DE9303676U1 - Stegelement für begehbaren Abdeckrost - Google Patents

Stegelement für begehbaren Abdeckrost

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Abu-Plast-Kunststoffbetriebe GmbH
Am Bahnhof 2 0
D-8633 Rödental
A 50-4 Gbm
STEGELEMENT FUR BEGEHBAREN ABDECKROST
Die Erfindung betrifft ein Stegelement für einen aus Stegelementen zusammengesetzten, begehbaren Abdeckrost in Form eines eine Trittfläche aufweisenden Stabes.
Begehbare Abdeckroste sind in verschiedenen Bereichen zu finden, so beispielsweise als Abdeckroste für Schächte von Unterflurheizungen, Lüftungs- und Klimaschächte etc. Insbesondere finden sich begehbare Abdeckroste als Abdeckungen von im Randbereich von Schwimmbecken verlaufenden Überflutungsrinnen. Moderne Schwimmbäder weisen Schwimmbecken auf, deren Wasseroberfläche in der gleichen Ebene liegt, wie der das Schwimmbecken umgebende Schwimmbadboden. Da die Wasseroberfläche nie völlig ruhig ist, beispielsweise wegen der in dem Schwimmbecken sich bewegenden Schwimmer, wegen in das Wasser springender Gäste des Schwimmbades usw. , kommt es regelmäßig dazu, daß Wasserwellen auf den begehbaren Boden des Schwimmbades gelangen. Um die so überflutende Wassermenge zurückzuführen und den um das Schwimmbecken herum sich ergebenden, naßen Bereich zu begrenzen, sind im Randbereich von modernen Schwimmbecken sogenannte Überflutungsrinnen angeordnet, welche die überfließenden Wassermengen aufnehmen und abführen. Wegen des ästhetischen
Gesamteindrucks des Schwimmbades, um Stolperstellen für die Badegäste zu vermeiden und um eine ausgehend vom Schwimmbadboden bis zum Schwimmbeckenrand durchlaufende, ebene, begehbare Fläche zu schaffen, sind die beschriebenen
Überflutungsrinnen abgedeckt. Da das über den Schwimmbeckenrand hinauslaufende Wasser durch Abdeckung nicht behindert werden darf, sind diese Abdeckungen in Form von begehbaren Abdeckrosten ausgeführt.
*0 Bekannte begehbare Abdeckroste, insbesondere zum Abdecken von den beschriebenen Überflutungsrinnen, sind aus Stegelementen zusammengesetzt, die jeweils die Form eines Trägers oder Stabes aufweisen, der mit seinen Enden auf einer Stützfläche aufliegt und auf Biegung beansprucht wird. Dabei ist der Querschnitt eines solchen Balkens im allgemeinen rechteckförmig oder T-förmig, wobei die obere Seitenfläche des Stabes oder Trägers als Trittfläche ausgebildet ist.
Solche Stegelemente für begehbare Abdeckroste werden beispielsweise durch die Firma Abu-Plast-Kunststoffbetriebe GmbH, D-8633 Rödental, hergestellt und vertrieben und sind in der Hausbroschüre "abuperfect-Schwimmbadroste" beschrieben.
Es sind Stegelemente bekannt, die einzeln quer zum Beckenrand, d. h. quer zur Längsachse der Überflutungsrinne, angeordnet werden und mit ihren jeweiligen Enden auf um die Höhe des Stabes bzw. Stegelements vertieft angeordneten, in der Wandung der Abflußrinne ausgebildeten Auflageflächen aufliegen. Dabei sind die einzelnen Stegelemente quer zu ihrer Hauptabmessung, d. h. in Richtung der Überflutungsrinne, mittels Zugankern miteinander verbunden, wobei mit den Stegelementen einstückig angeformte Abstandshülsen die Stegelemente auf Abstand halten, so daß zwischen ihnen Spalten (freier Querschnitt) frei bleiben, durch die überfließendes Wasser ablaufen kann.
In einer anderen, ebenfalls in dem erwähnten Firmenprospekt beschriebenen Ausführungsform sind die Stegelemente parallel zum Beckenrand, d. h. in Längsrichtung der Abflußrinne, angeordnet und durch rechtwinklig zu ihrer Hauptabmessung sich erstreckende Querstege miteinander verbunden. Stegelemente und Querstege sind dabei einstückig und bilden zusammen ein Gitterrostelement, das als Abdeckrost-Bauteil verwendet wird. Mehrere der Bauteile lassen sich in Längsrichtung der Abflußrinne mit angespritzten Führungsstiften paßgenau hintereinander anordnen.
Bei den bekannten Stegelementen und den aus ihnen zusammengesetzten, begehbaren Abdeckrosten hat es sich als nachtei- ° lig herausgestellt, daß insbesondere bei ihrer Verwendung im Schwimmbadbereich für denjenigen, der den Abdeckrost betritt, eine hohe Rutschgefahr besteht. Denn das über die Stegelemente laufende Wasser wirkt als Schmiermittel, das sich zwischen die Trittfläche des Stegelements und die Fuß- ^O sohle eines das Schwimmbecken verlassenden Schwimmers legt. Da ein Schwimmer üblicherweise bis auf Badekleidung nahezu nackt ist und der Boden rings um ein Schwimmbecken herum häufig gekachelt ist, kann es im Falle eines Ausrutschens
des Schwimmers schnell zu Verletzungen kommen.
25
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Stegelement der gattungsgemäßen Art für einen aus Stegelementen zusammengesetzten, begehbaren Abdeckrost so zu verbessern, daß die Rutschgefahr für die den Abdeckrost betretende Per- ^Q son verringert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Stegelement dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche
eine rutschhemmende Profilierung aufweist.
35
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Profilierung dabei durch aus der Trittfläche erhaben
hervorstehende Rippen gebildet. Durch eine solche erfindungsgemäße, aus Rippen gebildete Profilierung wird einerseits der Form- und Reibschluß zwischen Trittfläche und
Fußsohle des den Abdeckrost begehenden Schwimmers o.a. ver-5
bessert, zum anderen werden in dem Fall, daß auf der Trittfläche des Stegelements Wasser steht, durch die aus dem Wasser herausragenden Rippenscheitelbereiche trockene Bereiche angeboten, die von der Fußsohle des Schwimmers berührt werden können. Weiterhin wird durch die Rippen ein Drainageeffekt erzeugt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rippen gerade und in Gruppen zusammengefaßt angeordnet, wobei weiter bevorzugt die Trittfläche ^ rechteckförmig ist und eine Gruppe von Rippen jeweils einen quadratischen Bereich der Trittfläche bedeckt, dessen Kantenlänge der Breite der Trittfläche entspricht. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die Längsachsen der Rippen unter einem spitzen Winkel zur
2^ Längsseite der rechteckförmigen Trittfläche angeordnet, insbesondere unter einem Winkel von 45°. Dabei kann jeweils eine Rippe als Diagonale in dem quadratischen Bereich einer Gruppe angeordnet sein, wobei die quadratischen Gruppen vorzugsweise durch rippenfreie Bereiche voneinander
2^ getrennt sind.
Besonders bevorzugt ist dabei, daß die Längsachsen der Rippen einander benachbarter, quadratischer Gruppen sich jeweils unter einem Winkel von 90° schneiden.
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Die beschriebenen bevorzugten Merkmale der Profilierung verbessern die Rutschhemmung, weil ein Teil der Rippen jeweils quer zu den anderen Rippen verläuft, so daß bei einem Rutschen des Fußes auf der Trittfläche in Richtung 3^ eines Teils der Rippen die anderen Rippen, die quer dazu angeordnet sind, eine besonders hohe Rutschhemmung darstellen. Ferner wird das Abfließen von Wasser durch die
rippenfreien Bereiche begünstigt und insbesondere wird die gerade im Schwimmbadbereich notwendige gründliche Reinigung der Trittfläche nicht erschwert. Durch die spezielle Anordnung der Rippen in Form von quadratischen Gruppen mit dazwischenliegenden rippenfreien Bereichen wird beispielsweise sichergestellt, daß die Borsten einer Reinigungsbürste im Zwischenrippenbereich befindliche Partikel erfassen können und nach kurzem Weg in einen rippenfreien Bereich befördern können, von wo aus die Partikel leicht zu entfernen sind.
Bei geschlossenen Rippenmustern oder Profilierungen in Form von geschlossenen Linienzügen wäre eine gründliche Reinigung erschwert.
Bevorzugt ist weiterhin vorgesehen, daß jede Gruppe fünf Rippen aufweist und daß der Querschnitt der Rippen im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist. Das letztgenannte Merkmal trägt insbesondere zur gefälligen Gestaltung der Stegelemente bei und verbessert die haptischen Qualitäten der Trittfläche, d. h. es wird ein Kompromiß geschaffen zwischen einer besonders guten, rutschhemmenden Wirkung, wie sie durch eine scharfkantige Profilierung zu erreichen wäre, und der Forderung, daß der mit seiner nackten Fußsohle auf die Trittfläche auftretende Schwimmbadbesucher die Profilierung nicht als unangenehm empfinden darf.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß den eine Makroprofilierung bildenden Rippen eine Mikroprofilierung überlagert ist. Eine solche Mikroprofilierung kann beispielsweise eine Narbung aufweisen. Durch eine solche Ausgestaltung wird die Rutschhemmung weiter verbessert.
Insbesondere ist vorgesehen, daß das erfindungsgemäße Stegelement aus Kunststoff hergestellt wird. Die vorgeschlagene
Ausgestaltung eines Stegelements eignet sich insbesondere für die Massenfertigung auf Spritzgießmaschinen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Stegelements,
Figur 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten Stegelements,
Figur 3 eine Draufsicht des in Figur 1 dargestellten Stegelements,
Figur 4 ein aus Stegelementen einer alternativen Ausführungsform einstückig gebildetes Abdeckrostbauteil in Draufsicht, und
pigur 5 eine Seitenansicht des in Figur 4 dargestellten Abdeckrostbauteils.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Stegelement 10, das - wie Figur 2 zeigt - in Form eines Stabes ausgeführt ist, der
^ einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt 12 aufweist. Die Oberseite des Stegelements 10 bildet dabei eine Trittfläche 14. Das Stegelement 10 wird im eingebauten Zustand mit zwei Endbereichen 161 und 16r auf entsprechenden, in der Wandung einer Überflutungsrinne ausgebildeten, nicht
3^ dargestellten Auflagefläche abgestützt und durch das Gewicht einer auf der Trittfläche 14 stehenden Person auf Biegung beansprucht. Das Stegelement 10 weist rechtwinklig zur Hauptabmessung verlaufende Befestigungsbohrungen 181 und 18r auf, die durch einseitig sich wegerstreckende
3^ Distanzhülsen 201 und 2Or führen. Auf der den Distanzhülsen 201 und 2Or gegenüberliegenden Seite sind mit diesen jeweils fluchtende Aufnahmebohrungen angeordnet, von denen
eine, 22r, in einem aufgebrochenen Bereich in Figur 3 sichtbar ist. Zum Miteinanderverbinden der Stegelemente 10 werden die Distanzhülsen 201, 20r jeweils eines Stegelements 10 in die entsprechenden Aufnahmebohrungen 22 eines benachbarten Stegelements 10 eingeführt und die Gesamtanzahl aller Stegelemente 10 durch entsprechend lang gehaltene, durch die Befestigungsbohrungen 181 und 18r geführte, nicht dargestellte Zuganker zusammengehalten.
Die Trittfläche 14 des Stegelements 10 weist eine Profilierung auf, die durch aus der Trittfläche 14 erhaben hervorstehende Rippen 30 gebildet wird. Die Rippen 30 sind jeweils zu fünft zu Gruppen 32 zusammengefaßt, die einen im wesentlichen rechteckförmigen Bereich der Trittfläche 14 *° bedecken.
Die Längsachsen 34 der Rippen 30 verlaufen unter einem Winkel Ä von 45° zu den Längsseiten 36 der Trittfläche 14. Die Längsachsen 34 der Rippen 30 zweier jeweils benachbarter Rippen 32 schließen miteinander einen Winkel ß von 90° ein. Jeweils zwei benachbarte Gruppen 32 der Rippen 3 0 werden durch einen rippenfreien Bereich 3 8 voneinander getrennt.
2^ Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist, wie insbesondere Figur 3 zeigt, darin zu sehen, daß zwischen den Rippen 30 befindliches Wasser auf kurzen Wegen in Richtung der in Figur 3 eingezeichneten Pfeile aus den von den Rippengruppen 32 belegten Bereichen der Trittfläche 14 in die
3^ rippenfreien Bereiche 38 fließen kann und von da aus über eine Längsseite 3 6 in die unter dem Stegelement 10 sich befindende Überflutungsrinne. Die Rippen der Profilierung behindern daher gegenüber einer rippenlosen bzw. profilierungslosen Ausbildung eines Stegelements den Abfluß von
3^ Wasser nicht. Weiterhin können in Richtung der in Figur 3 eingezeichneten Pfeile auch die Borsten einer Reinigungsbürste eingreifen, so daß auch eine gründliche Reinigung
der Profilierung möglich ist, was im Schwimmbadbereich von eminenter Bedeutung ist.
Wie die Zusammenschau der Figuren 1 und 3 zeigt, ist der Querschnitt der Rippen 3 0 im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet, um für eine nackte Fußsohle angenehme haptische Qualitäten zu erzeugen.
Wie durch den gepunkteten Bereich 40 in Figur 3 angedeutet, 1^ kann der durch die Rippen 30 gebildeten Makroprofilierung der Trittfläche 14 eine Mikroprof ilierung in Form einer Narbung überlagert sein, wodurch die Rutschfestigkeit der Trittfläche weiter verbessert wird.
Während das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Stegelement 10 rechtwinklig zur Längsachse einer Überflutungsrinne angeordnet wird, ist in den Figuren 4 bis 5 alternativ ein Abdeckrostbauteil 108 dargestellt, das aus Stegelementen 110 besteht, die durch Querstege 111 miteinander verbunden sind, wobei Stege 110 und Querstege 111 einstückig auf Kunststoff geformt sind. Bei dieser Ausführungsform eines Abdeckrostes verlaufen die Stege 110 parallel zur Längsachse der abzudeckenden Überflutungsrinne, während die Querstege 111 auf in der Wandung der Überflutungsrinne ausgebildeten Lagerflächen aufliegen.
Gleiche Teile des in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiels sind mit Bezugszeichen bezeichnet, die um die Zahl 100 höher sind als die entsprechenden Bezugszeichen des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten erfindungsgemäßen Stegelements.
Wie die Zusammenschau der Figuren 4 und 5 zeigt, weist der beispielhaft dargestellte Abdeckrost 108 in Längsrichtung der Stegelemente 110 angeordnete Distanzhülsen 142 auf, die in jeweils gegenüberliegend angeordnete Aufnahmebohrungen 144 eines benachbarten Abdeckrost-Bauteils eingreifen kann,
so daß mehrere Abdeckrost-Bauteile zusammengesteckt werden können, bis die Gesamtlänge des entstehenden Abdeckrosts der Gesamtlänge der abzudeckenden Überflutungsrinne entspricht.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Stegelements mit einer profilierten, rutschhemmend gestalteten Trittfläche zur Verwendung in einem begehbaren Abdeckrost wird insbesondere für den Schwimmbadbereich eine Möglichkeit geschaffen, Schächte und Rinnen unfallsicher abzudecken, ohne Hygienestandards aufgeben zu müssen.

Claims (15)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Stegelement für einen aus Stegelementen zusammengesetzten, begehbaren Abdeckrost, insbesondere zum Abdecken von im Randbereich von Schwimmbecken verlaufenden Überflutungsrinnen, in Form eines eine Trittfläche (14) aufweisenden Stabes, dadurch gekenn zeichnet, daß die Trittfläche eine rutschhemmende Profilierung aufweist.
2. Stegelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung durch aus der Trittfläche (14) erhaben hervorstehende Rippen (30) gebildet wird.
3. Stegelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (30) geradlinig verlaufen und in Gruppen (32) zusammengefaßt angeordnet sind.
4. stegelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (14) rechteckförmig ist und eine Gruppe (32) von Rippen (30) jeweils einen quadratischen Bereich der Trittfläche bedeckt, dessen Kantenlänge der Breite der Trittfläche entspricht.
5. Stegelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (34) der Rippen (30) unter einem spitzen Winkel (A) zur Längsseite (36) der Trittfläche (14) verlaufen.
6. Stegelement nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, daß die Längsachsen (34) der Rippen (30) unter einem Winkel (A) von 45° verlaufen und jeweils eine Rippe als Diagonale in dem quadratischen Bereich angeordnet ist.
7. Stegelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die quadratischen Rippengruppen (32) durch rippenfreie Bereiche (38) voneinander getrennt sind.
^ 8. Stegelement nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (34) der Rippen (30) einander benachbarter quadratischer Gruppen (32) sich jeweils unter einem Winkel (ß) von 90° schneiden.
9. Stegelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe (32) bis zu fünf Rippen (30) aufweist.
10. Stegelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rippen
(30) im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist.
11. Stegelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, wobei die Rippen eine Makroprofilierung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Makroprofilierung eine Mikroprofilierung überlagert ist.
12. Stegelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprofilierung eine Narbung (40) aufweist.
13. Stegelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit anderen gleichartigen Stegelementen (10) mittels Zugankern zu einem Abdeckrost zusammensetzbar ist.
14. Stegelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig mit anderen, gleichartigen Stegelementen (110) ausgebildet ist und einen Teil eines Abdeckrostbauteils (108) bildet.
15. Stegelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht.
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