DE3317663C2 - Gelenkkreuz - Google Patents

Gelenkkreuz

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DE3317663C2
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Germany
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joint
joint cross
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cross
axes
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DE3317663A
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DE3317663A1 (de
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Hubert Ing.(Grad.) 5204 Lohmar Geisthoff
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Jean Walterscheid GmbH
Original Assignee
Jean Walterscheid GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/40Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another with intermediate member provided with two pairs of outwardly-directed trunnions on intersecting axes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/06Lubrication details not provided for in group F16D13/74

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

a) die Gelenkzapfen (5) jeweils mit einem an einer Flachseite des Gelenkkreuzes (1) angeordneten radial bis zu den Stirnflächen der Gelenk.tapfen verlaufenden Anschnitt (10,11) versehen sind,
b) ein mit vier radial nach außen weisenden, sich über die Länge der Gelenkzapfen (5) erstreckenden, die Gelenkzapfen (5) im Bereich des Anschnittes (10, 11) zu einer zylindrischen Form komplettierenden Laschen (4) versehener Kunststoffeinsatz (2) mit einem hohlzylindrischen Ansatz (7) in der Querbohrung (6) gehalten ist,
c) die Laschen (4) jeweils mit einem vom Innenkanal (9) des hohlzylindrischen Ansatzes (7) ausgehenden Durchgangskanal (3) versehen sind,
d) der hohlzylindrische Ansatz (7) über den in sein freies Ende eingeschraubten Schmiernippel (8) in der Querbohrung (6) gehalten ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Gelenkkreuzes ist es von Vorteil, daß lediglich eine ohnehin notwendige zentrale Querbohrung angebracht werb5 den muß. Die das gesamte Kreuz durchgreifenden Tieflochbohrungen, bei denen erhöhte Bearbeitungsschwierigkeiten entstehen, entfallen.
Da die Abschnitte in einer Ebene angeordnet sind, die
im Betriebszustand nur geringen Belastungen unterliegt, tritt durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Gelenkkreuzes keine Verminderung der Drehmomentkapazität ein.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist der Anschnitt als Abflachung ausgebildet.
Diese Ausführung ist besonders einfach in der Herstellung, da die Anschnitte in einfachster Weise durch Überfräsen, mit z. B. einem Messerkopf angebracht werden können.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschnitt als Nut ausgebildet.
In diesem Fall können die Nuten in einfachster Weise beim Umformen des Gelenkkreuzes durch z. B. Präzisionsschmieden vorgesehen werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Anschnitt an den Gelenkzapfen eine radial nach außen zunehmende Tiefe auf.
Durch diese Ausbildung erfahren die Ansätze im montierten Zustand eine leichte radial nach außen gerichtete Kraftkomponente, durch die ihre Anlage am Körper des Gelenkkreuzes begünstigt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Schmiernippel über ein selbstschneidendes Gewinde im hohlzylindrischen Ansatz gehalten.
Durch diese Maßnahme läßt sich ein in der Herstellung besonders kostengünstiger Kunststoffeinsatz verwenden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der •Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher jo erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teillängsschnitt durch ein Gelenkkreuz, F i g. 2 eine Draufsicht auf ein Gelenkkreuz,
F i g. 3 einen als Abflachung ausgebildeten Anschnitt und
F i g. 4 einen als Nut ausgebildeten Anschnitt.
Die F i g. 1 zeigt ein Gelenkkreuz 1, mit einem Kunststoffeinsatz 2, der über einen hohlzylindrischen Ansatz 7 in einer Querbohrung 6, die zentral im Gelenkkreuz 1 angeordnet ist, gehalten ist. In den hohlzylindrischen Ansatz 7 ist ein Schmiernippel 8 eingedreht, der über eine Unterlegscheibe 12 gegen den Körper des Gelenkkreuzes 1 abgestützt ist. Bei entsprechender Auslegung könnte der Schmiernippel 8 auch mit seinem Schlüsselansatz direkt am Körper des Gelenkkörpers abgestützt sein.
An der dem Schmiernippel 8 gegenüberliegenden Seite weist der Kunststoffeinsatz 2 zu den Gelenkzapfen 5 hinweisende Laschen 4 auf, die die zur Aufnahme der Laschen 4 am Gelenkkreuz 1 angebrachten Abflachungen 10 oder Nuten 11 ausfüllen, im Bereich der Lagerung und der dieser vorgelagerten Dichtansätze wird die zylindrische Form der Zapfen durch die Laschen 4 exakt ausgefüllt.
Das Schmiermittel, das durch den Schmiernippel 8 eingefüllt wird, gelangt durch den Innenkanal ü des hohlzylindrischen Ansatzes 7 und Durchgangskanäle 3 zu den einzelnen Lagerstellen.
Die F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Gelenkkreuz 1 mit den sich radial nach außen erstreckenden Laschen eo 4 und den Durchgangskanälen 3.
In der F i g. 3 ist ein mit einer Abflachung 10 versehener Zapfen im Schnitt dargestellt, der durch die aufgesetzte Lasche 4 seine zylindrische Form wieder erhält. Der Durchgangskanal 3 ist hier als Ausnehmung ausge- to führt.
Die Fig. 4 zeigt einen als Nut 11 ausgebildeten Anschnitt, wobei die Nut 11 wiederum durch eine entsprechend geformte Lasche 4 ausgefüllt ist. Der Durchgangskanal ist in der Lasche 4 als durchgehende Bohrung vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
J5

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gelenkkreuz zur Verbindung zweier Gelenkgabeln zu einem Kardangelenk, bestehend aus einem Mittelkörper und vier paarweise in zwei aufeinander senkrecht stehenden Achsen angeordneten Gelenkzapfen, auf denen Nadellager gehalten sind, wobei der Mittelkörper mit einer im Schnittpunkt der beiden Achsen gelegenen, zu den Achsen senkrecht verlaufenden Querbohrung versehen ist, an deren einem Ende ein Schmiernippel angeordnet ist und von der in den Innenraum der Lager mündende Durchgangskanäle ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Gelenkzapfen (5) jeweils mit einem ac einer Flachseite des Gelenkkreuzes (1) angeordneten radial bis zu den Stirnflächen der Gelenkzapfen verlaufenden Anschnitl (10,Ji) versehen sind,
b) ein mit vier radial nach außen weisenden, sich über die Länge der Gelenkzapfen (5) erstrekkenden, die Gelenkzapfen (5) im Bereich des Anschnittes (10, II) zu einer zylindrischen Form komplettierenden Laschen (4) versehener Kunststoffeinsatz (2) mit einem hohlzylindrischen Ansatz (7) in der Querbohrung (6) gehalten ist,
c) die Laschen (4) jeweils mit einem vom Innenkanal (9) des hohlzylindrischen Ansatzes (7) ausgehenden Durchgangskanal (3) versehen sind,
d) der hohlzylindrische Ansatz (7) über den in sein freies Ende eingeschraubten Schmiernippel (8) in der Querbohrung (6) gehalten ist.
2. Gelenkkreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
e) der Anschnitt als Abflachung (10) ausgebildet ist.
3. Gelenkkreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
f) der Anschnitt als Nut (M) ausgebildet ist.
4. Gelenkkreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
g) der Anschnitt an den Gelenkzapfen eine nach außen zunehmende Tiefe aufweist.
5. Gelenkkreuz nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
h) der Schmiernippel (8) über ein selbstschneidendes Gewinde im hohlzylindrischen Ansatz (7) gehalten ist.
Die Erfindung betrifft ein Gelenkkreuz zur Verbindung zweier Gelenkgabeln zu einem Kardangelenk, bestehend aus einem Mittelkörper und vier paarweise in zwei aufeinander senkrecht stehenden Achsen angeordneten Gelenkzapfen, auf denen Nadellager gehalten sind, wobei der Mittelkörper mit einer im Schnittpunkt der beiden Achsen gelegenen, zu den Achsen senkrecht verlaufenden Querbohrung versehen ist, an deren einem Ende ein Schmiernippel angeordnet ist und von der in den Innenraum der Lager mündende Durchgangskanäle ausgehen.
Es ist ein derartiges Gelenkkreuz bekannt, bei dem der Bohrvorgang zum Anbringen von Durchgangsbohrungen in den Zapfen vermieden ist (DE-AS 12 83 608). Hierbei ist es jedoch von Nachteil, daß das Gelenkkreuz aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, wobei die Schmiernuten von in der Trennebene beider Teile vorgesehenen Nuten gebildet werden. Das Festigkeitsverhalten des Gelenkkreuzes wird hierdurch insbesondere bei Beugungen geschwächt.
Darüber hinaus sind Lösungen bekanntgeworden, bei denen auf andere Weise die Anordnung von Durchgangsbohrungen innerhalb des Gelenkkreuzes vermieden werden (DE-OS 26 18 536 und DE-AS 29 24 844). In beiden Lösungen ist vorgesehen, daß das Gelenkkreuz zur Erreichung einer Dauerschmierung mit einer Cummiummantelung versehen wird, wobei am Körper des Gelenkkreuzes Querschnitte oder Nuten vorgesehen sind, durch die das Fett aufgrund der Vorspannung der Ummantelung zu den Gelenkzapfen gedrückt wird.
Insbesondere bei Verwendung derartiger Gelenkkreuze zum Antrieb landwirtschaftlicher Maschinen besteht darüber hinaus die Gefahr, daß die elastische Dichtung zerstört bzw. beschädigt wird. In diesem Fall ist eine weitere Schmiermittelversorgung für das Gelenkkreuz bzw. die auf ihm gehaltenen Nadellager nicht mehr gegeben und es ist mit einer baldigen Zerstörung des Gelenkes zu rechnen.
Bei diesen Ausführungen ist es jedoch von Nachteil, daß das eingeschlossene Fett einer Alterung unterliegt und sich mit Staub anreichert, wodurch es an Schmierfähigkeit verliert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gelenkkreuz zu schaffen, das keine Durchgangsbohrung aufweist und bei dem die Schmiermittelversorgung derjenigen herkömmlicher Lösungen nicht nachsteht.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
DE3317663A 1983-05-14 1983-05-14 Gelenkkreuz Expired DE3317663C2 (de)

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DE3317663A DE3317663C2 (de) 1983-05-14 1983-05-14 Gelenkkreuz

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Publication Number Publication Date
DE3317663A1 DE3317663A1 (de) 1984-11-15
DE3317663C2 true DE3317663C2 (de) 1985-02-28

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DE3317663A Expired DE3317663C2 (de) 1983-05-14 1983-05-14 Gelenkkreuz

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DE3317663A1 (de) 1984-11-15

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