DE9304583U1 - Konsole zum Aufhängen eines Ausdehnungsgefäßes - Google Patents
Konsole zum Aufhängen eines AusdehnungsgefäßesInfo
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- F24D3/10—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
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Description
1
Konsole zum Aufhängen eines Ausdehnungsgefäßes
Konsole zum Aufhängen eines Ausdehnungsgefäßes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Konsole zum Aufhängen eines Ausdehnungsgefäßes an eine Wand in den Kreislauf einer zentralen Heizungsanlage,
welche Konsole hohl ist und an ihrem einen Ende an die zentrale Heizungsanlage angeschlossen werden kann und an ihrem anderen
Ende mit dem Ausdehnungsgefäß verbunden werden kann, und mit Mitteln zu seiner Befestigung an der Wand versehen ist.
Derartige Konsolen sind bekannt. Es handelt sich um gerade, rohrförmige
Stücke, mit an einem Ende einer Vorrichtung zur senkrechten Montage gegen eine Wand und weiterhin an der Seitenwand mit zwei Of fnungen
versehen, die eine für die Verbindung mit der zentralen Heizungsanlage und die andere, um das Ausdehnungsgefäß daran 'aufzuhängen'
.
Diese bekannten Konsolen haben einige Nachteile, wobei ein bedeutender
Nachteil darin besteht, daß die Öffnung für den Anschluß an die zentrale Heizungsanlage sich dicht an der Wand befindet. Das führt
dazu, daß das Ausdehnungsgefäß immer in einem bestimmten Abstand von der Wand aufgehängt werden muß, um für die Zufuhrleitung der Zentralheizung
Platz zu schaffen. Weiterhin ist es so, daß immer eine getrennte Vorrichtung, zum Beispiel ein kleiner Hahn für die Entlüftung, angebracht
werden muß.
Ein weiterer Nachteil ist, daß, da der Abstand zwischen Mauer und der Mittellinie des Gefäßes festliegt und die Konsolen zum Aufhängen
von verschiedenen Ausdehnungsgefäßen geeignet sein müssen, die Abmessungen der Konsole derartig sein müssen, daß hiermit sowohl große als
auch kleine Ausdehnungsgefäße angeschlossen werden können, was bedeutet, daß bei Verwendung von relativ kleinen Ausdehnungsgefäßen diese
ungewünscht weit von der Mauer aufgehängt werden.
Genannte Nachteile werden bei Verwendung einer Konsole gemäß der Erfindung vermieden. Hierzu ist eine derartige Konsole dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem ungefähr rechtwinkelig gebogenen Rohr besteht, dessen einer 'Arm' im montierten Zustand im wesentlichen parallel
zur Wand verläuft und an seinem Ende mit dem Leitungssystem der zentralen Heizung verbunden ist und der andere 'Arm' im wesentlichen
senkrecht zur Wand steht und an oder in der Nähe seines Endes mit einer
verstellbaren, d.h. schwenk- und/oder verschiebbaren Armatur zum Anschluß
an das Ausdehnungsgefäß versehen ist.
Da die Armatur für die Montage des Ausdehnungsgefäßes schwenkbar ist, kann die Lage für den Anschluß an die zentrale Heizungsanlage beliebig
gewählt werden. Wenn der Anschluß horizontal oder vertikal nach oben gerichtet erfolgt, kann auf eine Entlüftungsvorrichtung, wie zum
Beispiel einen Hahn, verzichtet werden. Da in dieser Einbauposition zwischen dem Gefäß und der Wand kein Raum für die Leitung mehr benötigt
wird, kann das Gefäß etwa 6 cm näher an der Wand angebracht werden.
An dem Ende, wo sich das Ausdehnungsgefäß befindet, kann die Konsole soweit gekürzt werden, daß sie so gut wie möglich zu dem verwendeten
Ausdehnungsgefäß 'paßt'.
Die Verwendung der Konsolen gemäß der Erfindung führt im besonderen
auch zu einer bedeutenden Verringerung der erforderlichen Schweißarbeiten.
Eine bevorzugte Ausführung der Konsole gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur eine Klemmarmatur ist.
In einer weiteren Ausführung einer Konsole gemäß der Erfindung kann die Armatur auch eine Schraubverbindung sein.
In einer anderen bevorzugten Ausführung einer Konsole gemäß der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur einen Entlüftungshahn
und eine Einrichtung für die Verbindung mit dem Ausdehnungsgefäß und der zentralen Heizungsanlage hat. Die Einrichtungen sind
also 'standardmäßig' in die Armatur aufgenommen, was sich kostensenkend auswirkt.
In den bekannten Konsolen werden zwischen dem Ausdehnungsgefäß und der zentralen Heizungsanlage manchmal Kupplungen mit zwei Ventilen
montiert, die bei einer Demontage des Gefäßes den Nippel von dem Gefäß und die Öffnung in der Anlage automatisch verschließen. Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführung einer Armatur gemäß der Erfindung ist diese derart gestaltet, daß eines dieser Ventile in diese Armatur geschraubt
werden kann. Das andere Ventil kann in dem Nippel des Ausdehnungsgefäßes befestigt werden. An Stelle einer kompletten schweren
(Messing-)Kupplung genügen dann lediglich zwei Kunststoffventile mit
einigen kleinen Hilfsstücken. Eine Alternative ist noch eine derartige
Armatur, die mit Öffnungen für die Anbringung anderer Zubehörteile wie
Sicherheitsventile und Schwimmerentlüfter versehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen näher erläutert, wobei
Fig.l einen Querschnitt durch eine Konsole gemäß der Erfindung wiedergibt,
die mit einem Entlüftungshahn versehen ist;
Fig.2 eine Konsole mit Ausdehnungsgefäß gemäß dem Stand der Technik.
wiedergibt;
Fig.3-5 Konsolen gemäß der Erfindung wiedergeben, mit Anschlußmöglichkeit
an die zentrale Heizungsanlage in verschiedenen Richtungen.
In Figur 1 ist (1) die Wand, an der die Konsole (2) mit Schrauben befestigt wird, welche Konsole (2) aus Rohr gefertigt wird, und die
gleichzeitig als Verbindungsleitung zwischen der Heizungsanlage und dem Ausdehnungsgefäß dient; mit (3) wird die Klemmkupplung oder Schraubverbindung
wiedergegeben; (4) zeigt das Kniestück, (5) die Entlüftungsschraube und (6) das Absperrventil (in geöffnetem Zustand gezeichnet),
das öffnet, wenn das Ausdehnungsgefäß eingeschraubt wird.
Figur 2 zeigt eine Konsole mit Ausdehnungsgefäß gemäß dem Stand der Technik.
In Figur 3 ist die Art der Montage dieselbe wie in Fig.2, das
Ausdehnungsgefäß wird jedoch mit Hilfe eines einstellbaren Kniestücks mit integrierter Kupplung an der Konsole befestigt, die, falls gewünscht,
gekürzt werden kann. Eine Hahnspindel ist eingebaut, so daß ein komplettes Entlüftungsventil nicht mehr benötigt wird.
Aus den Figuren 4 und 5 ist zu ersehen, daß, wenn die Zuleitung senkrecht nach oben (Fig.4) oder waagerecht nach links oder rechts (Fig.5) gerichtet wird, das Ausdehnungsgefäß direkt gegen die Wand montiert wird, was mit einer Konsole nach Fig.2 nicht möglich ist.
Aus den Figuren 4 und 5 ist zu ersehen, daß, wenn die Zuleitung senkrecht nach oben (Fig.4) oder waagerecht nach links oder rechts (Fig.5) gerichtet wird, das Ausdehnungsgefäß direkt gegen die Wand montiert wird, was mit einer Konsole nach Fig.2 nicht möglich ist.
Claims (6)
1. Konsole zum Aufhängen eines Ausdehnungsgefäßes an eine Vand in den Kreislauf einer zentralen Heizungsanlage, welche Konsole hohl ist,
an ihrem einen Ende an die zentrale Heizungsanlage angeschlossen werden kann und mit ihrem anderen Ende mit dem Ausdehnungsgefäß verbunden werden
kann und mit Mitteln versehen ist, um an der Wand befestigt zu werden,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem ungefähr rechtwinkelig gebogenen
Rohr besteht, wobei im montierten Zustand der eine 'Arm' im wesentlichen parallel zur Wand verläuft und mit seinem Ende an das Leitungssystem
der Zentralheizung gekoppelt wird und der andere 'Arm' im wesentlichen senkrecht zur Wand steht und an oder in der Nähe seines
Endes mit einer einstellbaren, das heißt schwenk- und/oder verschiebbaren Armatur zur Verbindung mit dem Ausdehnungsgefäß versehen ist.
2. Konsole gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Armatur eine Klemmarmatur
ist.
3. Konsole gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Armatur eine Schraubverbindung
ist.
4. Konsole gemäß Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur einen Entlüftungshahn und eine
Einrichtung für die Verbindung mit dem Ausdehnungsgefäß und der zentralen Heizungsanlage hat.
5. Konsole gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Verbindungsstück
zwischen Ausdehnungsgefäß und Heizungsanlage mit zwei Ventilen, die bei der Demontage des Ausdehnungsgefäßes den Nippel des Gefäßes
und die Öffnung in der Anlage automatisch abschließen,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Ventile in die Armatur geschraubt
werden kann und das andere im Nippel des Ausdehnungsgefäßes befestigt werden kann.
6. Konsole gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Armatur Öffnungen für die Montage
von Zubehörteilen angebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL9200668A NL9200668A (nl) | 1992-04-10 | 1992-04-10 | Console voor ophanging van een expansievat. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9304583U1 true DE9304583U1 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=19860684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9304583U Expired - Lifetime DE9304583U1 (de) | 1992-04-10 | 1993-03-26 | Konsole zum Aufhängen eines Ausdehnungsgefäßes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9304583U1 (de) |
NL (1) | NL9200668A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2182294A1 (de) | 2008-10-28 | 2010-05-05 | Reflex Winkelmann GmbH & Co. KG | Druckausdehnungsgefäß |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NZ515599A (en) * | 2001-11-20 | 2004-12-24 | Kevin Francis Byrne | A pipe connector where the longitudinal axis of outlet is parallel to the faceplate plane |
-
1992
- 1992-04-10 NL NL9200668A patent/NL9200668A/nl not_active Application Discontinuation
-
1993
- 1993-03-26 DE DE9304583U patent/DE9304583U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2182294A1 (de) | 2008-10-28 | 2010-05-05 | Reflex Winkelmann GmbH & Co. KG | Druckausdehnungsgefäß |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL9200668A (nl) | 1993-11-01 |
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