DE928256C - Verfahren zur Beseitigung von Strassen- und Feldwegen zum Zwecke der Arrondierung und Flurbereinigung durch Sprengung - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung von Strassen- und Feldwegen zum Zwecke der Arrondierung und Flurbereinigung durch Sprengung

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DE928256C
DE928256C DE1953P0010404 DEP0010404A DE928256C DE 928256 C DE928256 C DE 928256C DE 1953P0010404 DE1953P0010404 DE 1953P0010404 DE P0010404 A DEP0010404 A DE P0010404A DE 928256 C DE928256 C DE 928256C
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DE
Germany
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roads
blasting
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Expired
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DE1953P0010404
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English (en)
Inventor
Fritz Georg Porten
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FRITZ GEORG PORTEN MUENCHEN-SOLLN
Original Assignee
FRITZ GEORG PORTEN MUENCHEN-SOLLN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/30Auxiliary apparatus, e.g. for thawing, cracking, blowing-up, or other preparatory treatment of the soil
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D3/00Hand chisels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/211Cross-sections of the tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

  • Das Patent 921 112 betrifft ein Verfahren zur Beseitigung von Straßen und Feldwegen zum Zwecke der Arrondierung und Flurbereinigung und kennzeichnet sich dadurch, daß man Straßen und Wege durch Sprengung in voller Stärke und Breite aufreißt und gleichzeitig den Untergrund auflockert. Da das Material der Wegdeckung aus einem betonfest zusammengepreßten Gemenge aus Kies, Schotter, Feldsteinen und Lehm besteht, einem Material, welches, dem Sprengdruck bei der Detonation verschiedenen Widerstand entgegensetzt, so ergeben sich häufig ungleichmäßige Sprengwirkungen.
  • Dem trägt die Erfindung, in Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes, dadurch Rechnung, daß man das, zum Einführen der Sprengladung nötige Loch mit Hilfe eines nächst der Spitze verstärkten Schlageisens herstellt, in den durch die Verstärkung gebildeten Hohlraum des noch im Loch befindlichen Schlageisens, erhärtende:, dünnflüssige Masse einführt, um sodann erst das Schlageisen wieder herauszuziehen.
  • In der Zeichnung ist die Herstellung eines Loches zum Einfügen der Sprengladung erläutert. Sie stellt einen Vertikalschnitt durch die Wegdecke im Bereiche eines eingeschlagenen Schlageisens dar.
  • Das Schlageisen I ist schräg in die Decke eingeschlagen. Das Schlageisen I weist nächst der Spitze 3 eine Verstärkung 4 auf, die etwa einen Durchmesser von 45 mm besitzt, während der sich an die Verstärkung anschließende Schaftteil einen Durchmesser von etwa 35 mm hat. Durch die Verstärkung 4 wird in der Decke 2, nach Einschlagen des Schlageisens, ein ringförmiger Hohlraum 5 gebildet, in den bei in der Decke befindlichem Schlageisen I ein Zementbrei von oben her in den Pfeilrichtungen eingegossen wird. Beim Herausziehen des Schlageisens i mit einer Winde od. dgl. entgegen der Einschlagrichtung wird der eingebrachte Zementbrei durch die Verstärkung 4 an die Wandungen des Loches gepreßt.
  • Der Zementbrei ist mit einem Schnellhärtemittel versehen, so daß nach etwa 30 Minuten eine fest aufzementierte Lochwand erhalten wird., welche dass Abbröckeln von Erdreich ausschließt, das mühelose Einbringen der Sprengladung und deren Verdrängung ermöglicht.
  • Insbesondere ist auch der Vorteil erreicht, daß durch das Auszementieren der Schlaglöcher eine bedeutende Verstärkung der Sprengwirkung erzielt wird. Während bei nicht auszementierten Löchern im Augenblick der Detonation, zufolge der geringen Geschlossenheit des Materials, ein Teil des Sprengdruckes verlorengeht und dadurch eine ungleichmäßige Sprengwirkung erzielt wird, ergibt sich bei auszementierten Löchern gemäß der Erfindung eine Sprengstoffersparnis von etwa 2o % bei gleicher Sprengwirkung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Beseitigung von Straßen und Feldwegen zum Zwecke der Arrondierung und Flurbereinigung durch Sprengung, nach Patent 921 I12, dadurch gekennzeichnet, daß man das zum Zwecke der Einbringung der Ladung notwendige Loch mittels eines nächst der Spitze verstärkten Schlageisens herstellt, nach dem Einschlagen des Schlageisens in den durch die Verstärkung gebildeten Hohlraum erhärtende, flüssige Mitteil einbringt und sodann das Schlageisen wieder herauszieht.
DE1953P0010404 1953-09-02 1953-09-02 Verfahren zur Beseitigung von Strassen- und Feldwegen zum Zwecke der Arrondierung und Flurbereinigung durch Sprengung Expired DE928256C (de)

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