DE9306054U1 - Spielkarte, insbesondere für ein Bingo-Spiel - Google Patents

Spielkarte, insbesondere für ein Bingo-Spiel

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Description

Beschreibung ---» -«. '.. , .,"%.'
Spielkarte, insbesondere für ein Binqo-Spiel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielkarte und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf ein Bingo-Spiel derjenigen Art, daß es einem Einzelspieler ermöglicht wird, eine einzelne Bingo-Karte zum Bingospielen zu erwerben und zu verwenden, indem in einfacher Weise die auf der Karte aufgedruckten Zahlen verwendet werden.
Es ist ein Bingo-Spiel dieser Art bekannt, bei dem eine einzelne Bingo-Karte ein erstes Gebiet aufweist, auf dem eine Vielzahl von Bingo-Zahlen, die aus einer Gruppe von Zahlen 1-75 ausgewählt wurden, aufgedruckt sind. Die Zahlen werden dann mit einer lichtundurchlässigen Schicht des Typs abgedeckt, die wegkratzbar ist, um diese Zahlen erkennbar zu machen. Die Zahlen können dann beim Bingo-Spiel verwendet werden, wobei die Karte einen zweiten Bereich aufweist, auf dem das Bingo-Spiel gespielt wird.
Der zweite Bereich enthält eine Matrix des im allgemeinen bei Bingo-Karten verwendeten Typs, die fünf Spalten und eine Anzahl von Reihen, üblicherweise fünf, aufweist. Das Wort "BINGO" wird dann so an den Spalten angeordnet, daß jeder Buchstabe des Wortes jeweils einer der Spalten zugeordnet ist.
In den Spalten sind dann Zahlen aufgedruckt, wobei die Zahlen in jeder Spalte aus einer Untergruppe der Gesamtzahlen ausgewählt werden. Somit enthält, wie dies bei herkömmlichen Bingo-Spielen üblich ist, die dem Buchstaben "B" zugeordnete Spalte nur Zahlen von 1-15, die dem Buchstaben "I" zugeordnete Spalte nur Zahlen von 16-30, usw.
Das Spiel wird dann dadurch gespielt, daß im ersten Bereich weggekratzt wird, um eine erste der Zahlen sichtbar zu machen, worauf dann im zweiten Bereich diese Zahl markiert wird, sofern sie auf dem zweiten Bereich erscheint.
Bei dem bekannten Gegenstand ist zum Markieren auf dem zweiten Bereich ein Wegkratz-System vorgesehen, bei dem eine obere lichtundurchlässige Schicht, die den zweiten Bereich abdeckt, weggekratzt wird. Die auf den zweiten Bereich aufgedruckten Zahlen sind sowohl auf der Oberseite der lichtundurchlässigen Schicht, so daß sie vor dem Wegkratzen sichtbar sind, und auf der Unterseite der lichtundurchlässigen Schicht aufgebracht, so daß sie wiedererkennbar sind, wenn die lichtundurchlässige Schicht weggekratzt worden ist. Die Farbe der lichtundurchlässigen Schicht ist so gewählt, daß sie sich visuell von der darunterliegenden Oberfläche des Trägers unterscheidet, auf dem das Material aufgedruckt ist, so daß diejenigen Zahlen, die weggekratzt worden sind, d. h. diejenigen, die in dem ersten Gebiet erschienen sind, visuell verschieden von denjenigen sind, die noch nicht weggekratzt worden sind.
Diese Anordnung ist jedoch schwierig und teuer herzustellen, da sie eine größere Anzahl von Farbschichten und weiterhin das zweifache Aufdrucken der Zahlen im zweiten Bereich, zunächst auf dem Basisträger und nachfolgend auf der lichtundurchlässigen Schicht erforderlich macht. Dies erfordert zusätzliche Verfahrensschritte und ist weiterhin mit signifikanten Schwierigkeiten beim Aufdrucken auf die lichtundurchlässige Schicht verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielkarte vorzuschlagen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Spielkarte vorgeschlagen, die gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß wird eine Spielkarte mit einem Träger, einer auf dem Träger aufgebrachten Farbschicht, einer Vielzahl von auf die Farbschicht aufgedruckten Symbolen, und einer Beschichtung vorgeschlagen, die auf die aufgedruckten Symbole und die Farbschicht aufgebracht ist, wobei die Beschichtung lichtdurchlässig ist, um die aufgedruckten Symbole und die Farbschicht
erkennbar zu machen, wobei die Beschichtung durch Wegkratzen zum Freilegen der Farbschicht und der Symbole entfernbar ist, und wobei die Beschichtung derart gefärbt ist, daß diese Bereiche der Farbschicht bei Betrachtung nach Entfernung der Beschichtung und bei Betrachtung durch die Beschichtung visuell verschieden sind.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird ein Bingo-Spiel mit einem Träger vorgeschlagen, auf dem ein erstes Gebiet und mindestens ein zweites Gebiet bestimmt sind, das von dem ersten Gebiet getrennt ist, wobei das erste Gebiet eine Vielzahl von hierauf aufgedruckten Bingo-Zahlen enthält, wobei die aufgedruckten Zahlen aus einer Gruppe mit für einmaligen Einsatz bestimmten Zahlen ausgewählt sind, die Zahlen zwischen 1 und einer vorbestimmten Maximalzahl enthält, wobei die aufgedruckten Zahlen von einer ersten Schicht aus einem lichtundurchlässigen Material bedeckt sind, die ein Erkennen der Zahlen durch die Schicht verhindert und die durch Wegkratzen entfernbar ist, so daß jede aufgedruckte Zahl zu erkennen ist, die unter einer durch Wegkratzen entfernten Schicht liegt, wobei das zweite Gebiet eine auf die Oberfläche des Trägers aufgedruckte Matrix aus Reihen und Spalten aufweist, die fünf Spalten besitzt, wobei das Wort BINGO derart angeordnet ist, daß jeder Buchstabe einer der Spalten zugeordnet ist, wobei eine Vielzahl von Zahlen aus dieser Gruppe von Zahlen in der Matrix angeordnet ist und in fünf Untergruppen derart unterteilt ist, daß jede Spalte nur Zahlen aus jeweils einer der Untergruppen enthält und jede Spalte gerade genug Zahlen aus der Untergruppe enthält, um die Reihe zu füllen, wobei die aufgedruckte Matrix, die die aufgedruckten Zahlen enthält, durch eine Beschichtung abgedeckt ist, die aus einem lichtdurchlässigen Material besteht, um das Erkennen der Matrix einschließlich der aufgedruckten Zahlen zu ermöglichen, die durch Wegkratzen entfernbar ist, um die Oberfläche des Trägers freizulegen, und die derart eingefärbt ist, daß die Bereiche der Oberfläche des Trägers im zweiten Gebiet bei Betrachtung nach
Entfernung der zweiten Beschichtung sich visuell von denjenigen Bereichen der Oberfläche des Trägers bei Betrachtung durch die zweite Beschichtung hindurch unterscheiden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bingo-Spielkarte und
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Figur 1 zeigt, wobei in schematischer Darstellung verschiedene Schichten gezeigt werden, deren Dicke zur Verdeutlichung erheblich vergrößert wurde.
Die Spielkarte weist einen einfachen flachen Träger 10 aus einem geeigneten Kartenmaterial, im allgemeinen Papier, auf, das bedruckbar ist. Auf dem Träger 10 sind ein erstes Gebiet, allgemein mit 11 bezeichnet, und vier zweite Gebiete, allgemein mit 12, 13, 14 und 15 bezeichnet, aufgedruckt. Das erste Gebiet enthält den Ausdruck "Aufruf-Karte", um das Gebiet anzuzeigen, auf dem die zu spielenden Zahlen aufgebracht sind. Weiterhin enthält die Karte das Wort "BINGO" um das betreffende Spiel zu kennzeichnen.
Jedes der zweiten Gebiete enthält das Wort "BINGO" zusammen mit einer Matrix aus Reihen und Spalten. Es gibt fünf derartige Spalten, von denen jede, wie bei üblichen Bingo-Karten, einem der Buchstaben des Wortes "BINGO" zugeordnet ist.
In jeder Matrix des zweiten Gebietes ist eine Vielzahl von Zahlen in herkömmlicher Weise aufgedruckt, wobei die Zahlen in der ersten Spalte aus Zahlen zwischen 1 und 15 ausgewählt und dem Buchstaben "B" zugeordnet sind. Die Zahlen in der zweiten Spalte sind der Gruppe von 16 bis 30 entnommen und dem Buchstaben "I" zugeordnet. Die bis zur Zahl 75 verbleibenden Zahlen sind in Untergruppen den Buchstaben des Wortes zugeordnet, wobei dies
r*5 -· ·■ - ·■ '
eine wohlbekannte Bingo-Anordnung ist, so daß jede Zahl auf der Aufruf-Karte mit einem Buchstaben verbunden werden kann, um den Spieler beim Auffinden der Zahl auf dem zweiten Gebiet zu unterstützen.
Weiterhin weist die Karte Informationen, die allgemein mit 16 bezeichnet werden, auf, die über die zu gewinnenden Preise, basierend auf einem bestimmten Muster gemäß der Information 16, informieren, sofern die Zahlen aus dem ersten Gebiet erkannt werden.
Auf der Oberseite des Trägers 10 ist eine erste mit 20 bezeichnete Schicht aus Druckfarbe vorgesehen, die eine Anzahl von verschiedenen Farben aufweist, die verschiedene Gebiete kennzeichnen. Demgemäß ist eine erste Farbe 21 vorgesehen, die in den Umrandungsgebieten der Karte verwendet wird. Das erste Gebiet 11 wird mit einer abweichenden Farbe, bezeichnet mit 22, gedruckt. Jedes der zweiten Gebiete 12 bis 15 wird wiederum mit einer verschiedenen Farbe, die mit 23 und 24 gekennzeichnet ist, gedruckt. Somit weist die Karte einen Hintergrund mit einer Basisfarbe und ein Hauptgebiet mit einer ersten Farbe und fünf weitere Farben auf, von denen jede verwendet wird, um ein erstes Gebiet auf den vier getrennten zweiten Gebieten anzuzeigen.
Auf der Oberseite der Basisdruckschicht, die durch den Träger 10 definiert wird, und der Druckfarbenschicht 20 wird die erforderliche Anzahl von Zahlen aufgedruckt, die durch ein geeignetes statistisches Auswahlsystem ausgewählt wurden. Das Auswahlsystem ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung und wird demgemäß nicht im Detail beschrieben.
In dem ersten Gebiet sind die Zahlen mit 26 bezeichnet. In dem zweiten Gebiet sind die Zahlen mit 27 bezeichnet. In dem ersten Gebiet werden die Zahlen mit dem relevanten Buchstaben verbunden, so daß, wie in Figur 1 gezeigt ist, eine der Zahlen "B-0-3" sichtbar ist, so daß "0-3" mit der B-Linie verbunden ist. In den zweiten Gebieten wird die Zahl in einfacher Weise als Einzelzahl
- 6 - * "* "
in der oben beschriebenen Matrix gedruckt.
Auf der Oberseite der Zahlen 26 und 27 ist eine Schicht 28 aus einem Glanzschichtmaterial vorgesehen, das ausreichend hart ist, um beim Wegkratzen mit einem Fingernagel oder einer ähnlichen Einwirkung Schaden von den Druckfarbenschichten abzuhalten, die unter der Glanzschicht liegen.
Auf der Oberseite der Glanzschicht ist im ersten Gebiet eine Beschichtung 29 vorgesehen. Im zweiten Gebiet ist auf der Oberseite der Glanzschicht eine Beschichtung 30 aufgebracht. Jede dieser Beschichtungen 29 und 30 ist von dem Typ, der durch den Fingernagel eines Spielers oder durch eine andere geeignete Einwirkung, die von dem Spieler angewendet wird, völlig weggekratzt werden kann. Das Material ist im allgemeinen ein Latex, der beim Wegkratzen in Partikel zerfällt oder von der Schicht abfällt, so daß ein Bereich der Schicht entfernt werden kann, während der Rest auf der Schicht intakt bleibt.
Die Schicht 29 unterscheidet sich jedoch von der Schicht 30 darin, daß die Schicht 29 völlig lichtundurchlässig ist und dadurch jede Sicht auf die unter der Schicht 29 angeordneten Zahlen verhindert, außer wenn die Beschichtung 29 entfernt worden ist. Ein freigelegter Bereich der Beschichtung 29 ist in Figur 1 mit 29A gezeigt, so daß die darunterliegende Zahl 26 sichtbar ist, wobei der Rest der Zahlen durch die abdeckende Beschichtung 29 abgedeckt oder unsichtbar bleibt. Wie in Figur 1 gezeigt ist, enthält die Beschichtung eine Anzahl von Farben, die in einem Muster gehalten ist, um eine attraktive Gestaltung zu schaffen, die die Zufriedenheit des Spielers fördert. Die Beschichtung 29 weist ein Gittermuster oder eine Matrix auf, die als Teil der Beschichtung 29 ausgebildet ist, und die, wie in dem Gebiet 29A gezeigt ist, beim Wegkratzen mit der Beschichtung 29 weggerissen wird. Die Matrix ist den Gebieten angenähert, in denen die darunterliegenden Zahlen 26 angeordnet sind. Die gedruckte Schicht 22, die unter den Zahlen 26 liegt, ist jedoch eben und weist weder eine Matrix noch ein Gittermuster auf.
Die Beschichtung 30 ist jedoch lichtdurchlässig, so daß die Zahlen 27 durch die Beschichtung sichtbar sind. Die Zahlen 27 sind in schwarz auf eine Schicht 23 mit einer leichter gefärbten Trägerdruckfarbe aufgedruckt, so daß die Zahlen ausreichend deutlich sind, um durch die lichtdurchlässige Beschichtung erkennbar zu sein. Die lichtdurchlässige Beschichtung hat jedoch ausreichende Färbung oder Pigmentierung, so daß sie sich bei Betrachtung von der darunterliegenden Druckfarbenschicht 24 unterscheidet. Somit ist die Beschichtung 30 lichtdurchlässig und nahezu transparent und enthält eine Pigmentierung, die lediglich ausreichend ist, um die Färbung der darunterliegenden Schicht zu ändern, ohne daß hierauf aufgedruckte schwarze oder deutliche Gegenstände verborgen werden.
Die lichtundurchlässige Latexbeschichtung ist im fertigen Zustand kommerziell erhältlich. Die lichtdurchlässige Latexbeschichtung war vor dieser Erfindung nicht erhältlich. Jedoch stehen Technologien in der Art der Herstellung einer derartigen Beschichtung zur Verfügung, die in ausreichender Weise Farbstoff aufweist, um den erforderlichen Farbwechsel zu bewirken, die ausreichend lichtdurchlässig ist, um die darunterliegenden Zahlen zu erkennen und die in ausreichender Weise robust ist, um normalem Gebrauch standzuhalten.
Die lichtdurchlässige Schicht besitzt einen Farbstoff, der sich von dem von jedem der vier getrennten zweiten Gebiete unterscheidet, die wiederum selbst alle verschieden sind. Somit können beispielsweise die vier Gebiete gelb, grün, pink und purpurrot und die darüberliegende lichtdurchlässige Beschichtung blau sein. Dies bewirkt einen starken "Hi-Lite"-Effekt, wenn die Beschichtung entfernt ist, während es möglich ist, daß auf die darüberliegende Beschichtung eine einzige Farbe aufgedruckt wird.
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Teil der Beschichtung 30 entfernt, angezeigt mit 3OA, und es wird deutlich, daß die Beschichtung 30 eine Pigmentierung vorsieht, die die Erscheinung der darunterliegenden Druckschicht 24 ändert,
so daß im entfernten Zustand eine klare visuelle Unterscheidung zwischen den Teilen, wo die Beschichtung 30 entfernt wurde, und den Teilen, wo die Beschichtung nicht entfernt wurde und deshalb zum Verbergen der Schicht 24 verbleibt, vorliegt.
Jedes der zweiten Gebiete enthält eine Vielzahl von hierauf aufgedruckten Linien, die mit 35 bezeichnet sind, die in Quer-Anordnung zu den Linien der Matrix oder des Gittermusters angeordnet sind, wobei diese Linien Sicherheitszwecken dienen, um einen unbefugten Eingriff in die Karten zu verhindern, um Verlustkarten mit Nummern von anderen Karten zu versehen, um Gewinnkarten zu schaffen.
Da sowohl die Zahlen als auch die Gittermuster selbst in den zweiten Gebieten lediglich unterhalb der abdeckenden Beschichtung 30 aufgedruckt werden, ist es notwendig, daß diese Materialien nur einmal aufgedruckt werden und daß sie in einer Weise aufgedruckt werden, die üblicherweise wohlbekannt ist und in technischer Hinsicht völlig erreichbar ist. Weiterhin ist die Beschichtung mit der Schicht 28 aus transparentem Glanzschichtmaterial auf konventionelle Weise zu erreichen und in technischer Hinsicht wohlbekannt. Schließlich kann die Beschichtung mit der lichtdurchlässigen Beschichtung 30 ohne signifikante Schwierigkeiten und ohne die technischen Schwierigkeiten des nachfolgenden Druckes auf die Beschichtung des Materiales erreicht werden.
Deshalb ist die Spielkarte in einfacher Weise herzustellen, weniger teuer und verhindert jede Möglichkeit der Vermischung aufgrund des Druckes mit verschiedenen Farben auf verschiedene Schichten des Gegenstandes. Mit dem Spiel wird es in sehr effektiver und einfacher Weise für einen Spieler möglich, sich an dem Bingo-Spiel zu erfreuen, indem eine einzige Karte Verwendung findet und die Notwendigkeit oder Unannehmlichkeit der Verwendung von Schreibgeräten entfällt, so daß der Spieler nur die Karte und den Fingernagel benötigt, um sich an dem Spiel zu erfreuen.
Da in der oben beschriebenen Erfindung verschiedenartige Weiterbildungen und viele offensichtlich sehr abweichende Ausführungsformen möglich sind, die allesamt innerhalb des Schutzbereiches der Ansprüche liegen, sei darauf hingewiesen, daß alle Gegenstände, die in der obigen Beschreibung enthalten sind, nur im beschreibenden Sinne und nicht in einem beschränkenden Sinne zu verstehen sind.

Claims (3)

Ansprüche
1. Spielkarte mit einem Träger (10), einer auf dem Träger (10) aufgebrachten Farbschicht (20), einer Vielzahl von auf die Farbschicht ( 20) aufgedruckten Symbolen (27 ), und mit einer Beschichtung (30), die auf die aufgedruckten Symbole (27) und die Farbschicht (20) aufgebracht ist, wobei die Beschichtung (30) lichtdurchlässig ist, um die aufgedruckten Symbole (27) und die Farbschicht (20) sichtbar zu machen, wobei die Beschichtung (30) durch Wegkratzen zum Freilegen der Farbschicht (20) und der Symbole (27) entfernbar ist, und wobei die Beschichtung (30) derart eingefärbt ist, daß diese Bereiche der Farbschicht (20) bei Betrachtung nach Entfernung der Beschichtung (30) und bei Betrachtung durch die Beschichtung (30) visuell verschieden sind.
2. Spielkarte nach Anspruch 1, bei der eine Vielzahl von getrennten Farbschichten (20) an beabstandeten Abschnitten (14,15) des Trägers (10) vorgesehen sind, von denen jeder gegenüber der anderen Schicht eine verschiedene Farbe (23,24) aufweist und wobei die Beschichtung (30) jede der Schichten überdeckt und auf jeder der Schichten gleiches Material und Farbe aufweist.
3. Spielkarte nach Anspruch 1 oder 2, bei der auf dem Träger (10) ein erstes Gebiet (11) und mindestens ein zweites Gebiet (12-15) bestimmt sind, das von dem ersten Gebiet (11) getrennt ist, wobei das erste Gebiet (11) eine Vielzahl von aufgedruckten Bingo-Zahlen (26) aufweist, wobei die aufgedruckten Zahlen (26) aus einer Gruppe mit für einmaligen Einsatz bestimmten Zahlen ausgewählt sind, die Zahlen zwischen eins und einer vorbestimmten Maximalzahl enthält, wobei die aufgedruckten Zahlen (26) von einer ersten Schicht (29) aus lichtundurchlässigem Material bedeckt sind, die ein Erkennen der Zahlen (26) durch die Schicht (29) verhindert und die durch Wegkratzen entfernbar ist, so daß jede aufgedruckte Zahl (26) zu erkennen ist, die unter einer durch Wegkratzen entfernten Schicht (29) liegt, wobei das zweite Gebiet (12-15) die hierauf aufgebrachte Färb-
schicht (20) und eine auf die Farbschicht (20) aufgedruckte Matrix aus Reihen und Spalten aufweist, die fünf Spalten umfaßt, wobei das Wort BINGO derart angeordnet ist, daß jeder Buchstabe einer der Spalten zugeordnet ist, wobei eine Vielzahl von Zahlen aus dieser Gruppe von Zahlen in der Matrix angeordnet ist und in fünf Untergruppen derart unterteilt ist, daß jede Spalte nur Zahlen aus jeweils einer der Untergruppen enthält und jede Spalte gerade genug Zahlen aus der Untergruppe enthält, um die Reihe zu füllen, wobei die aufgedruckte Matrix, die die aufgedruckten Zahlen enthält, durch die Beschichtung (30) abgedeckt ist.
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