DE930219C - Maschinentransformatorsatz - Google Patents

Maschinentransformatorsatz

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DE930219C
DE930219C DES30998A DES0030998A DE930219C DE 930219 C DE930219 C DE 930219C DE S30998 A DES30998 A DE S30998A DE S0030998 A DES0030998 A DE S0030998A DE 930219 C DE930219 C DE 930219C
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DE
Germany
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transformer
voltage
short
additional
machine
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Expired
Application number
DES30998A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Drabeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE930219C publication Critical patent/DE930219C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
    • H02M5/10Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using transformers
    • H02M5/12Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using transformers for conversion of voltage or current amplitude only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Maschinentransformatorsatz Bei Maschinentransformatoren für größte Leistungen und hohe Spannungen, also sogenannten Grenzleistun:gstransformatoren, ergeben sich mit Rücksicht darauf, daß diese Einheiten bahntransportfähig gebaut werden müssen, stets Schwierigkeiten in der Auslegung und Konstruktion. Diese Schwierigkeiten werden dann besonders ,groß, wenn der speisende Generator zwei voneinander getrennte Wicklungen besitzt, die auf zwei getrennten Unterspannungswicklungen des Maschinentransformators arbeiten und diese Wicklungen unter Einhaltung gleich ,großer Streukanalbreiten beiderseits der Oberspannungswicklung angeordnet sind. Eine solche Anordnung bringt zwar die notwendige Dämpfung zwischen den beiden Unterspannungswicklungen, aber gleichzeitig haftet ihr der, schwerwiegende Nachteil an, .daß die beiden Streuspannungen der außenliegenden Unterspannungswick-Jung sowie der innenliegenden Unterspannungswicklung und Oberspannungswicklung infolge der Einhaltung der vorerwähnten gleich großen Streukanalbreiten, die der elektrisch notwendigen Minimalbreite entsprechen, verschieden groß sind. Um nun die beiden Streuspannungen gleich ,groß zu machen, könnte man daran denken, den inneren Streukanal über die elektrisch notwendige Minimalbreite hinaus entsprechend zu vergrößern. Dieser Weg, der einer Vergrößerung der Außenabmessungen und Gewichte des Transformators ;gleich käme, scheidet bei Grenzleistungstransformatoren aber aus, weil deren Außenabmessungen das Bahnprofil sowieso schon :gänzlich ausfüllen und deren Gewichte mit Rücksicht auf den Bahntransport nicht mehr vergrößert werden können.
  • Eine weitere Schwierigkeit bei derartigen Grenzleistungsmaschinentransformatoren ergibt sich ferner noch dann, wenn zusätzlich eine Netzregelung :gefordert wird. Da bisher Lastregeleinrichtungen für beispielsweise 22o kV bei vollisoliertem Sternpunkt noch nicht auf .dem Markt sind, mu'ß die Regelung zwangläufig auf der Niederspannungsseite vorgenommen werden. Hierbei treten neuerliche Schwierigkeiten wegen der auf dieser Seite zu beherrschenden hohen Ströme auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Grenzleistungsmaschinentransformätoren der angegebenen Art einen Weg zu finden, der es gestattet, die vorgenannten Schwierigkeiten weitgehend zu Überwinden.
  • Erfindungsgemäß ist d.ie Anordnung so getroffen, daß die Speisung der beiden gleichartig -ausgeführten und beiderseits der Oberspannungswicklung .unter Einhaltung -gleich größer Streukanalbreiten (a) angeordneten Unterspannungswicklungen über in jedem Speisezweig vorgeschaltete Regelaggregate erfolgt, die so ausgelegt sind, daß die beiden Summen der Kurzschlußspannungen jeder der beiden Haupttransformatorteile zusammen mit der des jeweils zugehörigen Regelaggregats gleich groß sind. Mit Rücksicht -auf die unterspannungsseitige Regelung und die dort zu beherrschenden hohen Ströme werden gemäß der weiteren Erfindung in jedem Speisezweig aus einem Regeltransformator und einem Zusatztransformator bestehende Regelaggregate verwendet, deren Regeltransformatoren für beide Speisezweige gleichartig ausgeführt sind, dessen Zusatztransformato@ren aber verschiedenartig ausgebildet sind, und zwar so, daß der mit der außenliegenden Unterspannungswicklung 3 des Haupttransformators zusammenarbeitende Zusatztransformator 9o eine möglichst kleine Kurzsehlußspannung erhält, während der mit der inneren Unterspannungswicklung 2 des Haupttransformators zusammenarbe!itende Zusatztransformator 8o eine größere Streuspannung erhält, so daß im Endergebnis die Summen der Kurzschlußspannungen jeder der beiden Haupttransformatorteile zusammen mit der des jeweils zugehörigen Zusatztransformators ,gleich groß sind.
  • An Hand des in der Zeichnung @in Fig. i im Schaltschema dargestellten Ausführungsbeispiels eines Maschinentransformatorsatzes und der Fig.2, die den Wicklungsaufbau des Maschinentransformators im Schnitt zeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Mit H ist der Haupttransformator bezeichnet, dessen Oberspannungswicklung mit i und dessen beide Unterspannungswicklun:gen, die zu beiden Seiten der Oberspannungswicklung liegen., mit 2 und 3 angedeutet sind (siehe Fig. i und 2). Die Unterspannungswicklungen werden von zwei getrennten Wicklungen 4 und 5 eines Generators G gespeist. Im Zuge jeder der beiden Speiseleitungen 6 und 7 ist je eine Regeleinrichtung eingebaut, und zwar ist mit Rücksicht auf die dort herrschenden hohen Ströme ein Regelaggregat jeweils verwendet, das aus je einem Regeltransformator 8 bzw: 9 und je einem Zusatztransformator 8o bzw. 9o besteht. Die beiden Unterspannungswicklungen 2 und 3 des Haupttransformators sind gleichartig ausgeführt und sind, wie die Fig. 2 erkennen läßt, unter Einhaltung gleich ,großer Streukanalbreiten a, die dem elektrisch notwendigen Minimum entsprechen, zu beiden Seiten der Oberspannungswicklung i des Haupttransformators angeordnet. Infolge dieser Anordnung sind die beiden Streuflüsse der beiden Haupttran.sformatorteile 2 bzw. 3 nicht gleich groß. Um hier einen Ausgleich zu schaffen, sind die dem Haupttransformator vorgeschalteten Zusatztransformatoren 8o bzw. 9o in ihrer Kurzschlußspannung so verschiedenartig ausgelegt, daß jeweils die Summen der Kurzschlußspannungen jeder der beiden Haupttransformatorteile 2 @bzw. 3 zusammen mit der des jeweils zugehörigen Zusatztransformators 8o bzw. 9o gleich groß werden. Im Ausführungsbeispiel ist dieser Ausgleich in besonders einfacher Weise dadurch erreicht, daß man die Kurzschlußspannung des mit der außenliegenden Unterspannungswicklung 3 des Haupttransformators zusammenarbeitenden. Zusatztransformators 9o möglichst klein macht, während man demgegenüber den mit der inneren Unterspannungswicklung 2 des Haupttransformators zusammenarbeitenden Zusatztransformators 8o mit einer größeren Streuspannung ausführt, und zwar so, daß im Endergebnis jeweils die Summe der Kurzsch'lußspannung des Zusatztransformators 8o und der des zugehörigen Haupttransformatorteils 2 gleich groß ist der Summe der Kurzschlußspannung des Zusatztransformators 90 und der .des zugehörigen Haupttransformatorteils 3.
  • Eine derartige Ausführung eines Maschinentr ansformatoraggregats hat den .großen Vorteil, daß der Aufbau des Haupttransformators wegen seiner zwei gleichartigen und unter Einhaltung gleich großer Streukanalbreiten .ausgeführten Unterspannungswicklungen einfach ist und vor allem in üblicher Weise ausgeführt werden kann. Auch der Aufbau der beiden Regelaggregate-ist insofern einfach, als die beiden verwendeten Regeltransformatoren völlig gleichartig -ausgebildet werden können und nur die zugehörigen Zusatztransformatoren, die herstellungstechnisch aber gegenüber den Regeltransformatoren den einfacheren und billigeren Bauteil darstellen, verschiedenartig auszuführen sind. Besonders vorteilhaft ist vor allem noch, daß die Angleichung der Kurzschlußspannungen .bei der erfindungsgemäßen Anordnung automatisch und immer richtig und abhängig von der Höhe der Last erfolgt, dia die Steuerung vom Strom abhängig ist. Weiter ist noch als .günstig hervorzuheben, daß die beiden Regehnansformatoren gleichlaufend gesteuert werden können und eine.Auseinanderregelung auf verschiedene Spannungsstufen mit ihren Nachteilen nicht erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von zwei getrennten Generatorwicklungen .gespeister Maschinentransformatorsatz für höchste Leistungen und hohe Spannungen (Grenzleistungstransformator) mit Netzrege- Jung, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinentransformator (Haupttransformator) zwei beiderseits der Oberspannungswicklung (z) unter Einhaltung gleich großer Streukanalbreiten (a) angeordnete Unterspannungswicklun:gen (2 und 3) besitzt, und daß in jedem Speisezweig ein Regeluggregat eingeschaltet ist und daß dieses so .ausgebildet ist, daß die beiden Summen der Kurzschlußspannungen jeder der beiden Hasup,tbrarnsformito!rtei,le (2 bzw. 3) zu- sammen. mit der des jeweils damit zusammenarbeitenden Regelaggregats einander gleich sind.
  2. 2. Maschinentransformatorsatz nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die .beiden Regelaggregate aus je einem Regeltransformator (8 bzw. 9) und einem zugehörigen Zusatztrans.formatar (8o bzw. 9o) bestehen und daß der mit der außenliegenden Unterspannungswicklung (3) des Haupttransformators zusammenarbeitende Zusatztransformator (9o) eine möglichst kleine Kurzschlußspannung erhält, während der mit der innenkegenden Unterspannungswicklung (2) zusammenarbeitende Zusatztransformator (8o) eine größere Streuspannung erhält, und zwar derart, daß jeweils die beiden Summen der Kurzschlußspannungen jeder der beiden Haupttransfor-@matorteile (2 bzw. 3) zusammen mit der des jeweils zugehörigen Zusatztransformators einander .gleich sind.
DES30998A 1952-11-08 1952-11-08 Maschinentransformatorsatz Expired DE930219C (de)

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