DE930072C - Verschluss - Google Patents

Verschluss

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Publication number
DE930072C
DE930072C DEG9208A DEG0009208A DE930072C DE 930072 C DE930072 C DE 930072C DE G9208 A DEG9208 A DE G9208A DE G0009208 A DEG0009208 A DE G0009208A DE 930072 C DE930072 C DE 930072C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
locking piece
detent
keyhole
stop
Prior art date
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Expired
Application number
DEG9208A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Gilles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELGA GILLES
Original Assignee
HELGA GILLES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HELGA GILLES filed Critical HELGA GILLES
Priority to DEG9208A priority Critical patent/DE930072C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE930072C publication Critical patent/DE930072C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0058Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with non-destructive disengagement

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß, dessen Mechanismus mit einem normalen Schlüssel betätigt werden 'kann. Die Erfindung betrifft - die neue und erfinderische Aufgabe, den Mechanismus des vorerwähnten Verschlusses so auszubilden, daß er in der einen Drehrichtung abschließt und in der anderen Drehrichtung öffnet sowie weitere Drehbewegungen, d. h. Überdrehen und falsches Drehen, gestattet, ohne daß dabei eine Beschädigung des Verschlußmechanismus und des Schlüssels oder eines der beiden Teile eintritt.
  • Die Erfindung empfiehlt, die von ihr gestellte Aufgabe dadurch zu lösen, daß der Verschlußmechanismus aus einem Sperrstück, z. B. Nocken, Hebel od. dgl., besteht, der mittels eines federnden Mitnehmers, Rast, z. B. mittels einer unter dem Druck einer Feder vorgeschobenen Kugel, in das Schlüsselloch so hineinragt, daß der Schlüssel durch Anliegen seines Bartes an diese Rast des Sperrstückes das Sperrstück bis zu einem Anschlag drehend mitnehmen kann und daß dann beim Auftreffen des Sperrstückes an den Anschlag die Rast verdrängt wird und so das Schlüsselloch freigibt.
  • Der nach der Erfindung ausgebildete Verschluß läßt sich für viele Behälterarten verwenden. Die Erfindung empfiehlt, ihn als Verschluß fürTaschen, Koffer od. dgl. zu verwenden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dar, und zwar zeigen beide Figuren das Oberteil eines Schlosses für Aktentaschen, welches mit einem Verschlußmechanismus gemäß der Erfindung ausgerüstet ist.
  • Fig. i zeigt den Verschlußmechanismus in seiner offenen Stellung, d. h. in der Stellung, in der die als sogenannte Drücker bezeichneten und seitlich aus dem Gehäuse des Oberteils herausragenden Hebelenden von Hand zusammengedrückt werden können.
  • Fig.2 zeigt den Verschlußmeehanismus in seiner verriegelten Stellung, d. h. in der Stellung, in welcher das Sperrstück die als Drücker bezeichneten Hebelenden in Abstand voneinander hält.
  • Das Sperrstück G ist drehbar auf den Schlüsselzapfen H mit einer federnden Unterlagscheibe angeordnet, damit es immer zügig stramm geht. Steckt man den Schlüssel A durch das auf der Deckplatte vorhandene Schlüsselloch, so 'kommt man mit dem Schlüssel auf den Schlüsselzapfen H. Dreht man jetzt den Schlüssel A herum, so stößt dieser mit seinem Bart vor die zum Teil herausstehende Kugel B. Die Kugel B wird durch die Feder C nach unten gedrückt und durch die Madenschraube D mitsamt der Feder C gehalten. Durch das vorerwähnte Drehen des Schlüssels A dreht man das Sperrstück G bis zu dessen in Fig.2 dargestellten waagerechten Lage, d. h. in dessen Sperrstellung, in der das Sperrstück G an der Anschlagnase E festliegt. Sobald die Anschlagnase E berührt ist, drückt der Schlüssel A, wenn er weitergedreht wird, die hervorstehende Kugel B zurück, und man kann den Schlüssel A aus dem Schlüsselloch herausziehen. Würde man den Schlüssel A, anstatt ihn herauszuziehen, weiterdrehen, so würde der Schlüsselbart nur immer die Kugel B zurückdrücken, wobei das Sperrstück G immer in der gleichen Lage bleibt, so daß ein Abbrechen des Schlüssels oder ein überdrehen des Schlosses unmöglich ist.
  • Erst wenn man den Schlüssel beim Ausführungsbeispiel nach links, also in entgegengesetzter Richtung als vorhin, bis zum Anfang der Kugel B herumdreht, gelangt das gesamte Sperrstück G wieder in seine senkrechte Ausgangslage, die in Fig. i dargestellt und durch den Anschlagstift F begrenzt ist. Sobald man den Kugelwiderstand dabei überwunden hat, kann man den Schlüssel wieder herausziehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Mechanismus ausgerüstet ist, der so beschaffen ist, daß er in der einen Drehrichtung abschließt und in der anderen Drehrichtung öffnet sowie weitere Drehbewegungen, d. h. Überdrehen und falsches Drehen, gestattet, ohne daß dabei eine Beschädigung des Verschlußmechanismus und des Schlüssels oder eines der beiden Teile eintritt. a. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußmechanismus aus einem Sperrstück, z. B. Nocken, Hebel od. dgl., (G) besteht, der mittels eines federnden Mitnehmers, Rast, z. B. mittels einer unter dem Druck der Feder (C) vorgeschobenen Kugel (B), in das Schlüsselloch so hineinragt, daß der Schlüssel (A) durch Anliegen seines Bartes an diese Rast des Sperrstückes (G) das Sperrstück (G) bis zu einem Anschlag (E) drehend mitnehmen kann und daß dann beim Auftreffen des. Sperrstückes (G) an den Anschlag (E) die Rast (B) verdrängt wird und so das Schlüsselloch freigibt. 3. Verschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er für Behälter, wie z. B. Taschen, Koffer od. dgl., dient.
DEG9208A 1951-09-27 1951-09-27 Verschluss Expired DE930072C (de)

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