DE1084965B - Vorzugsweise elektrisch betaetigter Auswahlselbstverkaeufer - Google Patents

Vorzugsweise elektrisch betaetigter Auswahlselbstverkaeufer

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Publication number
DE1084965B
DE1084965B DED24553A DED0024553A DE1084965B DE 1084965 B DE1084965 B DE 1084965B DE D24553 A DED24553 A DE D24553A DE D0024553 A DED0024553 A DE D0024553A DE 1084965 B DE1084965 B DE 1084965B
Authority
DE
Germany
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conveyor belt
goods
advertising
shafts
carrier
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Pending
Application number
DED24553A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Daum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Waggon & Maschf GmbH
Original Assignee
Deutsche Waggon & Maschf GmbH
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Publication date
Application filed by Deutsche Waggon & Maschf GmbH filed Critical Deutsche Waggon & Maschf GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/26Endless bands

Description

DEUTSCHES
Es sind bereits elektrisch betätigte, hinter einer Schaufensterscheibe angeordnete Auswahlselbstverkäufer mit einem oder mehreren Warenschächten bekannter Ausführung sowie einem, die aus dem Selbstverkäufer abgegebene Ware einer zentralen Entnahmestelle zuführenden Förderband bekannt.
Bei diesen Einrichtungen steht aber das Förderband im allgemeinen still und wird jedesmal erst dann in Gang gesetzt, wenn Ware abgegeben wird. Abgesehen von der Besichtigungsmöglichkeit der in dem Auswahlselbstverkäufer zur Schau gestellten Waren, haben diese Einrichtungen wegen ihrer Unbeweglichkeit außer bei der Abgabe der gekauften Ware nur geringe Werbemöglichkeit. Bei den heutigen vielseitigen Warenangeboten durch Zurschaustellung, wie in Auswahlselbstverkäufern, fallen stillstehende Gegenstände oder Reklameanzeigen überhaupt nicht mehr auf. Es sind deshalb schon bewegliche Werbevorrichtungen in verschiedener Form, für sich allein oder in Verbindung mit angebotenen Waren bekannt, um die Aufmerksamkeit von Käufern auf die so angebotenen Waren zu lenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vorzugsweise elektrisch betätigten, hinter einer Schaufensterscheibe angeordneten Auswahlselbstverkäufern mit einem oder mehreren Warenschächten bekannter Ausführung und einem die aus dem Selbstverkäufer abgegebene Ware einer zentralen Entnahmestelle zuführenden Förderband eine erhöhte Werbekraft zu verleihen. Die Erfindung besteht darin, daß das Forderband sichtbar hinter der Schaufensterscheibe angeordnet ist und dauernd umläuft.
Vorzugsweise ist dabei das Förderband als Träger optisch wirkender Reklame oder Reklamegegenstände ausgebildet.
Das Förderband ist zweckmäßig auch mit einer elektrischen Schaltvorrichtung zum abwechselnden Ein- und Ausschalten einer Lichtreklame versehen.
Das Förderband kann auch als Tonband oder als Träger eines Tonbandes für akustische Reklame ausgebildet sein.
Gegenüber den bekannten Selbstverkäufern besteht der Vorteil der Erfindung darin, daß das sich sichtbar über einen erheblichen Teil der Fensterscheibenbreite erstreckende Förderband nicht nur, wie bekannt, dem Abtransport der gekauften Ware dient, sondern durch seine dauernde Bewegung in Verbindung mit seiner Ausgestaltung oder als Reklameträger dauernd und in hohem Maße als Blickfang wirkt.
Wenn das Förderband mit einer elektrischen Schaltvorrichtung zum abwechselnden Ein- und Ausschalten einer Lichtreklame versehen ist, kann diese beispielsweise derart ausgebildet sein, daß nach halbem Umlauf des Förderbandes eine Neonbeleuchtung einge-Vorzugsweise elektrisch betätigter
Auswahlselbstverkäufer
Anmelder:
Deutsche Waggon- und Maschinenfabriken
G.m.b.H.,
Berlin-Borsigwalde, Eichborndamm 129-139
Alfred Daum, Berlin-Reinickendorf,
ist als Erfinder genannt worden
schaltet wird, welche durch entsprechenden elektrischen Kontakt nach einem weiteren halben Umlauf des Förderbandes wieder ausgeschaltet wird. An Stelle von Neonröhren können auch beliebige andere Beleuchtungsvorrichtungen selbsttätig in Abhängigkeit vom Umlauf des Förderbandes ein- und ausgeschaltet werden.
Allen Ausführungsformen der Erfindung ist gemeinsam, daß großräumige B ewegungs verhältnis se in dem Schaufenster vorhanden sind, die nicht nur eine Betrachtung der gewählten Ware bis zu deren Empfangnahme über die Warenausgabe gestatten, sondern noch zusätzlich lebendig wirkende optische oder akustische Reklamevorgänge selbsttätig ausgelöst werden können, und zwar gesteuert in Abhängigkeit von den Bewegungsvorgängen des sichtbaren Transportbandes.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 die Vorderansicht des Verkaufsautomaten, betrachtet von dem vor der Schaufensterscheibe stehenden Beschauer,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Verkaufsautomaten nach Fig. 1 in Höhe der Warenschächte und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das dauernd umlaufende Förderband.
Gemäß Fig. 1 und 2 befindet sich oberhalb des Mauerwerks 1, beispielsweise einer Hausfront, innerhalb des Schaufensterrahmens 2 die Schaufensterscheibe 3. Vom kaufenden Publikum aus betrachtet hinter der Fensterscheibe 3 sind die Warenschächte 4 aufgestellt, und zwar in diesem Ausführungsbeispiel in Nebeneinanderanordnung parallel zur Scheibe 3. Zwischen der Scheibe 3 und den Warenschächten 4,
009 549/33

Claims (4)

vorzugsweise wenig unterhalb der Ausgabeöffnungen der Warenschächte, befindet sich das im Sinne des eingezeichneten Pfeiles dauernd umlaufende Förderbands. Die Schächte können mit beliebigen Ausstoßvorrichtungen versehen sein, auch mit solchen, die mit Hubmagneten ausgerüstet sind oder etwa mit Ausstoßvorrichtungen, bei denen während des Ausstoßvorganges eine umlaufende Kette vorübergehend in Umlauf versetzt wird, die mittels einer oder mehrerer Nocken ein Stück der Ware des gewählten Schachtes auf das Förderband 5 ausstößt. Die auf diese Weise auf das Förderband gebrachte Ware wird von diesem mitgenommen und fällt am Ende des Fördervorganges durch einen Trichter 6 in die Warenausgabe 7. Mit 8 ist ein besonderes, für das Publikum von außen zugängliches Gehäuse bezeichnet, welches einen oder mehrere Schlitze für den Geldeinwurf sowie eine nach Art eines Telefons ausgebildete Wähleinrichtung 9 besitzt. Wenn nach dem Einwurf des Geldes die Scheibe 9 auf eine bestimmte Zahl oder auf ein bestimmtes Bezugszeichen, welches der Ware des gewünschten Schachtes zugeordnet ist, gedreht wird, tritt die Ausstoßvorrichtung dieses Schachtes in Tätigkeit, worauf die gewählte Ware auf das Transportband 5 geschoben und dann von diesem in der beschriebenen Weise zur Warenausgabe gefördert wird. Mit dem Förderband 5 können beliebige optisch wirkende Reklamegegenstände verbunden sein, die wegen der dauernden fortschreitenden Bewegung des sie tragenden Bandes in hohem Maße als Blickfang dienen, beispielsweise gemäß Fig. 3 in Haltevorrichtungen 10 eingesteckte Reklametafeln 11 mit beliebigen Beschriftungen oder Bildern. Das Förderband 5 kann auch mit elektrischen Schaltvorrichtungen 12 versehen sein, die jeweils nach einem gewissen Umlaufweg des Bandes Schaltvorgänge auslösen, durch die elektrische Lichtreklamen abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden. Ebenso kann das Förderband 5 selbst als Tonband dienen oder als Träger eines Tonbandes 13 ausgebildet sein, so daß zu den mannigfachen Möglichkeiten der optischen Reklame noch die der akustischen Reklame hinzukommt, wobei die gemeinsame Steuerung aller dieser Reklamevorgänge durch das dauernd umlaufende Förderband 5 bewirkt wird. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel kann konstruktive Änderungen erfahren, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Die Stapelware enthaltenden Schächte 4 können durch nur einzelne Warenstücke enthaltende Behälter mit entsprechender Ausstoßvorrichtung ersetzt sein. An die Stelle der reihenweisen Anordnung der Schächte 4 kann eine solche etwa in Halbkreisform treten, wobei dann die aus den Schächten ausgestoßene Ware auf einer Rutsche, die die Gestalt eines halbkreisförmigen Kegels haben kann, nach abwärts und auf das Förderband 5 gleitet. Das Förderband kann durch ein anderes umlaufendes Förderwerk, beispielsweise durch eine Förderkette, ersetzt sein. Das Förderband 5 kann auch unter einem gewissen Neigungswinkel gegenüber der Schaufensterscheibe 3 stehen, jedoch mit Rücksicht auf die Vergrößerung der Werbewirkung derart, daß ein möglichst beträchtlicher Teil der Scheibenbreite von dem Förderband eingenommen wird. Ferner können die für das Publikum sichtbaren Flächen bzw. Stirnkanten des Förderbandes 5 als Träger einer Reklameschrift oder als Träger von Reklamebildern benutzt werden. Patentahsprüche :
1. Vorzugsweise elektrisch betätigter, hinter einer Schaufensterscheibe angeordneter Auswahlselbstverkäufer mit einem oder mehreren Warenschächten bekannter Ausführung und einem die aus dem Selbstverkäufer abgegebene Ware einer zentralen Entnahmestelle zuführenden Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (5) sichtbar hinter der Schaufensterscheibe (3) angeordnet ist und dauernd umläuft.
2. Auswahlselbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (5) als Träger optisch wirkender Reklamegegenstände
(11) ausgebildet ist.
3. Auswahlselbstverkäufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (5) mit einer elektrischen Schaltvorrichtung
(12) zum abwechselnden Ein- und Ausschalten einer Lichtreklame versehen ist.
4. Auswahlselbstverkäufer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (5) als Tonband oder als Träger eines Tonbandes (13) für akustische Reklame ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 702 379;
schweizerische Patentschrift Nr. 255 262;
britische Patentschrift Nr. 353 890;
USA.-Patentschriften Nr. 2 476 877, 1 839 480.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©) 009 549/33 6.60
DED24553A 1956-12-22 1956-12-22 Vorzugsweise elektrisch betaetigter Auswahlselbstverkaeufer Pending DE1084965B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0970898A3 (de) * 1998-07-06 2000-12-06 Sanden Corporation Lagervorrichtung für Artikel geeignet zum Installieren in kleinen Orten

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GB353890A (en) * 1930-01-22 1931-07-22 William John Rickets Improvements in and relating to displaying and coin-freed vending apparatus
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US2476877A (en) * 1946-09-30 1949-07-19 William H Knott Mechanical merchant

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