DE9301615U1 - Einrichtung zum Naßreinigen von Flächen - Google Patents
Einrichtung zum Naßreinigen von FlächenInfo
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- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Patentanwälte
European Patent Attorneys
European Patent Attorneys
Erhardtstrasse 12 - 1 - M 621 GM
D - 8000 München 5
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum NaQreiniqen won Flächen,
beispielsweise von Fußböden und Wänden mit einem eine Reiniqunqsflüssiqkeit,
insbesondere Wasser aufnehmenden Wischtuch, insbesondere Mikrofasertuch,
das an einem einen Stiel und eine Aufspannplatte aufweisenden, handqeführten
Gerät anqeordnet ist und einen die Reiniqunqsflüssiqkeit beinhaltenden,
wannenart igen Behälter, und im Behälter ein aus diesem heraushebbarer Auflagerost
anqeordnet ist.
Solche Einrichtungen sind bekannt und werden im Haushalt und auch in Gewerbebetrieben
verwendet. Bislang wurden in der Regel zum Naßreiniqen von Fußböden soqenannte Stielbürsten verwendet in Uerbindunq mit Wischtüchern aus
einem sauqfähiqen Fasermaterial. Als weiteres Zubehör dient ein Eimer mit
Wasser, dem in der Reqel ein Reiniqunqsmittel beiqefüqt ist. Diese Wischtücher
werden in das Wasser einqetaucht, ausqewrungen, anschließend um die Bürste gewickelt und dann wird der Boden aufgewischt. Nach einigem hin-
und herfahren wird das Wischtuch wieder mehrfach in das Wasser eingetaucht
und damit der aufgenommene Schmutz ausgeschwemmt, anschließend wieder ausqewrunqen
und dann wird die qeschilderte Prozedur wiederholt.
Neuere Reiniqunqsqeräte dieser Art besitzen am Stiel der Bürste eine Vorrichtung,
mit welcher das Wischtuch mechanisch ausqewrunqen werden kann. Der Stiel dieser Bürste ist mit einer Mechanik verbunden, mit der das
Wischtuch in eine solche Wrinqeinrichtunq einqezoqen werden kann, die am Stiel selbst befestiqt ist.
Die moderne Industrie stellt für Reiniqunqszwecke im Haushalt, aber auch
im Gewerbe soqenannte Mikrofasertücher her. Diese Mikrofasertücher werden
aus Kunststoffasern qefertiqt, sie besitzen ein dichtes und dickes Grundgewebe
und freie Fasern und sie zeichnen sich durch eine außerodent1iche
Reinigungskraft aus. Diese Mikrofasertücher sind relativ dick und stark und können daher nicht in der Art der bisherigen Wischtücher verwendet werden.
Sie werden zu einer Art Tasche konfektioniert, die auf eine Aufspannplatte aufziehbar ist. Diese Aufziehplatte ist in der Regel über ein Gelenk
mit einem Stiel verbunden. Das so mit der Spannplatte verbundene Mikrofasertuch wird dann in das Wasser eingetaucht und damit wird dann der Boden aufgewischt.
Aufqrund ihres Aufbaues haben diese Mikrofasertücher ein außeror-
dent]ich hohes Wasseraufnahmevermögen, was zwar zweckmäßig ist, wenn damit
das Wasser auf die zu reiniqende Fläche aufqebracht werden soll, es ist jedoch aufqrund dieser Anordnunq nicht ohne weiters möglich, diese Mikrofasertücher
auszuwrinqen, es sei denn, daß sie jedesmal von der genannten Aufspannplatte abgenommen werden, was aber in der Praxis wegen des damit
verbundenen Zeit- und Kraftaufwandes nicht durchführbar ist.
Die CH-PS 563 148 zeiqt und beschreibt eine Reiniqunqseinrichtunq, die
einen Eimer aufweist mit einem in diesen einhängbaren Sieb. Zum Einhängen des Siebes sind an diesem beiseitig Bügel vorgesehen, die den Rand des
Eimers formscMüssiq überqreifen, wobei der eine Bügel gekröpft ist und
dadurch zwei Einhängemöglichkeiten bietet. In der einen Einhängestellunq
liegt das Sieb oberhalb des Wasserspiegels und im wesentlichen waagrecht; in der anderen Einhängestellung ist das Sieb geneigt und liegt mit dem
größten Teil seiner Länge unterhalb des Wasserspiegels. Das handgeführte
Reinigungsgerät weist einen Handhabungsstiel auf, an dessen unterem Ende
eine Walze mit einem aufgespannten Wischbelag drehbar gelagert ist, wobei innerhalb der Walze eine Mechanik vorgesehen ist, durch die der Wischbelag
während des Waschvorganges schrittweise umlaufend weiterbewegbar ist. Abgesehen davon, daß dieses handgeführte Gerät sehr aufwendig gebaut ist und
daher nicht nur teuer sondern auch sehr schwer ist, was dessen Handhabung nicht qerade erleichtert, ist die hier vorqesehene Siebanordnung nicht
zweckmäßig. In der hochgesetzten Stellung läßt sich der Wischbelaq zwar auswringen, bei der zweitbeschriebenen Stellung jedoch taucht der Wischbelag
zur Gänze in die Reinigungsflüssigkeit ein und saugt sich dabei voll,
so daß mit dieser Einrichtung es wohl kaum möglich sein wird, die zu reiniqende Fläche feucht aufzuwischen, es sei denn, daß bei der Handhabunq des
Reinigungsgerätes selbst das Sieb im Behälter ständig umgestellt und umgehängt wird.
Nach der US-PS 2 255 091 besitzt das hier gezeigte handgeführte Reinigungsgerät
an seinem unteren Stielende einen Schwamm. Im Behälter mit der Reinigungsflüssigkeit
ist ein treppenartig gestufter Rost eingesetzt. Die eine Hälfte dieses Rostes liegt am Boden des Behälters auf, die andere Hälfte
liegt oberhalb des Flüssigkeitsniveaus. Hat sich der erwähnte Schwamm mit verschmutzter Flüssigkeit vollgesaugt, so kann er durch wiederholtes Nieder-
pressen auf den oben liegenden Auflagerost ausgewrungen werden. Soll er
benetzt werden, dann ist er in die Reinigungsflüssigkeit einzutauchen, wobei
in diesem Fall das Ausmaß der Wasseraufnahme durch den Schwamm durch
die Intensität einer auf- und abgehenden Pumpbewegung steuerbar ist. Dafür
ist aber der am Boden des Behälters liegende Teil des Auflagerostes völlig
überflüssig, zumindest ist nicht erkennbar, wozu dieser Teil des Auflagerostes
eigentlich dienen soll, denn wird der Schwamm in der erwähnten Weise
pumpend in der Flüssigkeit hin und her bewegt, so saugt er sich voll bzw.
wird aus ihm das Wasser herausgepreßt, unabhängig davon, ob er nun auf dem
Boden des Behälters direkt aufliegt, oder aber auf dem hier unterhalb des
Flüssigkeitsniveaus liegenden Auflagerost.
Schlußendlich ist noch die FR-PS 2 533 125 zu erwähnen. Hier sind in einem
Behälter zwei Gruppen von Walzen angeordnet, wobei die Anordnung so getroffen
ist, daß die Verbindungslinie bzw. Verbindungsebenen der Achsen der
beiden Walzengruppen einen nach unten konvergierenden Keil bilden. Als Reinigungsgerät
ist ein ebenfalls keilförmiger Schwamm am Ende eines handgeführten Stieles vorgesehen. Diese keilartige Anordnung der Walzen dient
zum Auspressen oder Auswringen des erwähnten Schwammes. Die Neuerung arbeitet
mit einem Wischtuch, das als Mikrofasertuch für Reinigungszwecke entwickelt
worden ist und die in diesem Zusammenhang verwendete Einrichtung (Behälter) soll so ausgebildet sein, daß dieses außerordentlich saug- und
aufnahmefähige Wischtuch mittels der beschriebenen Einrichtung nicht nur
benetzt, sondern auch ausgewrungen werden kann, und zwar in einem Arbeitsvorgang,
was durch die Eintauchtiefe der frei drehbaren Walzen in die Reinigungsflüssigkeit
erreicht wird, wobei noch zusätzlich sichergestellt sein soll, daß der entleerte Behälter, wenn er zur Seite gestellt wird, noch
das seine Wandungen benetzende Wasser zurückbehält, so daß dieses nicht ausrinnen kann.
Die Neuerung geht von diesem Stand der Technik und sie zielt darauf ab,
diesen aufgezeigten Nachteil zu beheben, was neuerungsgemäß dadurch gelingt, daß dessen Auflageebene durch eine Vielzahl von frei drehbar gelagerten
Walzen (11) gebildet ist, deren Achsen parallel zueinander liegen und die in einem Rahmen angeordnet sind, daß die Walzen (11) unmittelbar nebeneinander
liegen und der Abstand der Drehachsen zweier benachbart liegender
Walzen (11) nur um ein geringes Maß größer ist als der Durchmesser einer
Walze, wobei die Achsen der Walzen (11) quer zur Längserstreckung des wannenartigen
Behälters (6) angeordnet sind und vorzugsweise die Oberfläche der Walzen (11) gerillt oder genutet ist, und daß der obere Rand (13) zumindest
der einen schmalen Stirnseite (8) des wannenartigen Behälters (6)
gegen die Mitte des Behälters (6) umgebördelt ist.
Um die Neuerung zu veranschaulichen, wird ein Ausführungsbeispiel anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein aus Stiel und Aufspannplatte bestehendes handgeführtes Reinigungsgerät
;
Fig. 2 die Aufspannplatte mit dem Mikrofasertuch;
Fig. 3 den wannenartigen Behälter von der Seite gesehen, z. T. aufgerissen;
Fig. 4 die eine Stirnansicht des Behälters (Blickrichtung Pfeil A - A in
Fig. 3);
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 3;
Fig. 6 die andere Stirnansicht des Behälters (Blickrichtung Pfeil B - B in
Fig. 3); und
Fig. 7 ein Detail.
Das handgeführte Reinigungsgerät besteht aus einem Stiel 1 und einer Aufspannplatte
2, die ungefähr 500 mm lang, 150 mm breit und 10 mm stark ist.
Aufspannplatte 2 und Stiel 1 sind in der Regel über ein frei bewegliches
Gelenk miteinander verbunden. Fig. 2 veranschaulicht das Reinigungsgerät
nach Fig. 1 mit dem mit der Aufspannplatte 2 verbundenen Mikrofasertuch 4, das in der Weise konfektioniert ist, daß es den stirnseitigen Bereich der
Aufspannplatte 2 übergreift. Da dieses Mikrofasertuch 4 u. a. ein sehr starkes und dichtes Untergewebe besitzt, so daß dieses Mikrofasertuch kaum
dehn- oder streckbar ist, ist die Aufspannplatte 2 so konstruktiv gestaltet,
daß sie um ihre Mittelachse etwas abknickbar ist. Diese Mittelachse ist durch die Linie 5 in den Fig. 1 und 2 angedeutet. Zum Aufspannen des Mikrofasertuches
4 können die beiden Hälften der Aufspannplatte 2 etwas abgeknickt werden und die Stirnseiten Enden dieser Aufspannplatte 2 können dann
in die taschenartigen Enden des Mikrofasertuches eingefädelt werden, worauf
die beiden Hälften der Aufspannplatte 2 wieder ihre ursprüngliche, aus Fig. 2 ersichtliche Lage relativ zueinander einnehmen.
Die Fig. 3 bis 6 zeiger» nun den wannenartigen Behälter 6, der zusammen mit
dem Gerät nach den Fig. 1 und 2 verwendet wird. Dieser wannenartige Behälter
6 besitzt zwei Längsseiten 7 und zwei schmale Stirnseiten 8 und 9. Dieser wannenartige Behälter ist ca. 600 - 700 mm lang und ca. 200 mm breit.
In diesem wannenartigen Behälter 6 ist nun ein Rahmen 10 eingesetzt, der
eine Vielzahl von frei drehbar gelagerten Walzen 11 trägt, deren Oberfläche vortei1 hafterweise geriffelt oder längs genutet ist. Wie aus Fig. 3 ersichtllich,
sind diese Walzen 11, bezogen auf die horizontale Mittelebene 12 des Rahmens 10 höhenmäßig versetzt, so daß sie oberhalb dieser Ebene 12
liegen. Wie schon erwähnt, ist dieser Rahmen 10 mit den frei drehbar gelagerten Walzen 11 aus dem Behälter entnehmbar. Er besitzt in seinen Ecken
vertikale Steher,so daß die Walzen 11, unabhängig davon, wie nun dieser
Rahmen in den Behälter eingesetzt ist, stets frei drehbar sind. Dieser Rahmen 10 kann, um 180° gedreht, dann auch so in den Behälter 6 eingesetzt
werden, daß die Walzen 11 unterhalb der erwähnten horizontalen Mittelebene 12 liegen. Die Walzen 11 sind im Rahmen 10 dicht nebeneinander 1iegend mit
parallelen Achsen angeordnet. Die Achsen liegen guer zur Längserstreckung
des wannenartigen Behälters 6. Der Abstand der Drehachsen zweier benachbarten
Walzen 11 ist nur um ein geringes Maß größer als der Durchmesser einer Walze 11. Alle Walzen 11 besitzen dabei denselben Durchmesser und bilden
so eine Auflageebene.
Der obere Rand 13 zumindest der einen schmalen Stirnseite 8 des wannenartigen
Behälters 6 ist gegen die Mitte des Behälters 6 umgebördelt (Fig. 3). Die andere schmale Stirnseite 9 dieses Behälters 6 besitzt eine von ihrem
oberen Rand 14 ausgehende, hinsichtlich der Stirnseite 9 etwa mittig liegende Aussparung 15, deren Weite etwa dem Durchmesser des Stieles 1 des
Reinigungsgerätes entspricht.
Um den wannenartigen Behälter 6 tragen zu können, besitzt er einen U-förmigen
Tragbügel 16, der im Mittelbereich des Behälters 6 an Lagerzapfen 17
angelenkt ist. Diese Lagerzapfen 17 sind an den Längsseiten 7 des Behälters
6 angeformt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist am U-förmigen Tragbügel
16 ein weiterer U-förmiger Bügel 18 angeformt, wobei die Ebenen dieser beiden Bügel 16 und 18 miteinander einen Winkel von ca. 90° einschließen und
etwa gleiche Abmessungen und Formen aufweisen. Die Höhe bzw. Länge dieser
U-förmigen Bügel 16 und 18 entspricht mindestens der halben Länge des wannenartien
Behälters 6, so daß die Bügel in Gebrauchsstellung des Behälters 6 die aus den Fig. 3, 4 und 5 gezeigte Stellung einnehmen. Der Tragholm 19
des Tragbügels 16 ist zur Bildung einer seitlich offenen Aufnahmeöffnung
21 gekröpft ausgestaltet.
Fig. 7 veranschaulicht im Detail die Ausbildung des Lagerzapfens 7, dessen
Querschnitt oval mit vertikaler Längsachse gestaltet ist. Die Aussparung
20 im Kreuzungspunkt der beiden Bügel 16 und 18 ist nach Art eines Schlüsselloches
ausgebildet, wobei der schmale Teil dieser Aussparung nach unten gerichtet ist.
Soweit zum Aufbau und zur Gestaltung der in der Zeichnung dargestellten
Teile. Beim bestimmungsgemäßen Einsatz wird in den Behälter 6 soviel Wasser,
eventuell mit einem Reinigungszusatz, eingefüllt, daß der Wasserspiegel
etwa im Bereich der Achsen der Walzen 11 bzw. etwas darunter liegt. Je nachdem,
ob der Rahmen 10 mit den frei drehbaren Walzen 11 so in den Behälter
eingelegt ist, wie dies Fig. 3 veranschaulicht, oder so, daß die Walzen 11
unterhalb der Mittelebene 12 dieses Rahmens 10 liegen, ergibt sich daraus das einzufüllende Wasservolumen. Der Rahmen 10 besitzt in seinen Ecken vertikale
kleine Streben, die als Füße dienen, und auf welchen er zu stehen vermag. Wird der so gefüllte Behälter 6 an seinen Einsatzort getragen, so
ist aufgrund der Gestaltung des Lagerzapfens 17 und der ihn aufnehmenden Aussparung 20 der Behälter 6 mit dem Tragbügel 16 relativ fest verbunden.
Dadurch wird vermieden, daß in den wannenartigen und langgestreckten Behälter beim Tragen desselben das darin befindliche Wasser sich aufschaukelt
und eventuell überschwappt. Wird der Behälter am Einsatzort abgestellt, so sind die Bügel 16 und 18 um den Zapfen 17 schwenkbar, sie nehmen dann die
aus Fig. 3 ersichtliche Lage ein.
Nun wird die Aufspannplatte 2 mit dem Mikrofasertuch 4 auf die Walzen 11
aufgelegt und mittels des Stieles 1 hin und her bewegt, wobei diese Spannplatte
auf die Walzen 11 gedrückt wird. Dadurch wird das Mikrofasertuch 4 ausreichend benetzt. Mit dem so benetzten Mirkofasertuch 4 wird nun der zu
reinigende Boden aufgewischt. Dabei nimmt das Mikrofasertuch 4 den aufge-
wischten Schmutz auf. Wird anschließend die Aufspannplatte 2 zusammen mit
dem Mikrofasertuch 4 im Behälter auf die frei drehbaren Walzen 11 aufgelegt
und unter leichtem Druck hin und her bewegt, so wird dadurch einerseits das verschmutzte und beim Wischen aufgenommene Wasser sozusagen herausgewalkt
und gleichzeitig wird das Mikrofasertuch mit frischem Reinigungswasser benetzt.
Damit durch die erwähnte Hin- und Herbewegung des Mikrofasertuches auf den
Walzen 11 der Behälter 6 sich auf dem Boden nicht verschiebt, tritt die Bedienungsperson mit ihrem einen Fuß auf den am Boden liegenden Bügel 18
(Fig. 3), wodurch der Behälter 6 festgehalten wird. Anstelle dieses Bügels wäre es natürlich möglich, am Behälter in geeigneter Weise eine Trittplatte
anzuformen, auf die die Bedienungsperson ihren Fuß stellen kann. Soll das Arbeitsgerät kurzfristig abgestellt werden, so wird es in den Behälter 6
gestellt und der Stiel 1 in die ausgekröpfte Aufnahmeöffnung 21 im Tragbügel
19 eingelegt.
Wird der Behälter 6 nach Abschluß der Reinigungsarbeit zur Seite gestellt,
so geschieht dies in der Weise, daß er aufrechtstehend gelagert wird. Er
steht dabei auf seiner einen schmalen Stirnfläche 8, durch deren umgebördelten Rand 13 verhindert wird, daß das eventuell noch in ihm befindliche Restwasser
ausrinnen kann. Das hinzugefügte Arbeitsgerät wird dann so dazugestellt,
daß sein Stiel 1 von der Aussparung 15 in der anderen Schmalseite 9 des Behälters 6 aufgenommen ist und von dieser Aussparung auch gehalten
wird.
Dank des neuerungsgemäßen Vorschlages können die von der einschlägigen
Industrie zur Verfügung gestellten Mikrofasertücher mit hoher Reinigungskraft
sehr rationell und mit hoher Effizienz für den vorgesehenen Einsatz
zweckverwendet, werden.
Claims (1)
- ACKMANN & MENGESPatentanwälte
European Patent AttorneysErhardtstrasse 12 621D - 8000 München 5 Schutzanspriiche:1. Einrichtung zum Naßreiniqen von Flächen, beispielsweise von Fußböden und Wänden mit einem eine Reiniqungsf1üssigkeit, insbesondere Wasser aufnehmenden Wischtuch, insbesondere Mikrofasertuch, das an einem einen Stiel und eine Aufspannplatte aufweisenden, handqeführten Gerät anqeordnet ist und einen die Reiniqunqsflüssiqkeit beinhaltenden, wannenartigen Behälter, und im Behälter ein aus diesem heraushebbarer Auflaqerost angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Auflaqeebene durch eine Vielzahl von frei drehbar qelaqerten Walzen (11) gebildet ist, deren Achsen parallel zueinander lieqen und die in einem Rahmen angeordnet sind, daß die Walzen (11) unmittelbar nebeneinander lieqen und der Abstand der Drehachsen zweier benachbart 1ieqender Walzen (11) nur um ein qerinqes Maß qrößer ist als der Durchmesser einer Walze, wobei die Achsen der Walzen (11) quer zur Längserstreckung des wannenartigen Behälters (6) angeordnet sind und vorzugsweise die Oberfläche der Walzen (11) gerillt oder genutet ist, und daß der obere Rand (13) zumindest der einen schmalen Stirnseite (8) des wannenartigen Behälters (6) qeqen die Mitte des Behälters (6) umgebördelt ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (11) bezogen auf die horizontale Mittelebene (12) des Rahmens (10) qeqenüber dieser versetzt sind, also oberhalb bzw. unterhalb dieser Mittelebene (12) lieqen.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine schmale Stirnseite (9) des wannenartigen Behälters (6) eine von ihrem oberen Rand (1&) ausgehende, hinsichtlich der Stirnseite (9) etwa mittig liegende Aussparunq (15) besitzt, deren Weite etwa dem Durchmesser des Stiels (1) des Reiniqunqsqerätes entspricht.k. Einrichtunq nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß der Behälter (6) in an sich bekannter Weise mit einem im wesentlichen U-förmigen Tragbügel (16) ausgestattet ist, der im Mittelbereich des Behälters (6) an Lagerzapfen (17) angelenkt ist, die an den Längsseiten (7) anqeformt sind, wobei die Lagerzapfen (17) einen von der Kreisform abweichenden, vorzugsweise ovalen oder länglichen Querschnitt mit vertikaler Länqsachse aufweisen und diese Laqerzapfen (17) von schlüssel 1ocharti-gen Aussparungen (20) am Tragbügel (16) aufgenommen sind.5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Stirnseite des wannenartigen Behälters (6) eine Trittplatte angeformt ist.6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am U-förmigen Tragbügel (16) ein weiterer U-förmiger Bügel (18) angeformt ist, wobei die Ebenen der beiden Bügel (16, 18) miteinander einen Winkel von ca. 90° einschließen und etwa gleiche Abmessungen und Formen aufweisen,
wobei die Höhe bzw. Länge des einen U-förmigen Bügel (16, 18) mindestens der halben Länge des wannenartigen Behälters (6) entspricht.7. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Traqholm (19) des Tragbügels (16) zur Bildung einer seitlich offenen Aufnahmeöffnung (21) gekröpft ausgestaltet ist.
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