DE1964419U - Beton-formstein. - Google Patents

Beton-formstein.

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DE1964419U
DE1964419U DE1967F0032024 DEF0032024U DE1964419U DE 1964419 U DE1964419 U DE 1964419U DE 1967F0032024 DE1967F0032024 DE 1967F0032024 DE F0032024 U DEF0032024 U DE F0032024U DE 1964419 U DE1964419 U DE 1964419U
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DE
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concrete
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concrete block
flat
stone
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FERMA WERKE FERTIGBAU und MASC
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FERMA WERKE FERTIGBAU und MASC
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Description

20 211
- FERI A. - ¥ E R KE
Fertigbau- und Maschinengesellschaft m.b.H. -Et 11 ingen/Bäd eh
Ee. t. on—I1 or m-s te in
Die Erfindung betrifft einen in industrieller. Serienfertigung herstellbaren Beton-Formstein.
Beim Gegenstand der Erfindung wird davon, ausgegangen, daß die Erstellung von Mauerwerk, sei es im regel- . mäßigen, oder im unregelmäßigen. Verband, stets gewisse Schwierigkeiten, hinsichtlich einer genauen und sauberen. Fugenbildung zwlsehen, den. einzelnen. Mauersteinen mit sieh bringt. Tor solche Schwierigkeiten, die um so mehr auftreten können.,- je größer die zur Verwendung kommenden. Bausteine sind, sieht sich vor allen Dingen der laie- gestellt, der beispielsweise sein Gartengrundstück im Rahmen seiner Freizeitbesehäftigung mit einer ansprechenden Einfassung aus Natursteinen umgeben möchte.
In derartigen, oder ähnlichen. Anwendungsfällen dient das Verfugen eines S-teinverbandes nxcht nurzu einer gegenseitigen, festen Verbindung der Bausteine untereinander, sondern, soll in erster linie ästhetische Zwecke erfüllen..
Dies ist etwa - um hier noch einige praktische Mn-
wendungsheispiele zu- nennen - beim Anlegen von Zieroder Stützmauern verschiedenster Arten in "bzw. um Garten- oder Parkanlagen, herum, Ton Sockeln, Terassen. oder ähnlichem. Mauerwerk mehr der EaIl.
Hierfür" werden, "bisher Natursteine oder auch andere geeignete Bausteine: verwendet, die später unter Umständen, noch zusätzlich, mit irgendwelchen Verblendsteinen, versehen werden müssen.
Die Erfindung hat es sich nun.zur Aufgabe, gemacht, einen Beton-IOrms.tein zu konzipieren, der praktisch, mühelos zur Bildung von. Mauerwerk mit verschiedenartiger Verfugung,, insbesondere zur Herstellung von solchem mit Zierfugen auszustattendem Mauerwerk verwendet werden kann, wie es in den oben geschilderten Fällen beliebt ist.
Die gestellte Aufgabe ist bei dem .erfindungsgemäßen Be t on-l?o rm s te in dadurch gelöst, daß dieser auf mindestens zwei seiner Oberflächenseiten, vorzugsweise auf seiner oberen Seite und auf einer seiner Stirnseiten, jeweils mit flachen, rechtkantförmigen Erhebungen versehen ist, deren schmale, als lertigfugen dienende Randseiten: mindestens gegenüber einer Längsseite des Beton-IOrmstelns gleichmäßig zurückversetzt sind. ■-■·■■' " ■- -: : .
Man besitzt somit auf Grund der Erfindung einen Baustein, der üiber zwei oder mehrere Kanten mit fest angeordneten und fertig ausgebildten Pugen ausgestattet ist. Infolgedessen ergibt, sich in einfacher
■■■-■■■■ ■■■"■■- 3 _
Weise. — praktisch, -von. seilast. - durch das richtige Ziusammensetzen. der erfindungs gemäß en Beton-Formstein.e stets eins gleichbleibende, das G-esamt-Mauerwerk regelmäßig durchziehende Verfugung.
Dieser besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Bet on-Po rms te ins kommt nun in liervorragendem Maße dann zur Geltung, wenn der Formstein, auf einer oder auf zwei Sichtseiten das. Aussehen, von natürlich gebrochenem Material besitzt, wodurch sich vor allem ein Verblenden des Mauerwerks erübrigt.
Eine Ausführungsweise des erfindungsgemäßen Beton-Formsteins, nach der er auf seinen beiden, senkrechten Längsseiten jeweils gleiche, gebrochene Sichtflächen zeigt, läßt dann auch die Herstellung von Mauerwerk zu, das sowohl auf seiner Innenseite als auch auf seiner. Außenseite mit augenfälligen Verfügungen, versehen- werden soll. Zu diesem Zweck sind gemäß einem weiteren. Merkmal der Erfindung die Randseiten, der flachen rechtkantförmigen, Erhebungen des Beton-Formsteins jeweils in. gleicher Weise gegenüber seinen, beiden Längsseiten, zurückversetzt.
Die bereits erwähnten sowie weitere Ausbildungsmerkmale des erfindungsgemäßen. Beton-Formsteins werden nun an. Hand der beigefügten- Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind, im einzelnen erläutert* . -. . .
Es zeigen: . . . - -
Fig. 1. einen Beton-Formstein- nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht und
~ Ar ■> .
Pig. 2 in einer Prontansicht einen Ausschnitt aus einem Mauerverband, der aus Pormsteinen der in. Pig. 1 gezeigten. Art zusammengefügt ist.
Der Beton-Pormstein gemäß Pig. 1 stellt einen Baustein mit einer vorderen und einer hinteren natursteinähnlichen Sichtbruehfläehe dar, wie sie auf der einen senkrechten !Längsseite 1 des Po rms te ins in der Zeichnung angedeutet ist. ..-"."■■
In der gezeigten Ausführungsweise."besitzt der Pormstein die G-estalt eines Mehrkammer-Hohlsteins, wie er an. sich "bekannt ist.
Im vorliegenden. Beispiel weist der Pormsteln insgesamt, zwei vollständige Hohlräume 2 auf»
Auf seiner oberen Seite und auf der einen Stirnseite ist der Beton-Pormstein je mit einer der jeweiligen Seitengröße entsprechenden, flachen und rechtkantför- * migen- Erhebung 5 bzw. 6 versehen. Die schmalen, als Pertigfugen. dienenden Randseiten 3 und 4 dieser Erhebungen 5 "und 6 sind gegenüber beiden senkrechten Längsseiten 1 des Pormsteins gleichmäßig, zurückversetzt. Dadurch entsteht zwischen den senkrechten !Längsseiten. 1 und den. zu diesen parallel verlaufenden. Pertigfugen: des Beton-Pormsteins jeweils ein freier schmaler: Randstreifen 7 bzw. 7' ·
An beiden Stirnselten, sind jeweils halbe Hohlkammern bzw. 8' ausgespart. Infolgedessen wird die stirnseitige Erhebung 6 in zwei gleiche Abschnitte unterteilt.
Die Bedeutung der Hohlräume im Innern, sowie an den beiden. Stirnseiten des Beton-Formsteins wird offenbar, wenn nun im folgenden die Herstellung, einer Stützmauer für Garten-Einfassungen, im Rahmen, eines Ausführungsbeispiels noch Bäher be schrieben wird.
Hierfür werden die Beton-Formsteinie, wie es aus der Fig. 2: zu. ersehen ist, in waagrecht en Reihen aufeinandergesetzt, wobei die Flächen, zwischen den einzelnen Steinreihen ggf. mit einem geeigneten Beton-Kleber "bestrichen werden. Die Pertigfugen 3 schließen sich in !Längsrichtung, passend aneinander an, während die senkrechten. Fertigfugen 4 dann jeweils zwischen zwei stirnseitig aneinandergefügte Fonnsteine zu liegen kommen und zwar so, daß sie stets auf die Mitte eines in der darüber · bzw.. darunter liegenden Reihe befindlichen Forms te ins stoßen..
Die Hohlkammern 2 innerhalb der einzelnen. Formsteine und die jeweils durch zwei stirnseitig aneinanderstoßende Formsteine zustande kommenden: Hohlräume, die also immer aus zwei stiriiseitig ausgesparten halben Hohlräumen 8 bzw. 81 bestehen, werden anschließend mit Frisch-Betön. oder ggf. auch mit Erde, ausgefüllt, sodaß 'der ordentliche Zusammenhalt des Mauerverbandes gewährleistet ist..
Das auf diese Weise sich bildende Ferti.gfügensystem kann, abschließend noch zu seiner besonderen Hervorhebung mit geeigneten instriehmitteln beliebigen Farbtons behandelt werden. . .
Zürn Anstoßen, der fertigen. Beton-Stützmauer an Begrenzungspfosten od. älinliclies werden, nun. noch Bausteine "benötigt, die gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf ihren, "beiden. Stirnseiten, jeweils mit flachen, rechtkantförmigen- Erhebungen, versehen, sind. In der Fig. ti sind diese- die zusätzlichen Senkrecht fugen, "bildenden Erhebitngen 6' auf der zweiten. Stirnseite des Beton-iOrmsteins in gestrichelter Darstellung wi e der gage "ben» Solche Beton-IOrmstein.e weisen, also auf insgesamt drei ihrer Oberflächenseiten. als 3?ertigfugen dienende Randseiten, auf..
Es versteht sich, daß die Ausbildungswelse des erfindungsgemäßen Beton-l.ormsteins nicht auf das in den. Zeichnungen gezeigte Beispiel "beschränkt ist, sondern daß durchaus verschiedene andere, im Rahmen der Erfindung liegende v-Steinformen möglich sind.
So könnten die Formsteine beispielsweise mit mehr oder weniger Hohlräumen ausgestattet oder, auch als Vollsteine ausgebildet sein. Sie können aber auch in verschiedenen Steinhöhen zur Bildung eines unregelmäßigen. Mauerverbandes hergestellt sein.
Oarüberhinaus ist es natürlich noch möglich, daß die gemäß der Erfindung, ausgebildeten Beton-IOrmsteine verschiedene Einfärbungen besitzen, sodaß sich beispielsweise das Aufführen von Mauerwerk mit Musterbildung in einfacher Veise realisieren läßt.-
18.4.1967 - - Schutzansprüche -

Claims (4)

P.A. 217 "802*20. it. S c Ii u t ζ a η. s p. r ü c. h e.
1. Betonformstein-., dadurch gekennzeichnet, daß er auf mindestens zwei seiner Oberflächenseiten, vorzugsweise auf seiner oberen Seite und auf einer seiner Stirnseiten, jeweils mit flachen Erhebungen (5,6) versehen ist, deren, schmale, als !ertigfugen. dienende Randseiten (3,4) mindestens gegenüber einer Längsseite (1) des Beton-Formsteins gleichmäßig zurückversetzt sind.
2. Beton-Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randseiten der flachen.Erhebungen .(5,6) gegenüber beiden "Längsseiten jeweils in gleicher Weise zurückversetzt sind.
3. Beton-IOrmstein nach Anspruch 1,oder nach den Ansprüchen. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er auf beiden Stirnseiten jeweils mit flachen Erhebungen (6,6') versehen ist. ".■'".
4. Beton-Formstein nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2 oder nach den. Ansprüchen 1 - 3_, dadurch ge- . kennzeichnet, daß der Formstein als ein an sich bekannter Mehrkammer-Hohlstein mit Hohlkammern (2) ausgebildet ist.
5« Beton-lormstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen Stirnseiten jeweils halbe Hohlkammern (8 hzw. 8') ausgespart sind., die die dort befindliche flache Erhebung (6 bzw. 6') in zwei Abschnitte unterteilen· .
20 211
18.4.1967
DE1967F0032024 1967-04-20 1967-04-20 Beton-formstein. Expired DE1964419U (de)

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DE1964419U true DE1964419U (de) 1967-07-20

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