer Ankerplatte 37 befestigt, z. B. verschweißt.
Claims (21)
1. Fernsprechsäule für insbesondere die Bundesbahn, mit zumindest einem Säulenfuß (1) und einem auf dem Säulenfuß (1) aufstehenden
im Querschnitt U-förmigen Säulengehäuse (2) mit einer am oberen Ende des Säulengehäuses (2) schwenkbar gelagerten Klappe (3) und
einem auf die Offenseite des Säulengehäuses (2) aufgesetzten Deckel (4), wobei die Klappe (3) den oberen Teil der Offenseite und der
sich an die Klappe (3) anschließende Deckel (4) den verbleibenden unteren Teil der Offenseite des Säulengehäuses (2) abdeckt.
2. Fernsprechsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Säulenfuß (1) aus Stahl und das Säulengehäuse (2) mit Klappe (3) und Deckel (4) aus recycelfähigem Kunststoff, z. B. PoIycarbonat
bestehen.
3. Fernsprechsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Säulenfuß (1) eine Fußplatte (5) mit einem auf der Fußplatte (5) aufstehenden U-Profilstück (6) aufweist, und daß das
Säulengehäuse (2) auf dem U-Profilstück (6) mit U-Basis gegen U-Basis aufsteckbar und an dem U-Profilstück (6) zu befestigen,
z. B. mit dem U-Profilstück verschraubbar ist.
4. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Säulengehäuse (2) beidseitig in seinen U-Schenkeln (7) Durchbrechungen (8), z. B. Siebdurchbrechungen,
für den Austritt akustischer Signale aufweist.
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5. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Säulengehäuse (2) über seine Höhe verteilte Versteifungsböden (9) und Versteifungsrippen (10) aufweist.
6. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Säulengehäuse (2) an seinem oberen Ende einen Lagerkopf (12) mit einem Scharnier (13) für die Klappe (3)
aufweist.
7. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (3) als L-förmige Klappe ausgebildet ist, deren kürzerer L-Schenkel (3a) das obere Ende des Säulengehäuses
(2) übergreift und beidseitig Lageraugen (14) für das Scharnier bzw. eine Scharnierstange (15) im Lagerkopf (12) des
Säulengehäuses (2) aufweist, und deren längerer L-Schenkel (3b) den oberen Teil der Offenseite des Säulengehäuses (2) abdeckt.
8. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der kürzere L-Schenkel (3a) der Klappe (3) als Haube für das obere Ende des Säulengehäuses (2) ausgebildet ist
und in hochgeklappter Offenstellung der Klappe (3) mit seinem hinteren Haubenrand (16) zumindest ein federndes Druckstück (17)
mit einer rückseitigen Einziehung (18) des Lagerkopfes (12) am Säulengehäuse (2) überfahren hat und durch das Druckstück (17)
in Offenstellung gehalten ist.
9. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der längere L-Schenkel (3b) der Klappe (3) ein in seine Stirnseite eingesetztes Schloß (19) aufweist, welches in
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Schließstellung einen Verriegelungseinschluß (20) am oberen Ende des Deckels (4) hintergreift.
10. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) an seinem oberen Ende eine
zurückversetzte U-förmige Lasche (21) mit fluchtenden Durchtrittsschlitzen (22) in deren U-Schenkeln als Verriegelungseinschluß für
eine an dem Schloß (19) bei dessen Betätigung schwenkbar gelagerte Verriegelungszunge (23) aufweist, welche in Schließstellung
die U-Basis (24) der Lasche (21) hintergreift.
11. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) seitliche Flanken (25) mit
einer umlaufenden Dichtung (26) aufweist, die bei geschlossener Klappe (3) gegen das Säulengehäuse (2) anliegt.
12. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (25) am längeren L-Schenkel (3b)
der Klappe (3) Griffmulden (27) aufweisen.
13. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (4) an seinem oberen Ende zumindest ein in einem Absatz vor der U-förmigen Lasche (21) angeordnetes
federndes Druckstück (28) aufweist, welches mit einer Abwinklung (29) am unteren Ende der Klappe (3) zusammenwirkt.
14. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) unterhalb seines oberen Endes
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eine Einformung (30) mit Durchbrechungen (31) für Bedienungseinrichtungen
aufweist.
15. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) an seinem unteren Ende zumindest
einen innenseitig vorkragenden Verriegelungshaken (32) aufweist, der einen Verriegelungssteg (33) an der Offenseite des
U-Profilstückes (6) des Säulenfußes (1) übergreift.
16. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) mit dem Säulengehäuse (2)
verschraubt ist.
17. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) und der längere L-Schenkel
(3b) der Klappe (3) mit ihren Stirnseiten und seitlichen Flanken (25) bzw. U-Schenkeln (7) fluchten.
18. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (25) des längeren L-Schenkels
(3b) der Klappe (3) gegenüber den Flanken bzw. U-Schenkeln (7) des Deckels (4) zurückversetzt sind und in entsprechende Ausnehmungen
in den U-Schenkeln (7) des Säulengehäuses (2) eingreifen.
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19. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenfuß (1) auf einem in das Erdreich
einzusetzenden Sockel (34) montierbar ist.
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20. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (34) als U-förmiger Sockel ausgebildet und aus einem U-förmigen einteiligen Blechstreifen geformt
ist, wobei die Eckbereiche zwischen der als Montageplatte (35) für den Säulenfuß (1) dienenden U-Basis und den U-Schenkeln (36) auf
Gehrung geschnitten sind.
21. Fernsprechsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-Schenkel (36) des Sockels (34)
auf einer Ankerplatte (37) befestigt, z. B. verschweißt sind.
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DE9306094U DE9306094U1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Fernsprechsäule |
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DE9306094U DE9306094U1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Fernsprechsäule |
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DE9306094U1 true DE9306094U1 (de) | 1993-06-24 |
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