DE3338295C2 - - Google Patents

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DE3338295C2
DE3338295C2 DE19833338295 DE3338295A DE3338295C2 DE 3338295 C2 DE3338295 C2 DE 3338295C2 DE 19833338295 DE19833338295 DE 19833338295 DE 3338295 A DE3338295 A DE 3338295A DE 3338295 C2 DE3338295 C2 DE 3338295C2
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DE
Germany
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transport container
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lines
connecting lines
coupling
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Expired - Lifetime
Application number
DE19833338295
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English (en)
Other versions
DE3338295A1 (de
Inventor
Juergen 2000 Hamburg De Draabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRAABE INDUSTRIETECHNIK GMBH, 2000 HAMBURG, DE
Original Assignee
Draabe Industrietechnik 2000 Hamburg De GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D65/00Accessories or auxiliary operations, in general, for separation processes or apparatus using semi-permeable membranes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Konditionieren von flüssigen Medien gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Wasseraufbereitungsanlagen der vorgenannten Art bestehen aus einem Druckregler, einem Vorfilter, wobei das zu behandelnde Wasser über diese Teile zunächst in einen Enthärter geleitet wird. Von dort gelangt das Wasser über einen Filter in die eigentliche Umkehrosmoseeinrichtung. Diese gibt zum einen Reinwasser an den Verbraucher ab, zum anderen ist eine weitere Leitung vorgesehen, um die aus dem aufbereiteten Wasser herausgebrachten Salze abzuleiten. Zur Umkehrosmoseeinrichtung gehört darüber hinaus ein elektrischer Anschluß für die erforderliche Pumpe sowie Steuereinrichtungen und Anzeigeteile.
Derartige Einrichtungen werden in zunehmendem Maße eingesetzt, sie haben jedoch den Nachteil, daß sie verhältnismäßig kompliziert sind, so daß schon einmal mit Störungen zu rechnen ist. Andererseits gibt es Vorschriften, durch welche verlangt wird, daß wesentliche Teile der Anlage fest installiert werden müssen. Tritt also ein Störungsfall auf, so muß ein Spezialist gerufen werden, der jedoch zumeist einen Fehler nicht an Ort und Stelle beheben kann. Dieser wird daher eine Reihe von Teilen ausbauen und durch neue Teile ersetzen, die dann im Herstellerwerk überprüft und repariert werden können.
Es ist bekannt, Wasseraufbereitungseinrichtungen in tragbaren Behältern unterzubringen (DE-OS 29 19 315 A1). Auch ist eine geschlossene Umkehrosmoseeinrichtung bekannt, deren Verbindungsleitungen an fest installierte Teile angeschlossen sind (DE-OS 20 41 701). Die bekannten Einrichtungen haben jedoch die vorangehend aufgezeigten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der durch eine Störung bedingte Aufwand gering ist.
Erreicht wird dies durch eine Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung beruht darauf, daß die gesamte Vorrichtung in zwei Teile unterteilt worden ist. Diejenigen Teile der Anlage, die fest installiert werden müssen, sind auch bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung fest installiert. Die Membrantrenneinrichtung mit den zugehörigen elektrischen Teilen und der Steuereinrichtung indes befindet sich in einem separaten Behälter, der zudem die Möglichkeit bietet, daß er auf dem Post- oder einem sonstigen Transportwege transportiert werden kann. Im Störungsfalle kann dieser Transportbehälter von der Anlage schnell und auch von einem Laien getrennt, durch einen baugleichen Transportbehälter ersetzt und zum Herstellerwerk zwecks Reparatur weggeschickt werden.
Bei der Verbindung des Transportbehälters mit seiner Membrantrenneinrichtung mit dem verbleibenden Teil der Anlage müssen lediglich einfache Handgriffe durchgeführt werden. Beispielsweise muß die Spannungsversorgung durch Einstecken eines Gerätesteckers in eine entsprechende Buchse vorgenommen werden. Die erforderlichen Rohrleitungsverbindungen können mit Hilfe üblicher Rohrleitungskupplungen bewerkstelligt werden. So müssen beispielsweise lediglich die Kupplungsteile mit ihren flexiblen Anschlußleitungen aus dem Innenraum des plombierten Transportbehälters herausgezogen und mit ortsfest installierten Leitungen verbunden werden.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist es möglich, daß Reparaturarbeiten im Herstellerwerk durchgeführt werden können und vor Ort jedoch keinerlei komplizierte Wartungs- und Reparaturarbeiten erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die Zeichnung zeigt in schaubildlicher Darstellung die wesentlichen Teile einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In der Figur ist ein Transportbehälter 10 gezeigt, welcher die Umkehrosmoseeinrichtung (nicht gezeigt) enthält. Es handelt sich hierbei im wesentlichen um einen kofferförmigen Metallbehälter, der an seinen beiden Seiten mit Traggriffen 11 ausgebildet ist. An der Unterseite 16 des Transportbehälters 10 befindet sich eine Gerätesteckerbuchse 13. Weiterhin sind drei Öffnungen 12 an der Unterseite 16 vorgesehen, welche durch einen nicht gezeigten Deckel während des Transportes verschlossen sind. Durch die Öffnungen 12 können Leitungen mit Kupplungen 14 herausgezogen werden, so daß die Leitungen nach außen vorstehend mit ortsfest installierten Leitungsenden 23 verbunden werden können. In dem Transportbehälter 10 befinden sich Rückholteile 15, welche dafür sorgen, daß bei gelöster Kupplung 14 sowohl die Kupplungen als auch die zugehörigen Leitungen sich innerhalb des Transportbehälters 10 befinden.
Räumlich unter dem Transportbehälter 10 befindet sich ein Tragteil 20 für den Transportbehälter 10. In der gezeigten Ausführungsform ist der Tragteil 20 in Form einer Wandkonsole ausgebildet, welche mit Hilfe von geeigneten Befestigungsteilen, welche durch Durchgangslöcher 24 in einer Rückwand 21 hindurchgehen, an einer Wand befestigt werden kann. Der Tragteil 20 weist eine Standfläche 22 auf, welche so ausgebildet ist, daß er lediglich eine Auflage für den Transportbehälter 10 am Rand der Unterseite 16 ermöglicht, d. h. in der Standfläche 22 befindet sich eine Ausnehmung 25, so daß nach Aufsetzen des Transportbehälters 10 auf den Tragteil 20 die Öffnungen 12 und die Gerätesteckbuchse 13 zwecks Montage zugänglich sind.
Der Tragteil 20 für den Transportbehälter 10 braucht nicht notwendigerweise eine Konsole zu sein, er kann oberer Bestandteil eines Gehäuses sein, welches zu den nicht gezeigten Filtern, dem Wasserenthärter und dem Druckregler gehört.
Nach der Montage des Tragteils 20 wird der Transportbehälter 10 auf die Standfläche 22 aufgesetzt und die elektrische Verbindung hergestellt. Die Öffnungen 12 werden geöffnet, die Kupplungen 14 nach unten herausgezogen und mit den an der Konsole befestigten Leitungsenden 23 verbunden. Beispielsweise könnte die linke Leitung der Einleitung des zu konditionierenden Wassers dienen, während die rechts gezeigte Leitung für das konditionierte Wasser verwendet wird. Die Mittelleitung dient dann entsprechend zum Ableiten des aus dem Wasser entfernten Salzes.
In der aufgestellten Lage des Transportbehälters 10 ist dieser ein funktionsfähiger Bestandteil der Konditioniereinrichtung und nach Trennung kann der Transportbehälter 10 mit Hilfe der üblichen Transportmittel zwischen dem Verbraucher und dem Herstellerwerk transportiert werden. Als Material für den Transportbehälter 10 bietet sich Aluminium an, selbstverständlich kann auch Kunststoff mit der geeigneten Festigkeit verwendet werden.
Gemäß der Erfindung können die Abstände zwischen den Leitungsenden 23 und den herausgezogenen Kupplungen 14 bei aufgesetztem Transportbehälter 10 so kurz bemessen sein, daß ein Vertauschen der richtigen Verbindungen ausgeschlossen ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Konditionierung von flüssigen Medien, insbesondere von Wasser, aufweisend eine Membrantrenneinrichtung und gegebenenfalls einen Enthärter sowie zugehörige Leitungen und Armaturen,
wobei Teile der Vorrichtung in einem Transportbehälter untergebracht und mit Verbindungsleitungen an die verbleibenden Teile angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
im Transportbehälter (10) die Membraneinrichtung für sich angeordnet ist,
die verbleibenden Teile in einem Tragteil (20) angeordnet sind,
der Tragteil (20) eine Standfläche (22) für den Transportbehälter aufweist,
die Standfläche (22) eine Ausnehmung (25) für die Verbindungsleitungen aufweist und
der Transportbehälter (10) an seiner Unterseite verschließbare Öffnungen (12) zur Hindurchführung von Leitungen mit ihren Kupplungsteilen (14) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter in der Form eines Koffers (10) mit Traggriffen (11) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (10) an seiner Unterfläche (16) mit einer Gerätesteckbuchse (13) für elektrische Verbindungen ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (20) als Konsole mit Wandhalterungsteilen (24) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Transportbehälters (10) Rückholteile (15) für die Verbindungsleitungen mit ihren Kupplungsteilen (14) angeordnet sind, welche dafür sorgen, daß bei gelöster Kupplung die Verbindungsleitungen und die zugehörigen Kupplungsteile (14) sich innerhalb des Transportbehälters (10) befinden.
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