DE9298C - Doppelte Röfschenstellung an Wirkstühlen - Google Patents

Doppelte Röfschenstellung an Wirkstühlen

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DE9298C
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R. DRESCHER in Kappel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

1879.
Klasse 25.
REINHOLD DRESCHER in KAPPEL. Doppelte RöCschenstellung an Wirkstühlen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. October 1879 ab.
WelöscM
Bekanntlich mufs das Röfschen, welches bei den Wirkstühlen das Niederdrücken der Platinen zu verrichten hat, sehr oft verstellt werden, je nachdem die Waare fester oder lockerer ausfallen soll; diese Stellung mufs so geschehen können, dafs der Arbeiter nicht nöthig hat, dazu seinen Platz zu verlassen, und dafs das Röfschen nach erfolgter Einstellung nicht nachgeben kann, weil sonst Ungleichheiten in der Waare entstehen.
Ungleichheiten in der Waare, sogenannte zweireihige Waare, erzeugt das Röfschen aber auch dann, wenn die Culirfläche, das ist die untere Fläche desselben, nicht genau parallel zur Nadelreihe steht. Da diese fast mathematische Genauigkeit durch Feilen oder Schleifen der Culirfläche schwierig zu erreichen ist, und wenn sie erreicht, durch die geringste Reparatur am Röfschen wieder verloren gehen kann, hat sich auch zu diesem Zwecke eine Verstellung des Röfschens nöthig gemacht. Beide Stellungen des Röfschens unabhängig von einander vornehmen zu können, so dafs beim Auf- und Niederstellen die parallele Lage der Culirfläche stets gesichert bleibt, ist der Zweck der auf beiliegender Zeichnung dargestellten Vorrichtung.
Fig. ι zeigt dieselbe in der Vorderansicht,
Fig. 2 in der Seitenansicht mit theilweisem Schnitt,
Fig. 3 im Schnitt A-B, von unten gesehen.
Auf der in dem Röfschenschlitten α eingehobelten, durch die Schraube i auf und ab verstellbaren Schiene c ist das Röfschen b um die Schraube d drehbar befestigt. Das Röfschen kann, nachdem man die Schrauben g,f und d gelüftet hat, vermittelst der Schrauben k und k so eingestellt werden, dafs die Culirfläche genau parallel zur Nadelreihe steht, was man daran erkennt, dafs keine zweireihige Waare mehr erzeugt wird. Nach dem Festziehen der Schrauben g und d ist ein Verdrehen des Röfschens b nicht mehr möglich und mufs während des Auf- und Absteilens vermittelst der Schraube i die parallele Lage immer gesichert bleiben. Hat man die entsprechende Höhe des Röfschens eingestellt, so kann man durch Anziehen der Schraube / das Röfschen vollständig unverrückbar, gegen den Röfschenschlitten feststellen.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Die Anordnung, dafs das Röfschen auf einem im Röfschenschlitten auf und ab verstellbaren Theile zum Zwecke der Horizontalstellung der Culirfläche drehbar befestigt ist.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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