DE9303583U1

DE9303583U1 - Wäscheklammer

Info

Publication number: DE9303583U1
Application number: DE9303583U
Authority: DE
Original assignee: Berkmueller Christoph Dipl-Ing 8027 Neuried De
Current assignee: Berkmueller Christoph Dipl-Ing 8027 Neuried De
Priority date: 1993-03-11
Filing date: 1993-03-11
Publication date: 1993-05-19
Anticipated expiration: 2003-03-12

Description

Die Neuerung betrifft Wäscheklammern zum Befestigen von Gegenständen wie Wäschestücke, Papier, Filmstreifen und dgl. auf z.B. Seilen und oder Drähten.

Bekannt sind Wäscheklammern, die aus zwei gleichen spiegelbildlich gegenüberliegenden Klemmenschenkeln bestehen, wobei das eine Ende durch manuelles Zusammendrücken das gegenüberliegende Ende öffnet. Die Vorspannung bzw. die Endspannung die auf das zu haltende Teil wirkt, wird über die Konfiguration der Materialelastizität bzw. über ein Federelement erreicht.

Nachteil der handelsüblichen Wäscheklammern ist,daß sie sich nur von einer bestimmten Richtung aufstecken bzw. bedienen lassen.Vortei1 der dieser Erfindung zugrundeliegenden Ausführungen ist, daß die Wäscheklammern von jeder Seite aufsteckbar und oder bedienbar sind.

WÄSCHEKLAMMER

Ausführungsbeispiele:

Figur 1, zeigt eine Wäschklammer mit zwei sich spiegelbildlich gegenüberliegenden Klemmbacken mit symmetrisch-trapezförmigem Querschnitt. Durch Zusammendrücken der jeweils gegenüberliegenden Seite wird die Klemmzone (2 bzw.3) geöffnet. Über ein im wesentlichen Z-förmiges Federelement (4) wird die Vorspannung bzw. Spannung erzielt, mit der die zusammenklemmenden Gegenstände (z.B. Wäscheleine und Wäschestück) gehalten werden.

Figur 1, a), b), c), zeigen Varianten mit 2, 3 und 4 Klemmzonen (2 bzw.3).

Figur 2, zeigt eine aus einem Teil bestehende Wäscheklammer bei der die Enden der nach innen gebogenen Schenkel des U-förmigen Profils im Abstand von dem Boden des U-förmigen Profils enden und ein amboßartiger Anschlag (7) gegenüberligt, der den Einführungsweg eines festzuklammernden Gegenstands begrenzt.

Figur 3, zeigt eine Wäscheklammer ähnlich Fig. 2 bei der die Klemmzonen (2 bzw. 3) als U-förmige Elemente ausgebildet sind, deren Schenkel (6) nach innen in Richtung auf den Boden des U-förmigen Profils so abgewinkelt sind, daß sie in einem die eigentliche Klemmzone (2 bzw. 3) bildenden Bereich einander berühren, und unmittelbar vor dem Boden (9) des Profils enden, so daß der Boden des Profils den Einführungsweg begrenzt.

WÄSCHEKLAMMER

Figur 4, ist ähnlich Figur 3, unterscheidet sich dadurch> daß die die Klemmzonen bildenden Endbereiche durch zwei im Abstand angeordnete Stege (10) miteinander verbunden sind, durch deren Zusammendrücken die Klemmzonen (2 bzw. 3) geöffnet werden können.

Figur 5,..ist ähnlich Figur 4,unterscheidet sich dadurch,daß die Klemmzonen (2 und 3) bildenden Endbereiche und die diametral gegenüberliegenden Stege als manuelle Druckzone,als im wesentlichen rotationssymmetrisches ausgebildet sind.

Claims

WÄSCHEKLAMMER

-MS.PJR tr CUE :

1. Klemmelement, insbesondere Wäscheklammer mit einer von zwei elastisch gegeneinander vorgespannten Klemmbacken (1) gebildeten Klemmzone (2), dadurch gekennzeichnet, daß es in einer zur Position der Klemmzone symmetrischen Position, wenigstens eine weitere Klemmzone (3) aufweist, die in derselben Weise ausgebildet ist wie die erst genannte Klemmzone.

2. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die elastische Vorspannung durch ein separates Federelement (4) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dasselbe Federelement für alle Klemmzonen wirksam ist.

3. Klemmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Teilen mit dem im wesentlichem trapezförmigem Querschnitt (5) besteht, die mit ihren kurzen Seiten aufeinanderliegen und durch ein im wesentlichen Z-förmiges Federelement (4) elastisch gegeneinander vorgespannt sind, wobei die den langen Seiten des trapezförmigen Querschnitts entsprechenden Endbereiche der Teile Hebelarme bilden, durch deren Zusammendrücken die jeweils gegenüberliegende Seite des Klemmelements geöffnet werden kann.

WÄSCHEKLAMMER

4. Klemmelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden kurzen Seiten der beiden Teile halbkreisförmige Ausnehmungen besitzen, die sich mit der entsprechenden Ausnehmung des gegenüberliegenden Teiles zu zylindrischen Hohlräumen (3) ergänzen, in denen Teile der zusammenklemmenden Gegenstände (z.B. eine Wäscheleine) aufgenommen werden können.

5. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzonen (2 bzw.3) an U-förmigen Elementen ausgebildet sind, deren Schenkel (6) nach innen in Richtung auf den Boden des U-förmigen Profils so abgewinkelt sind, daß sie in einem die eigentliche Klemmzone (2 bzw.3) bildenden Bereich einander berühren.

6. Klemmelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der nach innen gebogenen Schenkel des U-förmigen Profils im Abstand von dem Boden des U-Förmigen Profils enden und daß ihnen ein amboßartiger Anschlag (7) gegenüber liegt,der den Einführungsweg eines festzuklemmenden Gegenstandes begrenzt.

. Klemmelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die.

die.eigentliche.Klemmzone bildenden aneinanderliegenden Teile der Schenkel des U-förmigen Profils Vertiefungen aufweisen, die einander gegenüberliegenden und einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum (2bzw.3) begrenzen.

WÄSCHEKLAMMER

8. Klemmelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der nach innen abgewinkelten Schenkel (8) des U-förmigen Profils unmittelbar vor dem Boden des Profils enden, so daß der Boden (9) des Profils den Einführungsweg begrenzt.

9. Klemmelement nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Klemmzonen bildenden Endbereiche durch zwei im Abstand angeordnete Stege (10) miteinander verbunden sind, durch deren Zusammendrücken die Klemmzonen (2 bzw.3) geöffnet werden können.

10. Klemmelement nach Anspruchz 1 und 9,dadurch gekennzeichnet,daß es aus einem oder zwei rotatinssymetischen,im wesentlichen glockenförmigen Teilen(ll) besteht, die mit ihren konfexen Seiten einander zugewandt und elastisch gegeneinander vorgespannt sind,wobei ein Teil der konvexen Seiten der beiden Teile eine rotationssymmetrische Klemmzone (12) bildet,derart, daß durch ausüben einer Druckkraft an einer Stelle des Umfangs der beiden Teile der dieser Stelle diametral gegenüberliegende Bereich der Klemmzone auseinandergespreitz wird.