DE9301902U1 - Treibstangenverschluß - Google Patents

Treibstangenverschluß

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0017Locks with sliding bolt without provision for latching
    • E05B63/0021Locks with sliding bolt without provision for latching the bolt being shot over an increased length by a single turning operation of the key
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/1841Fastening means performing sliding movements perpendicular to actuating bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Treibstangenverschluß
Die Erfindung betrifft einen Treibstangenverschluß gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Treibstangenverschluß ist aus der DE-OS 34 16 148 bekannt. Das dort offenbarte Zusatzschloß kann mit einem bspw. im Treibstangenmittelbereich gelegenen Treibstangenschloß zusammenwirken. Durch die im Treibstangenschloß ausgeübte Treibstangenverlagerung wird ein dem Treibstangenverschluß zugeordneter Riegel ausgeschlossen. Bei der vorbekannten Lösung handelt es sich um einen quer zur Verlagerungsrichtung der Treibstange ausschließbaren Schubriegel. Zur Übertragung der Treibstangenbewegung auf den Schieber ist eine Schlitz/Zapfensteuerung vorgesehen, die mit einem im Gehäuse drehfest angeordneten Übertragungsglied zusammenwirkt, welches ebenfalls mittels einer Schlitz/Zapfensteuerung seine Drehbewegung in die Linearbewegung des Riegels überträgt. Handelt es sich bei dem Riegel des Treibstangenverschlusses um einen Schwenkriegel, so wird die Drehbewegung des Übertragungsgliedes auf eine Schwenkbewegung des Riegels übertragen.
Die Übertragung einer Schwenkbewegung eines Übertragungsgliedes auf einen linear im Schloß geführten Riegel ist auch aus der DE-OS 37 31 87 9 bekannt. Bei dem aus der DE-OS 24 59 038 bekannten Schloß wird ein teilweise verzahntes Übertragungsglied von einer parallel zur Ausschlußrichtung des Riegels verlagerbaren Zahnstange angetrieben, wobei das Übertragungsglied mit einem Zapfen in eine Spur des Riegels 2 eingreift. Dieses Schloß ist wegen der großen Tiefe des Schloßkastens zum Einbau im rahmenartig ausgebildeten Tür- oder Fensterflügel nicht geeignet.
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Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Treibstangenverschluß funktionstechnisch weiterzubilden.
Die im Anspruch 1 angegebene Erfindung löst die Aufgabe.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Treibstangenverschlusses wird das als Zahnsegment ausgebildete Übertragungsglied von einem unförmig ausgebildeten Schieber umgeben. Der im wesentlichen U-förmig ausgebildete im Gehäuse längsgeführte Schieber nimmt in seinem bogenförmigen Freiraum das als Zahnsegment ausgebildete Übertragungsglied auf. Der Rücken des Schiebers ist dabei zumindest teilweise in Ausschlußrichtung des Riegels verzahnt. Der Riegel selbst weist eine im wesentlichen quer zur Ausschlußrichtung, also im wesenltichen in Längsrichtung des Schlosses angeordneten Schlitz auf, in welchem der exzentrisch am Zahnsegment angeordnete Zapfen Aufnahme findet. Das Zahnsegment braucht nur teilweise verzahnt zu sein, dann nämlich, wenn es nur eine halbe Drehung zur Durchführung des Riegelausschlusses vollziehen muß. Der Zapfen kann dabei im Übergangsbereich zum nicht verzahnten Umfangsbereich des Zahnsegmentes angeordnet sein. Durch einen in Ausschlußrichtung V-förmig und stumpfwinklig geformten Steuerschlitz ist eine besonders günstige Kraftübertragung gegeben. Die maximalen Übersetzungskräfte können genau dann auftreten, wenn der Riegel mit seiner Kopfflanke den Freiraum des Türfalzes durchfahren hat. Liegen Riegel und Öffnung des Schließbleches nicht fluchtend übereinander, so kann durch das Eingreifen einer fallenartig abgeschräg-
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ten Kopfflanke des Riegels in die Schließblechöffnung die Tür in den Rahmen gezogen werden, wobei die hier auftretenden höheren Kräfte durch das günstige Übersetzungsverhältnis aufgebracht werden können. Bevorzugt besteht der Riegel aus einem Riegelbolzen und einem letzteren angeformten Lappen. Dieser weist auch den Steuerschlitz auf. Eine geringe Baudicke des Verschlusses wird dadurch erreicht, daß der Lappen über dem Zahnsegment angeordnet ist. Die Dicke des Riegels kann dabei dem lichten Abstand von Boden- und Deckenteil des Gehäuses entsprechen. Zur Führung des Schiebers sind im Bodenteil Rippen ausgeprägt, die mit entsprechenden Nuten des Schiebers zusammenwirken. Entsprechend sind zur Querführung des Riegels im Deckelteil des Gehäuses Rippen ausgeprägt, zwischen denen der Riegel geführt ist. Eine Rückdrücksperre des Riegels in seiner Ausschlußstellung wird dadurch erzeugt, daß der Zapfen in der Ausschluß-Endstellung in einem V-Schenkel des Steuerschlitzes zum Liegen kommt, der sich in der Ausschluß-Endstellung etwa senkrecht zur Verbindungslinie zwischen Zapfen und Drehachse des Zahnsegmentes erstreckt. Eine optimale Kraftübertragung wird dadurch erzielt, daß der Zapfen in der zurückgeschlossenen Stellung etwa im Verbindungspunkt der V-Schenkel des Steuerschlitzes liegt und der in Drehrichtung des Zapfens sich erstreckende V-Schenkel tangential zum Zahnsegment verläuft. Bei einem derartig ausgestalteten Schloß beginnt der Zapfen/Schlitzeingriff zunächst mit einer Zapfenbewegung, die parallel zur Erstreckungsrichtung des Schlitzes verläuft. Der Angriffswinkel des Zapfens steigert sich dann bis zu einer quer zur Schlitzerstreckung gerichteten Kraftübertragung und nimmt beim Erreichen der Ausschluß-Endstellung wieder eine spitzwinklige Übertragungsstellung ein. Der Schieber ist bevorzugt über die Enden seiner U-Schenkel mit den Treibstangen formschlüs-
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sig verbunden. Hierdurch ist mit einfachen Mitteln eine Bewegungsübertragung der Treibstangen auf den Schieber gewährleistet. Die U-förmige Ausbildung des Schiebers wird in einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung dazu ausgenutzt, um das im U-Schenkelbereich befindliche Zahnsegment als Endanschlag auszunutzen. Hierbei tritt bevorzugt ein nicht verzahnter Bereich des Zahnrades mit der Innenseite des U-Schenkels in Anlage.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Anordnung von zwei Treibstangenverschlüssen an einem Zentralschloß,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Treibstangenverschluß mit geöffnetem Deckel in der rückgeschlossenen Stellung,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 3 in einer Zwischenstellung ,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 3 in der Ausschlußstellung,
Fig. 8 eine Rückansicht des Verschlusses in der Stellung gemäß Fig. 7.
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Der mit der Bezugsziffer 33 bezeichnete Treibstangenverschluß kann als Zusatzriegel-Verschluß an der Stulpe 1 einer Schließanordnung für Türen, Fenster oder dergleichen Anwendung finden. Der Treibstangenverschluß 33 wirkt dabei mit einem Treibstangenschloß 32 zusammen, das mittig und an der Seite eines Türflügels angeordnet sein kann und mit welchem die Treibstangen 2 verlagerbar sind.
Im Gehäuse des Verschlusses 33 ist ein Schieber 6 vorgesehen, der endseitig Profilierungen 7 und 8 aufweist, die in entsprechende Öffnungen der Treibstange 2 eingreifen. Hierdurch wird die Treibstangenverlagerung auf den Schieber 6 übertragen. Der Schieber hat eine im wesentlichen U-förmige Form, wobei ein Freiraum zwischen den beiden U-Schenkeln 19 und 20 ausgebildet wird. Die Schenkel 19 und 20 werden durch Abwinklungen eines Zahnstangenbereiches ausgebildet.
Die Zahnstange wird von einer Verzahnung 18 ausgebildet, deren Zähne in Richtung der Stulpe 1 ausgerichtet sind. Die Zahnstange ist somit parallel zur Stulpe 1 verlagerbar. Geführt ist der Schieber 6 über Rippen 21 und 22, die sich im Gehäuseboden 4 befinden. Diese Rippen 21, 22 werden durch Ausprägungen des Gehäusebodens 4 ausgebildet und liegen fluchtend beidseitig des Riegels 10. Die U-Schenkel 19, 20 haben entsprechende Aussparungen, in denen die Rippen 21, 22 einliegen. Die Zahnstange, welche die Verzahnung 18 trägt, hat an ihrem Rücken eine Führungsrippe 30, welche sich über die gesamte Länge der Zahnstange erstreckt und welche in einem rückseitigen Schlitz 31 des Gehäuses geführt ist. Die Breite des Schiebers 6 entspricht demnach der Breite des Gehäuses. Durch den zwischen den U-Schenkeln 19, 20 ausgebildeten
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Freiraum wird jedoch nur ein geringer Flächenbereich des Gehäuses durch den Schieber beansprucht.
In dem besagten Freiraum ist ein Zahnsegment 17 angeordnet. Die Drehachse 34 des Zahnsegmentes ist gehäusefest und wird durch einen Stehbolzen realisiert, um welchen das umfänglich halb verzahnte Zahnsegment drehbar gelagert ist. Das Zahnsegment 17 weist einen exzentrischen Zapfen 13 auf. Dieser Zapfen 13 befindet sich etwa im Ubergangsbereich zwischen dem verzahnten und nicht verzahnten Umfangsbereich des Zahnsegmentes. Das Zahnsegment 17 hat in etwa die Form eines halb verzahnten Zahnrades, mit einem einseitig angeformten Hebelarm, welcher den Zapfen 13 trägt. Die Dicke der Zahnstange 18 entspricht etwa der Hälfte der Dicke des Schiebers 6. Hierdurch wird ein Steg 27 ausgebildet, der sich zwischen Verzahnung 18 und Führungsrippe 30 erhaben erstreckt. Der Steg besitzt etwa mittig eine Aussparung 26, die dem Endbereich der Verzahnung 18 zugeordnet ist, die sich etwa über die Hälfte des Freiraums erstreckt. In diese Aussparung 26 taucht der Zapfen 13 in der in Fig. 3 dargestellten völlig rückgeschlossenen Schließposition des Riegels 10 ein.
Das Zahnsegment 17 kämmt mit seiner Verzahnung mit der Verzahnung 18 des Schiebers 6. Die Verzahnung 18 des Schiebers 6 weist dabei die Länge auf, die der Verzahnung des Zahnsegmentes 17 entspricht. Zur Durchführung etwa einer halben Drehung des Zahnsegmentes 17 muß der Schieber in etwa um die halbe Höhe des Freiraums verlagert werden. In der in Fig. 3 dargestellten rückgeschlossenen Position befindet sich das Zahnsegment 17 etwa in der Mitte des Freiraums, also etwa mittig zwischen den beiden U-Schenkeln 19, 20. In der in Fig. 7 dargestellten vollständig ausgeschlossenen Schließstel-
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lung des Verschlusses befindet sich das Zahnsegment im Randbereich des Freiraums, nämlich in Anlage zum U-Schenkel 19.
Im Gehäuse quer zur Treibstangenverlagerungsrichtung geführt ist ein Riegel 10 angeordnet. Der Riegel ist von einer in Fig. 3 dargestellten rückgeschlossenen Stellung über eine in Fig. 5 dargestellte Mittelstellung in eine in Fig. 7 dargestellte völlig ausgeschlossene Stellung überführbar. Dabei vollführt das Zahnsegment 17 weniger als eine halbe Drehung. Sie entspricht in etwa 165°. Der Riegel 9 besteht aus einem Bolzen 10 und einem Lappen 11. Der Bolzen 10 weist stirnseitig eine fallenartige Abschrägung 10' auf- An der gegenüberliegenden Seite ist dem Riegel ein Lappen zugeordnet. Dieser Lappen 11 ist ein gesondertes Formteil und mit dem Riegelbolzen 10 verschraubt. Der Riegelbolzen 10 kann dadurch aus einem härteren Material gefertigt sein als der Lappen 11. Während der Riegelbolzen 10 aus einem geschmiedeten Stahlteil bestehen kann, können Lappen 11, Zahnsegment 17 und Schieber 6 aus Gußteilen bestehen.
Der Lappen 11 weist einen Schlitz 14 auf. Schlitz 14 und Zapfen 13 des Zahnsegmentes 17 bilden zusammen die Schlitz/Zapfensteuerung 12 aus. Der Schlitz erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Zahnstange, also quer zur Ausschlußrichtung des Riegels 9. Der Schlitz 14 besteht dabei aus zwei Teilbereichen 14, 15, die insgesamt eine V-förmige Gestaltung des Schlitzes 14 ausbilden. Die Schlitzschenkel 15, 16 stoßen stumpfwinklig aufeinander.
In der rückgeschlossenen Stellung (Fig. 3) liegt der Zapfen 13 im Übergangsbereich der Teilschlitze 15 und
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16. Der Teilschlitz 15, in welchen der Zapfen 13 bei Beginn der Ausschlußbewegung eintritt, liegt in etwa tangential zur Drehrichtung des Zahnsegmentes 17. Die Verbindungslinien des Drehpunktes 34 und des Zapfens 13 liegen also quer zur Erstreckung des Schlitzes 15- Beim Beginn der Ausschlußbewegung, während welcher der Schieber 6 durch die Verlagerung der Treibstangen 2 verlagert wird und sich das Zahnsegment 17 dreht, durchläuft der Zapfen 13 den Schlitz 15 bis in eine in Fig. 5 dargestellte Übergangsstellung, in welcher sich der Zapfen 13 im Endbereich des Schlitzes 15 befindet. In der völlig ausgeschlossenen Riegelstellung (vergl. Fig. 7), liegt der Zapfen 13 im Schlitzbereich 16. In dieser Stellung erstreckt sich der Schlitzbereich 16 etwa tangential zum Zahnsegment 17. Die Verbindungslinie zwischen Zapfen 13 und Achse 34 des Zahnsegmentes 17 verläuft dabei quer zur Erstreckungsrichtung des Schlitzes 16. Die Breite des Schlitzes 14 entspricht dabei im gesamten Bereich der beiden Schlitzschenkel 15 und 16 der Breite des im Querschnitt kreisrunden Zapfens 13.
Die Dicke des Zahnsegmentes 17 weist eine Dicke auf, die geringer ist als die lichte Weite zwischen Bodenteil 4 und Deckelteil 5. Das Zahnsegment 17 wird übergriffen von dem Lappen 11, welcher den Zwischenraum zwischen Zahnsegment 17 und Deckel 5 ausfüllt. Der Lappen 11 ist unter dem Gehäusedeckel 5 zwischen zwei rippenartigen Ausprägungen 23 und 24 geführt, welche in etwa parallel zueinander im Gehäusedeckel 5 angeordnet sind.
Der Schieber 6 weist eine Aussparung 20 auf, in welche in der rückgeschlossenen Stellung der Kopf einer Schraube eintaucht, welche den Lappen 11 mit dem Riegelbolzen 10 verbindet.
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Gehäuseboden 4 und Gehäusedeckel 5 sind mittels Befestigungsschrauben 25 verbunden. Ein Stehbolzen 29, in welchen die obere Schraube 25 einschraubbar ist, bildet den Anschlag für den Schieberschenkel 19 in der rückgeschlossenen Schließposition (vergl. Fig. 3). In der ausgeschlossenen Riegelstellung (vergl, Fig. 7) bildet der nicht verzahnte Bereich des Zahnsegmentes 17 den Anschlag für den Schieberschenkel 19.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (8)

10 ANSPRÜCHE
1. Treibstangenverschluß, mit einem im wesentlichen quer zur Stulpe (1) von einem parallel zur Stulpe (1) durch Treibstangenverlagerung im Gehäuse (4, 5) verlagerbaren Schieber (6) ausschließbaren Riegel (9) oder dergleichen, wobei zur Übertragung der Treibstangenverlagerung auf den Riegelausschluß eine Schlitz/Zapfensteuerung (12) und ein um eine gehäusefeste Drehachse (34) schwenkbares Übertragungsglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als Zahnsegment (17) ausgebildete Übertragungsglied einen Zapfen (13) aufweist und in einem bogenförmigen Freiraum des eine zur Stulpe ausgerichtete Verzahnung (18) aufweisenden Schiebers (6) einliegt, wobei der Zapfen (13) in einem im wesentlichen quer zur Ausschlußrichtung am Riegel (9) angeordneten Steuerschlitz (14) gefangen ist.
2. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine in Ausschlußrichtung V-förmig und stumpfwinklig geformten Steuerschlitz (15, 16).
3. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschlitz (15, 16) einem dem Riegelbolzen (10) angeformten, über dem Zahnsegment (17) angeordneten Lappen (11) zugeordnet ist.
4. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein aus Boden- (4) und Deckelteil (5) aufweisendes Gehäuse, wobei der Gehäuseboden (4) Führungsrippen (20, 21) für den Schieber (6) und der Gehäu-
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sedeckel (5) Führungsrippen (23, 24) für den Riegel (9) aufweist.
5. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine endseitig der U-Schenkel (19, 20) angeordnete Formschlußverbindung des Schiebers (6) mit der Treibstange (2).
6. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (17) einen Endanschlag für die Schieberverlagerung ausbildet.
7. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen in der Ausschlußstellung in einem V-Schenkel (16) liegt, der sich in der Ausschlußstellung (Fig. 7) etwa senkrecht zur Verbindungslinie von Zapfen (13) und Drehachse (34) erstreckt.
8. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen in der rückgeschlossenen Stellung (Fig. 3) etwa im Verbindungspunkt der V-Schenkel (15, 16) liegt und der sich in Drehrichtung des Zapfens (13) erstreckende V-Schenkel (15) sich tangential zum Zahnsegment (17) erstreckt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010004686U1 (de) * 2010-04-08 2011-09-02 MACO Vermögensverwaltung GmbH Beschlag für Fenster, Türen o.dgl.
DE202010004687U1 (de) * 2010-04-08 2011-09-02 MACO Vermögensverwaltung GmbH Beschlag für Fenster, Türen o.dgl.
DE202010004688U1 (de) * 2010-04-08 2011-09-02 MACO Vermögensverwaltung GmbH Beschlag für Fenster, Türen o.dgl.

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