DE92938C - - Google Patents

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DE92938C
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ring
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lever
steering rods
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/44Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 4-7: Maschinenelemente.
Es kommt bei Maschinengetrieben vor, dafs sich der Constructeur vor die Aufgabe gestellt findet, einem ringförmigen, am äufseren oder inneren Umfang geführten Körper eine kleine Drehung nach links oder rechts zu ertheilen, wobei der Ring eine gewisse Arbeit zu überwinden hat, d. h. wobei ein bestimmter Widerstand gegen die Bewegung vorhanden ist. Wird der Ring nur an einem Punkte gefafst, die Drehung also durch eine Einzelkraft P (Fig. 1) versucht, so entsteht infolge des Reactionsdruckes der Umfangsführung ein Reibungswiderstand gegen die Drehung, dessen Moment im Verein mit dem oben genannten Widerstand leicht grö'fser sein kann als das Moment der Kraft P, und die Ausführung der Bewegung ist unmöglich.
Solche Ringe werden deshalb meistens durch Kräfte P und P1 (Fig. 2) bewegt, d. h. an zwei Punkten gefafst, wodurch der Reactionsdruck der Führung wesentlich vermindert wird.
Nun kommt der weitere Umstand,. dafs man die Drehbewegung des Ringes, d. h. die Uebertragung von P1 und P2, z. B. für Turbinenregulirungszwecke und dergl. von einer seitlich liegenden Welle B aus bewerkstelligen mufs, was beispielsweise durch einen Doppelhebel C auf Welle B und zwei Lenkstangen D1D'2 (Fig. 3) bewirkt werden kann.
Die Verbindung nach der schematischen Darstellung (Fig. 3) hat den Uebelstand, dafs nur bei ganz genau passender Länge beider Hebelarme und Lenkstangen wegen der Umfangsführung des Ringes auch beide Stangen wirklich die gewünschten Kräfte zu übertragen im Stande sind. Stimmen die Längen nicht oder tritt an beliebiger Stelle des Ringes ein vermehrter Widerstand ein, so kann eine der Lenkstangen spannungslos werden, es ergeben sich. Klemmungen und die Drehbewegung ist auch hier noch sehr erschwert oder unmöglich.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung erlaubt zufolge gegenseitiger Abstützung der Ausgleichhebel eine selbstthätige gleichmäfsige Kraftvertheilung auf beide Lenkstangen und ermöglicht damit die sichere und glatte Bewegungsübertragung von Welle B auf den Ringkörper.
Welle B (Fig. 4 und 5) trägt fest aufgekeilt einen Doppelhebel mit den beiden Augen C1 und C2. In den genannten Augen sind zwei gleiche Winkelhebel E C1 Fl und E C2 F2 um Bolzen drehbar eingehängt, von welchen EC2F2 in E gabelförmig den Endzapfen YOnEC1F1 umgreift, so dafs an dieser Stelle die beiden Hebel sich gegenseitig abstützen. In F1 und F2 sind die Lenkstangen D1 bezw. Z)2 eingehängt, die den Doppelhebel C1 B C2 mit genügendem Spielraum umgreifen.
Wird nun z. B. Welle B nach links gedreht, so entsteht in D1 durch den Widerstand des Ringes ein Druck P1, in D2 ein Zug P2, welche infolge der Nachgiebigkeit des Hebelsystems F1C1EC2F2 genau gleich grofs ausfallen müssen, abgesehen von der Einwirkung der Reibung in den Hebelzapfen, welche
aber nicht bedeutend ist. Bei Rechtsdrehung ist die Ausgleichung ebenso vorhanden.
Der Schlitz bei E im Hebel EC2F2 ist nöthig, um kleine Relativbewegungen der beiden Hebel zu gestatten; es könnte aber auch statt Bolzen und Schlitz in E ein Zahneingriff der Hebelenden ausgeführt werden. Es ist auch nicht erforderlich, dafs die Lenkstangen unmittelbar am Ringkörper angreifen, es können zwischen Lenkstange und Ringkörper auch Winkelhebel eingeschaltet sein, wie in Fig. 3 punktirt angedeutet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Uebertragung einer hin- und hergehenden Theildrehung von einer Welle auf einen mit Umfangsführung versehenen Ring oder dergl., gekennzeichnet durch sich gegenseitig abstützende Doppelhebel (C1 F1 E und C2F2EJ, von welchen zu dem Ringe öder den Zwischenhebeln zwei Lenkstangen (D1\D'2J führen, denen durch Ausgleicharme zufolge ihrer gegenseitigen Abstützung bei (E) selbstthä'tiggleichmäfsige Uebertragungsspannungen zugemessen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0271661A2 (de) * 1986-12-16 1988-06-22 WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH Einrichtung zur Übertragung einer Antriebskraft zwischen zwei Bauteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0271661A2 (de) * 1986-12-16 1988-06-22 WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH Einrichtung zur Übertragung einer Antriebskraft zwischen zwei Bauteilen
EP0271661A3 (en) * 1986-12-16 1989-07-19 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen Gmbh Device for transmitting a drive force between two construction parts

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