DE9302953U1 - Zauberkarte - Google Patents

Zauberkarte

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J21/00Conjuring appliances; Auxiliary apparatus for conjurers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
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Description

Zauberkarte Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus Zuschnitten gebildete Zauberkarte mit einer Hülle und wenigstens einem Schieber, der in der Hülle geführt ist und zumindest teilweise aus der Hülle herausgezogen werden kann, wobei die Hülle eine Vorderwand und eine Rückwand sowie wenigstens eine Einschuböffnung und der Schieber zwei übereinanderliegende, miteinander verbundene Blätter aufweist, wobei ein Blatt des Schiebers als Bildfläche und das andere Blatt durchsichtig ausgebildet ist, die Hülle aus einem einzigen Zuschnitt gebildet ist, und wenigstens eine der Hüllenwände einen Schnitt aufweist, durch den unter Bildung eines Fensters eine zwischen die beiden Blätter des Schiebers schiebbare Zunge gebildet wird, wobei die Zunge die Bildfläche des Schiebers bedeckt und selbst als Bildfläche ausgebildet ist.
Eine derartige Zauberkarte ist beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung DE 39 38 009-Al bekannt. Beim Zusammenbau einer solchen bekannten Zauberkarte sind mehrere Klebevorgänge erforderlich. Die an der bekannten Zauberkarte vorhandenen Anhangflächen an der Kartenhülle und am Schieber werden dabei jeweils umgeklappt und mit Klebstoff versehen und anschließend an den entsprechenden Stellen der Hülle bzw. des Schiebers angeklebt. Da mehr als eine Klebstelle vorhanden ist, und die Klebeflächen relativ klein ausgeführt sind, ist die Klebung beim Zusammenbau mit großer Sorgfalt auszuführen und erfordert daher einen relativ großen Zeitaufwand. Bei der bekannten Zauberkarte ist nur ein einziger Schieber vorhanden, so daß nur eine begrenzte Fläche zum Bedrucken mit den
Bildmotiven zur Verfügung steht.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zauberkarte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die im Hinblick auf den Fertigungsaufwand und die Funktionsmöglichkeiten verbessert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der gattungsgemäßen Zauberkarte die Rückwand der Hülle aus zwei, an einander gegenüberliegenden Seiten der Vorderwand über Faltkanten anhängende Kartenflächen gebildet wird, und die Kartenflächen mit einer Klebung miteinander verbunden sind. Weiter wird die vorstehende Aufgabe mit einer gattungsgemäßen Zauberkarte gelöst, bei der zwei Schieber und zwei Zungen vorhanden sind, wobei eine erste mit einer Zunge versehene Kartenfläche eine Vorderwand und eine zweite mit einer Zunge versehene Kartenfläche eine Rückwand bilden, und eine dritte, innenliegende Kartenfläche eine Trennwand zwischen Vorderwand und Rückwand bildet.
Durch diese erfindungsgemäßen Lösungen wird erreicht, daß die Herstellung der Zauberkarte wesentlich vereinfacht ist, da nur noch eine einzige Klebung für den Zusammenbau der Zauberkarte erforderlich ist. Insbesondere gemäß der erstgenannten erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe steht eine besonders große Klebefläche zum Verkleben der beiden Kartenflächen der Hülle der Zauberkarte zur Verfügung, so daß der Klebstoff relativ schnell ohne ausgesprochen hohe Sorgfaltsvorkehrungen aufgebracht werden kann, wodurch sich der zeitliche Aufwand für den Zusammenbau der Zauberkarte verringert.
Gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung der vorstehenden Aufgabe wird eine Zauberkarte geschaffen, die
mit zwei Schiebern ausgestattet ist, und dadurch eine Erweiterung der Funktionsmoglichkeiten und des "zauberhaften" Effektes ermöglicht.
Gemäß bevorzugter Ausführungsformen sind die erfindungsgemäßen Zauberkarten rechteckig ausgebildet und von beliebiger Größe.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zauberkarte im Postkartenformat ausgebildet, so daß ein postalischer Versand der Zauberkarten erleichtert ist.
In weiteren Ausführungsformen der erfindungegemäßen Zauberkarten sind zueinander umgeklappte Anhangflächen an der innenliegenden Kartenfläche der Hülle und dem Schieber derart angebracht, daß beim Herausziehen des Schiebers aus der Hülle ein Verhaken dieser Anhangflächen auftritt, wodurch ein Anschlag beim Herausziehen des Schiebers gebildet wird. Es wird dadurch vermieden, daß der Schieber ganz aus der Zauberkarte herausgezogen werden kann, und die Zauberkarte auf für den Laien komplizierte Weise erneut wieder zusammengesetzt werden muß.
Gemäß weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Zauberkarte ist ein Klappdeckel vorhanden, der ebenfalls mit Bild- oder Textmotiven bedruckt sein kann, wodurch die Vielfältigkeit der Zauberkarte weiter erhöht wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig.l einen Zuschnitt für die Hülle einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zauberkarte;
Fig.2 einen Schieber für eine erfindungsgemäße Zauberkarte im aufgeklappten Zustand;
Fig.3 eine erfindungsgemäße Zauberkarte unter Verwendung des Zuschnitts von Figur 1 und des Schiebers von Figur 2; und
Fig.4 ein weiteres Beispiel für einen Zuschnitt für die Hülle der erfindungsgemäßen Zauberkarte.
In der Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 11 ein Zuschnitt für eine Hülle einer Zauberkarte bezeichnet. Der Zuschnitt 11 weist eine rechteckige Vorderwand 1 und zwei rechteckige anhängende Kartenflächen 2 und 2' auf. Die Flächen könnten auch quadratisch oder z.B. trapezförmig ausgebildet sein. Die Zauberkarte kann von beliebiger Größe sein. Bei für den postalischen Versand verwendeten Zauberkarten hat sich ein Postkartenformat als günstig erwiesen. Die rechteckige Vorderwand und die anhängenden Kartenflächen 2 und 2' sind durch Faltlinien 5 und gegeneinander abgegrenzt. Die Vorderwand 1 weist einen entlang von drei Rechteckseiten verlaufenden Schnitt auf, durch den eine Zunge 4 gebildet wird. Die Kartenfläche 2', die über die Faltkante 5 an der Vorderwand 1 anhängt, weist zwei durch eine Einkerbung voneinander getrennte Anhangflächen 8 und 8' auf, die über die Faltkanten 9 und 9' mit der Kartenfläche 2' verbunden sind. Eine der Griffaussparung 10 entsprechende Griffaussparung 10' und 10" ist jeweils an der Vorderwand 1 und der zweiten Kartenfläche 2 vorhanden.
In der Figur 2 ist ein aus zwei Blättern 12 und 13 bestehender Schieber im aufgeklappten Zustand dargestellt. Das in der Zeichnung links liegende Blatt 12 des Schiebers ist durchsichtig und besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Kunststoff-Folie. Das zweite Schieberblatt 13, das aus einem Kartonzuschnitt besteht, weist eine Anhangfläche 14 auf, die durch eine Faltlinie 15 von der Fläche 13 abgegrenzt ist. Die beiden Schieberblätter 12 und 13 sind durch eine transparente Klebefolie 16 miteinander verbunden, wobei in der vorliegenden Ausfuhrungsform zwei kreisförmige Klebefolienblätter die Verbindung herstellen. Die Klebung der Schieberblätter wird derart ausgeführt, daß die beiden Kanten der beiden Schieberblätter 12 und 13 unmittelbar aneinander angrenzen. Das durchsichtige Schieberblatt könnte auch auf das aus Karton bestehende Schieberblatt aufgeklebt sein und längs des Randes 19 des Schieberblatts eine Faltlinie aufweisen. Mit 17 und 18 sind auf den Schieberblättern vorgesehene Bilder bezeichnet. Auf dem durchsichtigen Schieberblatt 12 sind nur die Konturen von dem auf dem Schieberblatt 13 abgebildeten Balken dargestellt. Beim Umklappen des Schieberblattes 12 um eine Achse längs der Linie 19 kommen die beiden Bilder derart zur Deckung, daß der Eindruck entsteht, als wäre nur ein Bild vorhanden.
Mit 20 ist in der Figur 2 eine der Randlinie 19 gegenüberliegende Randlinie 20 des durchsichtigen Schieberblattes 12 bezeichnet.
Um aus den in der Figur 1 und 2 dargestellten Teilen eine Zauberkarte, wie sie in der Figur 3 dargestellt ist, herzustellen, sind die Vorderwand 1 und die beiden über die Faltkante 5 und 6 anhängenden Kartenflächen 2 und 2'
aufeinander zuzufalten, nachdem bereits die Anhangflächen 8 und 8' an der Kartenfläche 2' entlang den Faltkanten 9 und 9' in Richtung der Faltbewegung auf die Kartenfläche 2' hin gefaltet worden sind, so daß die Anhangflächen 8 und 8' zwischen der Kartenfläche 2' und der Vorderwand 1 zu liegen kommen. Die Faltung der beiden Kartenflächen 2 und 2' ist dabei in einer solchen Reihenfolge auszuführen, daß die Kartenfläche 2' zwischen der Kartenfläche 2 und der Vorderwand 1 zu liegen kommt. Die beiden einander gegenüberliegenden Flächen der Kartenflächen 2 und 2' werden nun miteinander verklebt. Da eine relativ große Fläche zum Ausführen der Verklebung zur Verfügung steht, kann der Klebevorgang relativ einfach und schnell ausgeführt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß Teile der Kartenfläche 2' mit der Kartenfläche 1 versehentlich verklebt werden, was die Funktion der Zauberkarte einschränken würde. Ebenso wird anschließend die Anhangfläche 14 an der Schieberfläche 13 um die Faltlinie 15 gefaltet. Der um eine Achse längs der Ränder 19 zusammengeklappte Schieber wird danach in die Hülle so eingeschoben, daß die Zunge 4 in der Vorderwand 1 zwischen das das Konturenbild tragende durchsichtige Schieberblatt 12 und das als Bildfläche ausgebildete Schieberblatt 13 zur Anordnung kommt. Die Anhangfläche 14 des Schieberblatts 13 ist derart umgeklappt, daß sie beim Einlegen des Schiebers in die zusammengeklappte Kartenhülle den Anhangflächen 8 und 8' der in der Mitte der Hülle liegenden Kartenfläche 2' gegenüberliegt. Nachdem der Schieber einmal in die Hülle eingeschoben wurde, wird ein vollständiges Herausziehen des Schiebers aus der Hülle verhindert, da die Anhangflächen 8, 8' und 14 sich ineinander verhaken und einen Anschlag bilden.
Wenn der Schieber in der Hülle steckt, ist nur das Konturenbild auf der durchsichtigen Schieberfläche 12 zu
sehen. Zusätzlich könnte auf der Zunge 4 ein Bild aufgetragen sein. Beim Herausziehen des Schiebers ist auf dem Schieber ein Bild sichtbar, das sich dadurch ergibt, daß das durchsichtige Schieberblatt mit dem Konturenbild über dem als Bildfläche ausgebildeten Schieberblatt 13 liegt.
In der Figur 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Zuschnitts 11a einer erfindungsgemäßen Zauberkarte gezeigt. Bei der vorliegenden vorteilhaften Ausführungsform weist die an die Vorderwand 1 anhängende Kartenfläche 2 einen entlang von drei Rechteckseiten verlaufenden Schnitt 3a auf, durch den eine zweite Zunge 4a gebildet wird. Die beiden Zungen 4 und 4a auf der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 sind dabei in zueinander entgegengesetzten Richtungen angeordnet. Die zwischen die Vorderwand 1 und die Rückwand 2 einfaltbare Kartenfläche 2' weist an zwei einander gegenüberliegenden Kanten Anhangflächen 8, 8' und 8a, 8a' auf, die jeweils in der Mitte durch die Griffaussparungen 10 und 10a voneinander getrennt sind, und über die Kanten 9, 9' und 9a, 9a' an der Kartenfläche 2' anhängen. In dem gezeigten vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist zudem noch ein Klappdeckel 23 an der Rückwand 2 über eine Faltkante 24 angebracht. An den beiden, den freien Enden der Zungen 4 und 4a entsprechenden Seiten sind jeweils in der Mitte der Kanten der entsprechenden Kartenflächen 1, 2 und 2a Griffaussparungen 10, 10', 10" und 10a, 10a', 10a" angebracht. Aus dem Klappdeckel 23 ist durch einen Schnitt 22 eine Klebleiste 21 derart herausgeschnitten, daß sowohl die Klebleiste 21 als auch der Klappdeckel 23 um eine gemeinsame Achse entlang der Faltlinie 24 umgeklaptt werden können.
Beim Zusammenbau dieser zweiten bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zauberkarte wird zunächst die Hülle gefaltet, indem die Anhangflächen 8, 8' und 8a, 8a' an den einander gegenüberliegenden Kanten der Kartenfläche 2' zueinander gegenüberliegenden Flächen der Kartenfläche 2' hin umgefaltet werden. Anschließend wird zunächst die Kartenfläche 2' um die Faltlinie 5 zur Vorderwand 1 hin umgefaltet. Weiter wird dann die Kartenfläche 2 um die Faltkante 6 gefaltet, so daß diese über der Kartenfläche 2' zu liegen kommt. Die Klebleiste 21 wird mit Klebstoff versehen und um die Faltkante 24 gefaltet und auf der außenliegenden Seite der Vorderwand festgeklebt. Alternativ zu der Verwendung der Klebleiste 21 könnte auch, wie in der Figur 4 strichliert gezeigt ist, in der Kartenfläche 2' mittels einer Schnittlinie eine Klebleiste 25 ausgeschnitten werden, so daß die Kartenfläche 2' und die Klebleiste 25 um eine gemeinsame Kante entlang der Faltkante 5 gefaltet werden können. In diesem Fall würde die Kartenfläche 2' zusammen mit der Klebleiste 25 zur Vorderwand 1 hin umgeklappt und die Klebleiste 25 mit Klebstoff bestrichen, bevor die Kartenfläche 2 auf die Kartenfläche 2' hin umgeklappt wird. Analog zur oben beschriebenen ersten vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zauberkarte wird wieder ein Teil der Kartenfläche 2' mit der Kartenfläche verklebt.
Es werden nun zwei, zu den in bezug auf die Figur 2 der ersten Ausführungsform identische Schieber von einander gegenüberliegenden Seiten der Zauberkarte derart in die Hülle 11a eingeschoben, daß die jeweils umgefalteten Anhangflächen 14 der Schieber jeweils den umgefaltenen Anhangflächen 8, 8' und 8a, 8a' der zwischen der Vorder- und der Rückwand liegenden Kartenfläche 2' gegenüberliegen. Nach dem Einschieben der Schieber in die Hülle ist ein vollständiges Herausziehen durch den durch
die einander gegenüberliegenden und zueinander hin umgeklappten Anhangflächen auf dem Schieber und der Kartenfläche 2' gebildeten Anschlag verhindert.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zauberkarte sind sowohl auf der Vorderseite, als auch auf der Rückseite der Zauberkarte Schieber vorhanden, die jeweils ebenfalls beidseitig bedruckbar sind. Weiter ist der Klappdeckel 23 zusätzlich mit Bildmotiven bedruckbar. Wie bei der ersten Ausführungsform ist beim Zusammenbau dieser zweiten Ausführungsform nur eine Klebung an der Hülle 11a erforderlich.

Claims (15)

Zauberkarte Schutzansprüche
1. Eine aus Zuschnitten gebildete Zauberkarte mit einer Hülle (11) und wenigstens einem Schieber (12, 13), der in der Hülle geführt ist und zumindest teilweise aus der Hülle herausgezogen werden kann, wobei die Hülle eine Vorderwand (1) und eine Rückwand (2) sowie wenigstens eine Einschuböffnung und der Schieber (11, 12) zwei übereinanderliegende miteinander verbundene Blätter aufweist, wobei ein Blatt (13) des Schiebers als Bildfläche und das andere Blatt (12) durchsichtig ausgebildet ist, die Hülle (11) aus einem einzigen Zuschnitt gebildet ist, und wenigstens eine der Hüllenwände einen Schnitt (3) aufweist, durch den unter Bildung eines Fensters eine zwischen die beiden Blätter (12, 13) des Schiebers schiebbare Zunge (4) gebildet wird, wobei die Zunge (4) die Bildfläche (13) des Schiebers bedeckt und selbst als Bildfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) der Hülle aus zwei, an gegenüberliegenden Seiten der Vorderwand (1) über Faltkanten anhängende Kartenflächen (2, 2') gebildet wird, und die Kartenflächen mit einer Klebung miteinander verbunden sind.
2. Zauberkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kartenflächen (2, 2') der Rückwand im wesentlichen zueinander und mit der Vorderwand (1) deckungsgleich sind.
3. Zauberkarte nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge im entfalteten Zustand der Hülle (11) in der zwischen den beiden Rückwänden gelegenen Vorderwand ausgebildet ist.
4. Eine aus Zuschnitten gebildete Zauberkarte mit einer Hülle (lla) und wenigstens einem Schieber (12, 13), der in der Hülle geführt ist und zumindest teilweise aus der Hülle herausgezogen werden kann, wobei die Hülle eine Vorderwand (1) und eine Rückwand (2) sowie wenigstens eine Einschuböffnung und der Schieber (11, 12) zwei übereinanderliegende miteinander verbundene Blätter aufweist, wobei ein Blatt (13) des Schiebers als Bildfläche und das andere Blatt (12) durchsichtig ausgebildet ist, die Hülle (Ha) aus einem einzigen Zuschnitt gebildet ist, und wenigstens eine der Hüllenwände einen Schnitt (3) aufweist, durch den unter Bildung eines Fensters eine zwischen die beiden Blätter (12, 13) des Schiebers schiebbare Zunge (4) gebildet wird, wobei die Zunge (4) die Bildfläche (13) des Schiebers bedeckt und selbst als Bildfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schieber und zwei Zungen vorhanden sind, wobei eine erste mit einer Zunge (4) versehene Kartenfläche (1) eine Vorderwand und eine zweite mit einer Zunge (4a) versehene Kartenfläche (2) eine Rückwand bilden, und eine dritte innenliegende Kartenfläche (2') eine Trennwand zwischen Vorderwand und Rückwand bildet-
5. Zauberkarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen (4, 4a) die aufklappbaren Enden in entgegengesetzten Richtungen aufweisen.
6. Zauberkarte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Seite der Hülle (11, Ha) Griffaussparungen (10, 10', 10") ausgebildet sind.
7. Zauberkarte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an eine außenliegende Kartenfläche (2) der Hülle (11, Ha) ein Klappdeckel (23)
über eine Faltkante (24) anhängt.
8. Zauberkarte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zauberkarte Postkartenformat besitzt.
9. Zauberkarte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß das durchsichtige Blatt (12) des Schiebers eine Kunststoffolie ist.
10. Zauberkarte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle auf der innenliegenden Kartenfläche (2') wenigstens eine umgeklappte Anhangfläche (8, 8') aufweist.
11. Zauberkarte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß umgeklappte Anhangflächen (8, 8', 8a, 8a') an gegenüberliegenden Kanten der innenliegenden Kartenfläche (2') vorhanden sind.
12. Zauberkarte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das als Bildfläche ausgebildete Schieberblatt (13) eine Anhangfläche (14) aufweist, die der jeweiligen auf der Kartenfläche (2') der Hülle (11, lla) ausgebildeten umgeklappten Anhangfläche (8, 8', 8a, 8a') gegenüberliegt.
13. Zauberkarte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberblätter (12, 13) des Schiebers mittels einer Klebefolie (16) miteinander verbunden sind.
14. Zauberkarte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klebeleiste (21) durch eine Schnittlinie (22) in dem Klappdeckel (23) ausgebildet ist, die um die Faltkante (24)
aus dem Klappdeckel (23) zungenartig herausgeklappt werden kann.
15. Zauberkarte nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine entlang einer Schnittlinie (26) aus der innenliegenden Kartenfläche (2) ausgeschnittene Klebeleiste (25) über die Faltkante (5) an der Vorderwand (1) vorhanden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10006524A1 (de) * 1999-11-10 2001-06-07 Refeka Werbemittel Gmbh Hülle mit Schieber und Verfahren zur Herstellung

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DE10006524A1 (de) * 1999-11-10 2001-06-07 Refeka Werbemittel Gmbh Hülle mit Schieber und Verfahren zur Herstellung
DE10006524C2 (de) * 1999-11-10 2002-04-18 Refeka Werbemittel Gmbh Hülle mit Schieber und Verfahren zur Herstellung

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