DE9304519U1 - Komponententrägerband - Google Patents
KomponententrägerbandInfo
- Publication number
- DE9304519U1 DE9304519U1 DE9304519U DE9304519U DE9304519U1 DE 9304519 U1 DE9304519 U1 DE 9304519U1 DE 9304519 U DE9304519 U DE 9304519U DE 9304519 U DE9304519 U DE 9304519U DE 9304519 U1 DE9304519 U1 DE 9304519U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier tape
- side strips
- transverse webs
- walls
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 12
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 7
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 6
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 description 9
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 description 9
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 5
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 4
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 4
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 3
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 3
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 3
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 3
- 239000004820 Pressure-sensitive adhesive Substances 0.000 description 2
- PPBRXRYQALVLMV-UHFFFAOYSA-N Styrene Chemical compound C=CC1=CC=CC=C1 PPBRXRYQALVLMV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229920000122 acrylonitrile butadiene styrene Polymers 0.000 description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 2
- 239000004831 Hot glue Substances 0.000 description 1
- WTDRDQBEARUVNC-LURJTMIESA-N L-DOPA Chemical compound OC(=O)[C@@H](N)CC1=CC=C(O)C(O)=C1 WTDRDQBEARUVNC-LURJTMIESA-N 0.000 description 1
- 239000004743 Polypropylene Substances 0.000 description 1
- XECAHXYUAAWDEL-UHFFFAOYSA-N acrylonitrile butadiene styrene Chemical compound C=CC=C.C=CC#N.C=CC1=CC=CC=C1 XECAHXYUAAWDEL-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000004676 acrylonitrile butadiene styrene Substances 0.000 description 1
- 239000012790 adhesive layer Substances 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 244000145845 chattering Species 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 229920001577 copolymer Polymers 0.000 description 1
- 239000002178 crystalline material Substances 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000004049 embossing Methods 0.000 description 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 239000004417 polycarbonate Substances 0.000 description 1
- 229920000515 polycarbonate Polymers 0.000 description 1
- 229920000728 polyester Polymers 0.000 description 1
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 1
- -1 polypropylene Polymers 0.000 description 1
- 229920001155 polypropylene Polymers 0.000 description 1
- 229920000915 polyvinyl chloride Polymers 0.000 description 1
- 239000004800 polyvinyl chloride Substances 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 238000009877 rendering Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000000523 sample Substances 0.000 description 1
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000009966 trimming Methods 0.000 description 1
- 238000007666 vacuum forming Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
- H05K13/0084—Containers and magazines for components, e.g. tube-like magazines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Packages (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Trägerbänder von der Art, wie sie zum Transportieren von
Komponenten verwendet wird.
5 Im Stand der Technik gibt es zahlreiche Arten von Oberflächenmontage-Trägerbändern,
die zum Transportieren von Komponenten (z. B. elektronischen oder elektrischen Komponenten, wie Widerstände, Kondensatoren oder integrierte
Schaltungen) von einem Komponenten-Hersteller
10 zu einem anderen Hersteller verwendet werden, der die Komponenten zu neuen Produkten zusammenbaut, indem
üblicherweise durch automatisierte Montagevorrichtungen
nacheinander Komponenten aus dem Trägerband herausgenommen und anschließend bei der Montage der neuen Pro-
15 dukte verwendet werden.
Ein bekanntes Trägerband weist einen polymeren Streifen auf, der derart ausgebildet ist, daß er Wandbereiche
aufweist, die in vorbestimmten gleichmäßig beabstande-
Telefon: (02 21)131041 Telex: 888 2307 dopa d Telefax: (02 21) 1342 97
(02 21)134881 Telegramm: Dompatent Köln
Konten / Accounts:
SbI. Oppenheim jr. & Cie., Köln (BLZ 370 30200) KtO Nr. 10
Deutsche Bank AG, Köln (BLZ 3707OO60) Kto. Nr. 1165018
Postgiro Köln (BLZ 370100 50) Kto. Nr. 654-500
ten Intervallen entlang seiner Längserstreckung eine Reihe identischer Taschen bilden, die derart geformt
sind, daß sie durch das Band transportierbare identische Komponenten eng anliegend aufnehmen. Zum Beispiel
können die Taschen in der Ebene des Streifens polygonale, rechteckige oder im wesentlichen I- oder T-Formen
aufweisen und flache oder gerundete Böden haben, um die entsprechend gestalteten Komponenten aufzunehmen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein typisches Ausführungsbeispiel eines Trägerbandes 10 nach dem Stand der
Technik. Dieses Trägerband weist einen Streifenteil mit Seitenstreifen 3 und im wesentlichen gleichmäßig voneinander
beabstandeten Querstegen 15 dazwischen auf. Die Seitenstreifen 3 und die Querstege 15 bilden die
Oberseite 13 des Bandes 10. Wandbereiche 16 bilden mehrere ähnlich geformte Taschen 14, die voneinander beabstandet
entlang des Bandes 10 angeordnet und zu der Oberseite 13 hin offen sind.
Die Seitenstreifen 3 des Streifenteils weisen im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandete Öffnungen
27 auf, die an der Oberseite 13 offen sind. Die Öffnungen 27 sind zur Aufnahme von Antriebszähnen ausgebildet,
die zum sequentiellen Bewegen des Trägerbandes 10 und der zugehörigen Komponenten zur Montagevorrichtung
dienen. Die Öffnungen 27 bilden darüber hinaus Indexlöcher, die zum genauen Anordnen der Taschen 14 an
der Montagevorrichtung verwendbar sind. Die Streifen weisen ferner üblicherweise Inspektionslöcher 12 auf,
die in den Mittelbereichen jeder der Taschen 14 ausgebildet sind, um ein Loch zu bilden, das zum Feststellen
des Vorhandenseins einer Komponente in einer Tasche 14 verwendbar ist.
Die Wandteile 16, welche die ähnlich geformten Taschen
14 bilden, weisen Bodenwandteile 17 und Seitenwandteile 18 auf, die sich zwischen den Streifenteilen und den
Bodenwandteilen 17 erstrecken. Die Seitenwandteile 18 verlaufen zur Oberseite 13 des Streifenteils unter
einem Winkel, der geringfügig von 90° abweicht, und zwar derart, daß die winklig verlaufenden Teile der
Seitenwandteile 18 zu den Bodenwandteilen 17 hin konvergieren .
10
10
In den Figuren 3 und 4 ist ein Beispiel für einen Teil einer Produktionslinie mit Trägerband dargestellt, die
automatisierte Montagevorrichtungen 40 umfaßt.
Üblicherweise wird das Trägerband 10 an einer ersten Herstellungsstelle hergestellt, auf eine Spule 11 (z.
B. das im US Patent 4 893 764 beschriebene Rad) aufgewickelt und zu dem Hersteller derjenigen Komponenten
verbracht, die das Trägerband transportieren soll. Der Komponentenhersteller wickelt das Trägerband 10 von der
Spule 11 ab, füllt die Taschen 14 entlang des Trägerbandes 10 mit Komponenten 2, klebt einen abziehbaren
Deckstreifen 46 entlang des Trägerbandes 10 über die mit den Komponenten gefüllten Taschen 14, wickelt das
mit den Komponenten gefüllte Trägerband mit dem daran angebrachten Deckstreifen 4 6 auf die Nabe der Spule 11
auf und transportiert es zu dem Benutzer, der es von der Spule 11 zu der Montagevorrichtung 40 zuführt, die
die' Komponenten 2 entnimmt.
Figur 3 zeigt schematisch das Entnehmen einer elektrischen Komponente 2 aus dem Trägerband durch die automatisierte
Montageeinrichtung 40. Die automatisierte Montageeinrichtung 40 weist ein Antriebszahnrad 5 zum sequentiellen
Vorschieben der mit den Komponenten 2 ge-
füllten Taschen 14 auf, während gleichzeitig das Trägerband 10 von der Spule 11 abgewickelt wird. Die
Einrichtung 40 weist üblicherweise einen Metallstreifen 41 und eine Aufnahmespule 1 auf, die den aufgeklebten
lösbaren Deckstreifen 46 von dem Band 10 ablöst, um die Komponente freizulegen. Die freiliegende Komponente 2
wird sodann sequentiell einer Unterdruck-Entnahmeeinrichtung 45 zugeführt, die Komponenten 2 entnimmt und
als Teil einer elektrischen Schaltung 43 auf einer gedruckten Schaltungsplatte 42 anordnet (siehe Figur 4).
Das Trägerband 10 kann aus einem polymeren Material hergestellt sein, das für ein schraubenlinienförmiges
Aufwickeln um die Nabe einer Spule 11 geeignet ist.
Während ein solches Trägerband durch kontinuierlichen Spritzguß gebildet werden kann, wird es meist aus einem
zunächst ebenen erwärmten polymeren thermoplastischen Streifen unter Verwendung eines Werkzeugs zur Bildung
der Taschen (z. B. Ober- und Untergesenke, oder ein Ober- bzw. Untergesenk, über dem der Streifen vakuumgeformt
wird) hergestellt, das eine geringfügige Schräge oder eine Verjüngung in den die Taschen bildenden Seitenwandteilen
erzeugt, so daß die Taschen begrenzenden Bodenwandteile, obwohl sie im wesentlichen dieselbe
Form wie die Einlasse der Taschen haben, eine geringfügig kleiner Fläche als die Einlasse der Taschen aufweisen.
Eine solche Schräge ermöglicht es, den Trägerstreifen leicht von dem Werkzeug zu lösen, mit dem die
Taschen gebildet werden, und bietet einen selbst-zentrierenden Effekt, der das Positionieren von Komponenten
in den Taschen erleichtert.
Egal ob das Trägerband 10 unter Verwendung von Ober- und Untergesenkanordnungen oder mittels eines Ober-
bzw. Untergesenks gebildet wird, über welchem das
Trägerband vakuumgeformt wird, wird während des Formvorgangs des Trägerbandes mehr Material von Stellen
entlang der Seitenstreifen 3, die von den Querstegen 15 entfernt sind, verdrängt als von zu den QuerStegen 15
benachbarten Stellen.
Figur 2 zeigt die sich ergebende, nicht planare Form der Oberseite 13 des Trägerbandes 10. Die Oberseite 13
des Trägerbandes weist Vorsprünge oder "Beulen" B auf, die sich im wesentlichen neben den Querstegen 15 befinden.
Im allgemeinen nimmt die Dicke T der Seitenstreifen in der Nähe der Quer Stege 15 zu und nimmt an von
den Querstegen entfernten Stellen ab. Es wird vermutet, daß eine solche Geometrie bewirkt, daß der Deckstreifen
46 an der Oberseite 13 des Trägerbandes 10 in der Nähe der Ränder der Querstege 15 stärker haftet als an der
Oberseite 13 an von den Rändern der Querstege 15 entfernten Stellen.
Das bekannte Trägerband 10 weist Probleme beim Ablösen des Deckstreifens 46 von der Oberseite 13 auf, da die
erhöhte Dicke der Seitenstreifen 3 in der Nähe der Querstege 15 bewirkt, daß der Deckstreifen 46 an der
Oberseite 13 des Trägerbandes 10 in der Nähe der Querstege 15 stärker haftet als an der Oberseite des
Trägerbandes an von den Querstegen 15 entfernten Stellen. Die zum Entfernen des Deckstreifens von der Oberseite
erforderliche Lösekraft ist nicht gleichmäßig, was dazu führt, daß zum Entfernen des Deckstreifens 46
eine ungleichmäßige Zugkraft erforderlich ist. Die ungleichmäßige Zugkraft führt zu Vibrationen oder "Rattern"
in dem Trägerband 10, die letzlich (1) die Komponente 2 aus der Tasche 14 schütteln können oder (2)
die Ausrichtung der Komponente 2 in der Tasche 14 verändern können oder (3) zu einer mechanischen Beschädi-
gung der Komponenten 2 oder anderen unerwünschten Ergebnissen führen können.
Die Vibrationen oder das "Rattern" können auch zu einer Ansammlung statischer Ladung oder "triboelektrischer"
Ladung zwischen dem Deckstreifen 46, dem Trägerband 10 und der Komponente 2 führen, die sich zur Komponente 2
entladen kann, wenn diese aus der Tasche entnommen wird. Eine solche Entladung statischer Ladung zur elektronischen
Komponente kann die Komponente beschädigen oder zerstören, wodurch die neue Vorrichtung (d. h.,
die von der automatisierten Montagemaschine 40 hergestellte Vorrichtung) fehlerhaft oder betriebsuntauglich
wird.
Das US-Patent 4 781 953 offenbart ein Trägerband mit Querstegen, die in Relation zu der Oberseite des
Trägerbandes vertieft sind. Das US-Patent 4 736 841 offenbart ein Trägerband mit QuerStegen, deren gesamte
Randbereiche vertieft sind oder sich auf einer anderen Ebene befinden als die Oberseite der Seitenstreifen.
Die in den US-Patenten 4 781 953 und 4 736 841 offenbarten Trägerbänder zeigen, zum Beispiel im Vergleich
zu dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Stand der Technik, eine vergrößerte effektive Dicke des Trägerbandes
an den Querstegbereichen. Eine solche vergrößerte effektive Dicke ist aus einer Vielzahl von
Gründen unerwünscht, unter anderem weil (a) sie die Steifigkeit des Bandes erhöht und das Band dadurch
weniger flexibel und schwerer auf eine Spule aufzuwickeln ist, und (b) erhöht sie die Scherbelastung in
der Haftmittelschicht des zugehörigen Deckbandes, wenn das Band zum Beispiel auf eine Spule aufgewickelt wird.
Die erhöhte Scherkraft führt zu einem fehlerhaften Ab-
lösen des Deckbandes an dem Trägerband. Es ist daher
wünschenswert, ein Trägerband für elektronische Komponenten zu schaffen, das die Schwierigkeiten des Standes
der Technik überwindet.
5
5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trägerband zu schaffen, dessen Oberseite im Übergangsbereich
der Seitenstreifen zu den Querstegen eben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Trägerband mit den Merkmalen der Anprüche 1, 6, 9 und 11 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Komponententrägerband des zuvor beschriebenen Typs, das besonders
zum Transportieren von Komponenten von einem Komponentenhersteller zu einem Benutzer geeignet ist, der die
Komponenten zu neuen Produkten oder Vorrichtungen (zum Beispiel, jedoch nicht ausschließlich, einen Computer)
zusammenbaut, wobei das Trägerband besonders zur Verwendung mit automatisierten Montagevorrichtungen geeignet
ist.
Bei der Erfindung weisen die Randbereiche der Querstegteile wenigstens zwei schmale Teile auf, deren Oberseitenbereiche
im wesentlichen koplanar mit der Oberseite der Seitenstreifenteile angeordnet sind. Die Randbereiehe
weisen ebenfalls Ausnehmungsbereiche auf, die aus den Oberseitenbereichen ausgenommen und zwischen den
schmalen Teilen angeordnet sind. Die Kombination aus (1) zwei schmalen Teilen mit einem Oberseitenbereich
und (2) einem ausgenommenen Bereich, der dem Seitenstreifen an dem Randbereich der Querstegteile unmittel-
bar benachbart angeordnet ist, schafft ein Trägerband,
das flexibler ist als die aus dem Stand der Technik bekannten Trägerbänder. Ein solches Band weist darüber
hinaus bessere Deckbandablöseeigenschaften auf, wie zum Beispiel ein gleichmäßigeres Lösen des Deckbandes von
dem Trägerband.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trägerbandes weisen die Ausnehmungsbereiche
einen Wannenbereich auf, der sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Trägerbandes erstreckt. Der
Wannenbereich erstreckt sich zwischen den Randbereichen der Querstegteile, berührt jedoch vorzugsweise nicht
die Seitenstreifenteile.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel des Trägerbandes weisen die Randbereiche der Querstegteile, die im wesentlichen
koplanar mit der Oberseite der Seitenstreifenteile angeordnete Oberseitenbereiche aufweisen, die
beiden schmalen Teile auf. Die schmalen Teile erstrecken sich zwischen den Randbereichen der Querstegteile.
Bei einem zweiten, alternativen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trägerbandes, und im Unterschied zum
ersten Ausführungsbeispiel, umfassen die Ausnehmungsbereiche des zweiten Ausführungsbeispiels des Bandes
jeden der Randbereiche der Querstegteile, die zwei voneinander beabstandete im wesentlichen kegelstumpfförmige
Hohlräume aufweisen, wobei einer der Hohlräume jeweils in der Nähe jedes der Randbereiche jedes Querstegteils
angeordnet ist. Die Hohlräume können jede geeignete Form mit polygonalem Querschnitt aufweisen.
Nach einem dritten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trägerbandes weist das Trägerband Querstegteile
mit Randbereichen auf, die Öffnungsflächenbereiche aufweisen, welche sich zwischen den Ober- und Unterseiten
der Querstegteile erstrecken und an diesen offen sind. Vorzugsweise erstrecken sich die Öffnungsflächenbereiche
zwischen den Seitenstreifenteilen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel des Bandes. Das Vorsehen
der Öffnungsflächenbereiche trägt zur Flexibilität des
Bandes bei, wodurch ein leichtes Aufwickeln auf eine Spule ermöglicht wird. Vorzugsweise werden die
Öffnungsflächenbereiche nach dem Formen des Bandes aus
den Querstegteilen ausgestanzt.
Hauptaspekt der Erfindung ist es, die Materialmenge im Übergangsbereich der Seitenstreifen zu den Querstreifen
zu reduzieren. Diese Materialreduktion in Höhe der Oberseite des Seitenstreifens wird durch Ausnehmungen
realisiert, bei denen es sich entweder um in den Quer-Stegen ausgebildete Vertiefungen oder um in die Querstege
eingebrachte Aussparungen (Löcher) handelt. In beiden Fällen setzen sich die Oberseiten der Seitenstreifen
im Übergangsbereich zu den Querstegen nicht fort, so daß in Höhe der Oberseiten der Seitenstreifen
und QuerStege in deren Übergangs- und Verbindungsbereichen
die Menge an Material reduziert ist.
Das erfindungsgemäße Trägerband schafft ein Band, das (a) ein leichtes, wirksames und gleichmäßiges Ablösen
des Deckstreifens ermöglicht, um die transportierte elektronische Komponente zur Entnahme durch die Montagemaschine
freizulegen, (b) die Gefahr einer Beschädigung der Komponente durch mechanische Kräfte, wie
Vibration, einschränkt, (c) das die Komponente gegen Verunreinigung durch Staub und andere schädliche
Materie isoliert, (d) das eine in der Tasche enthaltene Komponente vor elektrischen Kräften, wie statischen
elektrischen Ladungen, schützt, (e) das gleichmäßigere und erwünschtere Ablöseeigenschaften für das damit verbundene
Deckband aufweist, (f) das flexibel ist, um ein leichtes Aufwickeln des Bandes auf eine Spule zu ermöglichen,
(g) das ein Trägerband mit Seitenstreifen gleichmäßigerer Dicke schafft, und (h) das mit automatisierten
Formungsvorrichtungen effizient und wirtschaftlich herstellbar ist.
Erfindungsgemäß ist ein Trägerband mit Teilen vorgesehen, die zwei seitliche, gegenüberliegende Streifenteile
mit einer Oberseite und im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandete Querstegteile aufweisen,
die sich zwischen den beiden Seitenstreifenteilen erstrecken. Die Querstegteile weisen zwei Randbereiche
auf, die an die Seitenstreif enteile angrenzen. In der vorliegenden Anmeldung bedeutet der Ausdruck "an die
Seitenstreifenteile angrenzende Randbereiche", daß die Randbereiche der Querstegteile einen Rand mit den Seitenstreifenteilen
gemeinsam haben.
Das Band weist ferner Wandteile auf, die mehrere, im Abstand entlang des Bandes angeordnete ähnlich geformte
Taschen begrenzen. Die Wandteile umfassen Bodenwandteile und Seitenwandteile. Die Seitenwandteile erstrecken
sich zwischen den Seitenstreifenteilen und den Bodenwandteilen und ferner zwischen den Querstegteilen
und den Bodenwandteilen.
Ein Deckstreifen ist zum Schutz der Komponenten vor Beschädigung und zum Isolieren der Komponenten gegen
Verunreinigung durch Staub oder andere schädliche Materie vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den
verschiedenen Darstellungen bezeichnen, und welche zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische Draufsicht auf ein Trägerband nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines
Trägerbandes des in Figur 1 dargestellten Typs, etwa entlang der Linie 2-2 in Figur 1, wobei
auf der Oberseite des Bandes zusätzlich ein Deckstreifen vorgesehen ist und wobei die Dicke
der Seitenstreifen zur Darstellung von Details
übertrieben gezeigt ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Entnahme einer elektrischen Komponente aus einem Trägerband;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer von dem erfindungsgemäßen Band transportierten und auf
einer gedruckten Schaltungsplatte angebrachten elektrischen Komponente;
Fig. 5 eine fragmentarische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Trägerbandes;
30
30
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Trägerbandes von Figur 5, ungefähr entlang der
Linie 6-6 in Figur 5, wobei Teile weggebrochen sind;
35
35
Fig. 7 eine fragmentarische Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Oberflächenmontage-Trägerbandes;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Trägerbandes von Figur 7, ungefähr entlang der
Linie 8-8 in Figur 7, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Verfahrens
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Trägerbänder
;
Fig. 10 eine fragmentarische Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Trägerbandes; und
Fig. 11 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Trägerbandes von Figur 10, ungefähr entlang der
Linie 11-11 in Figur 10.
In den Figuren 5 und 6 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trägerbandes dargestellt,
das allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist.
Das Trägerband 20 wird zum Transportieren von Komponenten 2 von einem Komponentenhersteller zu einem anderen
Hersteller verwendet, der die Komponenten zu neuen Produkten zusammenbaut, indem üblicherweise durch automatisierte
Montagevorrichtungen nacheinander Komponenten 2 aus dem Trägerband (z. B. 20) entfernt und anschließend
bei der Montage der neuen Produkte verwendet werden.
Die von dem Trägerband 20 getragenen Komponenten 2 können eine große Zahl verschiedener Komponenten umfassen,
so zum Beispiel, jedoch nicht ausschließlich, kiefertechnische Artikel wie Klammern, optische Artikel wie
Lampen, Licht emittierende Dioden LED und Faseroptiken, und elektrische Komponenten wie Widerstände, Kondensatoren,
Flachbauteile oder integrierte Schaltungen. Ein solches Flachbauteil kann einen Körper und wenigstens
einen Anschlußpin oder "Leitung" aufweisen, der die Verbindung der Komponente mit einer elektrischen Schaltung
in dem von der Montagevorrichtung zu montierenden neuen Produkt ermöglicht. Eine elektrische Komponente
kann zum Beispiel einen rechteckigen Körper mit Seitenwänden, die Ecken bilden, und eine obere und eine
untere Wand sowie mehrere empfindliche zerbrechliche Leitungen aufweisen, die im wesentlichen senkrecht von
den Seitenwänden abstehen und sich bis unterhalb der Bodenwand erstrecken.
Das Trägerband 20 ist insbesondere zum Schutz und Transport einer elektronischen Komponente, zum Beispiel
eines Flachbauteils (z. B., "möwenflügelartige", wie ein J gebogene, kleinformatige Vorrichtungen (small
outline devices - SOIC), dünne kleinformatige Vorrichtungen (thin small outline devices - TSOIC), Flipchip-Komponenten
oder Flachbauteile mit freien Anschlußleitungen) geeignet, die einen Körper und wenigstens
einen Anschlußpin, Löthügel oder eine Leitung aufweisen, die Verbindung der Komponente mit einer elektrischen
Schaltung 43 auf einer gedruckten Schaltungsplatte 42 in dem von der Montagevorrichtung 40 zu montierenden
neuen Produkt ermöglicht (siehe Figuren 3 und 4).
Das Trägerband 20 besteht aus Teilen, nämlich zwei Seitenstreifenteilen
21 mit einer Oberseite 22 sowie im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandeten
Querstegteilen 23, die sich zwischen den beiden Seitenstreifenteilen 21 erstrecken. Die Querstegteile 23 weisen
zwei Randbereiche auf, die an die Seitenstreif enteile 21 angrenzen. In dieser Anmeldung bedeutet der
Ausdruck "an die Seitenstreifenteile 21 angrenzende Randbereiche11, daß die RandbedeicQeedetegteile 23 einen
Rand mit den Seitenstreifenteilen 21 gemeinsam haben.
Das Trägerband 20 hat ferner eine Längsachse A und Wandbereiche bilden mehrere ähnlich geformte Taschen
24, die voneinander beabstandet entlang dem Band 20 angeordnet sind. Die Wandteile weisen Bodenwandteile 25
und Seitenwandteile 28 auf. Die Seitenwandteile 28 erstrecken sich zwischen den Streifenteilen 21 und den
Bodenwandteilen 25 sowie zwischen den Querstegteilen 23 und den Bodenwandteilen 25.
Wahlweise können die Seitenwandteile 28 in bezug auf die Oberseite 22 der Seitenstreifenteile 21 unter eingeschlossenen
Winkeln, die geringfügig größer als ein Winkel von 90* sind, derart angeordnet sein, daß die
winklig verlaufenden Teile der Seitenwandteile 28 zu den Bodenwandteilen 25 hin konvergieren.
Die Randbereiche der Querstegteile 23 weisen wenigstens
zwei schmale Teile 29 (Figur 5) auf, deren Oberseitenbereiche im wesentlichen koplanar mit der Oberseite der
Seitenstreifenteile 21 und an die Streifenteile 21 angrenzend angeordnet sind. Die Randbereiche der Querstegteile
23 weisen ebenfalls Ausnehmungsbereiche auf, die in Relation zu den Oberseitenbereichen vertieft und
zwischen den schmalen Teilen 29 angeordnet sind. Die
- Ib -
Kombination aus zwei schmalen Teilen 29 mit einem Oberseitenbereich,
der mit der Oberseite der Seitenstreifenteile 21 koplanar ist, und einem Ausnehmungsbereich,
der zwischen den schmalen Teilen 29 und dem Seitenstreifenteil 21 an dem Randbereich der Querstegteile 23
unmittelbar benachbart angeordnet ist, schafft ein Trägerband, das flexibler ist als die aus dem Stand der
Technik bekannten Trägerbänder nach den Figuren 1 und 2. Ein solches Band weist darüber hinaus bessere Deckbandablösecharakteristika
auf, wie zum Beispiel ein gleichmäßigeres Ablösen des Deckbandes von dem Trägerband
20.
In dieser Anmeldung bedeutet der Ausdruck "Oberseitenteile
der Randbereiche der Querstegteile 23, die im wesentlichen koplanar mit der Oberseite 22 der Seitenstreifenteile
21 angeordnet sind", daß beim Abwickeln des Trägerbandes 20 von der Spule 11 oder wenn es im
wesentlichen die in den Figuren 3, 5 oder 6 gezeigten Formen hat (z. B., wenn das Band flach ausgebildet
ist), die Oberseitenbereiche der schmalen Teile 29 im wesentlichen in derselben Ebene liegen wie die Oberseite
22 der Seitenstreifenteile 21.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel des Trägerbandes 20 (Figuren 5 und 6), zum Beispiel, weisen die Ausnehmungsbereiche
einen zwischen den schmalen Teilen 29 angeordneten Wannenbereich 26 auf, der sich im wesentlichen
senkrecht zur Längsachse A (Figur 5) des Trägerbandes 20 erstreckt. Der Wannenbereich 26 erstreckt
sich zwischen den Randbereichen der Querstegteile 23, berührt jedoch vorzugsweise nicht die Seitenstreifenteile
21.
Die schmalen Teile 29 erstrecken sich zwischen den Randbereichen der Querstegteile 23. Der Wannenbereich
2 6 ist in Relation zu den beiden schmalen Teilen 29 vertieft, so daß das Material (z. B., Polymer) während
des Formvorgangs im wesentlichen gleichmäßiger von den Streifenteilen 21 gezogen wird, um das Auftreten dicker
Bereiche der Streifenteile in der Nähe der QuerStege 23 (z. B., die Vorsprünge oder Hügel B in Figur 1) zu begrenzen.
Ein Deckstreifen 46' ist zum Schutz der Komponenten vor
Beschädigung und Verunreinigung durch Staub oder andere schädliche Medien vorgesehen. Der Deckstreifen 46' kann
auf verschiedene, an sich bekannte Weisen angebracht werden. Zum Beispiel kann das Deckband 46' mit einem
Heißschmelz-Kleber versehen werden, der nur an den in der Nähe der Streifenteile 21 gelegenen Seiten des Bandes
20 mittels einer Heizvorrichtung aufgebracht oder aktiviert wird. Alternativ kann das Deckband 46' vollständig
mit einem Haftkleber beschichtet sein, so daß es an der Seite des Trägerbandes 20 und entlang der
Querstegteile 23 haftet. Des weiteren kann das Deckband 46' alternativ einen Haftkleber enthalten, der streifenförmig
entlang den Seiten des Deckstreifens 46' aufgebracht ist, so daß der Deckstreifen 46' nur an den
Streifenteilen 21 des Bandes 20 haftet.
Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl das Trägerband 20 besonders zur Verwendung mit automatisierten Vorrichtungen
geeignet ist, auch eine manuelle Montage berücksichtigt ist. Zum Beispiel können die erfindungsgemäßen
Taschen 24 derart ausgebildet sein, daß sie Artikel wie orthodontische Artikel transportieren, die
von einem Benutzer manuell aus den Taschen 24 entnommen werden.
Das Trägerband 20 weist ebenfalls in bekannter Weise eine Reihe gleichmäßig beabstandeter und bemessener
durchgehender Öffnungen 7 entlang jedem Randbereich des Streifenteils 21 auf, die einen Zahn des Antriebszahnrads
5 (Figur 3) oder -Zahnräder aufnehmen, durch welches das Trägerband 20 durch eine automatisierte Vorrichtung
(z. B. 40) hindurch angetrieben werden kann, die Komponenten in die Taschen 24 füllt oder Komponenten
aus diesen entnimmt. Während die Zeichnungen Öffnungen 7 entlang beider Ränder des Streifenteils 21
darstellen, sei darauf hingewiesen, daß die Öffnungen auch lediglich entlang eines Randes des Streifenteils
21 vorhanden sein können. Wahlweise weist das Trägerband 20 ein im wesentlichen in der Mitte des Bodenteils
25 jeder der Taschen 24 vorgesehenes Inspektionsloch 9 auf, wie dies durch Industrienormen gefordert ist, um
das Erfassen des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins einer Komponente in einer Tasche 24 zu ermöglichen,
oder um den Zugang einer Sonde zu erleichtern, die das Entnehmen einer Komponente aus der Tasche
24 erleichtert.
In den Figuren 7 und 8 der Zeichnungen ist ein zweites, alternatives Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Trägerbandes dargestellt, das allgemein mit dem Bezugszeichen 50 versehen ist.
Wie das Trägerband 20 weist das Trägerband 50 Bereiche mit Öffnungen 7 und Inspektionslöchern 9, zwei Seitenstreifenteile
51 mit einer Oberseite 52 sowie im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandete Querstegteile
53 auf, die sich zwischen den beiden Seitenstreif enteilen 51 erstrecken. Jeder der Querstegteile
53 hat zwei Randbereiche, die an die Seitenstreifenteile 51 angrenzen.
Des weiteren weist das Trägerband 5O7 wie das Trägerband
20, eine imaginäre Längsachse L (die nicht dargestellt, jedoch ähnlich der Achse A ist) und Wandteile
auf, die mehrere ähnlich geformte Taschen 54 bilden, welche mit gegenseitigem Abstand entlang des Bandes 50
angeordnet sind. Die Wandteile weisen Bodenwandteile 55 und Seitenwandteile 58 auf. Die Seitenwandteile 58 erstrecken
sich zwischen den Seitenstreifenteilen 51 und den Bodenwandteilen 55 und zwischen den Querstegteilen
53 und den Bodenwandteilen 55.
Die Randbereiche der Querstegteile 53 weisen Oberseitenbereiche, die im wesentlichen koplanar mit der Oberseite
52 der Seitenstreifenteile 51 angeordnet sind, sowie Ausnehmungsbereiche auf, die in Relation zu den
Oberseitenbereichen vertieft sind.
Die Randbereiche der Querstegteile 53 des Bandes 50 weisen wenigstens zwei schmale Teile 57 auf, deren
Oberseitenbereiche im wesentlichen koplanar mit der Oberseite 52 der Seitenstreifenteile 51 angeordnet
sind. Im Unterschied zum Trägerband 20 umfaßt jeder Ausnehmungsbereich des Bandes 50 jeden der Randbereiche
der Querstegteile 53, die zwei voneinander beabstandete im wesentlichen kegelstumpfförmige Hohlräume aufweisen,
wobei einer der Hohlräume jeweils in der Nähe jedes der Randbereiche jedes Querstegteils 53 angeordnet ist. Die
Hohlräume können jede geeignete Form mit polygonalem Querschnitt aufweisen.
In den Figuren 10 und 11 der Zeichnungen ist ein drittes, alternatives Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Trägerbandes dargestellt, das allgemein mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnet ist.
Das Trägerband 80 weist zwei Seitenstreifenteile 81 mit
einer Oberseite 82 und im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandete Querstegteile 83 mit einer Oberseite
91 und einer Unterseite 92 auf. Die Querstegteile 83 erstrecken sich zwischen den beiden Seitenstreifenteilen
81. Die Querstegteile 83 weisen zwei Randbereiche auf, die an die Seitenstreif enteile 81 angrenzen.
Das Band 80 weist Wandteile auf, die mehrere ähnlich geformte Taschen 84 bilden, welche mit gegenseitigem
Abstand entlang des Bandes 80 angeordnet sind. Die Wandteile weisen Bodenwandteile 85 und Seitenwandteile
88 auf, die sich zwischen den Seitenstreif enteilen 81 und den Bodenwandteilen 85 und zwischen den Querstegteilen
83 und den Bodenwandteilen 85 erstrecken.
Die Randbereiche der Querstegteile 83 weisen wenigstens ein schmales Teil und vorzugsweise zwei schmale Teile
86 auf, dessen Oberseitenbereich im wesentlichen koplanar mit der Oberseite 82 der Seitenstreifenteile 81
angeordnet ist. Die Randbereiche weisen offnungsflächenbereiche
95 auf, welche sich zwischen den Ober- und Unterseiten 91 bzw. 92 der Querstegteile 83 erstrecken
und diese miteinander verbinden. Vorzugsweise erstrecken sich die offnungsflächenbereiche 95 zwischen
den Seitenstreifenteilen 81, wie in Figur 10 dargestellt.
Das Vorsehen der Offnungsflächenbereiche 95
trägt zur Flexibilität des Bandes 80 bei, wodurch ein leichtes Aufwickeln auf eine Spule ermöglicht wird.
Obwohl die offnungsflächenbereiche 95 in dem Band ausgebildet
werden können, werden sie vorzugsweise nach dem Formen des Bandes 80 aus den Querstegteilen 83 ausgestanzt.
Figur 9 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen Trägerbänder
20 und 50, die hier allgemein mit dem Bezugszeichen 100 versehen sind.
5
5
Die Trägerbänder 20 und 50 können aus einem polymeren Material hergestellt werden, das ein schraubenlinienförmiges
Aufwickeln auf eine Nabe einer Spule 11 ermöglicht (siehe Figur 3). Das Trägerband 20 wird hier
als Beispiel verwendet, jedoch können das bzw. die beschriebenen Verfahren auch zur Herstellung der Bänder
50 und 80 verwendet werden.
Im allgemeinen ist das Trägerband 20 einteilig ausgebildet und kann aus jedem beliebigen dünnen polymeren
Material (z. B., jedem beliebigen thermoplastischen kristallinen oder nicht kristallinen Material wie, jedoch
nicht hierauf beschränkt, Polyester, Polycarbonat, Polypropylen, Styrol, Polyvinylchlorid, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Kopolymere
(ABS-Kunststoffe), Kopolymere etc.) hergestellt sein, so daß das Trägerband 20
flexibel ist.
Ein flacher erwärmter polymerer thermoplastischer Streifen 101 wird zunächst einem Werkzeugmechanismus
105 zugeführt. Dem Fachmann ist bekannt, daß der flache erwärmte thermoplastische Streifen 101 mittels zahlreicher
verschiedener Einrichtungen bereitgestellt werden kann. Zum Beispiel kann das zur Herstellung des
Trägerbandes 20 verwendete polymere Material zunächst ein flacher thermoplastischer Streifen sein, der auf
der Nabe einer Spule aufgewickelt ist und anschließend zum Beispiel durch Rollen in eine Erwärmungsvorrichtung
vorbewegt wird. Die Erwärmungsvorrichtung kann zum Beispiel einen auftreffenden Heißluftstrahl beinhalten.
Danach wird der erwärmte Streifen 101 von den Rollen zur Werkzeugvorrichtung 105 verbracht. Alternativ kann
der flache thermoplastische Streifen, statt auf der Nabe einer Spule aufgewickelt zu sein, direkt in die
Erwärmungsvorrichtung und anschließend der Werkzeugvorrichtung 105 zugeführt werden. Eine weitere Alternative
sieht das Zuführen des flachen erwärmten polymeren thermoplastischen Streifens 101 direkt von einem Extruder
zu der Werkzeugvorrichtung vor. Eine weitere Alternative sieht die Bildung des flachen erwärmten thermoplastischen
Streifens 101 durch kontinuierliches Spritzgießen vor.
Die in Figur 9 dargestellte Werkzeugvorrichtung 105 weist ein Ober- und ein Untergesenk 106 und 107 sowie
einen Vakuummechanismus 108 zum Ziehen des Streifens 101 in das Untergesenk 107 auf (z. B., zum Vakuumformen
des Streifens 101). Alternativ kann das Werkzeug 105 lediglich ein Obergesenk 106 und/oder ein Untergesenk
107, oder ein Obergesenk 106 und/oder ein Untergesenk 107 und eine Vakuumvorrichtung 108 aufweisen.
Das Werkzeug 105 kann das in der Figur 9 dargestellte lineare Werkzeug oder alternativ zwei zylinderförmige
Werkzeuge mit Gesenkflächen am Umfang des Zylinders aufweisen. Das Werkzeug 105 formt oder zieht zwei Seitenstreif
enteile 21 und im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandete Querstegteile 23, die sich
zwischen den beiden Seitenstreifenteilen 21 erstrecken und an die Seitenstreifenteile 21 angrenzende Randbereiche
aufweisen, aus dem thermoplastischen Streifen, derart, daß Teile des Seitenstreifens 21 und der Querstegteile
23 Teile der Oberseite des Bandes bilden. Das Werkzeug 105 bildet oder zieht ferner Wandbereiche, die
mehrere ähnlich geformte Taschen 24 bilden, welche von-
einander beabstandet entlang dem Band angeordnet und an der Oberseite offen sind, und formt oder zieht ferner
zwei schmale Teile 29 mit einem Oberseitenbereich in den Randbereichen der Querstegteile 23, die einen Teil der Oberseite des Trägerbandes 20 bilden, und formt oder zieht ferner Ausnehmungsbereiche 26 in den Randbereichen der Quer stegteile 23, die in Relation zu dem Oberseitenbereich des Bandes 20 vertieft und zwischen den schmalen Teilen 29 angeordnet sind.
zwei schmale Teile 29 mit einem Oberseitenbereich in den Randbereichen der Querstegteile 23, die einen Teil der Oberseite des Trägerbandes 20 bilden, und formt oder zieht ferner Ausnehmungsbereiche 26 in den Randbereichen der Quer stegteile 23, die in Relation zu dem Oberseitenbereich des Bandes 20 vertieft und zwischen den schmalen Teilen 29 angeordnet sind.
Vorzugsweise erzeugt das Werkzeug 105 eine geringfügige Schräge oder ein Konvergieren in den die Taschen 24
bildenden Seitenwandteilen 21, so daß die Taschen 24 begrenzenden Bodenwandteile 25, obwohl sie im wesentlichen
dieselbe Form wie die Einlasse (Öffnungen) der Taschen 24 haben, eine geringfügig kleiner Fläche als die
Einlasse der Taschen 24 aufweisen.
Im wesentlichen gleichzeitig mit der Bildung der Taschen 24 bildet das Werkzeug 105 die Querstegteile
23, die Randbereiche aufweisen, deren Oberseitenbereiche im wesentlichen koplanar mit der Oberseite 22
der Seitenstreifenteile 21 angeordnet sind, und die in Relation zu den Oberseitenbereichen vertieften Ausnehmungsbereiche
(die Wanne 26). Das Ausbilden des Trägerbandes 20 auf diese Weise bewirkt, daß Material während
des Formvorgangs gleichmäßiger von den Streifenteilen 21 gezogen wird, um das Auftreten dicker Bereiche der
Streifenteile in der Nähe der Querstege 23 (z. B., die Vorsprünge oder Hügel B in Figur 1) zu begrenzen. Ein
solches Verfahren ermöglicht die Herstellung eines Seitenstreifenteils 21 von gleichmäßigerer Dicke, das
in der Nähe der Querstegteile keine Bereiche aufweist, die dicker sind als von den Querstegteilen entfernte
Bereiche.
Nachdem das Werkzeug 105 den Streifen 101 geformt oder gezogen hat, wird der Streifen 101 durch Rollen 109 zu
einer Stanze 110 bewegt, wo die Öffnungen 27 und die Inspektionslöcher 9 gebildet werden können. Wenn die
Vorrichtung zum Herstellen des Bandes 80 verwendet wird, kann die Stanze 110 zum Stanzen der Öffnungsflächenbereiche
95 aus den Querstegteilen 83 verwendet werden. Danach bewegen Rollen 112 den Streifen zur Abgleichvorrichtung
114, um den Streifen zur Anpassung an Industrienormen abzugleichen. Rollen 115 schieben den
fertigen Streifen in Form des Trägerbandes 20 zur Spule 11. Das Band 20 wird schraubenlinienförmig auf die Nabe
einer Spule 11 aufgewickelt.
Wenn die Ausnehmungsbereiche 26 oder 56 in dem Trägerband 20 oder 50 ausgebildet werden, wird Material, das
bei Trägerbändern 10 nach dem Stand der Technik Vorsprünge oder "Erhebungen" B bilden würde, von den seitenstreifenähnlichen
Teilen entfernt, um so ein gleichmäßig dickes seitenstreifenähnliches Teil zu bilden.
Die Trägerbänder 20 und 50 können zum Beispiel unter Verwendung einer modifizierten Version einer Maschine
wie einer Präge- und Bandwickelmaschine vom Typ ETM 320 oder ETF 278B, erhältlich von ARCOTRONICS MECCANICA,
Italien, oder Mechanization of Active and Passive Components (M. A. P. C), Occidental, Kalifornien, hergestellt
werden.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand verschiedener Ausführungsbeispiel beschrieben. Dem Fachmann ist ersichtlich,
daß an den beschriebenen Ausführungsbeispielen zahlreiche Veränderungen vorgenommen werden
können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können die Trägerbänder 20, 50
und 80 durch kontinuierlichen Spritzguß gebildet werden. Der Umfang der Erfindung ist daher nicht auf die
in dieser Anmeldung beschriebenen Strukturen, sondern lediglich durch die in den Ansprüchen beschriebene
Strukturen und deren Äquivalente beschränkt.
Claims (19)
1. Flexibles Trägerband mit:
(a) zwei Seitenstreifen (21;51;81), die jeweils
eine Oberseite (22;52;82) aufweisen;
(b) im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandeten
QuerStegen (23;53;83), die sich
zwischen den beiden Seitenstreifen (21;51;81)
erstrecken und zwei an die Seitenstreifen (21; 51;81) angrenzende Randbereiche aufweisen; und
(c) Wänden, die mehrere ähnlich geformte, mit gegenseitigem Abstand entlang dem Trägerband
vorgesehene Taschen (24;54;84) bilden, wobei die Wände umfassen:
(i) Bodenwände (25;55;85), und
(ii) sich zwischen den Seitenstreifen (21;51; 81) und den Bodenwänden (25;55;85) sowie zwischen den QuerStegen (23;53;83) und den Bodenwänden (25;55;85) zur Bildung der Taschen (24;54;84) erstreckende Seitenwände (28;58;88),
(ii) sich zwischen den Seitenstreifen (21;51; 81) und den Bodenwänden (25;55;85) sowie zwischen den QuerStegen (23;53;83) und den Bodenwänden (25;55;85) zur Bildung der Taschen (24;54;84) erstreckende Seitenwände (28;58;88),
wobei die Ränder der QuerStege (23;53;83) wenigstens
zwei schmale Teile (29;57;86), die jeweils Oberseiten haben, welche im wesentlichen koplanar
mit den Oberseiten (22;52;82) der Seitenstreifen (21;51;81) und im wesentlichen an diese angrenzend
angeordnet sind, und Ausnehmungsbereiche aufweisen, die in Relation zu den Oberseiten (22;52;82) vertieft
und zwischen den schmalen Teilen (29;57;86) angeordnet s ind.
2. Trägerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband eine Längsachse aufweist und die
Ausnehmungsbereiche eine Wanne (26) aufweisen, die
sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Trägerbandes erstreckt.
3. Trägerband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungsbereiche zwei im wesentlichen kegelstumpfförmige Hohlräume (56) aufweisen,
wobei jeweils ein Hohlraum (56) in der Nähe jedes Randbereichs jedes der Querstege (53) angeordnet
ist.
4. Trägerband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstege (23) jeweils einen Wannenbereich (26) aufweisen, der sich
zwischen den Randbereichen der Querstege (23) erstreckt, und daß der Wannenbereich (26) in Relation
zu der Oberseite der beiden schmalen Teile (29) vertieft ist.
5. Trägerband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstege (53) im wesentlichen in der Nähe der Randbereiche angeordnete,
voneinander beabstandete Ausnehmungsbereiche (56) aufweisen.
6. Einteilig ausgebildetes flexibles Trägerband mit:
(a) zwei Seitenstreifen (21;51), die jeweils eine Oberseite (22;52) aufweisen;
(b) im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandeten Querstegen (23;53), die sich
zwischen den beiden Seitenstreifen (21;51) erstrecken und zwei an die Seitenstreifen
(21;51) angrenzende Randbereiche aufweisen; und
(c) Wänden, die mehrere ähnlich geformte, mit gegenseitigem Abstand entlang dem Trägerband
vorgesehene Taschen (24;54) bilden, wobei die Wände umfassen:
(i) Bodenwände (2 5;5 5), und
(i) Bodenwände (2 5;5 5), und
(ii) sich zwischen den Seitenstreifen (21;51) und den Bodenwänden (25;55) sowie
zwischen den QuerStegen (23;53) und den
Bodenwänden (25;55) zur Bildung der Taschen (24;54) erstreckende Seitenwände
(28;58),
wobei die Ränder der Querstege (23;53) wenigstens
zwei schmale Teile (29;57), die jeweils eine Oberseite haben, welche im wesentlichen koplanar mit
den Oberseiten (22;52) der Seitenstreifen (21;51)
und im wesentlichen an diese angrenzend angeordnet sind, und wobei die Ränder in Relation zu den
schmalen Teilen (29;57) vertiefte und zwischen den schmalen Teilen (29;57) angeordnete Ausnehmungen
aufweisen, derart, daß polymeres Material während des Forraungsvorgangs im wesentlichen gleichmäßig
von den Seitenstreifen (21;51) gezogen wird, um Seitenstreifen (21;51) mit im wesentlichen gleichmäßiger
Dicke zu bilden.
7. Einteilig ausgebildetes Trägerband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die QuerStege (23) jeweils
einen Wannenbereich (26) aufweisen, der sich zwischen den Randbereichen der Querstege (23) erstreckt,
und daß der Wannenbereich (26) in Relation zu der Oberseite der beiden schmalen Teile (29)
vertieft ist.
8. Einteilig ausgebildetes Trägerband nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die QuerStege
(53) im wesentlichen in der Nähe der Randbereiche
angeordnete, voneinander beabstandete Ausnehmungsbereiche (56) aufweisen.
9. Einteilig ausgebildetes flexibles Trägerband mit:
(a) zwei Seitenstreifen (81), die jeweils eine Oberseite (82) aufweisen;
(b) im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandeten Querstegen (83), die sich zwischen
den beiden Seitenstreifen (81) erstrecken und zwei an die Seitenstreifen (81) angrenzende
Randbereiche aufweisen; und
(c) Wänden, die mehrere ähnlich geformte, mit gegenseitigem Abstand entlang dem Trägerband
vorgesehene Taschen (84) bilden, wobei die Wände umfassen:
(i) Bodenwände (85), und
(ii) sich zwischen den Seitenstreifen (81) und den Bodenwänden (85) sowie zwischen
den Querstegen (83) und den Bodenwänden (85) zur Bildung der Taschen (84) erstreckende
Seitenwände (88),
wobei die Ränder der Querstege (83) wenigstens zwei schmale Teile (86), die jeweils eine Oberseite
haben, welche im wesentlichen koplanar mit den Oberseiten (82) der Seitenstreifen (81) und im
wesentlichen an diese angrenzend angeordnet sind, und wobei die Ränder Öffnungen (95) aufweisen,
welche sich zwischen den Ober- und Unterseiten der Querstege (83) erstrecken.
10. Einteilig ausgebildetes Trägerband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen (95)
der Querstege (83) zwischen den Seitenstreifen (81) erstrecken.
11. Einteiliges flexibles Trägerband mit Aufnahmetaschen, insbesondere für zu transportierende Teile
oder dergleichen, mit:
- zwei voneinander beabstandeten Seitenstreifen (21;51;81), die jeweils eine Oberseite (22;52;
82) aufweisen,
mehreren voneinander beabstandeten Querstegen (23;53;83), die sich zwischen den beiden Seitenstreifen
(21;51;81) erstrecken und mit diesen verbunden sind, und
- von den Seitenstreifen (21;51;81) und den
Querstegen (23;53;83) aus sich erstreckenden Seitenwänden (28;58;88), die mit Bodenwänden
(25;55;85) verbunden sind und zusammen mit diesen Aufnahmetaschen (24;54;84) bilden,
wobei in Höhe der Oberseiten (22; 52; 82) der Seitenstreifen (21;51;81) in den Verbindungsbereichen der Querstege (23;53;83) mit den Seitenstreifen (21;51;81) Ausnehmungen (26;56; 95) ausgebildet sind.
wobei in Höhe der Oberseiten (22; 52; 82) der Seitenstreifen (21;51;81) in den Verbindungsbereichen der Querstege (23;53;83) mit den Seitenstreifen (21;51;81) Ausnehmungen (26;56; 95) ausgebildet sind.
12. Einteiliges flexibles Trägerband nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (26)
als quer zur Längserstreckung der Seitenstreifen (21) verlaufende, sich bis zu den Seitenstreifen
(21) erstreckende Vertiefungen der Querstege (23) ausgebildet sind.
13. Einteiliges flexibles Trägerband nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (23) quer
zur LängserStreckung der Seitenstreifen (21) verlaufende,
die Vertiefungen beidseitig begrenzende Ränder (29) aufweisen, deren Oberseiten in Höhe der
Oberseiten (22) der Seitenstreifen (21) verlaufen.
14. Einteiliges flexibles Trägerband nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als voneinander beabstandete Vertiefungen (56) ausgebildet
sind, wobei an den beiden zu den Seitenstreifen (51) weisenden Enden der Querstege (53)
jeweils eine Vertiefung (56) angeordnet ist.
15. Einteiliges flexibles Trägerband nach Anspruch 11 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(56) als Hohlräume ausgebildet sind.
16. Einteiliges flexibles Trägerband nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(56) kegelstumpfförmig sind.
17. Einteiliges flexibles Trägerband nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (95)
als Aussparungen ausgebildet sind, die jeweils an den beiden zu den Seitenstreifen (81) weisenden
Enden der QuerStege (83) angeordnet sind.
18. Einteiliges flexibles Trägerband nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (95) sich über die gesamte Länge der Querstege (83)
zwischen den Seitenstreifen (81) erstrecken.
19. Einteiliges flexibles Trägerband nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (83) quer
zur LängserStreckung der Seitenstreifen (81) verlaufende, die Aussparungen (95) beidseitig begrenzende
Ränder (86) aufweisen, deren Oberseiten in Höhe der Oberseiten (82) der Seitenstreifen (81)
verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US85912992A | 1992-03-27 | 1992-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9304519U1 true DE9304519U1 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=25330119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9304519U Expired - Lifetime DE9304519U1 (de) | 1992-03-27 | 1993-03-25 | Komponententrägerband |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0582884U (de) |
DE (1) | DE9304519U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5526935A (en) * | 1995-02-15 | 1996-06-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Component carrier tape |
DE19527021A1 (de) * | 1995-07-24 | 1997-01-30 | Siemens Ag | Verpackung für ein elektronisches Bauelement |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW202239688A (zh) * | 2021-04-06 | 2022-10-16 | 美商3M新設資產公司 | 用於電子組件之載帶 |
-
1993
- 1993-03-25 DE DE9304519U patent/DE9304519U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-03-29 JP JP014802U patent/JPH0582884U/ja active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5526935A (en) * | 1995-02-15 | 1996-06-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Component carrier tape |
WO1996025841A1 (en) * | 1995-02-15 | 1996-08-22 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Component carrier tape |
US5738816A (en) * | 1995-02-15 | 1998-04-14 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Method of making a component carrier tape |
DE19527021A1 (de) * | 1995-07-24 | 1997-01-30 | Siemens Ag | Verpackung für ein elektronisches Bauelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0582884U (ja) | 1993-11-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2949196C2 (de) | Bandförmiger Träger für chipförmige elektronische Bauelemente | |
DE3605491C2 (de) | ||
DE69827927T2 (de) | Verpackung für bandförmige Artikel, Verpackungsvorrichtung für Artikel und Verschlüsse | |
DE69112114T2 (de) | Verpackung von gegossenen Trägern von integrierten Schaltungen. | |
EP2435958B1 (de) | Verfahren zur herstellung tragbarer datenträger | |
DE3805572A1 (de) | Traegerband fuer elektronische bauelemente sowie verfahren zum herstellen einer folge von elektronischen bauelementen | |
EP0915026A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bandes aus Dichtscheibenmaterial sowie ein solches Band | |
DE69102788T2 (de) | Verpackungen für Leiterplatten und Verfahren zum Herausnehmen der Leiterplatten. | |
DE3113550A1 (de) | "kondensator und verfahren zu seiner herstellung" | |
DE2941229A1 (de) | Werkstoffbahn und verfahren zur herstellung flexibler bedruckter schaltungsplatinen | |
DE4405285A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Laminatteils | |
DE3020009A1 (de) | Vorrichtung fuer die herstellung von beuteln aus einer kunststoffolien-schlauchbahn | |
DE69308246T2 (de) | Vielfach strukturierte Schutzvorrichtung aus Papier und Einrichtung zu deren Herstellung | |
DE112007002445T5 (de) | Bauteileträger und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE102006028816B4 (de) | Verfahren zum getakteten, kontinuierlichen Herstellen von beidseitig umspritzten flexiblen Leiterplatten | |
DE68918823T2 (de) | Vorrichtung zum Ausschneiden von Tab-Anordnungen und zum Formen von deren Anschlüssen. | |
DE19983273B4 (de) | Verbindungsband für Trägerbänder mit quadratisch ausgestanzten Aussparungen und Verfahren zur Herstellung der Verbindungsbänder | |
EP0762323B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Spulenelements für einen Datenträger mit integriertem Schaltkreis und nichtberührender Kopplung | |
DE3781135T2 (de) | Traegerband. | |
DE9304519U1 (de) | Komponententrägerband | |
EP1344631A2 (de) | Verfahren zum Verbinden mehrerer Lagen aus Kunststoffolie | |
DE2233880C2 (de) | Abtrennvorrichtung | |
DE4100154A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines fortlaufenden etiketten-blattmaterials und vorrichtung hierfuer | |
DE112020007681T5 (de) | Wasserdichter reissverschluss und verfahren zu dessen herstellung | |
DE69311025T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Säcken |