DE928840C - Nach dem direkten Steuerprinzip arbeitende Balkengleisbremse - Google Patents

Nach dem direkten Steuerprinzip arbeitende Balkengleisbremse

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DE928840C
DE928840C DESCH14815A DESC014815A DE928840C DE 928840 C DE928840 C DE 928840C DE SCH14815 A DESCH14815 A DE SCH14815A DE SC014815 A DESC014815 A DE SC014815A DE 928840 C DE928840 C DE 928840C
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DE
Germany
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brake
track
drive elements
longitudinal direction
rail
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Expired
Application number
DESCH14815A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Schoede
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
    • B61K7/04Track brakes or retarding apparatus with clamping action
    • B61K7/06Track brakes or retarding apparatus with clamping action operated mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine nach dem direkten Steuerprinzip arbeitende Balkengleisbremse, -bei der bekanntlich die gewünschte Bremskraft durch die von außen her wirkende Steuerkraft (Betätigungsfcraft) hervorgerufen wird. Die1 bisher bekanntgewordenen Balkengleisbremseri dieser Bauart, für 'Spezifisch hohe Bremsleistangen entwickelt, benötigen große Antriebsmaschinenanlagen und Steuereinrichtungen, weil je nach der Bauform ίο entweder alle Bremsträger mit ihren Lagerungen durch Übertragungselemente aus einer abgesenkten Stellung (50 mm über Schienenoberkante), die für den Durchlauf von Lokomotiven notwendig ist, in eine angehobene Bremsstallung (120 mm über Schienenoberkante) gebracht werden mußten oder die Fabrschienen zur Erreichung gleicher Trägerhöhe entsprechend tief abgesenkt werden mußten. Bei den heute gebräuchlichsten Bauf ormen müssen außerdem die abzubremsenden Wagen durch den Hebeniechanismus der Bremstafel mit angehoben werden, weil die Bremskräfte durch das Wagengewiabt erzeugt und ,mit erheblichem Kraftaufwand gesteuert werden.
Andere Bauformen, für kleine Bremsleistungen entwickelt, lassen alle Bremsbalken in der abgesenkten Stellung (50 mm über Schiienenoberkante) und bewegen diese unter erheblichem Aufwand an Betriebskräften auf Gleitbahnen nur ■seitlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Erzielung kleiner und mittlerer Bremsleistungen mit geringen Betriebskräften, einfachsten Antriebsaggregaten und kleinen Steuerkräften auszukommen, was erfindungsgemäß dadurch gelöst wird1, daß einerseits die sogenannten Bügel für die Abstützung und Lagerung von je zwei Bremsbalken auf Rollfläclhen (zum Ausgleich der Diruckverhältnisse im Bügel) quer zur Gleisachse beweglich sind, in ihrer - Höhenlage nicht verändert werden und gleichzeitig die abgefederten Antriebsschwingen aufnehmen, andererseits dadurch, daß die äußeren Bremsbalken aus einer abgesenkten Stellung (50 mm über. Schienenoberkanfe) dmcoh eine längs wirkende regelbare Stellkraft zur Erlangung einer günstigeren Bremskraft in eine Bremse teilung angehoben werden, wodurch gleichzeitig die zur eigentlichen Bremsung notwendige Verengung der Bremsrille mit geringen Steuerkräften erreicht wird.
Durch eine Rückbollösefeder, die der Stellkraft entgegen längs wirkend angeordnet wird, oder duiroh eine zusätzliche Lösekraft werden· über ein Antriebsgestänge die in den Bügeln gelagerten Antrieibsschwingen beim Nachlassen der Stellkräfte so zurüekbewegt, daß bei gleichzeitiger Öffnung der Bremsrille die Ruhelage der Bremsträger (Lichtraumprofilfireilheit 50 mm über Schienenoberkante) erreicht wird. Hubanschläge für die Bügel und Schubkraftanschläge für die Bremsträger werden in bekannter Form ausgeführt.
Bei dem dargestellten Ausfübrungsbeispiel zeigt Fig. ι die Gleisbremse mit geöffneter Bremsrille;
Fig. 2 zeigt die Antriebskammern mit dem Gleissohwellenlagei· im Aufriß;
Fig. 3 zeigt den Querschnitt einer Antriebskammer, links in Bremsstellung, rechts in Ruhestellung gezeichnet;
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf die gleiche Antriebskammer.
Zwei im Gleis verlegte Fahrschienenträger 1 und 2 bilden die Antriebskammer für die Abstütz- und Lager bügel 3, die auf den Flächen· 4 gelagert sind. Die Bremsbalken 5, im Bügel 3 verschraubt, bilden mit den Bremsbalken 6, die außerhalb der Fahr schienen 7 liegen und über Lenker 8 im Bügel 3 parallel beweglich gelagert sind, die Bremsrillen. Über die durch Federn 10 gegen Widerlager 11 im Bügel 3 aibgestützte Antriebsschwingee 9 werden die Bremsbalken 6, durch die Rückholfedern 12 und eine zusätzliche Lösekraft in Richtung L wirkend, in die Ruhestellung und durch eine Stellkraft in Richtung 5* in diie Bremsstellung bewegt. Die Stell- und Lösekräfte können durch bekannte Betriebsmittel, z. B. pneumatischer oder hydraulischer Art oder elektromechanischen Antriebs, aufgebracht werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Nach dem direkten Steuerprinzip arbeitende Baikengleisbremse, dadurch gekennzeich- go net, daß in einem in gleicher Höhenlage unter dbr Fahrschiene bleibenden, quer zur Gleisachse beweglich angeordneten Bügel (3) abgefederte Antriebselemente (9), ein fester Bremsbalken (5) und ein in seiner Höhenlage veränderlicher, quer zur Schienenachse in' an sich bekannter Weise über Lenker (8) parallel bewegter Bremsbalken (6) gelagert und abgestützt sind.
2. Gleisbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßkräfte an den Biremsbalken durch Stellkräfte in Längsrichtung (S) der Bremse über diie Antriebselemente (9) erzeugt werden, die bei Verengung der Bremsrille gleichzeitig das Anheben der äußeren Bremsträger (6) bewirken.
3. Gleisbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (12) die Antriebselemente (9) in Längsrichtung (L) zurückbewegen.
4. Gleisbremse nach Anspruch 1 bis 3, da- no durch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Lösekraft in Längsrichtung (L) an den Antrieibselementen (9) angesetzt werden kann.
DESCH14815A 1954-03-10 1954-03-11 Nach dem direkten Steuerprinzip arbeitende Balkengleisbremse Expired DE928840C (de)

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