DE3741314A1 - Grabstein - Google Patents

Grabstein

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DE3741314A1
DE3741314A1 DE19873741314 DE3741314A DE3741314A1 DE 3741314 A1 DE3741314 A1 DE 3741314A1 DE 19873741314 DE19873741314 DE 19873741314 DE 3741314 A DE3741314 A DE 3741314A DE 3741314 A1 DE3741314 A1 DE 3741314A1
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Germany
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plastic coating
gravestone
stone
plastic
core
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DE19873741314
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English (en)
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Siegfried Roth
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Grabstein bekannter Bauart.
Die bekannten Grabsteine werden meist als monolithische Blöcke aus einem größeren Steinblock gehauen. Sie sind deshalb verhältnismäßig teuer. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Grabstein zu entwickeln, der we­ sentlich billiger hergestellt werden kann, aber trotzdem im wesentlichen den Eindruck eines monolithischen Stein­ blockes vermittelt. Der Geschmack der Käufer von Grab­ steinen ist stark festgelegt und von Pietät gegenüber dem Toten bestimmt. Deshalb haben sich Imitationen von Grabsteinen, insbesondere aus Kunststoff, bisher nicht durchgesetzt. Es ist deshalb eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Grabstein so zu gestalten, daß er im Aussehen von einem monolithischen Steinblock nicht zu unterscheiden ist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher be­ schrieben und erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Grabsteines in Vorder- und Seitenan­ sicht und Draufsicht;
Fig. 4 bis 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Grabsteines in Vorder- und Seitenan­ sicht und Draufsicht;
Fig. 7 bis 9 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Grabsteines in Vorder- und Seitenan­ sicht und Draufsicht und
Fig. 10 bis 12 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Grabsteines in Vorder- und Seitenan­ sicht und Draufsicht.
Der Grabstein nach dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 weist einen Betonrohling 10 auf, auf den eine Kunststoffhaube 11 aus einem Duroplast als engan­ liegender Überzug aufgeschrumpft ist. Die Oberfläche des Betonrohlings 10 ist - wie der Name sagt - unbearbeitet, während die Oberfläche des Kunststoffüberzuges 11 glatt ist und nach der Herstellung der Haube im Gußverfahren bereits das endgültige Aussehen hat. Die Haube 11 ist auf ihrer gesamten Fläche zehn Millimeter stark und schwarz eingefärbt. Sie ist wahlweise vor oder nach dem Aufschrumpfen auf den Rohling 10 gravierbar, wobei die Gravur vorzugsweise fünf Millimeter tief ausgeführt ist.
Die Oberseite dieses ersten Ausführungsbeispiels weist bei 12 eine Stufe auf, an die sich die Kunststoffhaube 11 formschlüssig anlegt.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 6 un­ terscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel sichtbar im wesentlichen dadurch, daß die Oberseite des Grabsteines keine Stufe, sondern bei 13 eine Abwinkelung aufweist. Der Kern 14 besteht bei diesem Ausführungsbei­ spiel aus einem Kunststoffrohling, dessen Oberfläche ebenfalls unbearbeitet ist.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 bis 9 verläuft die Oberseite des Grabsteines bogenförmig, wo­ bei die Linienführung dieser Oberseite allein durch die Kunststoffhaube 11 gebildet wird. Die Oberseite des Roh­ linges 10 ist eben und rechtwinklig zu den Seitenwänden des Rohlinges. Das erleichtert und verbilligt seine Her­ stellung.
Die Kunststoffhaube 11 weist in diesem Ausführungsbei­ spiel eine Maserung auf, wie sie von Natursteinen be­ kannt ist. Dadurch entspricht das Aussehen des erfin­ dungsgemäßen Grabsteines denjenigen der bekannten mono­ lithischen Steinblöcke noch mehr.
Die Kunststoffhaube 11 besteht aus einem Thermoplast und ist im Spritzgußverfahren hergestellt.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 bis 12 besteht die Haube 11 aus einem im Tiefziehverfahren hergestellten Kunststoffblock, der nachträglich an drei Stellen auf nahezu seiner gesamten Länge bei 15 aufge­ bohrt ist. In diese Bohrungen 15 sind Metallstäbe ge­ steckt, die einen dreiteiligen Kern bilden. Die Tatsa­ che, daß man bei diesem Ausführungsbeispiel von einem Kunststoffblock ausgeht, erlaubt es, der Oberseite des Grabsteines jede beliebige Form zu geben.
Der Rohling 11 des Grabsteines kann auch aus jedem ande­ ren geeigneten Werkstoff bestehen, der dem Grabstein die gewünschte Festigkeit verleiht, insbesondere aus Natur­ stein, gebrannten Ton oder Lehm oder Gips. Die letztge­ nannten Rohlinge können auch zur Erhöhung ihrer Steifig­ keit ein Metallgerüst aufweisen. Die Stärke des Kunst­ stoffüberzuges soll an den dünnsten Stellen, vorzugswei­ se 8 bis 12 Millimeter betragen.

Claims (7)

1. Grabstein, gekennzeichnet durch einen starren Kern (10, 14), auf dem ein Kunststoffüberzug (11) befe­ stigt ist.
2. Grabstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kern (10, 14) aus mindestens einem Rohling aus Beton, Kunststein, Naturstein, gebrannten Ton oder Lehm, Gips oder Metall besteht.
3. Grabstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug (11) auf den Kern (10, 14) aufgeschrumpft ist.
4. Grabstein nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug (11) 8 bis 12 mm stark ist.
5. Grabstein nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Oberflächen des Kernes (10, 14) eben sind und daß der Kunststoff­ überzug (11) an den Seitenflächen eine gleichmäßige Stärke, auf der Oberseite des Grabsteines dagegen eine variable Stärke aufweist.
6. Grabstein nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug (11) eingefärbt ist.
7. Grabstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberfläche des Kunststoffüberzuges (11) eine Maserung und/oder eine Struktur, insbesondere eine Steinstruktur aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2777933A1 (fr) * 1998-04-28 1999-10-29 Michel Christian Bourdon Fabrication de monuments funeraires en plastique, destines a etre poses sur des tombes dans les cimetieres
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