DE928276C - Tintenfass - Google Patents

Tintenfass

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Publication number
DE928276C
DE928276C DES19693D DES0019693D DE928276C DE 928276 C DE928276 C DE 928276C DE S19693 D DES19693 D DE S19693D DE S0019693 D DES0019693 D DE S0019693D DE 928276 C DE928276 C DE 928276C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
foot
filling
foot according
removal container
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Expired
Application number
DES19693D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Guehne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Soennecken KG
Original Assignee
F Soennecken KG
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Filing date
Publication date
Application filed by F Soennecken KG filed Critical F Soennecken KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE928276C publication Critical patent/DE928276C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/02Ink receptacles with separate dipping-cups

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Tintenfaß Nach dem Patent 761811 besteht der Haupterfindungsgedanke darin, den als Saugkörper wirkenden Verschlußkörper mit dem Verdrängungskörper zu vereinigen, um einerseits mit Sicherheit den Entnahmebehälter mit der gewünschten Tintenmenge zu versehen und andererseits ausreichende Voraussetzungen gegen Undicht-,verden des Tintenfasses zu schaffen.
  • Durch die Erfindung wird dass. Ziel der Dichthaltung des Tintenfasses. noch weiter gefördert, und zwar ausgehend von der Erkenntnis, daß der Einbau des Entnahmebehälters in das Tintenfaß und das Eingreifen des Verdrängungskörpers. in den Tintenraum des Entnahmebehälters; insbesondere beim Füllvorgang, einen überdruck zur Entstehung kommen lassen kann, der die Gefahr des Und:iohtwerdens heraufbeschwört.
  • Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß im Tintenfaß an geeigneter Stelle ein Luftdruckausgleich vorgesehen ist. Besonders zweckmäßig erweist sich; eine Ausführung, bei der kapillarähnlich wirkende Luftdruckausgleichsleitungen am Entnahmebehälter angebracht sind. Gelangt eine besondere. verschließbare Füllöffnung zur Anwendung, -so- kann.- auch der Verschlußstapfen dieser Füllöffnung mit einer Luftausgleichsöffnung und einem besonderen Luftdruakausgleichsmittel-(ein Schlauch od.. dgl.) versehen sei .
  • Letzteres. hat zur Folge, da& bei einem beispielsweise infolge einer Temperatursteigerung entstehenden Überdruck der Ausgleichsschlauch des Verschlußstopfens zusammengedrückt wird und die Luft nach außen. hin entweichen kann. Beim Nachlaissen des Überdruckes tritt die Luft wieder ein. Die letztgenannten Tintenfässer eignen sich besonders, dort, wo ein Überdruck durch Sonnenbestrahlung oder sonstige Einflüsse entsteht.
  • Ausführungsbeispiele der E,rfuvdüng, sind in den Zeichnungen wiedergegeben und werden im folgenden beschrieben: Abb. i zeigt .das Tintenfaß nach dem Hauptpatent im Schnitt mit abgenonnmennem, nicht dargestelltem Verscbluß- und Verdrängungskörper und mit eingetauchtem Füllfederhalter und einer Füllschraube; Abb. 2 zeigt das. Tintenfaß gemäß der Erfindung im Schnitt mit eingetauchtem Füllfederhalter und dem eingeschraubten Luftdruckausgleichsmittel; Abb. 3 ist ein Schnitt nach Abb. i in; der Linie A-B von oben gesehen.
  • Das Tintenfuß, das in der üblichen Weise ausgebildet sein. kann und beispielsweise .aus. einem durchsichtigen Werkstoff besteht, ist bei i zu erkennen. Der Hals 2, der beispielsweise--mit einem-. Gewinde 2' zur Aufnahme einer nicht dargestellten VerschluBkappe versehen sein kann, nimmt einen Einsatzkörper auf, der als Entnahmebehälter 3, 3' für diel Tinte, dient. Er isst so gestaltet, daß er -das Kopfstück des Füllhalters 27 aufnehmen kann. Der Entnahmebehälter 3, 3' grenzt gleichzeitig innerhalb des Tintenfasses i den Vorratsraum q. ab; er steht mit dem Vorratsraum 4 über die Kanalführung 5 und die Durchbohrung 6 in Verbindung.
  • Die Dichtung 16 legt sich gegen die Schulter 17 des. Entnahmebehälters, 3, 3', der in die beiden hülsenartigen aufeinandergeschobenen Teile 3 und 3' gegliedert ist, wobei ein als Luftausgleich dienender kapillasähnli.ch wirkender Zwischenraum 19 zur Entstehung kommt. Der Zwischenraum i9 braucht nicht unbedingt auf dem ganzen Umfang vorhanden zu sein. Der Zweck dieses Zwischenraumes ist der, einen beim Füllvorgang gegebienenfalls entstehenden Überdruck auszugleichen. -Vorteilhaft wird noch eine Füll:schraub:e 2o zum Einfällen der Tinte vorgesehen. -In diesem Fall kann; der Entnahmebehälter 3, 3' mit dem Tintenfan fest vereinigt; beispielsweise angeklebt werden, `wodurch die erforderliche Dichtung noch erhöht wird.
  • Bei denn in Abb,. ä wiedergegebenen Awsfüh. rungsbe-isp,iel - ist die die- Füllöffnung verschließende Schraube 20 mit einer Luftausgleichsöffnung 2 i und' einem zum Luftausgleich dienenden Schlauch 22 versehen-. Bei entstehendem Überdruck --wird der Schlauch. 22 zusammengepneßt, und die Luft kann -durch die Luftausgleichsöffnung 21 entweichen. Bei Nachlassen des Überdruckes nach durchgeführtem Füllvorgang und Lösen des Halters 27 -von -der Dichtung 16 tritt die Luft wieder ein. Derartige Tintenfässer eignen sich auch bei vollständig geschlossenem Entnahmebehälter 3, 3', wie schone erwähnt, besonders dort, wo, durch Sonm.enbestrahllung oder sonstige Einflüsse ein Überdruck entsteht. Insbesondere empfiehlt es sich, den Oberteil 28 des Einsatzstückes 2o, 22 in den Flaschenhals. 28' einzuschrauben, um dort eine Füllmöglichkeit zu schaffen, falls eine- besondere Füllschraube nicht gewünscht wird.
  • Für die Durchbildung der Füllschraube im einzelnen. ist no,cli bemerkenswert, da,ß an der Füllschraube 2o eine ringförnnige, Wulst 23 angebracht ist und daß ferner eire i'ingförrnnige Vertiefung 2.4 vorgesehen ist, welche mit der Dichtung 25 im Eingriff steb.t. Diese Anordnung verhindert weitgehendst ein Durchdringen der Tinte. Im Bedarfsfall können; ähnliche Erhöhungen und Vertiefungen im Tintenfaß selbst angeordnet werden. Eine Abflachung 26 an der Füllschraube 20 verhindert ein Umlippen der herausge.s.chraubten und auf den Kopf s.tellbaren, Füllschraube. Die ringförmige Vertiefung 24 nimmt. dabei eventuell ablaufende Tinte auf.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tintenfuß nach Patent 761 811, dadurch gekennzeichnet, daß am Tintenfuß (i) an geeigneter Stelle ein Luftausgleich vorgesehen ist.
  2. 2. Tintenfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Luftaws:gleich in. dem als. Einsatzkörper ausgebildeten, Entnahmebehälter (3, 3') befindet.
  3. 3. Tintenfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß kapillarartige Luftausgleichsleitungen (i9) durch Unterteilung des Entnahmebehälters (3, 3') in zwei Hülsenstücke. mit ineinandergreifenden Randteilen gebildet sind. q.: T111tenfaß nach, einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine besom.-ders abgeschlossene Füllöffnung an der Faßoberseite vorgesehen ist. 5. Tintenfuß nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, . daß die die Füllöffnung abschließende Füibsähraube (2o) mit einer Lü.ftausgleichsöffnung(2i) undeinemLuftausgleichsmittel (2z) -(Schlauch od. dgl.) versehen ist. 6. Tintenfuß nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der alsi Einsatzkörper ausgebildete Entnahmebehälter (3,3) mit dem Tintenfuß (i) fest verbunden, bei:spiels--weise verklebt -ist. 7.. Tintenfuß nach einem der Ansprüche z bis 6, dadurch-gekennzeichnet, daß leer obere Teil (3') des Entnahmebehälters- (3, 3') in den Flaschenhals (2) eingeschraubt ist, um bei Wegfall der Füllschraube (2o) eine Füllmöglichkeit zu schaffen. B. Tin,tenfaß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an deT Füllschraube (2o) ein ringförmiger Wulst (23) sowie eine ringförmige Vertiefung (24) vorgesehen sind und daß gegebenenfas1s entsprechende Erhöhungen und, Vertiefungen im Tintenfaß selbst angeordnet sind, wobei diese Erhöhungen. und Vertiefungen mit einer besonderen Dichtung (25) im Eingriff stehen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 434 346, 769 825, 1 O82 152.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US434346A (en) * 1890-08-12 Inkstand
US769825A (en) * 1904-07-07 1904-09-13 George M Hudson Ink-well.
US1082152A (en) * 1912-07-22 1913-12-23 Emry Davis Inkstand.

Patent Citations (3)

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