DE927903C - Befestigungselement - Google Patents

Description

• Befestigungselement Die. Erfindung betrifft Befestigungselemente, insbesondere Befestigungselemente, die, zur Verbindung zweier Blechtefe, beispielsweise zweier Blechtafeln oder einer Blechtadel und einer Zierleiste, dienen.
• Aufgabe der Erfindung ist es, ein leicht einbaubares. Befestigungselement zu schaffen, Idas durch fluchtende Öffnungen zwei"-;r Teile eingeführt und in seiner Befestigungsstellung bleibendj verformt wird, wobel die, beiden zu befestigenden Teile durch die Verformung des Befestiigungselementeis eng aneinand@ergedrückt werden.
• Gemäß derErfindwng wird dies dadurch erreicht, daß diie Enden der Schenkel eines Winkelprofils, an der Außenfläche der Schenkel anliegend, zurückgebogen sind und @in mit Abstand voneinander angeordneten parallelen Ansätzen über dem Scheitel des Winkels auslaufen, wobei die vom Scheitel des Winkelas ausgehenden Schenkel zu Schultern bildenden Fortsätzen verbreitert sind.
• Andere Erfindungszwecke und weitere Erfindungsmerkmale lassen,sä@ch der folgenden Beschreibung entnehmen, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben werden. In der Zeiöhnjung zeigt Fig. i das in fluchtende Öffnungen zweier im Querschnitt gezeigter eingeführte Befestigungselement vor dem Znsamme@nbmegen in der Ansicht, Fig. a einen Grundriß des in Fig. i gezeigten Befestigungselementes, Fig. 3 eine d er Fing. i entsprechen-de Ansicht, in der,das Befestigungselement in seiner Befestngungsstellung dargestellt ist, Fi.g. 4 ,emne Seitenansicht des in Fig. i gezeigten Befestigungselementes, wobei die aneihander zu befestigenden Tafeln im Schnitt gezeugt sind!, Fig. 5 eine 'andere AwsfühnungsföTm der Erfindung, wobei :die aneinander zu befestigenden Tafeln im Schnitt gezlegteind, Egg. 6 eine perspekti,vs,sche Ansicht des in Fig. i, z und 4 gezeigten Befestigungselementes- und Fig. 7 einen Querschnitt :durdh eine Blechtafel und eine Zi.erleisite, die durch ein im S:eitenriß gezeigt'es Befestigungselement, das bereits. ist, anein:andergehaften: wer-dien.
• Dais in der Zeichnung gezeigte Befestigungselement ist ein vorzugsweise aus schmiedblarem Blech gestanzter Teil, der im Gegensatz zu einem aus Federstahl 'bestehenden elastischen Teil beim Biegen :bleibend verformt wird.
• Das Befestigungsel!ement wird aus flachemBlechmateri.al hergestellt. Es ist in der gewünschten Weise zugeschnitten und durch geeignete Werkzeuge ferti:ggeibogen. Das fertigbearbeitete,- Befestigungselfemzent besitzt einen mittleren Teil io und von diesem ausgehend ungefähr rechtwinklig divergierende Schenkel' 12 des Winkelprofils 12, 16, i2. Die freien Enden der Schenkel 12 sind auf .die Außenfläche @di:es,er Schenkel zurückgebogen, so, daß nach dem Mittelteil io hin konvergierende Enden 14 gebildet werden. Die Enden 14 verstärken die Schenkel 12 und enden kurz vor dem Scheitel 16, um ein Biegen des mittleren Teiles io im Scheitel 16 zu ermöglichen.
• Die äußeren Enden 14 der Schenkel 12 sind abgebogen und erstrecken sich mit Abstand von- und pa;r,all!el zueinander von den Enden 14 der Schenkel 12 weg @u;nd .bilden vorspringende Ansätze 18, die in :die Öffnungen der zu verbindenden Teile eingeführt werden. Im Grundriß gesehen sind die vorspringenden Ansätze 18 bogenförmig gestaltet, wodurch ihnen eine größere Starrheit verliehen wird.
• Fi:g. 2 und 4 ze'i'gen, daß die Schenkel 12 seitlich über die Seitenkanten des mittleren Teiles io hinausragen, wodurch abgeschrägte Schultern 20 gebildet werden, d!ie an der Unterseite der Blechtafel anliegen, an :der das Befestigungselement angebracht wird. Dieseseitfich vorstehenden Schultern erhöhen ebenfalls die Starrheit der Schenkel, 12, 5o daß der B ieg evorgang im wesentlichen auf dien nur aus einier einzigen Blech:l.age beistehenden mittleren Teil io im. Sch'eite'l 16 des Befestigungselementes be- schränkt .ist.
• Das in Fig. i gezeigte Befestigungselement wird durch die Öffnungen 0 der über einanderliegend'en Blechtafeln P eingeführt, wobei seine Befestigungsstellung dadurch festgelegt wird, daß seine Schultern 2o an d-r Unterseite der unteren Tafel zur Anlage kommen. Ein .geeignetes Werkze@uig, beispielsweise eine Flachzange, wird dann dazu verwendet, um die beiden di.vergierend!eul" die doppelte. Blechstärke besitzenden, Schenkel 12, 14 in Richtung zueinander zu biegen. Hierdurch wird -der schwächere mittlere Teil io im Scheitel 16 gebogen, und die vorspringenden Ansätze, die sich mit den Außenflächen ües gebogenen mittleren Teiles .als Drehpunkt verschwenken, werden voneinander weg und in enge Berührung mit der Innenwand@:der Öffnungen 0 gedrückt, wie -dies .aws Fig. 3 ersichtlich ist. Da die Ansätze i8 .divergieren, berühren ihre Außenflächen die äußere Kant,- der Öffnung und drücken die obere Tafel gegen die untere Tafel, welch letztere von den Schultern 2o abgestützt wird. In de'r in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung siind vorstehende Ansätze 18 dargestellt, deren äußere' freie Enden .mit nach außen gerichteten Flanschen 22 versehen sind, die auf dier äußeren Oberfläche der oberen Tafel zur Anlage kommen, wenn :die Arme in,der erwähnten Weise in .ihrer B'efe'stigungs,stellunig z:ueamm:enged@rüekt sind.
• Beim Einbau dies Befestigungselementes werden durch :das Zws:ammenl-,!iiegen der divergierenden Arme :die vorstehenden, an der Innenkante der Öffnung der Blechtafel eingreifenden Ansätze 18 nach außen gebogen, wobei der schwache mittlere Teil io ,im Scheitel 16 nach oben .in die Öffnung hineingezogen wird und so die Arme in enger Berührung .mit :den Seitenwändlen der Öffnung hält.
• Die Kanten,der abgeschrägten Schulterflächen 20 beißen in die Kanten der Öffnung in der oberen Tafel ein und verhüten dadurch, daß .das Befestigungselement sich .in der Bo:hrungder Tafeln dreht. Falls die Tafeln dünn sind, wird die abgeschrägte Fläche die Kante der Öffnung .in der oberen Tafel verformen, so, daß die abgeschrägte Fläche auch mit der Kante der Öffnung der unteren Tafel in Eingriff kommt.
• In Fi:g. 7 ist ein Befestigungsel:e'rnent dargestellt, das eine Zierleiste an einer Blechtafel hält. Die Tafel P weist eine Öffnung 0 auf, und die Zierleiste 111 ist mit nach innen gerichteten Flanschen 24 versehen, :die an Iden gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 0 liegen, wenn die Zierleisite auf die Tafel aufgesetzt wird. Das Befesti:gunigs'el:ement wird in seiner ursprünglichen Form -durch diie Öffnung 0 eingeführt und die Arme 14 dann aneinandergedrückt. Hmerdurch werden die Ansätze 18 ausei..nand!e:rged'rückt und nehmen eine divergie're'nde S'tellu'ng ein, ,in der sie. mit den Innenkanten oder -flächen der Flansche 24 der Zierleiste' in Berührung kommen.
• Aus :dem Vorhergehenden läßt sich ersehen, daß das beschriebene Befestigungselement besonders zum Verhind:en von Teilen verwendbar ist, die nur von .einer Seite der beiden Teile aus zugänglich sind.
• Inder Beschreibung und in &1i Zeichnungen ist, ohne,die Erfindung darauf zu beschränken, nur eine bevoTzugbe Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt.

Claims (6)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befeseigungsel:ement aus.dau.ernd,defo:rmie'rbarem Matorial, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Enden (i4) der Schenkel (i2),eines Winkelpro'filis (i2, 16, i2), an der Außenfläche der Schenk.-1 (i2) anliegend, zurückgebogen sind unid in .mit Abstand voneinander an'geordnete'n parallelen Ansätzen (i8) über dem Seheitel des Winkels auslaufen, wobei die vom Scheitel (i6) de,s Winkels (z2, z6. 12) ausgehenden Schenkel (z2) zu Schultern (2o) hnld@enden Fortsätzen verbreitert sind-:
2. 2. Befestigungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätz - (z8) an den äußeren Eäd@en (1q.) der Schenkel (z2) vorzugsweise parallel zur Mitteilinie des Winkels (z2, 16, 12) verlaufen.
3. 3. Befestigungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (z2) üb-er den größten Teil ihrer Länge aus zwei Material.lagen bestehen, wäbTend der den Scheitel (z6) des Winkels (z2, 16, 12) bildende Teil nur a3us einer Materiallage besteht.
4. 4.. Befestigungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Befostigungsele@ment aus hämmerbarem Metallblech hergestellt isst.
5. 5. Befestigung s@element nach Anspruch z bis 4., dadurch gekennzeichnet, d:aß die Ansätze (z8) mit nach außen gerichteten Flanschtoile n (22) versehen sind.
6. 6. Verfahren, um zwei Teile mittels eines Befes-tigungselementes nach Anspruch i bis 5 initeinand!er zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, diaß :das Befestigungselement durch fluchtende Öffnungen (O) der zu verbindenden Teile so wietit eingeführt wird, daß seine Schultern (2o) an einem :der Teile anliegen, worauf von der Einführungsseite des Befestigungselementes aus dii,e divergie,renden Schenkel (z2) geigenein-and@er zusammengebogen werden.