DE9300326U1 - Palette, insbesondere Gitterboxpalette - Google Patents

Palette, insbesondere Gitterboxpalette

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/40Elements for spacing platforms from supporting surface
    • B65D19/42Arrangements or applications of rollers or wheels

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Description

Anmelder: BBK - Brandenburgische Blechverarbeitung
und Komponentenbau GmbH
Paplitzer Chaussee 1
0 - 1807 Ziesar
Bezeichnung: Palette, insbesondere Gitterboxpalette
Die Erfindung bezieht sich auf eine Palette, insbesondere eine Gitterboxpalette, mit einem auf zumindest eckseitigen Standfüßen hochliegenden, unterfahrbaren Boden.
Solche Paletten werden in der Regel mittels eines Gabelstaplers bewegt, der mit seinen Gabeln den hochliegenden Boden der Paletten unterfahren kann, wobei der Gabelabstand auf die zwischen den Standfüßen an der Unterseite des Bodens vorhandenen Zwischenräume eingestellt wird. Bevorzugt werden derartige Paletten in einer Normgröße, die unter der Bezeichnung Europalette bekannt ist. Durch auf den Rand der Paletten aufgesetzte Wände, insbesondere mit einer Gitterstruktur, erhält man eine sogenannte Gitterboxpalette, wie sie vornehmlich für nicht stabelbare, also sich nicht selbstsichernde Güter verwendet wird.
Paletten der beschriebenen Art müssen gelegentlich rangiert oder anderweitig verfahren werden, wozu oft nicht ein Gabelstapler oder ein ebenso geeigneter Hubwagen zur Verfügung steht. Es gelingt jedoch nicht immer, die Paletten von Hand zu verschieben, weil bei schwerer Beladung die Reibkraft zwischen den Unterseiten der Standfüße und der jeweiligen
Aufstandsfläche nicht überwunden werden kann. Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, diesen Mangel zu beseitigen.
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Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Palette der eingangs genannten Art zu schaffen, die im Bedarfsfalle leicht von Hand verfahren werden kann, ohne an Standsicherheit zu verlieren.
Diese Aufgabe wird bei einer Palette der gattungsbildenden Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Unterseite des Bodens an oder nahe den innenliegenden Seiten der Standfüße Laufrollen angeordnet sind, die je an einem in zwei Endlagen fixierbaren Schwenklager sitzen, das eine von außen zugängliche Stellvorrichtung hat und bei welchem die Laufrolle in der einen Endlage über die Ebene der unteren Aufstandsseiten der Standfüße zumindest mit dem unteren Scheitelbereich nach unten vorsteht sowie in der anderen Endlage in ihrer Gesamtheit oberhalb dieser Ebene liegt.
Für die erfindungsgemäße Palette ist von Bedeutung, daß sie in der üblichen Weise sicher aufgestellt, übereinander aufgestapelt oder mittels eines Gabelstaplers verfahren werden kann, wobei sich dann die Laufrollen in der angehobenen Endlage befinden, in der sie mit ihrer Gesamtheit oberhalb der von den Aufstandsseiten der Standfüße aufgespannten Ebene angeordnet sind. In dieser einen Endlage werden die Laufrollen durch die Stellvorrichtung selbsttätig gehalten. Soll die Palette von Hand rangiert werden, werden die Standfüße über die Stellvorrichtung in die andere, untere Endlage gebracht, in der sie gegen ein unbeabsichtigtes Einfahren in die angehobene Endlage stabilisiert sind. Die Schwenklager und die Stellvorrichtungen für die Laufrollen sind darauf abgestellt, daß das Anheben und Absenken der Paletten über die Laufrollen durch Betätigung der Stellvorrichtung auch unter Belastung vorgenommen werden kann.
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Dazu weist jedes der Schwenklager einen hebelartig einseitig am Boden der Palette gelagerten Schwenkkörper auf, an dessen Unterseite die Laufrolle gelagert ist. Ferner hat die Stellvorrichtung eine in Abstand von der Lagerachse des Schwenkkörpers eine am Boden der Palette angeordnete Schwenklasche, die den Schwenkkörper in der unteren, ausgeschwenkten Endlage in einer durch Zweipunkt- oder Flächenanlage stabilisierten Position abstützt. Dies geschieht dadurch, daß die Mittelsenkrechte der Anlagefläche oder die Mittelsenkrechte auf der Verbindungslinie der zwei Stützpunkte durch die Schwenkachse der Schwenklasche hindurchgeht. Außerdem ist der Angriffspunkt der Schwenklasche am Hebel des Schwenkkörpers in Abstand von dessen Lagerachse so gewählt, daß bei ausreichendem Hub für die Laufrolle über die Stellvorrichtung die geringstmöglichen Hebelkräfte aufgebracht werden müssen, damit auch bei Belastung die Palette noch leicht über die Laufrollen angehoben werden kann.
Für die bevorzugte Zweipunktanlage der Schwenklasche an dem hebelartigen Schwenkkörper ist am Ende der Schwenklasche sowohl ein vorstehender Nocken als auch eine in Abstand davon vorstehende Rolle angeordnet, wobei sich die Rolle an derjenigen Seite der Schwenklasche befindet, die bei deren Überführung in die Stützlage auf den Schwenkkörper aufläuft. Dadurch sind Reibkräfte zwischen der Schwenklasche und dem Schwenkkörper weitgehend vermieden, was die Betätigung der Stellvorrichtung erleichtert und das Erreichen der stabilisierten Stützlage der Schwenklasche begünstigt.
Damit der Schwenkkörper mit der Laufrolle in die angehobene Endlage nach Betätigen der Stellvorrichtung selbsttätig überführt und in dieser Endlage gehalten wird, greift vorteilhaft am Schwenkkörper eine Feder an, die ihn nach oben zum Boden hin beaufschlagt.
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Die Schwenklasche hat einen daran fest angebrachten Achsfortsatz, an dessen einer Stirnseite sich eine Schlüsselkontur befindet. Dies ermöglicht es, mit einem geeigneten Schlüssel, wie beispielsweise einem Steckschlüssel mit einem angesetzten Hebelarm, wie einer Knarre, die Stellvorrichtung leicht zu betätigen. In zweckmäßiger Ausbildung ist die Stirnseite des Achsfortsatzes mit der Schlüsselkontur zum benachbarten Standfuß hin gerichtet, der einen Durchbruch für den Zugang zu der Schlüsselkontur hat. Man kann daher einfach im Bereich der Standfüße von außen her den Schlüssel zur Betätigung der Stellvorrichtung ansetzen.
Damit Paletten, insbesondere Gitterboxpaletten, mit dem vorbeschriebenen Fahrwerk nachgerüstet werden können, bilden zweckmäßig jeweils zwei an den beiden Enden einer Traverse angeordnete Schwenklager eine bauliche Einheit, von der je zwei zusammen mit vier die Schwenklaschen jeweils aufnehmenden Lagerhülsen einen Anbausatz zur Nachrüstung bilden.
Schließlich ist noch vorteilhaft, wenn die Standfüße Hohlkörper mit offenen Innenseiten sind, damit aus Gründen der Platzersparnis darin teilweise die Schwenklager und die zugehörigen Stellvorrichtungen aufgenommen werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig 1 eine Teilansicht einer Gitterboxpalette im Bereich eines der eckseitigen Standfüße,
Fig 2 die Gesamtansicht der Gitterboxpalette,
Fig 3 eine der Fig 1 entsprechende Ansicht der Gitterboxpalette mit ausgefahrener Laufrolle und
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Fig 4 eine der Fig 2 entsprechende Ansicht der Gitterboxpalette mit ausgefahrenen Laufrollen.
Im einzelnen zeigen die Fig 1 und 2 eine Gitterboxpalette mit einem hochliegenden Boden 1, der in der Regel eine rechteckige Gestalt hat. Dieser Boden 1 ist unterfahrbar, um beispielsweise mittels eines Gabelstaplers oder eines Hubwagens angehoben werden zu können. Deshalb sind an den Boden 1 an den Ecken nach unten vorstehende Standfüße 3 angeordnet, zwischen denen an der Unterseite des Bodens 1 Zwischenräume bestehen, in die mit den Gabeln eines Gabelstaplers oder mit einem Hubwagen eingefahren werden kann. Randlich umlaufend befinden sich auf dem Boden 1 Wandungen 2 vornehmlich in Gestalt von Gittern, man spricht dann bei einer solchen Palette von einer Gitterboxpalette.
Die Besonderheit der Palette besteht in nach unten ausfahrbaren Laufrollen 4, von denen je eine nahe der Innenseite eines jeden der Standfüße 3 angeordnet ist. Diese Laufrollen 4 können eine obere Endlage einnehmen, wie sie aus den Fig I und 2 hervorgeht, die untere, ausgefahrene Endlage der Laufrollen 4 ist in den Fig 3 und 4 gezeigt. In beiden Endlagen befinden sich die Laufrollen 4 in einer stabilen Position, damit insbesondere die nach unten ausgefahrenen Laufrollen 4 nicht unbeabsichtigt, beispielsweise beim Auffahren auf Hindernisse, einklappen können. In der nach unten ausgefahrenen Endlage stehen die Laufrollen 4 mit ihrem unteren Scheitelbereich 5 über die untere Aufstandsseite 6 der eckseitigen Standfüße 3 der Palette vor, wie man den Fig 3 und 4 deutlich entnimmt, in der eingeschwenkten, oberen Endlage dagegen liegt jede der Laufrollen 4 insgesamt oberhalb dieser Aufstandsseiten 6 der Standfüße 3, die miteinander ebenengleich sind. Entsprechend kann bei nach unten ausgefahrenen
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Laufrollen 4 die Palette verfahren und von Hand rangiert werden, während sie bei nach oben eingefahrenen Laufrollen 4 fest auf den Aufstandsseiten 6 der Standfüße 3 aufsteht.
Wie die Fig 1 und 3 verdeutlichen, sitzt jede der Laufrollen 4 an einem Schwenklager 7, welches einen Schwenkkörper 8 umfaßt. Es kann sich hierbei um eine Platte oder um ein Profilstück handeln, das in der Lage ist, die aufnehmenden Kräfte auf eine Lagerachse 9 zu übertragen, welche an Lagerlaschen 10 angeordnet ist. Diese Laschen 10 sitzen an einer vorzugsweise in Querrichtung der Palette verlaufenden Traverse 11, an deren beiden Enden je eines der Schwenklager 7 mit je einer Laufrolle 4 sitzt. Die Traversen 11 sind nahe den kürzeren Rechteckseiten an der Unterseite des Bodens 1 so befestigt, daß die Laufrollen 4 in der Vertikalprojektion gesehen stets unterhalb des Bodens 1 liegen. Damit sie möglichst weit mit Bezug auf eine gute Standsicherheit nach außen hin angeordnet werden können, sind zweckmäßig die Standfüße 3 als Hohlkörper ausgebildet, um die Laufrollen 4 mit den übrigen Fahrwerksteilen teilweise aufnehmen zu können. An der Unterseite des Schwenkkörpers 8 sitzt eine Lagergabel 12, welche die Laufrolle 4 hält und die um eine Achse 13 drehbar sein kann, sofern die Laufrolle 4 als Lenkrolle mit einem gewissen Nachlauf fungieren soll.
Der Schwenkkörper 8 des Schwenklagers 7 kann zwei Endlagen einnehmen, nämlich die nach oben eingefahrene Endlage gemäß Fig 1 und die nach unten ausgefahrene Endlage gemäß Fig 3. Der freigegebene Schwenkkörper 8 wird selbsttätig in die obere Endlage geführt und dort gehalten, wofür eine Zugfeder 14 vorgesehen ist, die einerseits am Schwenkkörper 8 angreift und andererseits an der Unterseite des Bodens 1 festgelegt ist.
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Gegen die Kraft dieser Feder 14 kann der Schwenkkörper 8 in die untere, ausgefahrene Endlage verschwenkt werden, wozu eine Stellvorrichtung 15 dient. Sie weist eine an der Unterseite des Bodens 1 befestigte Lagerhülse 16 auf, in der ein mit einer Schwenklasche 18 fester Achsfortsatz 17 aufgenommen ist. Diese Schwenklasche 18 kann mit ihrem von dem Achsfortsatz 17 abgelegenen Ende in Eingriff mit dem Schwenkkörper 8 gebracht werden, der nach Art eines einarmigen Hebels an der Lagerachse 9 angeordnet ist, wobei die Eingriffsstelle der Schwenklasche 18 in Abstand von dieser Lagerachse 9 des Schwenkkörpers 8 liegt. Dabei nimmt der Schwenkkörper 8 den größten Abstand von der Lagerhülse 16 der Schwenklasche 18 dann ein, wenn die Längsachse der Schwenklasche 18 senkrecht auf der Stützfläche des Lagerkörpers 8 steht. Beidseits dieser Längsachse stützt sich die Schwenklasche 18 dann auf der Stützfläche des Schwenkkörpers 8 ab, wodurch sie in dieser Position stabilisiert ist. Die Schwenklasche 18 hat dazu an ihrem von dem Achsfortsatz 17 abgelegenen Ende zur einen Seite der Längsachse hin einen Nocken 19 und zur anderen Seite eine Rolle 20, wobei die Rolle 20 an derjenigen Seite der Schwenklasche 18 angeordnet ist, die bei der Überführung der Schwenklasche 18 in die Eingriffslage auf die Stützfläche des Schwenkkörpers 8 aufläuft. Hierzu muß die Schwenklasche 18 entsprechend der Darstellung von Fig I entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Kommt danach der Nocken 19 in Eingriff mit der Stützfläche des Schwenkkörpers 8, ist die Schwenklasche 18 unter Einwirkung der Stützkräfte, die vom Schwenkkörper 8 übertragen werden, in der Position der maximalen Auslenkung des Schwenkkörpers 8 stabilisiert, wobei dann die Mittelsenkrechte auf der Verbindungslinie des aufsitzenden Scheitels des Nockens 19 und des aufstehenden Scheitels der Rolle 20 durch den Achsfortsatz 17 und damit durch die Lagerhülse 16 hindurchgeht. Der Abstand der Lagerhülse 16 von der Lagerachse 9 des Schwenk-
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körpers 8 ist so gewählt, daß sich bei einem ausreichenden Hub der Laufrolle 4 minimale Stellkräfte für das Ausschwenken des Schwenkkörpers 8 ergeben. Diese Kräfte werden durch die Wälzlagerung der Rolle 20 vermindert, dies gilt gleichermaßen für das Ausschwenken und für das Einschwenken der Laufrolle 4.
Die Betätigung der Stellvorrichtung 15 erfordert ein Verdrehen der Schwenklasche 18 um den Achsfortsatz 17. Der mit der Schwenklasche 18 feste Achsfortsatz 17 hat dazu an seiner nach außen hin weisenden Stirnseite eine Schlüsselkontur 21, beispielsweise in Gestalt eines Außen- oder einen Innensechskantes, so daß man mit einem üblichen Steckschlüssel mittels eines entsprechenden Hebels, wie einer Knarre, den Achsfortsatz 17 verdrehen und damit die Schwenklasche 18 verschwenken kann. Die Schlüsselkontur 21 liegt auf der Seite der Stellvorrichtung 15 zum jeweiligen Standfuß 3 hin, der in seiner Außenwandung deshalb einen Durchbruch 22 hat, durch den hindurch mittels des Steckschlüssel-Werkzeugs die Schlüsselkontur 21 erreicht werden kann. Die Durchbrüche 22 in den Außenseiten der Standfüße 3 erkennt man in den Fig 2 und 4.

Claims (8)

1. Palette, insbesonder Gitterboxpalette, mit einem auf zumindest eckseitigen Standfüßen hochliegenden, unterfahrbaren Boden,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des Bodens (1) an oder nahe den innenliegenden Seiten der Standfüße (3) Laufrollen (4) angeordnet sind, die je an einem in zwei Endlagen fixierbaren Schwenklager (7) sitzen, das eine von außen zugängliche Stellvorrichtung (15) hat und bei welchen die Laufrolle (4) in der einen Endlage über die Ebene der unteren Aufstandsseiten (6) der Standfüße (3) zumindest mit dem unteren Scheitelbereich (5) nach unten vorsteht sowie in der anderen Endlage in ihrer Gesamtheit oberhalb dieser Ebene liegt.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenklager (7) einen hebelartig einseitig am Boden (1) gelagerten Schwenkkörper (8), an dessen Unterseite die Laufrolle (4) gelagert ist, und die Stellvorrichtung (15) eine in Abstand von der Lagerachse (9) des Schwenkkörpers (8) am Boden (1) angeordnete Schwenklasche (18) aufweist, wobei die Schwenklasche (18) den Schwenkkörper (8) in der unteren, ausgeschwenkten Endlage in einer durch Zweipunkt- oder Flächenanlage stabilisierten Position abstützt.
3. Palette nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Zweipunktanlage am Ende der Schwenklasche
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(18) vorstehend ein Nocken (19) sowie in Abstand davon eine Rolle (20) angeordnet sind, wobei sich die Rolle (20) an der bei der Überführung in die Stützlage auf den Schwenkkörper (8) auflaufenden Seite der Schwenklasche (18) befindet.
4. Palette nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Schwenkkörper (8) eine Feder (14) angreift, die den Schwenkkörper (8) nach oben zum Boden (1) hin beaufschlagt .
5. Palette nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklasche (18) fest mit einem Achsfortsatz (17) ist, an dessen einer Stirnseite sich eine Schlüsselkontur (21) befindet.
6. Palette nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite des Achsfortsatzes (17) mit der Schlüsselkontur (21) zu dem benachbarten Standfuß (3) hin gerichtet ist, der einen Durchbruch (22) für den Zugang zu der Schlüsselkontur (21) hat.
7. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Schwenklager (7) an den beiden Enden einer Traverse (11) angeordnet sind, von denen je zwei zusammen mit vier die Schwenklaschen (18) jeweils aufnehmenden Lagerhülsen (16) einen Anbausatz zur Nachrüstung bilden.
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8. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Standfüße (3) Hohlkörper mit offenen Innenseiten zur teilweisen Aufnahme der Schwenklager (7) und der Stellvorrichtungen (15) sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29615781U1 (de) * 1996-09-10 1996-11-21 OECO-TEAM GmbH Transport- und Lagersysteme in Leichtbau - Modultechnik, 82031 Grünwald Transport- und Lagersystem
DE102004010522A1 (de) * 2004-03-04 2005-10-13 Richard Miller Kunststoffpalette mit elektronischem Datensystem

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