DE929511C - Sortiervorrichtung

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Sortiervorrichtung

Die Erfindung betrifft edle Sortiervorrichtung,

1>eisl@iels«:@i#e zum Sortieren von \@ alzl@lechen nach

ihrer Dicke.

1)a# Problem, t legenstä ade nach lwstinlnlten. sie

charal>terisierenden Eigenschaften oder AIeß-

gri@l@en zu sortieren. tritt hüulig auf. Beispiele

weise müssen Gegenstände nach ihrer Farbe, ihrem

Weicht, ihrer Größe od. dgl. sortiert «-erdelf. Zu

dicsenf Zweck aüfd die verschicdensren A-erfahren

und Vorrichtungen bekannt. In vielen Fällen ist

e# nicht möglich, daß Ueßgerät und die Sortier-

\norrichtung räumlich zusamnwn anzuordnen. Bei-

#luelswse leAilden :ich in Bucllw« lzenstraoen. in

denen zu-leich auch die Bleche nur bestimmte

Längen beschnitten ,-erden, von der Walze ans

gesehen, die Diclcenilleßgeräte vor der Schere, die

Sortiervorriclltung dagegen dahinter.

In diesen Fällen muß zwischen denn \Teßgerät

und dem Sortiergerät ein Verzögerungsglied ge-

schaltet «erden. damit die von dem Dickenmeß-

gerät gelnessewn Bleche richtig sortiert werden.

Zu dieseln Zweck wurde beispielsweise vorgeschla-

gen, unmittelbar hinter dem Meligerät das zu

sortierende Blech entsprechend seiner Stärke zu

magnetisieren. Vor der Sortiervorrichtung beein-

$ußt das magnetisierte Blech entsprechend seiner

,Magnetisierung ein Steuerrelais so, daß das Blech

in. die richtige Bahn geleitet Dieses Ver-

fahren ist jedoch nur für magnetisierbare Materialien anwendbar und von den magnetischen Eigenschaften der Stoffe selbst abhängig.

Erfindungsgemäß wird nun eineVorrichtung zum Sortieren von Gegenständen in Abhängigkeit von mindestens einer die sortierenden Gegenstände charakterisierenden Meßgröße oder Eigenschaft vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die l eßgröße elektrische Steuerimpulse auf ein Magnettonband gibt, die entsprechend verzögert eine Sortiervorrichtung steuern. Gemäß der Z'@'eiterbildung des Erfindungsgedankens erreicht man die erforderliche Verzögerunj dadurch, daß man den Antrieb des 'Magnetbandes mit der Bewegun.gscinrichtung der zu sortierenden Gegenstände koppelt. Befinden sich der Malnetisierungs- und der Abnahmekopf für das -Magnettonband an räumlich verschiedenen Stellen, so entspricht die Zeit, die eine Stelle des Magnetbandes braucht, um von dm Ilagnetisierungskopf zum Abnahmekopf zu gelangen, der gegewünschten Verzögerun g.B eieiner derartigen Vorrichtung wird man zweckmäßigerweise ein endloses Magnettonband verwenden, auf dem die Steuerimpulse nach der Steuerung der Sortiervorrichtung gelöscht werden. Eine derartige Sortiervorrichtung läßt sich mit Vorteil zum Sortieren von Walzblechen an wenden. Genau so gut kann sie aber auch für andere Sortieraufgaben verwendet werden.

PATENTANSPR VCHE: i. Vorrichtung zum Sortieren von ständen in Abhängigkeit von mindestens eiiler die zu sortierenden Gegenstände ch.araktcrisi#2-renden 1leß.größe oder Eig°nschaft, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgröße el@l@trisch Steuerimpulse auf ein Magnettonband gibt, d1: entsprechend verzögert, eine Sortiervorrichtung> steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gkennzeichnet, daß der Antrieb des llagnettonbandes mit -der B,ewegungseinricli-tung der zu sortierenden Gegenstände gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß ein eiidloes 1lai@.@ttonband verwendet wird, auf dein die St,-ti@rimpuls:e nach der Steuerung der @ortirvorrichtung gelöscht werden. .
4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, angewendet zum Sortieren von Walzhlechen.