DE928069C - Thermoplastische homogene Kautschuk-Harz-Mischung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Thermoplastische homogene Kautschuk-Harz-Mischung und Verfahren zu deren Herstellung

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DE928069C
DE928069C DEU574A DEU0000574A DE928069C DE 928069 C DE928069 C DE 928069C DE U574 A DEU574 A DE U574A DE U0000574 A DEU0000574 A DE U0000574A DE 928069 C DE928069 C DE 928069C
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Hendrik Romeyn Jun
John F Petras
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Description

  • Thermoplastiche homogene Kautschuk-Harz-Mischung und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung betrifft eine verbesserte thermoplastische homogene Kautschuk-Harz-Mischung und ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Eine der .Schwierigkeften, denen man bisher bei der Verwendung von kautschukartigen Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisaten begegnete, war die, daß solche - Mischpolymerisate außerordentlich nervig und knorpelig waren. Demgemäß glaubte man, solche kautschukartigen Mischpolymerisate einem verlängerten. Niederbrechen auf einer kalten Mischwalze unterwerfen, und ihnen erhebliche Mengen von Plastifizierungsmitteln oder Bearbeitungshilfsmitteln einverleiben zu müssen, um sie glatt und bearbeitungsfähig zu gestalten.
  • Das nicht wegzubringende Merkmal dieser kautschukartigen Mischpolymerisate zeigt sich, wenn man versucht, sie mit thermoplastischen, harzartigen Materialien zu mischen, und besteht in der Schwierigkeit des Einverleibens und der Rauhheit der Endprodukte.
  • Erfindungsgemäß wurde nun ein Verfahren zur Herstellung eines neuen kautschukartigen Butadien - Acrylsäurenitril - Mischopolymerisates gefanden, welches die Nachteile der üblichen Mischpolymerisate nicht besitzt. Das neue Mitschpolymerisat wird durch einen Gehalt an in Methyl- öthylketon unlöslichem Gel charakterisiert, welcher zwischen 40 und IO0°/o schwankt, wobei dieses Gel einen Quellwert von 8 bis 35 besitzt (festgestellt in Methyläthylketon) und eine Mooneyviskosität von 40 bis 8o bei 1000.
  • Der Gewalt an in Methyläthylketon unliskchem Gel eines kautschukartigen Butadien-Acrylrsäurenitril-Mischpolymerisates kann durch 24stündige Extraktion bei Zimmertemperatur im Dunkel bestimmt werden, und zwar unter Verwendung von dünnen Streifen des. Mischopolymerisates und von peroxydfreiem Methyläthylketon als Extraktionsmittel, welches den Sol-Anteil des Kautschuks löst, dagegen das Gel nicht löst. Dieser Teil des in Methyläthylketon unlöslichen Gels, welcher nicht durch Mastizieren umgewandelt wer den kann (weder in der Kälte noch bei erhohter Temperatur), und zwar umgewandelt in eine Form, in welcher er in kaltem Methyläthylketon löslich ist, wird in der vorliegenden Beschreibung zwecks Vereinfachung als dichtes Gel bezeichnet. Dichtes Gel ist ferner dadurch charakterisiert, daß es einen verihältnismäßig niederen Quellwert besitzt, gemessen in peroxydfreiem Methyläthylketon.
  • Der Quellwert wird definiert als das Verhältnis des Gewichtes des Gelmusters, wenn es in Methyläthylketon gequollen wird, wie dies am Ende der vorher erwähnten Lösungsmittelextraktion geschieht, zu dem Gewicht des GelmustersN, nachdem das Methyläthylketon verdampft worden ist. Der Quellwert des lockeren Gels, welches sich von einem dichten Gel dadurch unterscheidet, daß es durch kalte oder heiße Mastizierung löslich wird, ist verhältmsmäßig hoch und liegt gewöhnlich in der Größenordnung von 100 aufwärts, während der Quellwert des dichten Gels gering ist und 35 nicht übersteigt. So ist der Quellwert ein Maß für die Art von Gel, welches anwesend ist. Quellwerte von weniger als 35 und insbesondere solche von weniger als 25 zeigen die vollständige oder fast vollständige Abwesenheit von lockerem Gel in dem in Methyläthylketon unlöslichen Teil des kautschukartiigen Mischpolymerisates an.
  • D.ie angegebenen Grenzen für den Gelgehalt, der Gelquellwert und die Mooneyviskosität sind ausschlaggebend, und es ist wichtig, sie zu beachten.
  • Wenn eine der - drei angegebenen spezifischen Eigenschaften des kautschukartigen Mi schp olymerisates außerhalb der erwähnten. Grenzen fällt, welche für diese besonderen Eigenschaften angegeben wurden, werden die Behandlungscharakteristiken bzw. die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Mischpolymerisate oder der Mischungen derselben mit thermoplastischen Harzen in einer oder mehreren Richtungen ernsthaft ungünstig beeinflußt.
  • Optimale Ergebnisse erhält man nur dann, wenn der Gehalt des kautschukartigen Mischpolymerisates an in Methyläthylketon unlöslichem Gel in der Größenordnung von 50 bis So 0/o und der Quellwert zwischen 10 und 25, endlich die Mooneyviskosität zwischen 45 und 75 liegt. Dementsprechend haben kautschukartige Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisate mit Charakterisiken innerhalb dieser Grenzen den Vorzug.
  • Die kautschukartigen Butadien-Acrylsäuremtril-Mischpolymerisate gemäß der Erfindung enthalten üblicherweise 15 bis 45 Gewichtsprozent und meistens 20 bis 40 Gewichtsprozent an gebundenem Acrylsäurenitril. Die praktischen Grenzen für den Gehalt an gebundenem Acrylsäurenitril können mit dem Verfahren schwanken, welches bei der Herstellung der Mischpolymerisate gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangt. Wird beispielsweise dieses Mischpolymerisat durch Heißmastizierung hergestellt, und zwar in der unten näher beschriebenen Art, so liegt der Gehalt an Acrylsäurenitril zwischen 20 und 45 Gewichtsprozent und vorzugsweise zwischen 25 und 40. Im Fall von kautschukartigen Mischpolymerisaten, welche direkt durch Emulsionspolymerisation in der unten beschriebenen Weise hergestellt werden, kann die praktische untere Grenze für den Gehalt an Acrylsäurenitril etwas tiefer-l,iegen als im Fall der Heißmastizierung und kann bis auf 15 Gewichtsprozent heruntergehen.
  • Der Rest des kautschukartigen Mischpolymerisates gemäß der Erfindung besteht hauptsächlich oder völlig aus Butadien. Es wird sich aus dem Folgenden eindeutig ergeben, daß bei der Herstellung des kautschukartigen Mischpolymerisates - gemäß der Erfindung direkt durch eine Emulsionspolymerisation es bis zu einigen Prozent eines Monomeren mit Querbindungen enthalten kann.
  • Dieses Monomere mit Querbindungen ist eine bi--funktionelle Verbindung, welche zwei polymerisierbare Gruppen enthält, die geeignet sind, sich an molekulare Gruppen zwecks Bildung- einer Verbindung mit Querbindungen oder eines Gels anzulagern oder mit diesen Gruppen Querbindungen einzugehen. Das Mittel, welches die Querbindungen herbeiführt, wird in einer solchen Menge und in einer solchen Weise angewandt, daß sich ein Produkt ergibt, welches mindestens 40 0/o- in Methyläthylketon unlösliches Gel enthält und im übrigen den Bedingungen der Erfindung entspricht, jedoch nicht in einer solchen Menge, daß sich ein Produkt ergibt, welches so hoch querverbunden ist, daß es nicht mehr kautsehukartig erscheint und durch die üblichen Kautschukbehandlungsmethoden nicht mehr verarbeitet werden kann.
  • Die kautschukartigen Mischpolymerisate gemäß der Erfindung können an Stelle oder zusätzlich zu einem solchen Querbindungen ergebenden Mittel geringe Mengen eines anderen Monomeren enterhalten, welches die Natur des kaubsclhukart.igen Butadien-Acrylsäurenitril-Mischopolymerisatesnicht wesentlich ändern.
  • Es hat sich gezeigt, daß vorteilhafterweise die Mischpolymerisate gemäß der Erfindung mit gewöhnlichen Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisaten gemischt werden oder mit anderem kautschukartigem Material, mit welchem sie sich vertragen. Die auf diese Weise hergestellten Mischungen haben bessere Verarbeitungseigen- schaften und einen höhere:l Modul als gewöhnlicher Butadien-Acrylsäurenitril-KautschuK.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführu.ngsform der Erfindung können die kautschukartigen Butadien - Acrylsäurenitril - Mischpolymerisate gemäß der Erfindung nach irgendeinem beliebigen Verfahren mit harten, unelastischen, harzigen, thermoplastischen Mischpolymerisaten vermischt werden und ergeben dann verbesserte thermoplastische Harz-Kautschuk-Milscllungen. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen kautschukartigen Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisate bei der Herstellung solcher Harz-Kautschuk-Mischungen werden ganz erheblich verbesserte Verarbeitungseigenschaften und bessere physikalische Eigenschaften erhalten.
  • Die harzartige Komponente einer solchen thermoplastischen Mischung ist ein thermoplastisches, normalerweise hartes, unelastisches, nicht kautschukartiges und eine Dehnung von weniger als 5 O/@ aufweisendes Polymeres, ausgewählt aus der Gruppe, welche aus Mischpolymerisaten eines Styrols, wie Styrol selbst, a-Methyl-Styrol, p-Methyl-Styrol,α-Methyl-p-methyl-styrol,2-Chlorstyrol, 4-Chlorstyrol oder 2, 4-Dichlorstyrol, mit einem Acrylsäurenitril besteht, Polyvinylchlorid oder Mischpolymerisate mit einem größeren Anteil von Vinylchlorid und einem kleineren Anteil eines anderen zu einem Mischpolymerisat verarbeitbaren Monomeren, z. B. ein Mischpolymerisat von 85 bis 95 O/o Vinylchlorid und entsprechend 15 bis 5% Vinylacetat, Vinylidenchlorid oder einem anderen zu einem Mischpolymerisat verarbeitbaren Monomeren.
  • Erfindungsgemäß wird häufig bevorzugt, unlösliche, thermoplastische, harzartige Mischpolymerisate von Monomeren zu verwenden, welche iti der Hauptsache aus 50 bis 85% eines Styrols und entsprechend 50 bis 15 Gewichtsplrozent an Acrylsäurenitril bestehen. Das Styrol-Acrylsäurenitril-Harz hat eine äußerste Dehnbarkeit von weniger als 5% und ist bei Zimmertemperatur spröde. Es kann durch das Emulsionspolymerisationsverfahren hergestellt werden, welches in der USA.-Patentschrift 2 140 048 beschrieben ist, unter Verwendung einer großen Menge von monomerem Styrol, z. B. 50 bis 85 Gewichtsprozent Styrol in der binären Mischung von Monomeren, wobei der Anteil an monomerem Acrylsänrenitrii entsprechend 15 bis 50 Gewichtsprozent beträgt. Auf diese Weise werden normalerweise harte, harzartige Mischpolymerisate erhalten, welche bei Zimmertemperatur nicht kautschukartig sind und entsprechende Erweichungspunkte besitzen, welche etwa zwischen go und 108° liegen. Eine Vergrößerung des Anteils an Acrylsäurenitril ergibt eine Erhöhung des Erweichungspunktes des erhaltenen Harzes, welches seinerseits für eine Harz-Kautschuk-Mischung als Endprodukt maßgeblich ist, welche gegen Gestaltsveränderungen bei hohen Temperaturen widerstandsfähiger ist.
  • Es können auch andere Verfahren zur Herstellung des Styrol-Acrylsäurenitril-Harzes verwendet werden, z. B. die Tröpfchenpolymerisation und die Blockpolymerisation.
  • Eine homogene Vermischung des harten, thermoplastischen Harzes mit dem Butadien-Acryls änrenitril-MischpolymerisJat gemäß der Erfindung wird auf einer Kautschukmischwalze durchgeführt, in einem Banburymischer oder mit Hilfe einer anderen Mischvorrichtung.
  • Im Fall der erfindungsgemäßen Mischpolymerisate, welche direkt durch Emulsionspolymerisation hergestellt werden und demgemäß in Dispersionsform zur Verfügung stehen, können diese Dispersionen mit denen des Harzes gemischt werden welche durch Emulsionspolymerisation hergestellt wurden, und die sich ergebende Mischung kann der Koagulation unterworfen werden, um ein Materi.al zu ergeben, welches nach dem Waschen und Trocknen in der Form eines Pulvers vorliegt, welches dann durch Kneten während einer kurzen Zeit bei erhöhter Temperatur verfestigt werden kann, beispielsweise während der Zugabe der gewünschen Pigmente, Füller oder anderen Bestandteilen, und man kann ihr dann eine beliebige Gestalt verleihen.
  • Die Verhältnisanteile an thermoplastischem Harz einerseits und kautschukartigem Mischpolymerisat andererseits gemäß der Erfindung werden im allgemeinen zwischen 25 und go Gewichtsprozent an harzartigen Anteilen und entsprechend zwischen 75 und 10 Gewichtsprozent an kautschukartigen Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisaten schwanken. Wenn man den Anteil an hartem Harz vergrößert, so vergrößert sich die Härte und die Zugfestigkeit der Mischung. Die Mischung, welche 25 bis 50 Gewichtsprozent an hartem Harz enthält, ergibt nach der Vulkanisierung in der üblichen Art zähe, biegsame, lederartige Materialien, welche außergewöhnlich fest und hoch widerstandsfähig gegen Abrieb sind; bei Abnutzungsversuchen erwiesen sie sich als 100 bis 500 0/o besser als echtes Leder.
  • Wenn der Gehalt an hartem Harz auf Werte zwischen 50 bis 90% vergrößert wird, vorzugsweise etwa 60 bis 8o 0/0, ergeben sich Mischungen, welche man formen kann oder denen man eine beliebige Gestalt unter Einwirkung von Hitze und Druck verleihen kann. Die Produkte sind hart, zäh und hornartig im Gegensatz zu den lederartigen Mischungen, welche weniger als 50°/o des harten Harzes enthalten. Mischungen, welche 50 bis 8o 0/0 hartes Harz enthalten, zeigen außerordentlich hohe Zähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Stoß. Es ist auch nicht notwendig, diese Mischungen zu vulkanisieren, und es wird erfindungsgemäß bevorzugt, dies mcht zu tun, um die Wiederverwendung von Abfallmaterial zu ermöglichen.
  • Die kautschukartigen Butadien-Acrylsäurenitril-Misch,polymerisate gemäß der Erfindung werden in folgender Weile hergestellt: Gewöhnliche kautschukartige Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisate werden bei Temperaturen von I49 bis I820 mastiziert, bis das Mischpolymerisat die oben angegebenen Werte für den Gehalt an in Methyläthylketon unlöslichem Gel für den Quellwert des Gels in Methyläthylketon und für die Mooneyviskosität bei I00° besitzt. Die heid3e Mastizierung kann entweder auf einem offenen Kauts.ohukwalzwerk oder in einem geschlossenen Innenmischer, insbesondere einem Banburymischer durehgeführt werden. Wird ein offenes Kautschukwalzwerk verwendet, so soll die Mischtemperatur 171° nicht übersteigen, um eine Verschlechterung und ein Anbrennen zu vermeiden. Im Falle des. Banburymischers kann die Temperatur des Ansatzes bis auf 1820 gesteigert werden, Ohne daß er ungünstig beeinflußt wird. Es ist im allgemeinen durch das Heißmastizierungsverfahren nicht möglich, den Wert an in Metyläthylketon unlöslichem Gel des Mischpolymerisates über 75 % hinaus zu steigern.
  • Demgemäß ist es notwendig, falls Gelwerte über 75% gewünscht werden, andere Verfahren zu verwenden, z. B. wie im folgenden beschrieben: Das ü!blilche, im Handel zu erhaltende kautschukartige Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat enthält üblicherweise o bis 20°/o an in Methyläthylketon unlöslichem Gel, jedoch besteht dieses Gel iiblicherweise in der Hauptsache oder ganz aus lockerem Gel, welches einen äußerst hohen Quellwert in Methyläthylketon besitzt, und es erfüllt nicht den Zweck, welcher durch den Gehalt an dichtem Gel erfüllt wird, der erfindungsgemäß gefordert wird, vielmehr beeinflußt es im Gegenteil die Bearbeitungseigenschaften und die Glätte des Produktes.
  • Die Änderungen, welche auftreten, wenn gewöhnliches, handelsübliches Butadien-Acrylsäurenitnil-Mischpolymerisat einer Heißmastizierung von I49 bis 171° in einem offenen Kautschukwalzwerk unterworfen wird, um das kauts.chmkartige Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat gemäß der Erfindung zu erhalten, und die Änderungen, welche in Mischungen des umgebildeten Mischpolymerisates mit Styrol - Acrylsäurenitril - Mischpolymerisaten auftreten, können besser bei Betrachtung der Fig. I der Zeichnungen verstanden werden, welche graphisch die Änderungen in der Mooneyviskosität und im Gehalt an in Methyläthylketon unlöslichem Gel des kautschukartigen Mi schpolymeris ates zeigen sowie die Änderungen in dem Quellewert des in Methyl äthylketon unlöslichen Gels unter B erücksichtigung der Zeit des Heißmastizierens; sie zeigt ferner die Änderungen der physikalischen Eigenschaften der Harz-Kautschulk-Mischungen, welche durch Mischen des so mastizierten Kautschuks mit einem harzartigen Styrol-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat erhalten werden.
  • Bei der Feststellung der Zahlen,verte, auf welchen die Fig. 1 beruht, wurde ein 30, 5-cm-Laboratoriumswalzwerk benutzt. Wenn ein größeres f,abrikmäßiges Walzwerk für die Heißmastizierung des Kautschuks verwendet wird, verlängert sich im allgemeinen die Zeitspanne, welche notnvendlig ist, einen gegebenen Satz von Werten auf den Eurven zu erreichen, erheblich, aber die Verhältnisse zwischen den verschiedenen Werten für den Gelgehalt, Gel- -quellwert, Mooneyviskosität und physikalische Eigenschaften der erhaltenen Kautschuk-Harz-Mischungen. bleiben im wesentlichen unberührt.
  • In Fig. I zeigt die Kurve Ia die Änderungen der Mooneyviskosität bei I00° unter Anwendung von Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat, welches ungefähr 35 Gewichtsprozent an gebundenem Acrylsäurenitril enthält und ferner im wesentlichen kein in Methyläthylketon unlösliches Gel und welches eine innere Anfangsviskosität von ungefähr I,8 in Dimethylformamid besitzt mit der Zeit der Heißmastizierung auf dem vorerwälmten Laboratoe riumswalzwerk bei einer Walzentemperatur von 165°, welche auf eine anfängliche kühle Mastizierung von 10 Minuten folgt, die vorigeschaltet wird, um fast das ganze vorhandene lockere Gel in lösliche Form überzuführen. Man. sieht, daß die Mooneyviskosität von einem Anfangswert von ungefähr 60 nach der vorgenannten kühlen Mastizierung von 10 Minuten zu einem ersten Minimumswert von ungefähr 50 während der ersten 10 Minuten des Heißmastizierens .absinkt und daß dann die Mooneyviskozität bei fortlaufender Mastizierung auf einen Maximumswert von ungefähr 83 bei 40 Minuten Zeitspanne für das Heißmastizieren steigt. Während der Zeitspanne, in welcher die Viskosität anstieg, wurde der Kautschuk immer mehr grob und rauh. Während derselben Zeitspanne erhöhte sich der Gehalt an in Methyläthylketon unlöslichem Gel auf einen Wert von ungefähr 340/0, wie durch Kurve 20 gezeigt. Bei dieser Stelle, wie Kurve 3a zeigt, bettug der Quellwert des Gels ungefähr 36 und ist weit unter den äußerst hohen Wert gefallen, der für die geringe Menge an Gel gefunden wurde, welche nach 20 Minuten des Heißmastizierens auftrat und im wesentlichen aus lockerem Gel bestand. Fortgesetztes Heißmastizieren über 40 Minuten hinaus hatte im Gefolge, daß die Viskosität des Kautschuks wieder fiel und ein zweites Minimum bei einem Wert von ungefähr 53 Mooney bei 75 Minuten Mastizierzeit erreichte, während der Gehalt an in Methyläthylketon unlöslichem Gel einen Wert von mindestens 650/o erreichte. Wenn man die Mastizierung über dieses zweite Mooneyminimum hinaus fortsetzt, so steigt die Viskosität des. Kautschuks wieder an, und der Glanz und die Glätte des Kautschuks verschwinden nach und nach. Der Gelgehalt des Kautschuks vergrößert sich verhältnismäßig wenig, nachdem dieses zweite Minimum der Viskosität vorüber w.ar. Aus diesen Grunde liegt kein Vorteil darin, die Mastizierung wesentlich über dieses zweite Minimum an Mooneyviskosität hinaus foftzusetzen.
  • Um ein kautschukartiges Mischpolymerisat zu erhalten, welches Geleerte besitzt, die wesentlich über die hinausgehen, welche beim zweiten Minimum der Viskosität vorhanden sind, ist es notwendig, zu anderen Verfahren zu greifen, z. B. zu der fraktionierenden Methode oder zu der Emulsionspolymerisation, die im folgenden beschrieben werden.
  • Wenn man nunmehr die physikalischen Eigenschaften der Harz-Katttschulk-Mischungen in Be- tracht zieht. welche aus. dem Kautschuk nach der Heißmastizierung für verschiedene Zeitspannen hergestellt werden, wie oben im Zusammenhang mit Kurven Ia bis 3a der Fig. I beschrieben, so sei auf Kurve 40 verwiesen, welche die Änderungen der Zugfestigkeit einer Mischung von 30 Gewichtsteilen an Kautschuk mit 70 Gewichtsteilen an Styrol-Acrylsäuren.itril-Harz zeigt, welche aus einer monomeren Charge hergestellt wurde, die ungefähr 70 Gewichtsprozent Styrol und 30 Gewichtsprozent Acrylsäurenitril enthält.. Die Kurve usa zeigt die Änderung in der Bruchdehnung von solchen Harz-und Kautschukmischungen. Man sieht, daß, obwohl die Anfangswirkung des Heißmastizierens in einer Milderung der Zugfestigkeit und der Bruchdehnung der Mischung besteht, fortgesetztes Mastizieren der Kautschukkomponenten zwecks Herstellung von in Methyläthylketon unlöslichen Gelgehalt von mindestens 40% und Mooneyviskositäten in der Größenordnung fallender Werte unterhalb des Punktes der maximalen Viskosität, welche Werte gleichzeitig mit Werten für die Quellung des Gels von 25 oder weniger in dem besonderen, erörterten Fall erhalten werden, unerwarteterweise in den Harz-Kautschuk-Mischungen eine betonte Erhöhubng der Bruchdehnung von einem geringen Wert von ungefähr I8 bis zu einem Optimalwert von 85 ergibt; gleichzelitig ergibt sie eine betonte Verbesserung der Zugfestigkeit von einem geringen Anfangswert von 302 kg/cm2 zu einem Optimalwert von 40I kg/cm².
  • Wie oben gesagt, kann an Stelle eines offenen Kautschukmischwerkes zwecks Unwandlung der üblichen, im Handel erhältlichen kautschukartigen Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisate auch ein geschlossener Innenmischer verwendet werden, insbesondere ein Banburymischer.
  • Es wurde gefunden, daß bei Benutzung einer solchen Art von Innenmischer zwecks Mastizierung des kautschulçarti,gen Mischpolymerisates, um diesem die hier angegebenen Charakteristiken zu verleihen, die Kurven für den Gehalt an in Methyläthylketon unlöslichem Gel und für die Quellwerte im Vergleich zu den Mastizierzeiten im wesentlichen dasselbe Verhältnis zeigen und in der Hauptsache in derselben Weise verlaufen wie im Falle von offenen Mischwerken, jedoch zeigt die Kurve für die Mooneyviskosität im Verhältnis zu der Mischzeit nicht die beiden Minima, die man bei Verwendung des offenen Kautschukmischwerks für die heißmastizierung erhält.
  • Im Gegenteil fällt die Mooneyviskosität während der ganzen Zelit des Mastizierens, wobei sie sich endlich einem Wert nähert oder einen Wert er reicht, welcher identisch ist mit dem des zweiten Mooneyminimums im Falle des offenen Kautschukmischwerkes. Diese Festellungen werden durch Fig. 2 der Zeichnunf unterstrichen, welche die Wirkung des Ausführen des Heißmastizierens in einem 3A-Bauhurym-ischer zeigt. Die dem Banburymischer aufgegebene Charge betrug 63,5 kg, und die Temperatur des Ansatzes b.etrug I65 bis I820. Das Heißmastizieren wurde 125 Minuten foftgesetzt.
  • Periodisch entnommene Muster des kautschukartigen Mischpolymerisates wurden mit einem Styrol-AcrylsÄurenitril-Harz (hergestellt aus 705 Styrol und 30% Acrylsäurenitril) in einem Verhältnis von 35 Teilen Kautschuk und 65 Teilen Harz gemischt. Man sieht, daß das. kautschukartige, in dem Banbury mastizierte Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat im wesentlichen äquivalent zu dem ist, welches man durch Helißmastizieren auf dem offenen Kautschukmischwerk erhielt in bezug auf den Gerhalt an in Methyläthylketon unlöslichem Gel wie auch in bezug auf den. Ouellwert des Gels und der Mooneyviskosität, und daß die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Kautschuk-Harz-Mischungen im wesentlichen denen von Mischungen aus kautschukartigen Mischpolymerisaten äquivalent sind, die durch Mastizieren auf dem offenen Kautschukmischwerk erzeugt worden sind.
  • Die Behandlungscharakteristiken der zwei A.rten von kautschukatrigen Mischpolymerisaten, die auf dem offenen Kautschukmischwerk hergestellt sind, und derjenigen; welche in dem Banbury hergestellt worden sind, sind äquivalent.
  • Man versteht, daß die Kurven gemäß Fig. I und 2 auf zwei spezifischen Gruppen von Bedingungen basieren und daß, während im Hinblick auf die vielen vorkommenden Variablen einschließlich des besonders zur Anwendung gebrachten kautschukartigen Mischpolymerisates, die Größe der Charge sowie der Mastiziervorrichtung, die aufrechterhaltene Temperatur usw. eine genaue Wiedergabe dieser Kurven bei einer Wiederholung der Verfahrensgänge ganz unwahrscheinlich ist; trotzdem geben diese Kurven die allgemeinen Züge wieder, welche bei einer solchen Wiederholung auftreten würden. Daher sind die Fig. I und 2, obwohl sie die Variation der verschiedenen Eigenschaften in Abhängigkeit von der Zeit des Heißmastizierens wiedergeben, nur beispielsweise angeführt, um die Erfindung klarzustellen.
  • Ein anderes Verfahren zur Herstellung der Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisate gemäß der Erfindung besteht darin, daß man Butadien-Acrylsäurenitrile der Emulsionspolymerisation in Gegenwart eines Brückenbindungen schaffenden Mittels unterwirft, wofür Divinylbenzol ein typisches Beispiel ist. Die Menge des die Brückenbindungen erzeugenden Mittels, das zur Anwendung gelangt, und die anderen Bindungen derEmuisionspolymerisation können leicht bei Beachtung der vorliegenden Beschreibung richtig eingestellt werden und insbesondere unter Berücksichtigung des unten augeführten Beispiels 8, derart, daß man ein Mischpolymerisat erzeugt, welches die Werte für den Gelgehalt, Quellwert für das Gel und Mooneyviskosität besitzt, wie oben näher angegeben. Insbesondere kann im allgemeinen die Menge eines solchen Brückenbindungen erzeugenden Mittels innerhalb 0,75 bis 2 Gewichtsprozent schwanken, und. zwar bezogen auf das Gewicht der übrigen vorhandenen Monomeren bzw. Butadien und Acrylsäurenitril.
  • Die Polymerisation wird in Gegenwart eines Modi fizierungsmittels ausgeführt, insbesondere eines solchen der Mercaptanart. Wenn man die Regeln von Schoene in der USA.-Patentschrift 2 474 807 bei der Herstellung von kautschukartigen. Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisaten beachtet, so hat das Produkt nicht die Eigenschaften des Mischpolymerisates gemäß der Erfindung, zeigt viel-mehr in einer oder mehreren Hinsichten Mängel, und es ist notwendig, von den Regeln von S ch oen e abzuweichen, indem man die Menge des die Brückenbindungen herstellenden Mittels erhöht, und zwar im wesentlichen über die obere Grenze hinaus, welche durch Schiene angegeben wird, um ein Produkt zu erhalten welches die gemäß der Erfindung angegebenen Eigenschaften besitzt.
  • Es wurde weiter gefunden., daß bei Anwendung eines Briickenbindung erzeugenden Mittels, z. B. von Divinylbenzol bei Beginn der Emulsli.onspollymerisation, das erhaltene Produkt im allgemeinen etwa go bis 100% an in Methyläthylketon unlöslichem Gel enthält, welches einen Quellwert nicht über 35 besitzt. Es bedeutet eine schwerwiegende Begrenzung dieses Verfahrens, daß es nicht so gesteuert werden kann, um Werte für solchen Gelgehalt über 40 und erheblich unter 90% zu ergeben.
  • Dies beschränkt die Anpassungsfähigkeit des Verfahrens. Wenn es gewünscht wird, ein kautschnkartiges Mischpolymerisat herzustellen, welches einen solchen Geligehalt besitzt, so ist es notwendig, das Produkt mit einem kautschukartigen Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat mit geringem Gelgehalt zu mischen. Ein solches Verfahren scheint im Hinblick auf die damit verbundene Komplikation unerwünscht zu sein. Ferner hat das Verfahren die Neigung, bei Zugabe des die Brückenbindungen herbeiführender Mittels bei Beginn regellose Ergebnisse zu zeitigen. Es wurde gefunden, daß diese Nachteile überwunden werden können und daß ein Mischpolymerisat mit irgendeinem gewünschten Gelgehalt zwischen 40 und 80% und auch im übrigen den erfindungsgemäßen Bedingungen entsprechend dauernd dadurch hergestellt werden kann, daß man die Emulsionspolymerisation des Butadiens und des Acrylsäurenitrils in Abwesenheit des Mittels zur Herstellung von Brückenbinzungen einleitet und das Mittel zur Herstellung von Brückenbindungen dann zusetzt, wenn die Mischpolymerisation ein bestimmtes vorher festgesetztes Ausmaß erreicht, z. B. 25 bis 500/0 Umwandlung, und die Mischpolymerisation bis zu dem gewünschten Ausmaß der Umwandlung weiterführt.
  • Wenn das kautschukartige Mischpolymerisat gemäß der Erfindung durch Emulsionsp olymerisation in Gegenwart eines Mittels zur Herstellung von Brückenbindungen erzeugt wird, so werden dieselben verhältnismäßigen Anteile an-Butadien und Acrylsäurenitril in der monomeren Charge verwendet, welche ein kautschukartiges Mischpolymerisat ergeben wurden, wenn das Mittel zur Herstellung von Brückenbindungen nicht angewendet werden würde. Gewöhnlich werden Verhältnisanteile von Butadien und Acrylsäurenitril benutzt, welche ein Produkt engeben, welches 15 bis 45% an gebundenem Acrylsäurenitril und entsprechend 85 bis 55 °/o an gebundenem Butadien enthält, ohne Berücksichtigung der vorigen Prozente von gebundenem Brückenbin,dungen herstellenden Mittel.
  • Alle Prozentsätze und Teile, die hier angegeben werden, sind nach Gewicht blerechnet.
  • Beispiel I Eine handelsübliche Qualität von Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat, welches ungefähr 3.5 Gewichtsteile gebundenes. Acrylsäurenitril enthält, wurde 10 Minuten auf einem kalten, offenen Kautschukmischwerk bei 520 mastiziert. Das Aussehen des Materials war in diesem Stadium außerordentlich grob und klumpig, und das Material war zum Kalandrieren oder für Auspreßverfahren völlig ungeeignet. Die Temperatur der Walzen des Mischwerkes wurde dann auf I650 erhöht, und das Material wurde bei dieser Temperatur 75 Minuten heiß mastiziert. Nach dieser Behandlung konnte das kautschukartige Mischpolymerisat zu einem völlig glatten und gleichmäßigen Fell mastiziert werden und konnte auch leicht zwecks Herstellung von glatten, geformten Artikeln ausgepreßt werden Die folgende Tabelle gibt die Eigenschaften des Butadien - Acrylsäurenitril - Mischpolymerisates vor und nach der Behandlung summarisch wieder: Heiß Unbehandelt mastiziert Minuten auf dem kalten Mischwerk (52°) 0 10 Minuten auf dem heißen Mischwerk (165°) ........ 0 75 Gehalt an in Methyläthylketon unlöslichem Gel ... o 6501o Quellwert des Gels, gemessen in Methyläthylketon - 12 Mooneyviskosität 1000 .... 88 54 Heiß Unbehandelt vermahlen Aussehen des mastizierten Felles ................. rauh glatt Der Gelgehalt und Quellindex wurden in peroxydfreiem Methyläthylketon, w,ie früher bereits beschrieben, bestimmt.
  • Teile des unbehandelten und des heißmastizierten Mischpolymerisates aus synthetischem Kautschuk wurden gemäß dem folgenden Mischrezept verarbeitet, und nach der Vulkanisation während verschiedener Zeitspannen wurden die physikalischen Eigenschaften gemäß der nachstehenden Tabelle ermittelt: Gewichtsteile Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat ........................... 100,0 Zinkoxyd ........................... 5,0 Stearinsäure ......................... 1,5 Bnezothiazyldisulfid ................. 1,23 Schwefel ............................ 2,0 Ruß ................. ............. 100,0 Kohlenteer .......................... 40,0 Heiß Unbehandelt mastiziert 30 Minuten bei I420 vulkanisiert: Zugfestigkeit, kg/cm² .... 148,0 148,0 Belastung bei 200 01o Dehnung, kg/cm² ......... 77,0 102,0 Bruchdehnung, % ....... 530,0 300,0 60 Minuten bei I420 vulkanisiert: Zugfestigkeit, kg/cm² .... 143,5 143,5 Belastung bei 200 0/o Dehnung, kg/cm² ......... 80,5 80,5 Bruchdehnung, % ....... 475,0 275,0 I20 Minuten bei I42° gehärtet: Zugfestigkeit, kg/cm2 .... I54,0 189,0 Belastung bei 200 01o Dehnung, kg/cm² ......... 98,0 161,0 Bruchdehnung, % ....... 430,0 255,0 Aus den obigen Angaben ergibt stich, daß das Vulkanisat aus dem kautschukartigen Mischpolymerisat, welches gemäß der Erfindung heiß mastiziert wurde, gate physikalische Eigenschaften hat und einen beträchtlich höheren Modul aufweist als das Vulkanisat, welches aus dem unbehandelten Elastomer erhalten wird, eine sehr wünschenswerte Eigenschaft für bestimmte Anwendungen.
  • Beispiel 2 Teile des unbehandelten und des heißmastizierten, kautschukartigen Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisates, erhalten gemäß Beispiel 1, wurden unvbulkanisiert mit dem harzartigen Styrol-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat gemischt, welches man aus einer monomeren Charge erhielt, die ungefähr 70 Gewichtsprozent Styrol und 30 Gewichtsprozent Acrylsäurenitril enthielt. Das Gewichtsverhältnis des Kautschuks zum Harz in den Mischungen war 30 :70. Die Mischungen wurden durch Mastizieren des thermoplastischen Harzes auf einer Mischwalze bei 149 bis I600 hergestellt, dann erfolgte die Zugabe des Kautschuks und inniges Vermisch!en bei derselben Temperatur (10 bis 12 Minuten Gesamtmischzeit) hergestellt. Das Aussehen der aus dem unbehandelten Kautschuk hergestellten Mischung war sehr rauh, und sie hatte eine verhältnismäßig hohe Schrumpfung. Im Gegensatz dazu war die heißmastizierte Kautschuk-Harz-Mischung gemäß der Erfindung ganz glatt und glänzend und zeigte erheblich weniger Schrumpfung. Die physikalischen Eigenschaften der zwei Ra,utschuk-Harz-Mischungen waren die folgenden: Mischungen aus un- heiß behandeltem mastiziertem Kautschuk Kautschuk Zugfestigkeit, kg/cm2 ..... 3I6 393 Bruchdehnung, % ........ 23 85 Die Verbesserung der physikalischen Eigenschaften der Mischung, hergestellt aus dem heißmastiziertem Kautschuk gemäß der Erfindung, ergibt sich klar aus diesen Zahlenangablen.
  • Wenn Proben der Kautschuk-Harz-Mischungen, hergestellt aus dem behandelten und unbehandelten Kautschuk und Vulkanisiermittel enthaltend, in der üblichen Weise vulkanisiert werden, so kann man ähnliche Verbesserungen der physikalischen Eigenschaften feststellen.
  • Beispiel 3 In dilesem Fall werden Butadien und Acrylsäurenitril in der üblichen Weise zur Herstellung von kautschukartigen Mischpolymerisaten benutzt und der Emulsionspolymerisation in Gegenwart von Divinylbenzol als Mittel zur Herstellung -on Brückenbindungen unterworfen. Es wurden sechs Verfahrens gänge, nämlich die Verfahrensgänge A, B, C, D, E und F, unter Berücksichtigung der Lehren der USA.-Patentsdirift 2474807 durchgeführt.
  • Bei den Verfahrengängen A, B und C wurden 0,1% Divinylbenzol, bezogen auf die monomere Charge, benutzt, während bei den Verfahrensgängen D,E und F 0,5% Divinylbenzol benutzt wurden.
  • Die Art und die Menge des Mercaptanmodifizilerungsmittels wurden geändert. Jedoch zeigte das erhaltene Produkt in jedem Fall in mehr als einer Hinsicht Mängel. So gaben die Velrfahrensgänge A, B, D, E und F alle ein Produkt mit zu hoher Mooneyviskosität, obwohl die Produkte der Verfahrensgänge D; E, und F bei der Behandlung glatt erschienen. Das Produkt vom Verfahrensgang C enthielt kein dichtes Gel.
  • In einem anderen, als G bezeichneten Verfahrensgang, welcher sich nicht an die Lehre der genannten Patentschrift hält, wurde die Menge an Dlivinylbenzol auf 1% erhöht. Im Gegensatz ZU Verfahrensgängen A bis F ergab der Verfahrens gang G ein Produkt, welches die Charakteristiken aufwies, die erfindungsgem äß dargelegt sind, und es war bei der Behandlung glatt und ergab bei der Mischung mit einem harzartigen 5 tyrol-Acrylsäur'enitril-Mischpolymerisat (welches 24 bis 26% gebundenes Acrylsäurenitril in Mengenanteilen von 35 Teilen kautschukartigem Mischpolymerisat mit 65 Teilen Harz enth,ielt) Mischungen, die sehr zufriedenstellend waren. Die Daten sind die folgenden:
    Polymere gemäß
    Polymere gemäß des Schoene-Patents dieser Erfindung
    1 1
    Verfahrenszug ......... .... A B C D E F G
    Polymerisationsvariable
    Divinylbenzol, % .... ..... .... 0,1 0,1 0,1 0,5 0,5 0,5 1,0
    Dodecylmercpatan, % .............. - - - 0,6 0,8 1,2 0,8
    gemischte tertiäre Mercaptane, 0/o o,6 I,O I,4 - - - -
    °/O-Umwandlung an Monomeren .... 84,0 84,0 85,0 86,o 83,0 89,0 85,o
    Acrylsäurenitrilgehalt im kautschuk-
    artigen Mischpolymerisat, 0/o 3I,6 35,5 33,0 32,6 - 36,0 34,8 29,9
    Physikalische Teste mit dem kautschuk-
    artigen Mischpolymerisat nach dem
    Mastizieren während 3 Minuten bei 160°
    Mooneyviskosität bei 100° .......... | 110,0 | 115,0 | 54,0 | 150,0 | 118,0 | 66,0
    Gehalt an unlöslichem Gel in Methyl-
    äthylketon, % ................... 75,0 67,0 - 89,0 90,0 95,0 89,0
    Gelquellwert in Methyläthylketon, % 22,0 19,0 - 10,0 17,0 9,0 17,0
    Bearbeitungsfähigkeit ... . . . rauh rauh rauh - glatt glatt - glatt glatt
    klebrig
    Physikalische Teste bei 65/35-Harz-
    Kautschuk-Mischungen
    Zugfestigkeit, kg/cm² .. ........ 289,8 287,7 158,2 281,2 3i5,7 309,4 281,2
    Biegefestigkeit . . . ..... ... 6300,0 5660,0 3740,0 7000,0 6980,0 6930,0 6110,0
    Biegemodul ... .. 206,000 252,000 143,000 208,000 2I8,000 204,000 199,000
    Härte Rockwell L*) ............... 42,0 44,0 5,0 48,0 52,0 52,0 35,0
    Stoßfestigkeit, Izod gekerbt**)
    bei 25° ... .... ..... ...... 16,0 15,0 16,4 4,9 1,5 0,8 12,0
    bei - 20° ....................... 2,6 1,1 3,0 1,2 0,8 0,8 1,1
    Verarbeitungsfähigkeit des gemischten
    Ansatzes ...................... rauh rauh rauh glatt glatt glatt glatt
    klebrig
    *) beschrieben in A. S. T. M. Designation: D 785-48 T Standards for Plastics I948, S. 303.
  • *;) beschrieben in A.S.T.M. Designation: D 256-47 T Standards for Plastics 1948, S. 83.
  • Es soll hervorgehoben werden, daß die Verfahrensgänge D, E und F, bei welchen das Divinylbenzol seiner Menge nach an der oberen Grenze gemäß der Schoene-Patentschrift lag, Produkte ergaben, welche eine außerordentlich hohe Mooneyviskosität hatten, obwohl sich der Gehalt an Gel und der Quelwert derselben innerhalb der Grenzen der Erfindung befanden. Produkte dieser Mooneyviskosität sind völlig unbefriedigend. Es ist auch festzustellen, daß die Harz-Kautschuk-Mischungen, welche aus diesen kautschukartigen Mischpolymerisaten hergestellt wurden, in bezug auf Schlagfestigkeit bei Zimmertemperatur entschieden unbefriedigend waren.
  • Beispiel 4 In einen 37,85-1-Autokav aus rostfreiem Stahl wurden 946 g eienr 28,5%igen Paste aus handelsüblichem Natriumcetylsulfat, aufgelöst in 11940 ml elektrolytfr.eiern Wasser gebracht. Dann wurden 3920 ml Acrylsäurenitril zugegeben, ferner 105 ml des tertiären Dodecylmercaptans und 23,9 ml der 71,9%igen. Cumolhydroperoxydlösung. Endlich wurden 5850 g Butadien zugegeben. Die Innentemperatur des Autoklavs wurde auf 400 erhöht.
  • Muster der Reaktionsmischung wurden in Abständen von I Stunde herausgenommen und der Gesamtgehalt an Festbestandteilen bestimmt. Nach 6t/2 Stunden wurden I5,80/o an Gesamtfestbestandteilen (28% Umwandlung) erreicht. 224 mol einer 44%igen. Lösung von Divinylbenzol wurden in den Autoklav gegeben und die Polymerisation fortgesetzt. Nach I7 Stunden im ganzen wurden 34,3 0/o Festbestandteile (74% Umwandlung) erreicht. Der Ansatz wurde gekühlt und das überschüssige Butadien abgelassen. Die Dispersion wurde in Glasgefäße abgezogen und I80 ml einer 10%igen Emulsinn von Dinitrochlorbenzol als Unterbrecher der Dispersion zugegeben. Die Dispersion wurde in einen Tank gebracht, der mit einem Rührer ausgestattet war und go g von 2, 6-ditert.-Butyl-p-cresol in Alkohol als Mittel gegen Oxydation zugegeben.
  • Eine Lösung von CaCl2 wurde zugeführt, um die Dispersion krümelförmig auszuflocken. Die Krümel wurden mehrmals gewaschen und dann bei 600 in einem Vakuumofen getrocknet Die Mooneyviskosität des Polymeren war 47. Das Polymere enthielt 30,4% an gebundenem Acrylsäurenitril. Duie Analy- sen zeigten die Gegenwart von 620/0 Gel mit einem Queliwert von 32, gemessen in Methyläthylketon. Die innere Viskosität der löslichen Fraktion war 0,57, gemessen in demselben Lösungsmittel.
  • Schrumpfungsdaten Es wurden Teste durchgeführt, um das Verhältnis zwischen dichtem Gelgehalt des kautschukartigen Mischpolymerisates nach der Erfindung und den Eigenschaften des Endproduktes zu ermitteln, insbesondere die Schrumpfungscharalçteri stiken. Bei diesen Versuchsreihen wurden drei Arten von kautschukartigen Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisaten verwendet. Mischpolymerisat A war ein Muster des handelsüblichen Materials. Muster B war dasselbe wie Musters, jedoch war es bei I49 bis 171° mastiziert worden, und zwar auf dem offenen Kautschukmischwerk, bis es das zweite Mooneyminimum erreicht hatte, zu welchem Zeitpunkt es einen in Methyläthylketon unlöslichen Gelgehalt von 48% eine Mooneyviskosität bei 100° von 51 und einen Gelquellwert von 20 und glatte Behandlungseigenschaften hatte.
  • Muster C war ein Muster eines Mischpolymerisates, hergestellt gemäß Verfahrensstufe G nach Beispiel 3, nämlich ein Butadien-Acrylsäurentitril-Mischpolymerisat, welches während der Emulsionspolymerisation durch die Verwendung von mehr Divinylbenzol als in der obenerwähnten Schoene-Patentschrift mit Brückenbindungen versehen worden war. Jedes der drei Muster wurde auf der Kautschukmischewalze mastiziert und eine Längevon 53 cm (dies entspricht dem Umfang der Walze) wurde nach gutem Mastizieren abgeschnitten. Diese Längen läßt man dann kühlen, wenn sie sich in entspanntem Zustand befinden. Dlie Länge des gekühlten Streifens wurde gemessen und aus diesem der Prozentgehalt der Schrumpfung errechnet. Es ergaben sich folgende Daten:
    In Methyl- Länge des
    äthylketon mastizierten
    unlöslicher Musters auf entspannt Schrumpfung
    Gelgehalt der Mischwalze
    °/0 cm cm cm - 0,,
    Beispiel A
    wie erhalten
    Mischpolymerisat A ........ o 53 I7,5 35,3 66
    Beispiel B
    Mischpolymerisat A, heiß
    mastiziert auf das zweite
    Mooneyminimum ...........| 48 | 53 | 34 | 18,5 | 35
    Beispiel C
    Divinylbenzol, Brückenver-
    bundmischpolymerisat mit
    einem Mooney von 66 und
    einem in Methyläthylketon un-
    löslichen Gelgehalt von 89,
    Quellwert 17 .............. 89 53 44 8,38 I6
    Aus dem Obenstehenden ergibt sich, daß die Erfindung eine neue und sehr vorteilhafte Form von kautschukartigem Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat ergibt, das nicht nur leichter zu bearbeiten, sondern auch bei Zugabe von thermoplastischen Harzen Produkte ergibt, die erheblich verbesserte physikalische Eigenschaften besitzen.
  • Solche Kautschuk-Harz-Mischungen zeigen eine höhere Zugfestigkeit und Dehnbarkeit und sind frei von der Oberflächenrauheit, welche ein wesentlicher Mangel der bisher hergestellten Harz-Kautschuk-Mischungen dieser Art war. Zahlreiche andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der vorangehenden Beschreibung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Thermoplastische homogene Kautschuk-Harz-Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 10 bis 750/0 eines normalerweise elastischen kautschukartigen Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisates A mit I5 bis 45 Gewichtsprozent gebundenem Acrylsäurenitril, das selbst und im unvulkanisierten Zustand eine Mooneyviskosität von 40 bis 80 bei I00° und einem Gehalt an in Methyläthylketon unlöslichem Gel von 40 bis 100 Gewichtsprozent hat, wobei das Gel einen Quellindex im Methyläthylketon von 8 bis 35 hat und durch Mastifizieren nicht in einen löslichen Zustand umgewandelt werden kann, und aus 25 bis 90% eines normalerweise unelastischen thermoplastischen Harzes B, wie Polyvinylchlorid, Mischpolymerisate mit einem größeren Anteil Vinylchlorid und einem kleineren Anteil eines mischpolymerisierbaren Monomeren oder Mischpolymerisate mit einem größeren Anteil Styrol und einem kleineren Anteil Acrylsäurenitril, besteht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der thermoplastichen homogenen Kautschuk-Harz-Mischung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches kautschukartiges Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat, welches 20 bis 45 Gewichtsprozent an gebundenem Acrylsäurenitril enthält, bei einer Temperatur von I49 bis I820 - mastiziert wird, bis es einen Gehalt an in Methyläthylketon unlöslichem Gel von mindestens 40 Gewichtsprozent aufweist, wobei das besagte Gel einen Queilwert von 8 bis 35 in Methyläthylketon besitzt und einer Umwandlung in. einen löslichen Zustand durch Mastizieren nicht zugänglich ist, und bis das besagte Mischpolymerisat eine Mooneyviskosität von 40 bis 80 bei 100° hat, und daß 10 bis 750/0 dieses Mischpolymerisates mit 25 bis 90% eines normalerweise elastischen thermoplastischen Harzes, nie z. B. Polyvinylchlorid, Mischpolymerisate mit einem größeren Anteil an Vinylchloriden und einem geringeren-;Anteil an polymerisierbarem Monomeren und Mischpolymerisate von 50 bis sg Gewichtsprozent Styrol und 50 bis 15 Gewichtsprozent Acrylsäurenitril gemischt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mastizieren des kautschukartigen Mischpolymerisates auf einem offenen Zweiwalzenkautschukmischwerk durchgeführt wird, bis das Mischpolymerisat einen Gehalt an in Methyläthylketon unlöslichem Gel von 50 bis 75 Gewichtsprozent hat.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mooneyviskosität des kautschukartigen Mischpolymerisates durch Mastizieren auf eln Maximum erhöht und darauf auf einen Wert unterhalb des besagten Maximums verringert wird.
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