DE9301615U1 - Einrichtung zum Naßreinigen von Flächen - Google Patents

Einrichtung zum Naßreinigen von Flächen

Info

Publication number
DE9301615U1
DE9301615U1 DE9301615U DE9301615U DE9301615U1 DE 9301615 U1 DE9301615 U1 DE 9301615U1 DE 9301615 U DE9301615 U DE 9301615U DE 9301615 U DE9301615 U DE 9301615U DE 9301615 U1 DE9301615 U1 DE 9301615U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
rollers
cleaning
bracket
tub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9301615U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MONTIBELLER HERBERT TSCHAGGUNS AT
Original Assignee
MONTIBELLER HERBERT TSCHAGGUNS AT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MONTIBELLER HERBERT TSCHAGGUNS AT filed Critical MONTIBELLER HERBERT TSCHAGGUNS AT
Publication of DE9301615U1 publication Critical patent/DE9301615U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/58Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

ACKMANN & MENGES
Patentanwälte
European Patent Attorneys
Erhardtstrasse 12 - 1 - M 621 GM
D - 8000 München 5
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum NaQreiniqen won Flächen, beispielsweise von Fußböden und Wänden mit einem eine Reiniqunqsflüssiqkeit, insbesondere Wasser aufnehmenden Wischtuch, insbesondere Mikrofasertuch, das an einem einen Stiel und eine Aufspannplatte aufweisenden, handqeführten Gerät anqeordnet ist und einen die Reiniqunqsflüssiqkeit beinhaltenden, wannenart igen Behälter, und im Behälter ein aus diesem heraushebbarer Auflagerost anqeordnet ist.
Solche Einrichtungen sind bekannt und werden im Haushalt und auch in Gewerbebetrieben verwendet. Bislang wurden in der Regel zum Naßreiniqen von Fußböden soqenannte Stielbürsten verwendet in Uerbindunq mit Wischtüchern aus einem sauqfähiqen Fasermaterial. Als weiteres Zubehör dient ein Eimer mit Wasser, dem in der Reqel ein Reiniqunqsmittel beiqefüqt ist. Diese Wischtücher werden in das Wasser einqetaucht, ausqewrungen, anschließend um die Bürste gewickelt und dann wird der Boden aufgewischt. Nach einigem hin- und herfahren wird das Wischtuch wieder mehrfach in das Wasser eingetaucht und damit der aufgenommene Schmutz ausgeschwemmt, anschließend wieder ausqewrunqen und dann wird die qeschilderte Prozedur wiederholt.
Neuere Reiniqunqsqeräte dieser Art besitzen am Stiel der Bürste eine Vorrichtung, mit welcher das Wischtuch mechanisch ausqewrunqen werden kann. Der Stiel dieser Bürste ist mit einer Mechanik verbunden, mit der das Wischtuch in eine solche Wrinqeinrichtunq einqezoqen werden kann, die am Stiel selbst befestiqt ist.
Die moderne Industrie stellt für Reiniqunqszwecke im Haushalt, aber auch im Gewerbe soqenannte Mikrofasertücher her. Diese Mikrofasertücher werden aus Kunststoffasern qefertiqt, sie besitzen ein dichtes und dickes Grundgewebe und freie Fasern und sie zeichnen sich durch eine außerodent1iche Reinigungskraft aus. Diese Mikrofasertücher sind relativ dick und stark und können daher nicht in der Art der bisherigen Wischtücher verwendet werden. Sie werden zu einer Art Tasche konfektioniert, die auf eine Aufspannplatte aufziehbar ist. Diese Aufziehplatte ist in der Regel über ein Gelenk mit einem Stiel verbunden. Das so mit der Spannplatte verbundene Mikrofasertuch wird dann in das Wasser eingetaucht und damit wird dann der Boden aufgewischt. Aufqrund ihres Aufbaues haben diese Mikrofasertücher ein außeror-
dent]ich hohes Wasseraufnahmevermögen, was zwar zweckmäßig ist, wenn damit das Wasser auf die zu reiniqende Fläche aufqebracht werden soll, es ist jedoch aufqrund dieser Anordnunq nicht ohne weiters möglich, diese Mikrofasertücher auszuwrinqen, es sei denn, daß sie jedesmal von der genannten Aufspannplatte abgenommen werden, was aber in der Praxis wegen des damit verbundenen Zeit- und Kraftaufwandes nicht durchführbar ist.
Die CH-PS 563 148 zeiqt und beschreibt eine Reiniqunqseinrichtunq, die einen Eimer aufweist mit einem in diesen einhängbaren Sieb. Zum Einhängen des Siebes sind an diesem beiseitig Bügel vorgesehen, die den Rand des Eimers formscMüssiq überqreifen, wobei der eine Bügel gekröpft ist und dadurch zwei Einhängemöglichkeiten bietet. In der einen Einhängestellunq liegt das Sieb oberhalb des Wasserspiegels und im wesentlichen waagrecht; in der anderen Einhängestellung ist das Sieb geneigt und liegt mit dem größten Teil seiner Länge unterhalb des Wasserspiegels. Das handgeführte Reinigungsgerät weist einen Handhabungsstiel auf, an dessen unterem Ende eine Walze mit einem aufgespannten Wischbelag drehbar gelagert ist, wobei innerhalb der Walze eine Mechanik vorgesehen ist, durch die der Wischbelag während des Waschvorganges schrittweise umlaufend weiterbewegbar ist. Abgesehen davon, daß dieses handgeführte Gerät sehr aufwendig gebaut ist und daher nicht nur teuer sondern auch sehr schwer ist, was dessen Handhabung nicht qerade erleichtert, ist die hier vorqesehene Siebanordnung nicht zweckmäßig. In der hochgesetzten Stellung läßt sich der Wischbelaq zwar auswringen, bei der zweitbeschriebenen Stellung jedoch taucht der Wischbelag zur Gänze in die Reinigungsflüssigkeit ein und saugt sich dabei voll, so daß mit dieser Einrichtung es wohl kaum möglich sein wird, die zu reiniqende Fläche feucht aufzuwischen, es sei denn, daß bei der Handhabunq des Reinigungsgerätes selbst das Sieb im Behälter ständig umgestellt und umgehängt wird.
Nach der US-PS 2 255 091 besitzt das hier gezeigte handgeführte Reinigungsgerät an seinem unteren Stielende einen Schwamm. Im Behälter mit der Reinigungsflüssigkeit ist ein treppenartig gestufter Rost eingesetzt. Die eine Hälfte dieses Rostes liegt am Boden des Behälters auf, die andere Hälfte liegt oberhalb des Flüssigkeitsniveaus. Hat sich der erwähnte Schwamm mit verschmutzter Flüssigkeit vollgesaugt, so kann er durch wiederholtes Nieder-
pressen auf den oben liegenden Auflagerost ausgewrungen werden. Soll er benetzt werden, dann ist er in die Reinigungsflüssigkeit einzutauchen, wobei in diesem Fall das Ausmaß der Wasseraufnahme durch den Schwamm durch die Intensität einer auf- und abgehenden Pumpbewegung steuerbar ist. Dafür ist aber der am Boden des Behälters liegende Teil des Auflagerostes völlig überflüssig, zumindest ist nicht erkennbar, wozu dieser Teil des Auflagerostes eigentlich dienen soll, denn wird der Schwamm in der erwähnten Weise pumpend in der Flüssigkeit hin und her bewegt, so saugt er sich voll bzw. wird aus ihm das Wasser herausgepreßt, unabhängig davon, ob er nun auf dem Boden des Behälters direkt aufliegt, oder aber auf dem hier unterhalb des Flüssigkeitsniveaus liegenden Auflagerost.
Schlußendlich ist noch die FR-PS 2 533 125 zu erwähnen. Hier sind in einem Behälter zwei Gruppen von Walzen angeordnet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Verbindungslinie bzw. Verbindungsebenen der Achsen der beiden Walzengruppen einen nach unten konvergierenden Keil bilden. Als Reinigungsgerät ist ein ebenfalls keilförmiger Schwamm am Ende eines handgeführten Stieles vorgesehen. Diese keilartige Anordnung der Walzen dient zum Auspressen oder Auswringen des erwähnten Schwammes. Die Neuerung arbeitet mit einem Wischtuch, das als Mikrofasertuch für Reinigungszwecke entwickelt worden ist und die in diesem Zusammenhang verwendete Einrichtung (Behälter) soll so ausgebildet sein, daß dieses außerordentlich saug- und aufnahmefähige Wischtuch mittels der beschriebenen Einrichtung nicht nur benetzt, sondern auch ausgewrungen werden kann, und zwar in einem Arbeitsvorgang, was durch die Eintauchtiefe der frei drehbaren Walzen in die Reinigungsflüssigkeit erreicht wird, wobei noch zusätzlich sichergestellt sein soll, daß der entleerte Behälter, wenn er zur Seite gestellt wird, noch das seine Wandungen benetzende Wasser zurückbehält, so daß dieses nicht ausrinnen kann.
Die Neuerung geht von diesem Stand der Technik und sie zielt darauf ab, diesen aufgezeigten Nachteil zu beheben, was neuerungsgemäß dadurch gelingt, daß dessen Auflageebene durch eine Vielzahl von frei drehbar gelagerten Walzen (11) gebildet ist, deren Achsen parallel zueinander liegen und die in einem Rahmen angeordnet sind, daß die Walzen (11) unmittelbar nebeneinander liegen und der Abstand der Drehachsen zweier benachbart liegender
Walzen (11) nur um ein geringes Maß größer ist als der Durchmesser einer Walze, wobei die Achsen der Walzen (11) quer zur Längserstreckung des wannenartigen Behälters (6) angeordnet sind und vorzugsweise die Oberfläche der Walzen (11) gerillt oder genutet ist, und daß der obere Rand (13) zumindest der einen schmalen Stirnseite (8) des wannenartigen Behälters (6) gegen die Mitte des Behälters (6) umgebördelt ist.
Um die Neuerung zu veranschaulichen, wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein aus Stiel und Aufspannplatte bestehendes handgeführtes Reinigungsgerät ;
Fig. 2 die Aufspannplatte mit dem Mikrofasertuch; Fig. 3 den wannenartigen Behälter von der Seite gesehen, z. T. aufgerissen;
Fig. 4 die eine Stirnansicht des Behälters (Blickrichtung Pfeil A - A in Fig. 3);
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 3;
Fig. 6 die andere Stirnansicht des Behälters (Blickrichtung Pfeil B - B in Fig. 3); und
Fig. 7 ein Detail.
Das handgeführte Reinigungsgerät besteht aus einem Stiel 1 und einer Aufspannplatte 2, die ungefähr 500 mm lang, 150 mm breit und 10 mm stark ist. Aufspannplatte 2 und Stiel 1 sind in der Regel über ein frei bewegliches Gelenk miteinander verbunden. Fig. 2 veranschaulicht das Reinigungsgerät nach Fig. 1 mit dem mit der Aufspannplatte 2 verbundenen Mikrofasertuch 4, das in der Weise konfektioniert ist, daß es den stirnseitigen Bereich der Aufspannplatte 2 übergreift. Da dieses Mikrofasertuch 4 u. a. ein sehr starkes und dichtes Untergewebe besitzt, so daß dieses Mikrofasertuch kaum dehn- oder streckbar ist, ist die Aufspannplatte 2 so konstruktiv gestaltet, daß sie um ihre Mittelachse etwas abknickbar ist. Diese Mittelachse ist durch die Linie 5 in den Fig. 1 und 2 angedeutet. Zum Aufspannen des Mikrofasertuches 4 können die beiden Hälften der Aufspannplatte 2 etwas abgeknickt werden und die Stirnseiten Enden dieser Aufspannplatte 2 können dann in die taschenartigen Enden des Mikrofasertuches eingefädelt werden, worauf die beiden Hälften der Aufspannplatte 2 wieder ihre ursprüngliche, aus Fig. 2 ersichtliche Lage relativ zueinander einnehmen.
Die Fig. 3 bis 6 zeiger» nun den wannenartigen Behälter 6, der zusammen mit dem Gerät nach den Fig. 1 und 2 verwendet wird. Dieser wannenartige Behälter 6 besitzt zwei Längsseiten 7 und zwei schmale Stirnseiten 8 und 9. Dieser wannenartige Behälter ist ca. 600 - 700 mm lang und ca. 200 mm breit. In diesem wannenartigen Behälter 6 ist nun ein Rahmen 10 eingesetzt, der eine Vielzahl von frei drehbar gelagerten Walzen 11 trägt, deren Oberfläche vortei1 hafterweise geriffelt oder längs genutet ist. Wie aus Fig. 3 ersichtllich, sind diese Walzen 11, bezogen auf die horizontale Mittelebene 12 des Rahmens 10 höhenmäßig versetzt, so daß sie oberhalb dieser Ebene 12 liegen. Wie schon erwähnt, ist dieser Rahmen 10 mit den frei drehbar gelagerten Walzen 11 aus dem Behälter entnehmbar. Er besitzt in seinen Ecken vertikale Steher,so daß die Walzen 11, unabhängig davon, wie nun dieser Rahmen in den Behälter eingesetzt ist, stets frei drehbar sind. Dieser Rahmen 10 kann, um 180° gedreht, dann auch so in den Behälter 6 eingesetzt werden, daß die Walzen 11 unterhalb der erwähnten horizontalen Mittelebene 12 liegen. Die Walzen 11 sind im Rahmen 10 dicht nebeneinander 1iegend mit parallelen Achsen angeordnet. Die Achsen liegen guer zur Längserstreckung des wannenartigen Behälters 6. Der Abstand der Drehachsen zweier benachbarten Walzen 11 ist nur um ein geringes Maß größer als der Durchmesser einer Walze 11. Alle Walzen 11 besitzen dabei denselben Durchmesser und bilden so eine Auflageebene.
Der obere Rand 13 zumindest der einen schmalen Stirnseite 8 des wannenartigen Behälters 6 ist gegen die Mitte des Behälters 6 umgebördelt (Fig. 3). Die andere schmale Stirnseite 9 dieses Behälters 6 besitzt eine von ihrem oberen Rand 14 ausgehende, hinsichtlich der Stirnseite 9 etwa mittig liegende Aussparung 15, deren Weite etwa dem Durchmesser des Stieles 1 des Reinigungsgerätes entspricht.
Um den wannenartigen Behälter 6 tragen zu können, besitzt er einen U-förmigen Tragbügel 16, der im Mittelbereich des Behälters 6 an Lagerzapfen 17 angelenkt ist. Diese Lagerzapfen 17 sind an den Längsseiten 7 des Behälters 6 angeformt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist am U-förmigen Tragbügel 16 ein weiterer U-förmiger Bügel 18 angeformt, wobei die Ebenen dieser beiden Bügel 16 und 18 miteinander einen Winkel von ca. 90° einschließen und
etwa gleiche Abmessungen und Formen aufweisen. Die Höhe bzw. Länge dieser U-förmigen Bügel 16 und 18 entspricht mindestens der halben Länge des wannenartien Behälters 6, so daß die Bügel in Gebrauchsstellung des Behälters 6 die aus den Fig. 3, 4 und 5 gezeigte Stellung einnehmen. Der Tragholm 19 des Tragbügels 16 ist zur Bildung einer seitlich offenen Aufnahmeöffnung 21 gekröpft ausgestaltet.
Fig. 7 veranschaulicht im Detail die Ausbildung des Lagerzapfens 7, dessen Querschnitt oval mit vertikaler Längsachse gestaltet ist. Die Aussparung 20 im Kreuzungspunkt der beiden Bügel 16 und 18 ist nach Art eines Schlüsselloches ausgebildet, wobei der schmale Teil dieser Aussparung nach unten gerichtet ist.
Soweit zum Aufbau und zur Gestaltung der in der Zeichnung dargestellten Teile. Beim bestimmungsgemäßen Einsatz wird in den Behälter 6 soviel Wasser, eventuell mit einem Reinigungszusatz, eingefüllt, daß der Wasserspiegel etwa im Bereich der Achsen der Walzen 11 bzw. etwas darunter liegt. Je nachdem, ob der Rahmen 10 mit den frei drehbaren Walzen 11 so in den Behälter eingelegt ist, wie dies Fig. 3 veranschaulicht, oder so, daß die Walzen 11 unterhalb der Mittelebene 12 dieses Rahmens 10 liegen, ergibt sich daraus das einzufüllende Wasservolumen. Der Rahmen 10 besitzt in seinen Ecken vertikale kleine Streben, die als Füße dienen, und auf welchen er zu stehen vermag. Wird der so gefüllte Behälter 6 an seinen Einsatzort getragen, so ist aufgrund der Gestaltung des Lagerzapfens 17 und der ihn aufnehmenden Aussparung 20 der Behälter 6 mit dem Tragbügel 16 relativ fest verbunden. Dadurch wird vermieden, daß in den wannenartigen und langgestreckten Behälter beim Tragen desselben das darin befindliche Wasser sich aufschaukelt und eventuell überschwappt. Wird der Behälter am Einsatzort abgestellt, so sind die Bügel 16 und 18 um den Zapfen 17 schwenkbar, sie nehmen dann die aus Fig. 3 ersichtliche Lage ein.
Nun wird die Aufspannplatte 2 mit dem Mikrofasertuch 4 auf die Walzen 11 aufgelegt und mittels des Stieles 1 hin und her bewegt, wobei diese Spannplatte auf die Walzen 11 gedrückt wird. Dadurch wird das Mikrofasertuch 4 ausreichend benetzt. Mit dem so benetzten Mirkofasertuch 4 wird nun der zu reinigende Boden aufgewischt. Dabei nimmt das Mikrofasertuch 4 den aufge-
wischten Schmutz auf. Wird anschließend die Aufspannplatte 2 zusammen mit dem Mikrofasertuch 4 im Behälter auf die frei drehbaren Walzen 11 aufgelegt und unter leichtem Druck hin und her bewegt, so wird dadurch einerseits das verschmutzte und beim Wischen aufgenommene Wasser sozusagen herausgewalkt und gleichzeitig wird das Mikrofasertuch mit frischem Reinigungswasser benetzt.
Damit durch die erwähnte Hin- und Herbewegung des Mikrofasertuches auf den Walzen 11 der Behälter 6 sich auf dem Boden nicht verschiebt, tritt die Bedienungsperson mit ihrem einen Fuß auf den am Boden liegenden Bügel 18 (Fig. 3), wodurch der Behälter 6 festgehalten wird. Anstelle dieses Bügels wäre es natürlich möglich, am Behälter in geeigneter Weise eine Trittplatte anzuformen, auf die die Bedienungsperson ihren Fuß stellen kann. Soll das Arbeitsgerät kurzfristig abgestellt werden, so wird es in den Behälter 6 gestellt und der Stiel 1 in die ausgekröpfte Aufnahmeöffnung 21 im Tragbügel 19 eingelegt.
Wird der Behälter 6 nach Abschluß der Reinigungsarbeit zur Seite gestellt, so geschieht dies in der Weise, daß er aufrechtstehend gelagert wird. Er steht dabei auf seiner einen schmalen Stirnfläche 8, durch deren umgebördelten Rand 13 verhindert wird, daß das eventuell noch in ihm befindliche Restwasser ausrinnen kann. Das hinzugefügte Arbeitsgerät wird dann so dazugestellt, daß sein Stiel 1 von der Aussparung 15 in der anderen Schmalseite 9 des Behälters 6 aufgenommen ist und von dieser Aussparung auch gehalten wird.
Dank des neuerungsgemäßen Vorschlages können die von der einschlägigen Industrie zur Verfügung gestellten Mikrofasertücher mit hoher Reinigungskraft sehr rationell und mit hoher Effizienz für den vorgesehenen Einsatz zweckverwendet, werden.

Claims (1)

  1. ACKMANN & MENGES
    Patentanwälte
    European Patent Attorneys
    Erhardtstrasse 12 621
    D - 8000 München 5 Schutzanspriiche:
    1. Einrichtung zum Naßreiniqen von Flächen, beispielsweise von Fußböden und Wänden mit einem eine Reiniqungsf1üssigkeit, insbesondere Wasser aufnehmenden Wischtuch, insbesondere Mikrofasertuch, das an einem einen Stiel und eine Aufspannplatte aufweisenden, handqeführten Gerät anqeordnet ist und einen die Reiniqunqsflüssiqkeit beinhaltenden, wannenartigen Behälter, und im Behälter ein aus diesem heraushebbarer Auflaqerost angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Auflaqeebene durch eine Vielzahl von frei drehbar qelaqerten Walzen (11) gebildet ist, deren Achsen parallel zueinander lieqen und die in einem Rahmen angeordnet sind, daß die Walzen (11) unmittelbar nebeneinander lieqen und der Abstand der Drehachsen zweier benachbart 1ieqender Walzen (11) nur um ein qerinqes Maß qrößer ist als der Durchmesser einer Walze, wobei die Achsen der Walzen (11) quer zur Längserstreckung des wannenartigen Behälters (6) angeordnet sind und vorzugsweise die Oberfläche der Walzen (11) gerillt oder genutet ist, und daß der obere Rand (13) zumindest der einen schmalen Stirnseite (8) des wannenartigen Behälters (6) qeqen die Mitte des Behälters (6) umgebördelt ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (11) bezogen auf die horizontale Mittelebene (12) des Rahmens (10) qeqenüber dieser versetzt sind, also oberhalb bzw. unterhalb dieser Mittelebene (12) lieqen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine schmale Stirnseite (9) des wannenartigen Behälters (6) eine von ihrem oberen Rand (1&) ausgehende, hinsichtlich der Stirnseite (9) etwa mittig liegende Aussparunq (15) besitzt, deren Weite etwa dem Durchmesser des Stiels (1) des Reiniqunqsqerätes entspricht.
    k. Einrichtunq nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß der Behälter (6) in an sich bekannter Weise mit einem im wesentlichen U-förmigen Tragbügel (16) ausgestattet ist, der im Mittelbereich des Behälters (6) an Lagerzapfen (17) angelenkt ist, die an den Längsseiten (7) anqeformt sind, wobei die Lagerzapfen (17) einen von der Kreisform abweichenden, vorzugsweise ovalen oder länglichen Querschnitt mit vertikaler Länqsachse aufweisen und diese Laqerzapfen (17) von schlüssel 1ocharti-
    gen Aussparungen (20) am Tragbügel (16) aufgenommen sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Stirnseite des wannenartigen Behälters (6) eine Trittplatte angeformt ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am U-förmigen Tragbügel (16) ein weiterer U-förmiger Bügel (18) angeformt ist, wobei die Ebenen der beiden Bügel (16, 18) miteinander einen Winkel von ca. 90° einschließen und etwa gleiche Abmessungen und Formen aufweisen,
    wobei die Höhe bzw. Länge des einen U-förmigen Bügel (16, 18) mindestens der halben Länge des wannenartigen Behälters (6) entspricht.
    7. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Traqholm (19) des Tragbügels (16) zur Bildung einer seitlich offenen Aufnahmeöffnung (21) gekröpft ausgestaltet ist.
DE9301615U 1992-03-03 1993-02-05 Einrichtung zum Naßreinigen von Flächen Expired - Lifetime DE9301615U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT39692A AT397909B (de) 1992-03-03 1992-03-03 Einrichtung zum nassreinigen von flächen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9301615U1 true DE9301615U1 (de) 1993-03-25

Family

ID=3489495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9301615U Expired - Lifetime DE9301615U1 (de) 1992-03-03 1993-02-05 Einrichtung zum Naßreinigen von Flächen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT397909B (de)
DE (1) DE9301615U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510824C1 (de) * 1994-10-26 1996-05-23 Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg Flachwischbezug für die Fußbodenreinigung
US5887311A (en) * 1994-10-26 1999-03-30 Henkel-Ecolab Gmbh & Co. Ohg Flat mop head for cleaning floors
WO2003075737A2 (de) * 2002-03-09 2003-09-18 Carl Freudenberg Kg Auswringvorrichtung für einen flachwischer und reinigungssystem
DE102013210337B3 (de) * 2013-03-25 2014-09-25 Patrick Becker Wischmopwasch- und -auspresssystem

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2255091A (en) * 1940-07-12 1941-09-09 Sidney P Vaughn Device for washing and wringing sponge mops
DE2157104A1 (de) * 1971-11-12 1973-05-17 Rudolf Dipl Ing May Wischgeraet zum feuchten reinigen von fussboeden
FR2533125B1 (fr) * 1982-09-16 1986-04-11 Szilagyi Lajos Dispositif de nettoyage des sols ou des murs d'un batiment

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510824C1 (de) * 1994-10-26 1996-05-23 Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg Flachwischbezug für die Fußbodenreinigung
US5887311A (en) * 1994-10-26 1999-03-30 Henkel-Ecolab Gmbh & Co. Ohg Flat mop head for cleaning floors
WO2003075737A2 (de) * 2002-03-09 2003-09-18 Carl Freudenberg Kg Auswringvorrichtung für einen flachwischer und reinigungssystem
WO2003075737A3 (de) * 2002-03-09 2004-01-08 Freudenberg Carl Kg Auswringvorrichtung für einen flachwischer und reinigungssystem
US8099824B2 (en) 2002-03-09 2012-01-24 Carl Freudenberg Kg Squeezing device for a flat-body wiper and cleaning system
DE102013210337B3 (de) * 2013-03-25 2014-09-25 Patrick Becker Wischmopwasch- und -auspresssystem

Also Published As

Publication number Publication date
AT397909B (de) 1994-08-25
ATA39692A (de) 1993-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2220194A1 (de) Verfahren zum maschinellen Reinigen von Kraftfahrzeugen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0182089B1 (de) "Mop-Flachpresse"
DE19648956C2 (de) Zwischenreinigungsvorrichtung für einen Naßwischmop
DE3616398C2 (de)
AT397909B (de) Einrichtung zum nassreinigen von flächen
DE3502307C2 (de)
DE9307792U1 (de) Reinigungswagen
DE4318792C2 (de) Flächen-Feuchtreinigungseinrichtung
DE19650867C2 (de) Feuchtbodenwischgerät
EP0032234B1 (de) Feuchtwisch-Mop
DE2148799A1 (de) Wischvorrichtung
DE3138717C1 (de) Verkaufs- oder Ausstellungstheke mit gekühltem Innenraum
DE2501401C3 (de) Vorrichtung zum Auspressen der Schwammschicht eines Schwammbrettes
DE102020123173B4 (de) Kombiniertes Reinigungs- und Entfeuchtungssystem und Einheit daraus
EP1210902A1 (de) Auspresssieb für Feuchtwischmops
EP0910982A2 (de) Schmutzfänger
DE9017471U1 (de) Fahrbares Reinigungsgerät
DE19645927C2 (de) Wischgerät
DE19637000C1 (de) Putzgerät mit Auswringvorrichtung
DE19650868C2 (de) Feuchtbodenwischgerät
DE2332924C2 (de) Flächenwischgerät
DE2620957C2 (de) Doppelfahrwagen für Reinigungszwecke
DE8623183U1 (de) Waschvorrichtung für einen Förderer, insbesondere ein Förderband
DE112005003792B4 (de) Auspressvorrichtung und Verfahren zum Auspressen eines Wischbezugs
DE29612682U1 (de) Reinigungsbehälter