DE2908544C2 - Vorrichtung zum Aussteuern von Netzspannungsänderungen beim Laden von Batterien - Google Patents
Vorrichtung zum Aussteuern von Netzspannungsänderungen beim Laden von BatterienInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
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- G05F3/06—Regulating voltage or current wherein the variable is ac using combinations of saturated and unsaturated inductive devices, e.g. combined with resonant circuit
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Description
30
Die Erfindung: betrifft eine Vorrichtung zum Aussteuern von Netzspannungsänderungen beim Laden
von Batterien mit stabilisierter, von Netzspannungsänderungen unabhängiger Ladekennlinie unter Verwendung eines Ferro-Resonanz-Trans/ -rmators mit einer js
Netzwicklung, einer über einen Kondensator geschlossenen Resonanzwicklung und einer Lastwicklung, die
jeweils um einen Schenkel eines Mantelkems aus Transformatorenblechen gewickelt sind, wobei die
Netzwicktung und die Resonanzwicklung jeweils um den mittleren Schenkel des Mantelkems unter Zwischenfügen von Nebenschlußblechen gewickelt sind.
Derartige Vorrichtungen, die auch als Ladegeräte mit W-Kennlinie bezeichnet werden, sind aus der US-PS 35 21 147 bekannt. Sie sind mit einem sogenannten
magnetischen Spannungskonstanthalter und mit einer zur Erzeugung der gewünschten Kennlinie dienenden
Drossel versehen, die als zusätzliches induktives Bauelement ausgeführt ist. Die Drossel ist in Reihe zur
Lastwicklung geschaltet und muß exakt auf den erforderlichen Induktivitätswert des Gerätes eingestellt
werden.
Neben einem gewissen baulichen Aufwand hat diese bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß aufwendige
Meß- und Einstellarbeiten zum Abgleich der Drossel erforderlich sind. Eine gezielte Beeinflussung der
Streuinduktivität ist entweder durch unterschiedliche Anzapfungen im Resonanzkreis oder durch ein Verändern des Resonanzkondensators möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Bauart zu vermeiden und eine
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die mit geringerem baulichen Aufwand für
Material und Lohn die gleichen Wirkungen erzielt.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die h5
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die L astwicklung in zwei gleiche Wicklungsteile aufgeteilt ist,
die jeweils im Bereich der Resonanzvvicklung auf einem
äußeren Schenkel des Mantelkerns angeordnet und
gegenüber der Resonanzwicklung durch Streubleche teilweise magnetisch ausgekoppelt sind.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß unter Aufrechterhaltung der netzregulierenden Eigenschaften des Ferro-Rasonanzkreises aus
Netzwicklung, Resonanzwicklung und Resonanzkondensator eine hohe Streuinduktivität der Lastwicklung
erzielt wird. Dies geschieht durch die Aufteiung der
Lastwicklung auf zwei gleiche Teile und deren Anordnung im Bereich der Resonanzwicklung unter
Zwischenfügen von Streublechen, wodurch mit steigender Belastung der Lastwicklung ein steigender Spannungsabfall erzielt wird. Die erfindungsgemäße Ausbildung kann somit auf eine spezielle Drossel verzichten
und ergibt darüber hinaus den Vorteil, daß die geteilten Lastwicklungen entweder hintereinander oder parallel
zueinander geschaltet werden können, wodurch sich bei gleicher Leistung unterschiedliche Nennspannungen für
das Ladegerät ergeben. Durch die Zahl der Streubleche
kann auf einfache Weise die Streuinduktivität der Vorrichtung beeinflußt werden, so daß es ohne
Schwierigkeiten möglich ist, die Vorrichtung abzugleichen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zwischen der äußeren Hälfte jeder Lastwicklung und
dem zugehörigen äfjßeren Schenkel des Mantelkems ein Luftspalt ausgebildet sein. Hierdurch wird eine
bessere Wärmeabfuhr aus der Lastwicklung erzielt, weil
der Luftspalt eine gezielte Luftzirkulation bewirkt
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäSen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß der Schnittlinie Π-ΙΙ in F ig. 1 und
F i g. 3 eine Stirnansicht zu F i g. I.
Die Vorrichtung zum Laden von Batterien mit stabilisierter, von Netzspannungsänderungen unabhängiger Ladekennlinie umfaßt einen Ferro-Resonanz-Transformator mit einem aus Transformatorenblechen
gebildeten Mantelkern 1, der durch zwei Joche la, einen mittleren Schenkel Xb und zwei äußere Schenkel Ic
gebildet ist. Auf den Außenseiten dieses Mantelkems 1 befindet sich jeweils ein Stirnblech 2 mit einem
Fußwinkel 2a, so daß die Vorrichtung ohne weitere Bauteile aufgestellt und befestigt werden kann.
Um den mittleren Schenkel Xb des Mantelkems X ist
in unmittelbarer Nähe eines Joches ta eine Netzwicklung 3 gewickelt, welche den Raum zwischen dem
mittleren Schenkel Xb und den beiden äußeren Schenkeln Ic ausfüllt und etwa ein Drittel der
Schenkellänge besitzt Der restliche Teil des mittleren Schenkels Xb ist von einer Resonanzwicklung 4
umgeben. Zwischen dieser Resonanzwicklung 4 und der Netzwicklung 3 sind Nebenschlußbleche 5 zwischengefügt, die am besten in F i g. 2 zu erkennen sind.
Die Resonanzwicklung 4 füllt nur einen Teil des zwischen dem mittleren Schenkel Xb und den äußeren
Schenkeln Ic vorhandenen Raumes aus. Im Bereich dieser Resonanzwicklung 4 ist auf jedem äußeren
Schenkel lcdes Mantelkems 1 ein Wicklungsteil 6 einer
Lastwicklung angeordnet, wobei beide Wicklungsteile 6 gleich sind und gemeinsam die Lastwicklung ergeben.
Zwischen den Wicklungsteilen 6 der Lastwicklung und der Resonanzwicklting 4 sind Streubleche 7 angeordnet.
Außerdem erfolgt die Anordnung der Wicklungsteile 6 auf jedem äußeren Schenkel Ic derart, daß zwischen
dem äußeren Schenkel ic und derä«Peren Hälfte jedes
Wicklungsteiles 6 der Lastwicklung ein Luftspalt 8 entsteht.
Durch die als Primärwicklung wirkende Netzwicklung 3 wird im unteren Joch Xa gemäß Fig.2, im
mittleren Schenkel Xb, im jeweils äußeren Schenkel Xc und in der. Nebenschlußblechen 5 ein magnetischer Fluß
entsprechend der Netzspannung erzeugt, der mit der
Netzspannung schwankt Durch die mit einem auf der Zeichnung ni>ht dargestellten Resonanzkondensator
versehene Resonanzwicklung 4 wird in Verbindung mit den beiden Wicklungsteilen 6 der Lastwicklung ein
Ferro-Resonanzkreis geschaffen, wobei im mittleren Schenkel Xb des Mantelkerns 1 ein gesättigter
magnetischer Fluß besteht, der über das obere Joch Xa bzw. die Nebenschlußbleche 5 auf die Streubleche 7 und
die beiden äußeren Schenkel Ic aufgeteilt wird, so daß sich in den beiden Wicklungsteilen 6 der Lastwicklung
eine lastabhängige Charakteristik ergibt. Durch die voranstehend beschriebene Ausbildung induzieren die
Kraftlinien im mittleren Schenkel IZj eine Spannung in den Wicklungsteilen 6 der Lastwirkung, die je nach
Streuwirkung der Streubleche 7 und in Abhängigkeit von der Gegeninduktivität der Lastwicklung das
Lastverhalten der Vorrichtung beeinflussen. Durch uie Zahl der Streubleche 7 kann auf einfache Weise die
Streuinduktivität unci damit das Lastverhalten der Vorrichtung verändert werden.
Bezugsziffernliste | |
1 | Mantelkern |
Xa | Joch |
Xb | Mittlerer Schenkel |
Xc | Äußerer Schenkel |
2 | Stirnblech |
2a | Fußwinkel |
3 | Netzwicklung |
4 | Resonanzwicklung |
5 | Nebenschlußblech |
6 | Wicklungsteil der Lastwicklung |
7 | Streublech |
8 | Luftspalt |
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:I, Vorrichtung zum Aussteuern von Netzspannungsänderungen beim Laden von Batterien mit stabilisierter, von Netzspannungsänderungen unabhängiger Ladekennlinie unter Verwendung eines Ferro-Resonanz-Transformators mit einer Netzwicklung, einer über einen Kondensator geschlossenen Resonanzwicklung und einer Lastwicklung, die jeweils um einen Schenkel eines Mantelkerns aus Transformatorenblechen gewickelt sind, wobei die Netzwicklung und die Resonanzwicklung jeweils um den mittleren Schenkel des Mantelkems unter Zwischenfügen von Nebenschlußblechen gewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastwicklung in zwei gleiche Wicklungsteile (6) aufgeteilt ist, die jeweils im. Bereich der Resonanzwicklung (4) auf einem äußeren Schenkel (Ic) des Mantelkems (1) angeordnet und gegenüber der Resonanzviddung (4) durch Streubleche (7) teilweise magnetisch ausgekoppelt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Hälfte jedes Wicklungsteiles (6) der Lastwicklung und dem zugehörigen äußeren Schenkel (Ic) des Mantelkems (1) ein Luftspalt (8) ausgebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2908544A DE2908544C2 (de) | 1979-03-05 | 1979-03-05 | Vorrichtung zum Aussteuern von Netzspannungsänderungen beim Laden von Batterien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2908544A DE2908544C2 (de) | 1979-03-05 | 1979-03-05 | Vorrichtung zum Aussteuern von Netzspannungsänderungen beim Laden von Batterien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2908544A1 DE2908544A1 (de) | 1980-09-18 |
DE2908544C2 true DE2908544C2 (de) | 1983-01-27 |
Family
ID=6064543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2908544A Expired DE2908544C2 (de) | 1979-03-05 | 1979-03-05 | Vorrichtung zum Aussteuern von Netzspannungsänderungen beim Laden von Batterien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2908544C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4403207A1 (de) * | 1994-02-03 | 1995-08-10 | Benning Elektrotechnik | Verfahren zum Laden einer Batterie und insbesondere einer Traktionsbatterie |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE668587C (de) * | 1934-02-08 | 1938-12-06 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Anordnung zum Ausgleich des Spannungsabfalles von Gleichrichteranlagen mit Hilfe einer gesaettigten Drosselspule und eines Kondensators |
DE1613656B1 (de) * | 1967-03-22 | 1970-08-27 | Frako Kondensatoren Und Appbau | Stabilisierte Netzgleichrichterschaltung |
-
1979
- 1979-03-05 DE DE2908544A patent/DE2908544C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4403207A1 (de) * | 1994-02-03 | 1995-08-10 | Benning Elektrotechnik | Verfahren zum Laden einer Batterie und insbesondere einer Traktionsbatterie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2908544A1 (de) | 1980-09-18 |
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