DE9300323U1 - Rahmen zur Aufnahme eines Exponats - Google Patents

Rahmen zur Aufnahme eines Exponats

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DE9300323U1
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CARL BERND 5100 AACHEN DE
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CARL BERND 5100 AACHEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0616Ornamental frames, e.g. with illumination, speakers or decorative features

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

- 3 Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Rahmen zur Aufnahme eines Exponats, insbesondere eines flächigen Bildobjekts, der einen äußeren Rahmenteil sowie einen davon umgebenen Halteabschnitt zur Festlegung des Exponats aufweist und einstückig aus Acryl besteht.
Im Bereich der bildenden Kunst sowie der Fotografie ist es bekannt, flächige Bildobjekte, z.B. Gemälde oder Porträtfotografien, in glasartigen Rahmen zu exponieren.
In jüngerer Zeit gehen nun einschlägige Bestrebungen dahin, den Rahmen in das Gesamtobjekt mit einzubeziehen. Es ist dabei bekannt, Teile des eigentlichen Bildobjekts auf den Bereich des äußeren Rahmens auszudehnen. Für glasartige Rahmen liegen hierzu allerdings noch keinerlei befriedigende Lösungen vor.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen durchsichtigen Rahmen zur Aufnahme eines Exponats anzugeben, der eine möglichst freie Gestaltung, insbesondere des äußeren Rahmenteils, und darüber hinaus räumliche Tiefeneffekte zuläßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Rahmen der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß er aus mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Schichten gebildet ist, wobei zwischen wenigstens zwei dieser Schichten Einlagen vorgesehen sind.
Die Schichten können dabei in der Ebene oder schräg zur Ebene des flächigen Bildobjekts verlaufen. Die Einlagen können nun dadurch zwischen zwei Schichten plaziert werden, daß die einzelnen Schichten sukzessive gegossen werden, wobei zwischen jedem Gießvorgang die jeweils zuletzt gegossene Schicht aushärtet. Die Einlagen können danach auf die Oberfläche der dabei gebildeten Zwischenschicht aufge-
bracht, z.B. aufgeklebt, werden, wonach die nächstfolgende Schicht darüber gegossen werden kann.
Dabei wird es in aller Regel zweckmäßig sein, als erste Gießschicht die an der Frontseite des Rahmens befindliche Außenschicht vorzusehen.
Bei einer Anordnung von drei Schichten stehen daher zwei Zwischenschichten bzw. Trennfugen zur Verfügung, in die Einlagen eingebracht werden können. Durch in dieser Weise hintereinander eingegossene Objekte läßt sich eine räumliche Tiefenwirkung des Rahmens erzielen.
Der erfindungsgemäße Rahmen kann weiter so ausgebildet sein, daß die zwischen jeweils zwei Schichten plazierten Einlagen blattförmig ausgebildet sind.
Derartige Einlageobjekte lassen sich besonders vorteilhaft zwischen zwei flächig verlaufenden Schichten plazieren. Zudem wird hierdurch ermöglicht, flächige Teile eines Bildobjekts auf das äußere Rahmenteil auszudehnen.
Der erfindungsgemäße Rahmen kann ferner so ausgebildet sein, daß die Einlagen Informationen tragende blattförmige Zuschnitte sind.
Es kann hierbei daran gedacht sein, beispielsweise den Exponattitel oder den Namen des Urhebers in den Rahmen einzuarbei ten.
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Der erfindungsgemäße Rahmen kann ferner so ausgebildet sein, daß innerhalb mindestens einer Schicht Einlageelemente vorgesehen sind.
Zusätzliche, in einer Schicht selbst eingebrachte Einlageelemente können sehr vorteilhaft mit den Einlagen kombiniert werden, wodurch insgesamt die Gestaltungsfreiheit für den äußeren Rahmenteil weiter erhöht wird.
Dabei kann ferner vorgesehen sein, daß die innerhalb mindestens einer Schicht vorgesehenen Einlageelemente aus Schüttgut bestehen.
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Hierdurch läßt sich insbesondere der vom Bernstein her bekannte Effekt eingelagerter Schwebeteilchen erzeugen.
Zudem kann vorgesehen sein, daß die innerhalb mindestens einer Schicht vorgesehenen Einlageelemente homogen verteilt si nd.
Eine homogene Verteilung stellt ein gestalterisches Extrem gegenüber lokalisierten Einlageelementen dar.
Bei dem erfindungsgemäßen Rahmen kann ferner vorgesehen sein, daß ein flächiges Bildexponat in Form einer Einlage in den Rahmen eingearbeitet ist oder daß ein flächiges oder räumliches Exponat in Form eines Einlageelements innerhalb wenigstens einer Schicht in den Rahmen eingearbeitet ist.
Durch jede dieser Maßnahmen kann erreicht werden, daß die erwünschte Einheit zwischen Exponat und Rahmen noch verstärkt zutage tritt.
Bei dem erfindungsgemäßen Rahmen kann weiter vorgesehen sein, daß der äußere Rahmenteil als Randwulst und der Halteabschnitt gegenüber diesem als frontseitige Vertiefung ausgebildet ist oder daß der Halteabschnitt gegenüber dem äußeren Rahmenteil als rückseitige Vertiefung ausgebildet i st.
Es ist somit möglich, ein flächiges Bildobjekt entweder von der Frontseite oder von der Rückseite des Rahmens her einzubringen. Bei einem von der Rückseite eingesetzten Bild wird die frontseitige Glasabdeckung automatisch von dem Halteabschnitt gebildet.
-c-
Der erfindungsgemäße Rahmen kann ferner so ausgebildet sein, daß der Halteabschnitt mindestens eine Durchbrechung aufweist und eben ausgebildet ist.
Diese Ausführungsform eignet sich besonders für sehr große Rahmen, da aufgrund der Einsparung an Acrylmaterial vor allem das Gewicht des Rahmens verringert werden kann.
Schließlich kann der erfindungsgemäße Rahmen so ausgebildet sein, daß der Halteabschnitt als auf der Innenseite des äußeren Rahmenteils verlaufender Randabschnitt ausgebildet i st.
Hiermit läßt sich ein flächiges Bildobjekt in sehr einfaeher Manier in den Rahmen einsetzen.
Im folgenden Teil wird der erfindungsgemäße Rahmen anhand des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, in der ein räumlich dargestellter Schnitt durch den Rahmen gezeigt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Rahmen 1 zur Aufnahme eines flächigen Exponats 2 setzt sich aus drei Einzelschichten 3 zusammen. Es sind jedoch auch zwei oder mehr als drei Schichten denkbar. Der Rahmen 1 besteht aus einem äußeren Rahmenteil 4 sowie einem davon umgebenen Halteabschnitt 5. Der gesamte Rahmen 1 ist hier einstückig aus Acryl gefertigt.
An der Frontseite 6 des Rahmens 1 ist im Bereich des Halteabschnitts 5 eine flächige Vertiefung 7 vorgesehen, in die das Exponat 2 eingesetzt ist.
Im Bereich des äußeren Rahmenteils 4 sind in diesem Ausführungsbeispiel zwischen jeweils zwei Schichten blattförmige Einlagen 8, 9, 10, 11 vorgesehen. Sowohl die Einlagen 8, 9 als auch die Einlagen 10, 11 sind derart angeordnet, daß bei der Betrachtung des Rahmens 1 von der Frontseite 6 her
insgesamt eine räumliche Tiefenwirkung entsteht. Die Einlage 10 ist dabei zur Erzielung dieses Effektes ringförmig ausgebildet, wodurch die Einlage 11 durch die Ringöffnung hindurch sichtbar wird.
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Zusätzlich sind in der ersten Frontschicht 3 Einlageelemente 12 aus Schüttgut vorgesehen. Diese Einlageelemente 12 sind in der Schicht 3 homogen verteilt.
Schließlich befindet sich an der Rückseite 13 des Rahmens 1 eine Bohrung 14, mittels der der Rahmen 1 z.B. an einer Wand befestigt werden kann. Die Bohrung 14 wird in diesem Ausführungsbeispiel bei einer Betrachtung des Rahmens 1 von der Frontseite 6 her durch das Exponat 2 optisch verdeckt.

Claims (12)

Patentanwalt Dipl.-Ing. Werner E. König Habsburgerallee 23-25, 5100 Aachen Mario Görres, 5100 Aachen Bernd Carl, 5100 Aachen Gebrauchsmusteranme 1 dung RAHMEN ZUR AUFNAHME EINES EXPONATS Ansprüche
1. Rahmen zur Aufnahme eines Exponats, insbesondere eines flächigen Bildobjekts, der einen äußeren Rahmenteil sowie einen davon umgebenen Halteabschnitt zur Festlegung des Exponats aufweist und einstückig aus Acryl besteht, ge kennzeichnet dadurch, daß er aus mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Schichten gebildet ist, wobei zwischen wenigstens zwei dieser Schichten Einlagen vorgesehen si nd.
2. Rahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zwischen jeweils zwei Schichten plazierten Einlagen blattförmig ausgebildet sind.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Einlagen Informationen tragende blattförmige Zuschnitte sind.
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß innerhalb mindestens einer Schicht Einlageelemente vorgesehen sind.
5. Rahmen nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die innerhalb mindestens einer Schicht vorgesehenen Einlageelemente aus Schüttgut bestehen.
6. Rahmen nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, daß die innerhalb mindestens einer Schicht vorgesehenen Einlageelemente homogen verteilt sind.
7. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß ein flächiges Bildexponat in Form einer Einlage in den Rahmen eingearbeitet ist.
8. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß ein flächiges oder räumliches Exponat in Form eines Einlageelements innerhalb wenigstens einer Schicht in den Rahmen eingearbeitet ist.
9. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß der äußere Rahmenteil als Randwulst und der Halteabschnitt gegenüber diesem als frontseitige Vertiefung ausgebildet ist.
10. Rahmen nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß der Halteabschnitt gegenüber dem äußeren Rahmenteil als rückseitige Vertiefung ausgebildet ist.
11. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß der Halteabschnitt mindestens eine Durchbrechung aufweist und eben ausgebildet ist.
12. Rahmen nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß der Halteabschnitt als auf der Innenseite des äußeren Rahmenteils verlaufender Randabschnitt ausgebildet ist.
DE9300323U 1993-01-13 1993-01-13 Rahmen zur Aufnahme eines Exponats Expired - Lifetime DE9300323U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29604026U1 (de) * 1996-02-23 1996-06-13 Carbontec GmbH, 72108 Rottenburg Gebrauchsgegenstand mit im wesentlichen flächenhafter Erstreckung

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DE29604026U1 (de) * 1996-02-23 1996-06-13 Carbontec GmbH, 72108 Rottenburg Gebrauchsgegenstand mit im wesentlichen flächenhafter Erstreckung

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