DE9302119U1 - Führungsvorrichtung für Aufzüge - Google Patents
Führungsvorrichtung für AufzügeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
19 606 S/anu
C. Haushahn GmbH & Co. Borsigstraße 24
7000 Stuttgart 30
Führungsvorrichtung für Aufzüge
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für Aufzüge insbesondere Vertikalaufzüge mit an einer Schachtwand mittels Befestigungsgliedern befestigten Führungsschienen.
Al !gemein tritt bei bekannten Führungsschienensystemen für in
vertika len Schächten geführten Aufzügen das Problem auf, daß
Wandunebenheiten bei der Schienenmontage besonders sorgfältig berücksichtigt und durch einen Verstel Imechanismus ausgeg 1 ichen
werden müssen. Bei sehr hohen Schächten, d.h. langen Führungsschienen kann ein Setzen des Schachtes oder ein unterschiedliches
Wärmeausdehnungsverhalten der Führungsschienen gegenüber der
Schachtwand bei unnachgiebiger Verbindung der Führungsschiene mit der Schachtwand zu De format ion der Schienen und Abweichung von
der Geradlinigkeit der Schienen führen.
-Z-
Be7 Rucksackaufzügen schließlich existiert im al !gemeinen das
Problem, daß, bedingt durch die außermittige Aufhängung des Fahrkorbs und die seitlich stehenden Führungsschienen, hohe Horizontalkräfte über die Schienenbügel in die Schachtwand eingeleitet
und von dieser abgetragen werden müssen. Dies fordert eine ausreichende Stabilität der Schachtwand, und die Festigkeitsforderung an die Verbindungsmittel sind sehr hoch. Außerdem steigt die
Anzahl der erf order 1 ichen Schienenbügel mit dem Fahrkorbgewicht und der Nutzlast wegen der notwendigen engeren Schienenbüge labstände. Diese Einschränkungen stellen die Real isierung von Rucksackaufzügen mit schwerem Fahrkorb und/oder hoher Zuladung in
technisch kostengünstigem Rahmen in Frage.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine Führungsvorrichtung der
eingangs genannten Art zu ermögl ichen, die unempfindl ich gegen
Wandunebenheiten, unabhängig von der Schachtwandbeschaffenheit
ist und die bei unterschiedlicher thermischer Ausdehnung der Führungsschienen gegenüber der Wand oder Setzung des Gebäudes keine
Verwerfungen erfährt und die insbesondere auch für einen Rucksackaufzug geeignet ist.
Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst. Wesentlicher Kern der
Erfindung ist demnach, daß die Führungsvorrichtung als selbsttragendes, in sich steifes Schienengerüst ausgebildet ist, das wenigstens zwei parallele, miteinander starr verbundene Führungs-
schienen aufweist, und daß die Befestigungsgl ieder Federn aufweisen, wobei das Schienengerüst mit der Schachtwand über die Federn
verbunden ist.
Der Vorteil der vorgeschlagenen Führungsvorrichtung ist deshalb
darin zu sehen, daß, bedingt durch das sehr biegesteife, selbsttragende Schienengerüst, durch die Vermeidung der sonst starren
Schienenbügel und den Einsatz der Federn ein System ermög 1 icht ist, das dem eines elastisch gebetteten Trägers entspricht. Dieser trägt bedingt durch seine Eigensteifigkeit angreifende Lasten
über mehrere Anschlußstel len ab.
Bei fachmännisch richtig gewählter Kombination der Schienen und
Federsteifigkeiten kann die Anzahl der Federn bei gleichzeitig verringerter Krafteinleitung in die Schachtwand reduziert werden.
Da die zu übertragenden Kräfte verringert sind, können die Schienenbügel leichter dimensioniert werden, folglich kostengünstiger
in der Herstellung werden und sind durch ihr geringeres Gewicht leichter zu handhaben. Durch die Reduzierung der Bügelanzahl wird
außerdem eine schnei lere Montage durch weniger Ausrichtarbeiten erreicht.
Selbstverständlich läßt sich die vorgeschlagene Führungsvorrichtung auch für konventionel 1 geführte und aufgehängte Fahrkörbe
mit hohem Eigengewicht und mög 1 icher außermittiger Nutzlast einsetzen, was bei schweren Lastenaufzügen der Fall sein kann.
-A-
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Befestigungsgi leder jeweils ein wandseitiges Befestigungselement und ein schienensei t iges Be fest igungselement auf. Ferner sind pro Befestigungsglied zwei Federbügel symmetrisch zur Schienenlängsachse zu
beiden Seiten jeder Führungsschiene vorgesehen, wobei jeweils ein wandseitiges Befestigungselement mit dem zugeordneten schienenseitigen Befestigungselement durch zwei Federbügel verbunden ist.
Bevorzugt ist jeder Federbügel als an seinem schienenseitigen Ende etwa rechtwinkl ig abgebogener Federstab ausgebi Idet, wobei der
Federbügel an diesem schienenseitigen Ende schwenkbar an dem schienenseitigen Befestigungselement angelenkt und an seinem anderen wandseitigen Ende fest mit dem jeweiligen wandseitigen Befestigungselement verbunden ist.
Ferner weist bevorzugt jedes schienenseitige Be fest igungselement
ein Gelenklager auf, dessen gelenkiger Teil mit einer Schienenklammer verbunden ist, die ihrerseits an der Führungsschiene angeklammert ist. Das Gelenklager gestattet eine geringfügige Verschwenkung der Führungsschiene um deren Längsachse. Diese kardanische Aufhängung der Führungsschienen ermögl icht somit, das
starre Schienengerüst auch an Schachtwänden von Schächten anzubringen, deren Grundriß von der rechtwinkligen oder quadratischen
Form etwas abweicht.
Weiterhin weist bevorzugt jeder Federstab an seinem wandseitigen
Ende eine weitere Abbiegung auf, die in einer Ebene liegt, die zu der Ebene in der die schienenseitige Abbiegung liegt senkrecht
steht, und jedes wandseitige Befestigungselement hat ein Justageelement um den Winkel jedes Federstabs zur Schienenlängsachse und
damit den Wandabstand jeder Führungsschiene einzustellen und zu fixieren.
Jede Führungsschiene ist dadurch biegesteif gestaltet, daß sie
mit integrierter Fahrkorb- und Gegengewicht lauf fläche zusätzl icher Fangschiene und Flansche zur Anbringung von Schienenstoßverbindern, vorzugsweise als Aluminiumhohlprofil ausgebildet ist.
Die parallelen Führungsschienen sind untereinander jeweils am unteren Ende durch einen Basisträger und am oberen Ende durch einen
oberen Aufhängeträger und außerdem durch in definierten Abständen
voneinander vorgesehenen Querriegel fest verbunden.
Mit dem Basisträger ist bevorzugt mindestens eine UmlenkrolIe
oder Antriebsroi Ie integriert und der obere Aufhängeträger weist
mindestens eine UmlenkrolIe oder Antriebsroi Ie auf.
Bevorzugt ist der Basisträger auf dem Schachtboden aufgeständert.
Weitere vorteilhafte Merkmale der vorgeschlagenen Führungsvorrichtung werden im folgenden in einem anhand der Zeichnung beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Gesamtansicht einer
bevorzugten Ausführungsform eines Schienengerüsts 1;
Fig. 2 eine Detailansicht von Fig. 1 mit einem Befestigungsglied;
Fig. 3 die Befestigungselemente zwischen Schachtwand und Führungsschiene in Seitenansicht;
Fig. 4 ein schienenseitiges Befestigungselement mit einer Führungsschiene im Querschnitt;
Fig. 5 einen Basisträger;
Fig. 6 einen oberen Aufhängeträger;
Fig. 7 einen Schienenstoßverbinder zusammen mit dem bevorzugten Führungsschienenprofil im Querschnitt;
Fig. 8 den Schienenstoßverbinder gemäß Fig. 7 in Seitenansicht .
Fig. 9 eine abgebrochene und tei !weise geschnittene Vorderansicht einer Schiene mit einer anderen Ausbi !dung der
Befestigungsg1ieder
Fig. 10 eine Draufsicht nach Fig. 9
Das in Fig. 1 dargestellte biegesteife und selbsttragende Schienengerüst 1 weist zwei mit mehreren Querriege In 5 und einem Ba-
sisträger 9 sowie einem oberen Aufhängeträger 7 verbundene parallele Führungsschienen 10 und 11 auf. Dieses Schienengerüst 1 ist
am Basisträger 9 auf dem Schachtboden 3 aufgeständert und mittels Wandverbindungsgliedern 12-14 federnd an einer Wand 2 befestigt.
Die Führungsschienen 10 und 11 selbst sind in Form eines biege- und verwindungssteifen Dreifach-T-Aluminiumhohlprofils ausgebildet, wie weiter unten näher erläutert wird, so daß das gesamte
Schienengerüst 1 sehr biegesteif ist.
Fig. 2 zeigt ein Befestigungsgi ied, das ein mit der Schachtwand
verbundenes wandseitiges Befestigungselement 12, ein mit einer
der Führungsschienen 10 verbundenes schienenseitiges Befestigungselement 14, von dem eine Schienenklammer 28 sichtbar ist und
einen linken und rechten Federbügel 13 13^ aufweist, die mit
ihrem schienenseitigen, abgebogenen Ende 21 mit dem schienense itigen Befestigungselement 14 und mit ihrem anderen Ende 25 mit
einem Justageelement 27 verbunden sind.
Die Form der Federbügel 13^ ^2 und die Art ihrer Verbindung jeweils am schienenseitigen Befestigungselement 14 sowie am wandseitigen Befestigungselement 12 wird nachstehend anhand der Figuren 3 und 4 näher erläutert. Der Federbügel 20 ist an seinem
schienenseitigen oberen Ende rechtwinklig mit einem bestimmten Radius abgebogen und am Ende stufenweise verjüngt. An dieses obere, rechtwinklig abgebogene Ende schließt sich ein geradl iniger
Abschnitt 20 an, an den wiederum ein abgebogenes, wandseitiges
Ende 22 anschl ießt, das etwa einen Viertelkreisbogen beschreibt.
Die Ebenen, in der die abgebogenen Enden des Federbügels 13 liegen, stehen jeweils senkrecht aufeinander.
Fig. 3 stellt dar, daß der Federbügel 13 mit seinem kreisförmig
gebogenen wandseitigen Ende 25 am wandseitigen Befestigungselement 12 mittels eines eine Justierung des Federbügels 13 bezüglich dessen Winkel lage zur Wand ermög 1 ichenden Klemmelement 21
befestigt ist. Fig. 3 zeigt etwa einen maximalen Abstand zwischen
Führungsschiene 10 und Wand 2. Der Federbügel 13 findet mit seinem schienenseitigen, abgebogenen Ende 21 Aufnahme in einem Gelenklager 24, welches in der nachstehend anhand der Figur 4 beschriebenen Weise mit einer Schienenklammer 28 verbunden ist.
Fig. 4 zeigt, daß die schienenseitigen Enden 21 des Federbügels
13 in einem Drehgelenk 24 des schienenseitigen Befestigungselements 14 drehbar angelenkt sind. Ferner ist am schienenseitigen
Befestigungselement 14 ein weiteres Gelenkglied 26 schwenkbar angelenkt, welches eine Verschwenkung der Führungsschiene 10 um eine zur Achse der Führungsschiene parallele Achse ermögl icht. Der
Schwenkwinkel beträgt maximal etwa 5°.
Fig. 5 zeigt den unteren Basisträger 9 mit einer daran befestigten Seilrolle &thgr; in Draufsicht. Ferner weist der untere Basisträger 9 Befestigungsmittel zur Befestigung eines Antriebssystems
auf. Der in Fig. 6 gezeigte obere Aufhängeträger 7 weist eine lose Umlenkrol Ie 6 auf. In Fig. 7 sind das für die Führungsschienen
verwendete Dreifach-T-Aluminiumhohlprofil und ein Schienenstoß-
verbinder 19 dargestellt. Das Dreifach-T-Aluminiumhohlprofil
weist innere Versteifungsrippen 18 auf. Die im wesent1ichen symmetrisch nach beiden Seiten ragenden Querabschnitte 15-17 der
Führungsschiene 10 haben jeweils etwa den gleichen Abstand voneinander. Der Fahrkorb wird zwischen den Querabschnitten 16 und
17 geführt. Der die aneinander stoßenden Führungsschienen 10 am in Fig. 7 oberen Querabschnitt 15 verbindende Stoßverbinder 19
weist be idseitige Schraubflansche 31 auf und ist mit dem genannten Querabschnitt 15 durch mehrere Schraubverbindungen 35 verbunden. Dieser Stoßverbinder gemäß Fig. 7 ist in Seitenansicht in
Fig. 8 gezeigt. Hier sind die Schraubflansche 31 links und rechts
durch eine Bolzen- Muttern-Schraubverbindung 32. und 32? zusammengeschraubt. Die Schraubverbindungen zur Verbindung des Stoßverbinders 19 mit der Führungsschiene 10 sind in Fig. 8 weggelassen. Statt dessen sind die entsprechenden Bohrungen sichtbar. Der
Stoßverbinder 19 besteht aus zwei jeweils symmetrisch zueinander ausgebildeten Verbindungsgi ieder 29 und 30. In der Mitte der
Stoßverbindung ist eine Aussparung 33 vorgesehen, die zur Fixierung bei der Montage dient.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 9 und 10 erfolgt die
Verbindung zwischen den Schienen 10, 11 und der Schachtwand über ein anders gestaltetes Befestigungsgiied 34 - 36. Das wandseitige
Befestigungselement 34 ist mittels einer Schraube 42 mit der Wand
verbunden, wobei ein Kugelelement 43 zwischengeschaltet ist, so daß die Winkel lage des Befestigungselementes 34 zur Schachtwand
und damit der Abstand seines anderen Endes von dieser geändert werden kann. Hierzu ist ein Abstandshalter 37 vorgesehen, welcher
in der Länge einstel Ibar ist.
An den freien Enden des wandseitigen Befestigungselementes 34
sind zwei Lager 40 angeordnet, wobei in einer Lagerschale 41 um ein geringes Maß schwenkbar eine Scheibe 21 gelagert ist. Die
Scheibe 21 dient zur Aufnahme eines Federstabs 35 der seinerseits in einer Hülse 39 des schienenseitigen Befestigungselementes 36
längsverschiebbar gelagert ist. Diese Lagerung erfolgt unter Zwischenschaltung eines Kugelgelenkes 42, so daß auch noch eine zusätzliche Schwenkbewegung ermögl icht wird. Auch hier ergibt sich
also wiederum in gewissen Grenzen eine kardanisehe Aufhängung der
Führungsschienen 10, 11.
Claims (18)
1. Führungsvorrichtung für Aufzüge, Insbesondere Vertikalaufzüge mit an einer Schachtwand (2) mittels Befestigungsgi ledern (12-14) befestigten Führungsschienen (10, 11), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung als selbsttragendes, In sich
steifes Schienengerüst (1) ausgebildet 1st und wenigstens zwei para 1 lele Führungsschienen (10, 11) aufweist, die untereinander
starr verbunden sind, und daß die Befestigungsgi leder (12-14; 34-36) Federn (13; 35) aufweisen, wobei das Schienengerüst (1) mit
der Schachtwand (2) über die Federn (13; 35) verbunden ist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsgi leder (12-14) jeweils ein wandseitiges Befestigungselement (12) und ein schienenseitiges Befestigungselement (14) aufweisen, welche durch die Federn (13; 35) miteinander
verbunden sind.
3. Führungsvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß pro Befestigungsgiied
zwei als Federbügel il3J( 132) ausgebildete Federn symmetrisch
zur Schienenlängsachse zu beiden Seiten der jewei 1 igen Führungsschiene (10, 11) vorgesehen sind.
4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federbügel (13) als an seinem schienenseitigen Ende (21) rechtwinklig abgebogener Federstab ausgebildet
ist, der an diesem sch ienense it igen Ende (21) schwenkbar an dem
schienenseitigen Befestigungselement (14) angelenkt und an seinem
anderen, wandseitigen Ende (22) fest mit dem jeweiligen wandseitigen Befestigungselement (12) verbunden ist.
5. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes schienenseitiges Befestigungselement (14) ein Gelenklager (24) aufweist, dessen gelenkiger Teil (26) mit einer Klammer (28) verbunden ist, die ihrerseits mit der Führungsschiene verbunden ist,
und daß das Gelenklager außerdem eine geringfügige Verschwenkung der Führungsschiene um eine zu ihrer Längsachse parallele Achse
ermög 1 icht.
6. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federbügel (13 13p) an seinem wandseitigen Ende eine in einer zur ersten rechtwinkl igen Abb iegung seines schienenseitigen Endes senkrechten Ebene liegende, zur Führungsschiene (10, 11) weisende,
etwa viertelkreisförmige zweite Abbiegung (25) aufweist, und daß
jedes wandseitige Befestigungselement (12) ein Justagee lement
(27) aufweist um den Winkel jedes Federbügels (13., 13p) zur Schienenlängsachse und damit den Wandabstand jeder Führungsschiene (10, 11) einzustellen und zu fixieren.
7. Führungsvorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (34,
36) durch ein als Federstab (35) ausgebildete Feder miteinander verbunden sind.
8. Führungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federstab (35) längsverschieb- und mittels eines Kugelgelenkes (42) schwenkbar in einer Hülse (39) des schienenseit igen
Befestigungselementes (36) gelagert ist.
9. Führungsvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab
schwenkbar in zwei sich gegenüber 1 iegenden Lagern (40) des wandseitigen Befestigungselementes (34) gelagert ist.
10. Führungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (40) aus einer in einem Lagergehäuse (41) angeordneten leicht schwenkbaren Scheibe (21) bestehen.
11. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das wandseitige Befestigungselement (34) als etwa S-förmiger Bügel ausgebildet ist, dessen wandseitiges Ende (38) mittels eines Befestigungsgliedes (42) in unterschiedlichen Winkellagen festlegbar
ist.
-IA-
12. Führungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das wandseitige Befestigungselement (34) im Abstand von
seinem wandseit igen Ende (38) eine in ihrer Längsrichtung einstellbare Abstandsstütze (37) aufweist.
13. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chnet, daß jede Führungsschiene (10, 11) mit integrierter Fahrkorb- und Gegengewichtslauffläche, zusätzl icher Fangschiene und Flanschen zur Anbringung von
Schienenstoßverbindern, vorzugsweise als Aluminiumhohlprofi 1, mit
inneren Versteifungsrippen (18) ausgebi ldet ist.
14. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die paral lelen Führungsschienen (10, 11) des Schienengerüsts (1) am unteren Ende
durch einen Bas isträger (9) und am oberen Ende durch einen oberen Aufhängeträger (7) starr verbunden sind.
15. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die paral lelen Führungsschienen (10, 11) des Schienengerüsts (1) weiterhin durch in
definierten Abständen voneinander vorgesehene Querriegel (5) miteinander starr verbunden sind.
16. Führungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bas isträger (9) mindestens eine Antriebsrolle (8) und der obere Aufhängeträger (7) mindestens eine Umlenkrolle (S) aufweisen.
17. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisträger (9) auf dem Schachtboden (3) aufgeständert ist.
18. Verwendung der Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 17 zur Führung eines Rucksackaufzugs.
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