DE2141893A1 - Anordnung zur meldung von diebstaehlen - Google Patents

Anordnung zur meldung von diebstaehlen

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DE2141893A1
DE2141893A1 DE19712141893 DE2141893A DE2141893A1 DE 2141893 A1 DE2141893 A1 DE 2141893A1 DE 19712141893 DE19712141893 DE 19712141893 DE 2141893 A DE2141893 A DE 2141893A DE 2141893 A1 DE2141893 A1 DE 2141893A1
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magnetic
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theft
measuring rods
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DE19712141893
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Heinrich Bauer
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2465Aspects related to the EAS system, e.g. system components other than tags
    • G08B13/2468Antenna in system and the related signal processing
    • G08B13/2474Antenna or antenna activator geometry, arrangement or layout
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems

Description

  • Anordnung zur Meldung von Diebstählen Die erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Meldung von Diebstählen, insbesondere von Kaufhausdiebstählen und betrifft eine solche, die auch in oder unter der Kreidung verborgenes, in dem betreffenden Kaufhaus und dgl. entwendetes Verkaufsgut regfistriert.
  • Bekanntlich wird Diebstählen in Kaufhäusern durch visuelle Überwachung, sei es direkt durch Kaufhausdetektive oder indirekt über verschiedene Spiegelanordnungen und/oder Xernsehkameras, vorzubeugen versucht. Abgesehen von dem verhältnismäßig kostspieligen Aufwand an Überwachungspersonal ist die se Überwachung der Käufer sehr lückenhaft, da laut statistischen Berichten noch inimer mehr Waren entwendet werden als Kaufhausdiebe gestellt werden können.
  • Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Meldung von Kaufhausdiebstählen zu erstellen, durch die jeder einzelne Käufer, der normalerweise die Kassensperre beim Verlassen des Kaufhauses zur Bezahlung passieren muß, zur Überprüfung, ggfls. auch zu einer völlig unbewußten, auf einen etwaigen Diebstahl, der im Kaufhaus von zu verkaufenden Waren begangen wurde, erfaßt wird.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Anordnung zur Meldung von Diebstählen, insbesondere von Kaufhausdiebstählen und außerdem einer solchen, die auch in oder unter der Eleidung verborgenes, entwendetes Gut registriert, gelöst, die mehrere Meßstäbe als Abtast- oder Fühlorgane nach magnetischen und/oder elektrischen oder aber radioaktiven Energiefeldern aufweist, wobei diese Meßstäbe entsprechenden magnetische, elektrische oder strahlungsaktive Größen anzeigenden Meßgeräten zugeordnet und mit diesen verbunden sind. Zweckmäßig sind diese Maßstäbe beiderseits einer Prüfstrecke in einem Abstand voneinander axial zueinander gerichtet angeordnet.
  • IJeitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kassenblocks in einem Kaufhaus mit einer Prüfstrecke und einer darin vorgesehenen Diebstahlsmeldeanordnung in Daraufsicht, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Prüfstrecke gemäß Fig. 1 in Vorderansicht, Fig 3 einen Meßstab in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 ein Prinzipschaltbild von Leitungen der Meßstäbe und Alarmgeräte zu Meßgeräten und Meldeanlagen und Fig. 5 ein Überwachungspult.
  • In Fig. 1 ist 1 ein Kassenzugang und 2 ein Transportband mittels dem von Kunden daraufgelegte zu bezahlende Waren zu einer Kasse 3 transportiert werden. Der Kassenzugang ist mit antimagnetischen Wänden 4 versehen und als eigentliche Prüfstrecke nach gestohle nen Waren ausgebildet. Zu diesem Zweck sind eingangseitig eine Fotozelle 5 und dieser gegenüber ein Fotozellenempfänger 6 vorgesehen. Im Anschluß daran sind Maßstäbe 7 axial zueinander gerichtet und einander gegenüberliegend angeordnet. Hierbei sind mehrere Meßstäbe in einem Abstand voneinander entfernt übereinanderliegend bis zu einer Höhe vorgesehen; Fig. 2 zeigt, daß im wesentlichen Käufer aller üblichen Größen erfaßt werden können.
  • Schließlich ist ausgangseitig der Prüfstrecke im Bereich der Kasse 3 eine ochleusensperre 8 angebracht, die, wie nachstehend noch zu erläutern ist, vom Kassenpersonal und dgl. mittels Druckknopftaste betätigt werden kann0 Ein Meßstab 9, Fig. 3, für die Messung magnetischer Feldstärken besteht aus einem PVC-Stab 10, auf dem-ein Metallkopf 11 aufsitzt, der mit einer Seite einer im Kern des Stabes 10 durchgeführten Meßleitung 12 verbunden ist. Die andere Seite davon ist an Zuleitungen 13 angeschlossen. Der Meßstab ist über ein hochflexibles Hartgummischarnier 14 zum Ausschwenken in Fortbewegungsrichtung einer durch den Kassenzugang hindurchgehenden Person jeweils an einer Seitenwand 15 des Kassenzugang-s befestigt. Von diesem Meßstab sind mehrere übereinanderliegent vorgesehen und mittels Zuleitungen 13 über einen Verstärker 16 mit einem Neß- bzw. Anzeigegerät, z.B. Magnetometer oder einer Foerstersonde oder aber über einen Fluxometer verbunden. Vom Meßgerät aus ist sodann eine Leitung weiter zu einem Instrument 18 zur Anzeige der Diebstahlskontrolle auf einem ttberwachungspult 19 geführt. Es ist auch denkbar, daß das Meßgerät als ein Instrument zur Anzeige der Diebstahlkontrolle bereits ausgebildet und unmittelbar im tberwachungspult miteingebaut ist. In diesem Überwachungepult ist auch eine Zählkontrolle 20 vorgesehen, die im Zusammenwirken mit der Diebstahlkontrollanzeige die Anzahl der Waren registriert, die entwendet worden sind.
  • Ferner ist im Überwachungspult noch eine Taste 21 für eine Meldung eines Diebstahls bei der betreffenden Kasse sowie ein jeder Kasse bzw. jedem Kassenzugang zugeordneter Schalter 22 tur Betätigung der Schleusensperre 8 im Falle eines Diebstahls zum Zurückhalten und überprüfen der verdächtigen Person vorgesehen. Ebenso sind ein lfauptnotrufschalter 23 und ein Hauptschalter 24 zum Lin- und Ausschalten der Anordnung vorgesehen.
  • Um eine Diebstahlsanzeige überhaupt zu erhalten, ist es unabdingbar, daß die zu verkaufenden Waren mit einem ein magnetisches oder elektrisches oder aber radioaktives Feld erzeugenden Material versehen sind, welche Felder, je nachdem wie die Anordnung ausgelegt ist, von den Meßstäben erfaßt werden und diese Energie an das Meßgerät zur Auswertung weiterleiten.
  • Demgemäß kann anstelle einer magnetischen Abtast- bzw. eßanordnung auch eine solche verwendet werden, die elektrische Felder oder radioaktive Abstrahlungen mißt. In diesem Fall ist es, wie vorstehend schon ausgeführt, jedoch erforderlich, daß jeweils eine diese Felder erzeugende Snergiequelle auf oder in den Waren, deren Diebstahl ggfls. angezeigt werden soll, angel bracht ist. Dieses kann beispielsweise ein aufkleb- oder aufvulkanisierbares Preisetikett seine welches nur mit großem zum wand und mechanischen Hilfsmitteln von der Warenverpackung zu entfernen ist und das beispielsweise in seiner Mitte eine dauermagnetische oder radioaktive Folie hat Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß die ar sowohl mit magnetischen als auch radicaktiven Etiketten versehen sind und demgemäß auch sowohl magnetische als auch radioaktive Abtastergane mit entsprechend zugchörigen Meßgeräten vorgeschen sein können. Dies ist insofern von Bedeutung, un Fehlkontrollen weitgahendst auszuschalten, da bei Registrierung von zwei völlig voneinander unterschiedlichen @nergiequellen mit Bestimmtheit auf eine gestohlene Ware, die diese @nergien zur Registrierung aussendet, geschlessen werden kann.
  • Wenn ein Iiunde ein Kaufhaus betritt und Waren in üblicher Form aussucht, z.B. mit einem Korb oder Wagen oder dgl. und begeht dabei einen liebstahl, so trägt er das gestohlene Gut mit dem Etikett an irgendeiner Stelle seines Körpers mit sich. Zur Bezahlung begibt er sich zum Easeensugang und legt die Ware zum Bezahlen auf das Transportband 2. Er betr.tt sodann den Kassenzugang 1, wobei er die Fotozellensohranke 1, 2 passiert und dabei unterbricht, so daß in weiterer Polge die eigentliche Anordnung zur Registrierung von Diebstählen eingeschaltet wird. Gleichzeitig damit wird er zum Überwachungspult als Person gemeldet. Sobald er die Zone der Meßstäbe betritt, sprechon die magnetischen Abtaster auf die Feldstärke der in dem ikett vorgesehenen magnetischen Einlage, s.B. der magnetischen Folie an, registrieren die magnetische Influens und leiten sie über die Zuleitungen 13, ggfls. einem Verstärker zum Magnetometer und schließlich zum Überwachungspult. Der das Gerät Bedienende kann, sofern es sich um ein sentral angeordnetes Überwachungspult handelt, die Diebstahlmeldung zur entsprechenden lasse weitergeben, die ihrerseits die Schleusensperre zur #berpfung der verdächtigen Person bstätigt oder aber diese Schleusensperre selbst einschalten. Auf diese Weise ist es möglich, generell jeden Käufer für die Diebstzhlsüberwachung zu erfassen.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e
    $)i. Anordnung zur Neldung von Diebstählen, insbesondere von Kaufhausdiebstählen und außerdem einer solchen, die auch in oder unter Kleider verborgenes, in dem betreffenden Gebäude entwendetes Verkaufsgut registriert, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Meßstäbe (7 bzw. 9) als Abtastorgane nach magnetischen und/oder elektrischen oder aber radioaktiven Energiefeldern aufweist, wobei diese Meßstäbe entsprechenden magnetische, elektrische oder strahlungsaktive Größen anzeigenden Meßgeräten zugeordnet und mit diesen verbunden sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Meßstäbe beiderseitB einer Prüfstrecke in einem Abstand voneinander axial zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kassenzugang mit antimagnetischen oder ähnlich wirksamen Wänden (4) ausgekleidet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eingangseitig eine Fotozellenschranke (5, 6) vorgesehen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangseitig der Prüfstrecke im Bereich diner Kasse eine Schleusensperre (8) angebracht ist0
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstäbe über ein hochflexibles Hartgummischarnier (14) jeweils an einer Seitenwand des Kassenzugangs befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0435198A2 (de) * 1989-12-27 1991-07-03 Checkpoint Systems, Inc. Elektronische Warenüberwachungsanlage mit Zusatz-Sensor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0435198A2 (de) * 1989-12-27 1991-07-03 Checkpoint Systems, Inc. Elektronische Warenüberwachungsanlage mit Zusatz-Sensor
EP0435198A3 (en) * 1989-12-27 1992-09-30 Checkpoint Systems, Inc. Electronic article surveillance system incorporating an auxiliary sensor

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