DE9300773U1 - Schienenanschlußteil für Gleisstromkreise o.dgl. - Google Patents

Schienenanschlußteil für Gleisstromkreise o.dgl.

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DE9300773U1
DE9300773U1 DE9300773U DE9300773U DE9300773U1 DE 9300773 U1 DE9300773 U1 DE 9300773U1 DE 9300773 U DE9300773 U DE 9300773U DE 9300773 U DE9300773 U DE 9300773U DE 9300773 U1 DE9300773 U1 DE 9300773U1
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August Rich Dietz & Sohn Draht- und Hanfseilwerk & Co Kg 8632 Neustadt De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/18Railway track circuits
    • B61L1/181Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
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Description

August Rich. Dietz & Sohn 8632 Neustadt bei Coburg D-811/92
Schienenanschlußtei1 für Gleisstromkreise &ogr;.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Schienenanschlußtei1 für Gleisstromkreise o.dgl., bestehend aus einem Anschlußbolzen für Verbinder- oder Anschlußseile, der in eine im Schienensteg angebrachte Bohrung einsetzbar ist und an seinem Kopf mit einem Anschluß für das jeweilige Seil versehen ist.
Beim Ausbau moderner Gleisanlagen werden Gleisstromkreise mit Verbinder- und Anschlußseilen verlegt, die mit den Schienen einerseits und mit einem außerhalb der Schienen stationär angeordneten Anschlußgehäuse andererseits verbunden sind. Die Anschlußbolzen werden dabei mit einem Konus- und Gewindeteil in eine im Schienensteg angebrachte Bohrung eingesetzt und dort festgeschraubt. Der Anschlußbolzen weist einen Kopf auf, der mit einem Anschluß für Verbinder- bzw. Anschlußseile versehen ist. Derartige Anschlüsse hat man bisher im Herstellerwerk durch Schweißen, Pressen und Kleben usw. ausgeführt, wobei die Seile in genau bestimmten Längen zu bestellen waren.
Ein solches Vorgehen hat Nachteile:
Es kann vorkommen, daß die gelieferte Länge an der Baustelle nicht paßt. Eine Änderung ist dann schwierig und zeitaufwendig, häufig können Teile nicht mehr verwendet werden, da durch die Fügeverfahren Schweißen und Kleben unlösbare Verbindungen der Anschlußelemente entstehen. Das Schweißen und die Gesamtanordnung waren teuer.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Schienenanschlußtei 1 zu schaffen, das bei einfachem Aufbau eine hohe
Sicherheit bietet, das preiswert ist und dessen einzelne Teile separat bezogen und an der Baustelle miteinander verbunden werden können, wobei die einzelnen Elemente durch teilweise lösbare Verbindungen wiederverwendbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird es möglich, die Verbinder- und Anschlußseile, die Anschlußbolzen und die Anschlußhülsen getrennt anzuliefern und an der Baustelle miteinander zu verbinden, wie auch die Sei!längen ohne verlorenen Abfall für den jeweiligen Anwendungsfall genau passend abzulängen. Einzelne Teile können teilweise immer wieder verwendet werden. Dadurch ergibt sich auch eine vereinfachte Lagerhaltung und ein preislicher Vorteil.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen SchienenanschlußteiIs dargestellt.
Die drei Bauteile des SchienenanschlußteiIs sind auseinandergezogen gezeigt. Der Anschlußbolzen 1 aus rostfreiem Stahl, der in bekannter Weise mit einem Gewindeschaft 8, einem konischen Teil 7 und einem Kopf 4 versehen ist, weist in dem Kopf 4 eine Gewindebohrung auf, die mit einer konischen Anfasung 6 versehen ist. Eine Anschlußhülse 2, die vorzugsweise aus Kupfer besteht, stellt die Verbindung zwischen Anschlußbolzen 1 und Verbinderoder Anschlußseil 3 her. Die Anschlußhülse 2 weist einerseits einen Gewindezapfen 9 zum Einschrauben in die Gewindebohrung 5 und andererseits ein Hülsenteil 11 auf, das zur Aufnahme des Endes des Verbinder- oder Anschlußseiles 3 dient. Dabei ist zwischen dem Gewindezapfen 9 und dem Hülsenteil 11 ein Konus 6 vorgesehen, der mit dem gleichartigen Konus 6 an der Gewindebohrung 5 korrespondiert, um den Kontakt beider Teile zu optimieren .
Dem Gewindezapfen 9 gegenüber ist an der Anschlußhülse 2 eine Ausnehmung 12 vorgesehen, die an eine Bohrung 10 anschließt. Die Durchmesser von Ausnehmung 12 und Bohrung 10 entsprechen den Außendurchmessern des Verbinder- und Anschlußseiles 3, das
an seinem Ende auf eine bestimmte Länge abisoliert ist. Der abisolierte Teil 13 des Verbindungsseils 3 wird bei der Montage in die Bohrung 10 eingeschoben, bis die Isolierung 14 aus UV-geschütztem Kunststoff (PA, PE &ogr;.dgl.) an der inneren Schulter der Ausnehmung 12 anstößt. Dabei füllt das isolierte Verbindungsseil 3 die Ausnehmung 12 voll aus.
Eine feste Verbindung zwischen Verbinder- oder Anschlußseil 3 und Anschlußhülse 2 kann durch Pressen - auch an Ort und Stelle - durchgeführt werden, wobei die Pressung zweckmäßig so vorgenommen wird, daß im Bereich des Hülsenteils 11 ein Sechskant entsteht. Die in der Ausnehmung 12 steckende Isolierung 14 bildet eine gute Abdichtung und wirkt als Mittel zur Schwingungsdämpfung. Gleichzeitig wird das Kupferseil gegen äußere Einflüsse völlig geschützt.

Claims (6)

August Rich. Dietz & Sohn 8632 Neustadt bei Coburg D - 811/92 Schutzansprüche
1. Schienenanschlußtei1 für Gleisstromkreise o.dgi., bestehend aus einem Anschlußbolzen für Verbinder- und Anschlußseile, der in eine im Schienensteg angebrachte Bohrung einsetzbar ist und an seinem Kopf mit einem Anschluß für Verbinderund Anschlußseile mit variablen Querschnitten bis zu 240 mm2 versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußbolzen (1), der aus rostfreiem Stahl besteht, an seinem Kopf (4) eine Gewindebohrung (5) aufweist, in die eine Anschlußhülse (2) einschraubbar ist, wobei die Anschlußhülse (2) mit dem Verbindungsseil (3) fest verbunden i st.
2. Schienenanschlußtei1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußhülse (2) einerseits einen Gewindezapfen (9) zum Einschrauben in die Gewindebohrung (5) und andererseits ein Hülsenteil (11) aufweist, das zur Aufnahme des Endes des Verbindungsseils (3) dient.
3. Schienenanschlußtei1 nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenteil (11) einerseits mit einem Konus (6) versehen ist, der mit einem gleichen Konus (6) an der Gewindebohrung (5) korrespondiert, und andererseits eine Ausnehmung (12) aufweist, die an eine Bohrung (10) anschließt, wobei die Bohrung (10) und die Ausnehmung (12) in ihren Durchmessern so gestaltet sind, daß das Ende des Verbinder- oder Anschlußseils (3) mit seinem abisolierten blanken Teil (13) in der Bohrung (10) und das Ende der
- 2 Isolierung (14) in der Ausnehmung (12) Platz finden.
4. Schienenanschlußtei1 nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußhülse (2) vorzugsweise aus Kupfer oder ähnlich gut leitendem Material besteht.
5. Schienenanschlußtei1 nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenteil (11) von außen auf das Seilende (Teil 13) aufpreßbar ist.
6. Schienenanschlußtei1 nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Preßvorgang im Bereich des Hülsenteils (11) ein Sechskant entsteht.
DE9300773U 1993-01-21 1993-01-21 Schienenanschlußteil für Gleisstromkreise o.dgl. Expired - Lifetime DE9300773U1 (de)

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