DE929468C - Maschine zum Schneiden von Fleisch und aehnlichem Gut - Google Patents

Description

• Die Erfindung b@triftt eine Sclineidinascliine, die

  insbesündere für die Fleischbearbeitung in Groß-

  betrieben dient. Zur Zeit werden derartige

  Maschinen in der Form beschickt, daß das Schneid-

  gut mittels irgendwelcher Behältnisse, wie ;Mulden.

  Platten, Körben. Sch(- Ipfer od. dgl., von Hand in die

  Maschine eingefüllt wird, d. h. das Anheben und

  Ausschütten dieser Behältnisse muß durch inensch-

  licbe Arbeitskraft durchgeführt werden. Da diese

  Behältnisse in gefülltem Zustand sehr schwer sind,

  erfordert diese Arbeit einen erheblichen Kraftauf-

  wand und gleichzeitig eine Beschränkung der Größe

  dieser Behältnisse auf ein Ilaß, das durch mensch-

  liche Körperkraft bewältigt werden kann.

  Gemäß der Erfindung wird die, zum Einschütten

  des Schneidgutes in die Maschine notwendige Arbeit

  des Hebens und Kippens mittels einer dieser zu-

  geordneten maschinell betätigten Beschickungsvor-

  richtung bewirkt. Der Antrieb für die Beschickungs-

  vorrichtung kann über ein Antriebselement der

  Schneidmaschine oder von einem besonderen 'Motor

  aus erfolgen. Zur Aufnahme des zu verarbeitenden

  Schneidgutes dient ein Behältnis, das in die Be-

  schickungsvorrichtung eingesetzt und von dieser an-

  gehoben und ausgeschüttet wird, oder das Behältnis

  kann mit der Beschickungsvorrichtung fest verbun-

  den sein.

  Die `"irkungs@s-eise der Beschicl:un-svorrichtunb

  ist an Hand der Zeichnung erläutert. Diese stellt

  einen Fleischwolf a (Wolfautomaten) dar, an dem

  die Beschickungsvorrichtung anmontiert ist. Sie

  besteht nach dein gezeichneten Ausführungsbeispiel

  aus einem Trägergestell h, das zur Aufnahme einer

  fahrbaren Fleischmulde c dient und mittels Hebel-

  armen d angehoben «-erden kann, die auf einer, vom

  Motor e der -_NIaschine aus angetriebenen Welle f be-

  festigt sind. Bei Antrieb der Beschickungs.vorrich-

  tung durch einen besonderen Motor ist in der

  Maschine statt der Welle eine Achse vorgesehen,

  wobei die Beschickungsvorrichtung dann durch

  Seilzug ül;er @eitze oberhalb der _Uaschin@ allge-

  brachte Rolle angehoben bzw. geschwenkt wird.

  Das Anheben, Kippen und Senken der Beschicktings-

  #: orrichtung kann auch durch hydraulisch oder pneu-

  matisch betätigte Antriebsmittel bewirkt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schneiden voll Fleisch und ähnlichem Gut, gel:eiinzeichnet durch eine ihr zugeordnete lieb- und kippbare Beschickungs- vorrichtung. a. l aschine nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Antriebskraft für die Beschickungsvorrichtung von einem Antriebs- element der Schneidinaschine abgezweigt wird. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, dalli für den Hebevorgang der Beschickungsvorrichtung ein besonderer Klotor vorgesehen ist. d.. Maschine nach Anspruch 2 oder 3. da- durch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvor- rielltun - an die Schneidmaschine anmontiert ist oder einen Teil der Maschine bildet. 3. Maschine nach Anspruch -2, 3 oder d., da- durch gekennzeichnet, daß in der Beschickungs- vorrichtung ein Behältnis zur Aufnahme des Sclineidgutes angebracht ist. 6. Maschine nach Anspruch --. 3 oder 4. da- durch gekennzeichnet, daß all der Beschickungs- vorrichtung ein oder mehrere Behältnisse all- oder aufsetzbar sind. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungs- vorrichtung mit dem Hebevorgang oder an- schli-eßend an diesen eine Kippbewegung aus- führt. B. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Behältnisses ein Trägergestell dient, das schwenkbar all der -Maschine gelagert ist.