DE929470C - Fuellfederhalter mit Schraubkolben und Mitnehmerkupplung - Google Patents

Fuellfederhalter mit Schraubkolben und Mitnehmerkupplung

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Publication number
DE929470C
DE929470C DEM18460A DEM0018460A DE929470C DE 929470 C DE929470 C DE 929470C DE M18460 A DEM18460 A DE M18460A DE M0018460 A DEM0018460 A DE M0018460A DE 929470 C DE929470 C DE 929470C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
piston
rotary knob
fountain pen
piston spindle
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Expired
Application number
DEM18460A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Kressel
Ernst Roesler
Heinrich Schwarting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Montblanc Simplo GmbH
Original Assignee
Montblanc Simplo GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/06Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle

Description

  • Füllfederhalter mit Schraubkolben und Mitnehmeikupplung Die Erfindung betriftt einen Fiillfederlialter mit Schraubkolben und über eine Mitnehnierkupplung mit der Kolbenspindel getrieblich verbundenem Drehknopf, wobei die Kolbenspindel an ihrem hinteren Ende einen Mitnehiner und einen Stirnzapfen trägt, auf dem eine Kupplungshülse mit Kupplungsanschlag drehbar gelagert ist.
  • -Man hat den Drehknopf von Füllfederhaltern mit der Kolbenspindel mit einem Spiel verbunden, so daß die Kolbenspindel erst nach einer gewissen Drehung des Drehknopfes mitgenommen wurde. Das geschah entweder durch eine kraftschlüssige Verbindung, wobei ein auf einem Gewindezapfen sitzender Kegel nach einem bestimmten Vorschub der Spindel in einen entsprechenden kegeligen Sitz eingriff. 'Man hat aber auch formschlüssige Verbindungen vorgeschlagen, bei denen ein Mehrkant nach einer gewissen axialen Verschiebung des Gewindezapfens in eine entsprechende Ausnehmung im Drehknopf eingriff, oder die Axialbewegung der Gewindespindel wurde durch einen an ihrem Ende sitzenden Kopf begrenzt, der sich gegen einen Anschlag des Innenge-,vindes im Drehknopf legte. Es ist weiter empfohlen, den Kolbenspindelzapfen mit einer Ge-,viiideliülse zu versehen, die einen Anschlag besitzt, der bei der Axialverschiebung der Gewindehülse in den Umriß des Drehknopfes und gegen einen Mitnehmerstab gelangte. Dabei mußte man die Gewindehülsenbohrung mit am inneren Umfang parallel zur Füllfederhalterachse verlaufenden Nuten versehen, in die der Mitnehmerstab je nach dem erforderlichen toten Gang eingeführt werden maßte. Zu diesem Zweck mußte der Drehknopf mit einem abnehmbaren Deckel versehen t%-erden, der erst nach dem Zusammensetzen verschlossen werden konnte.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, auf dem Stirnzapfen der Kolbenspindel mehrere ?@Iitnehnierhülsen drehbeweglich anzuordnen, deren Kupplungsorgane so in die Bahnen der benachbarten Kupplungsorgane ragen, daß der Drehknopf nach mehr als einer Umdrehung mit dem Zapfen formschlüssig verbunden wird. Auch ist empfohlen worden, die Kolbenspindel in einer Führungsbuchse axial zu führen. die an ihrem äußeren Umfang mit einer Lä ngsrifteh:ng versehen ist, mit der sie in einer Führungshülse in Kerbverzahnung steht, so Bali man den Leerlauf und den Eingriff der Kopplung durch Veränderung der Lage der Führungsbuchse in der Führungshülse in jedem beliebigen Winkel einstellen kann.
  • Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung einen Füllfederhalter mit Schraubkolben und einem Drehknopf, der über eine 1litnehmerkupplung mit der Kolbenspindel getrieblich verbunden ist, wobei die Kolbenspindel an ihrem hinteren Ende einen Mitnehiner trägt, der bei seiner Drehung sich gegen einen Anschlag euer auf einem Stirnzapfen der Kolbenspindel drehbar gelagerten Kupplungshülse legt, der sich dadt:rch auszeichnet, daß die Kupplungshülse auf ili:-ein Mantel mit einer versehen ist. die in entsprechenden Aussparungen des Drehknopfes axial verschiebbar, aber gegen Verdrehung gesichert gelagert ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine formschlüssige Kupplung zwischen der Kolbenspindel und dem Drehknopf geschaffen, die eine einfache Einstellung auf jeden gewünschten Leerlaufwinkel gestattet. Bei den 1,ekannten formschlüssigen Kupplttigen mußte der Drehknopf mit einem lösbaren Deckel versehen sein. damit die Kupplungsglieder nach dem Einsetzei der Kolbenspindel, der hinteren Verschlußteile und der Befestigung des Drehknopfes entweder durch Einschrauben oder Einsetzen einer Secha.,aiitrnutter oder eines Anschlags äbchens in die passende Nut eines am inneren ta Umfang des hohlen Drehknopfes angeordneten Nutenkranzes eingeführt werden konnten. Dadurch wurde das Zusammensetzen des Halters erschwert. Außerdem konnte der Drehknopfdeckel, dessen Herstellung und Einpassen mit besonderen Kosten verbunden ist, leicht verlorengehen, so daß Schmutz in das Halterinnere gelangen kann und die Kupplungsteile sich lösen können. Diese Nachteile «-erden nach der vorliegenden Erfindung vermieden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein axialer Schnitt durch das hintere Ende eines Füllfederhalters; Fig. 2 ist ein Schnitt in Richtung A-B nach Fig. 1 Fig. 3 zeigt das hintere Ende der Kolbenspindel mit dem Stirnzapfen, Mitnehmer und der Kupplungshülse; Fig. d ist ein Schnitt in Richtung C-D der Fig. 3 ; Fig. 5 zeigt den Drehknopf im Schnitt; Fig. 6 ist eine Ansicht in Richtung .d nach Fig. 5. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, besteht der Füllfederhalter in üblicher Weise aus einer Mantelhülse i, in die eine Führungshülse 2 eingeklebt oder eingeschraubt ist, die im Innern Führungsrillen zur Führung der an ihrem äußeren Umfang mit Längsrippen versehenen Führungshülse 16 hat. Die Führungshülse 16 hat ein InnengeWinde, mit dem sie in bekannter Weise auf einer drehbaren, aber gegen axiale Verschiebung gesicherten Kolbenspindel j verschiebbar ist.
  • Die Kolbenspindel 5 hat einen Lagerbund 7, der beiderseits je eine Ringnut 6 und S aufweist, in die Federringe 3, -. gelegt werden, durch die die Kolbenspindel 5 mit ihrem Lagerbund ; in einer Schulter 18 des hinteren Endes der Führungshülse -2 drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert, befestigt ist.
  • Die Kolbenspindel 5 hat an ihrem hinteren Ende einen 'Mitnehmerbund io, auf dessen hinterer Stirnfläche ein Mitnehmerstift 12 od. dgl. sitzt und der in einen Stirnzapfen i i ausläuft.
  • Der Drehknopf 17 ist in an sich bekannter Weise mittels eines Innengewindes auf einem Außengewinde der Führungshülse 2 verschraubbar. Er hat eine innere Bohrurig 2o, die mit einer Riffelung oder Ausnehmungen i9 versehen ist.
  • In der Bohrung 2o sitzt axial verschiebbar, aber "#7egen Drehung gegenüber dein Drehknopf gesichert, eine Kupplungshülse 13, sie hat an ihrem Mantel eine den Ausnehinungen i9 entsprechende Verzahnung 14., so (laß beide Riffelungen wie eine Kerbverzahnung ineinanderpassen. Die Kupplungshülse 13 ist also auf dem Stirnzapfen i i drehbar und bis an dessen hinteren Anschlagbund 21 axial verschiebbar. Im Drehknopf 17 ist sie aber nur a-zial verschiebbar, zum Drehknopf 17 aber nicht drehbar.
  • Auf der dem Mitnehmerbund io gegenüberliegenden Stirnseite hat die ILUpplu11gslüilse 13 einen Kupplungsanschlag 15. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, liegen der Mitnehmerstift 12 und der Stirnzapfen i i im Umrif) der Kupplungshülse 13. wobei der Mitnehmerstift 12 in die Bahn des Kupplungsanschlages 15 ragt, so daß der Kupplungsanschlag 15 beim Drehen des Drehknopfes 17 nach einem gewissen toten Gang gegen den 'Iitnehmerstift 12 anschlägt und damit die Kolbenspindel 5 mitnimmt.
  • Die Kupplungshülse 13 ist auf dem Stirnzapfen i i drehbar gelagert und wird durch dessen hinteren Anschlagbund 21 in Form einer Sprengscheibe gesichert. Diese Mitnehmerverbindung erlaubt eine Einstellung des gewünschten Leerlaufwinkels, ohne daß der Drehknopf 17, wie es bei den bekannten Bauweisen nötig ist, von außen zugänglich sein und einen Deckel haben muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Füllfederhalter mit Schraubkolben und einem Drehknopf, der über eine Mitnehrnerkupplung finit der Kolbenspindel getrieblich verbunden ist. «-obei die Kolbenspindel an ihrem hinteren E,nde einen \litnelinier trägt. der :ich hei seiner Drehung gegen einen Anschlag einer auf einem Stirnzapfen der Kolbenspindel drehbar ge- lagerten Kupplungshülse legt, dadurch gelzenn-
    zeichnet, daß die Kupplungshülse (i3) auf ihrem 'Mantel mit einer Riffelung (i.1) versehen ist, die in entsprechenden Ausnehmungen (1c9) des Drehknopfes (r7) axial verschiebbar, aber gegen Verdrehung gesichert gelagert ist.
DEM18460A 1953-05-06 1953-05-06 Fuellfederhalter mit Schraubkolben und Mitnehmerkupplung Expired DE929470C (de)

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