DE927374C - Fersenkappe - Google Patents
FersenkappeInfo
- Publication number
- DE927374C DE927374C DEM19896A DEM0019896A DE927374C DE 927374 C DE927374 C DE 927374C DE M19896 A DEM19896 A DE M19896A DE M0019896 A DEM0019896 A DE M0019896A DE 927374 C DE927374 C DE 927374C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heel
- shoe
- heel cap
- heel counter
- steps
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/08—Heel stiffeners; Toe stiffeners
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Die Erfindung befallt sich mit der Schaffung einer Fersenkappe, die für schlappende - und schlecht sitzende Schuhe, bei denen das Fersenteil ausgeweitet oder nicht fußgerecht ausgearbeitet wurde, bestimmt ist rind einen guten Sitz des Fußes im Schuh erzielen soll.
- Das Schlappen des Schuhes entsteht dadurch, daß der Fersenrand des Schuhes zu weit ist oder schon bei der Schuhherstellung nicht richtig gearbeitet wurde.
- Bisher war es üblich, in den Fersenteil des zu weiten Schuhes ein Stück Leder oder Gummi einzukleben, das wohl den Innenraum des Schuhes vorübergehend verkleinert, aber die Dehnung des Schuhes weiterhin fördert und das unangenehme Schlappen des Schuhes nicht behebt; denn das eingesetzte Stück Leder od. dgl.. ist überall gleich stark, so daß der Hacken mit der Zeit keinen festen Halt im Schuh behält. @ Man hat auch schon vorgeschlagen, eine Fersenkappe, die sich von oben nach unten verjüngt, in den Hacken eines Schuhes einzuarbeiten. Da es sich hierum eine ziemlich gleichmäßig ansteigend verlaufende Verstärkung handelt, bekommt der Fuß keinen richtigen Halt -im Schuh, denn die glatte Oberfläche der nur konisch ausgebildeten Verstärkung hat keine Bremswirkung. Auch wurde versucht, die Fersenkappe durch quer liegende Einschnitte zu unterbrechen. Aber auch diese Vorschläge konnten keinen einwandfreien Sitz des Fußes im Schuh herbeiführen.
- Durch die Erfindung werden die bisherigen Übelstände behoben, indem die Fersenkappe, die von oben nach unten verjüngt verläuft, stufen- oder treppenförmig ausgebildet und im Mittelteil unten vollständig ausgenommen ist. Dadurch ist ein einwandfreier fester Sitz des Fußes im Schuh gewährleistet, da jede Stufe oder Treppe beim Herausrutschen des Fußes als Bremse wirkt und die Aussparung im Mittelteil einen guten Aufnahmeraum für die Ferse bildet. Diese Vorteile können noch durch verschiedene Ausbildung des Fersenkappenmaterials erhöht werden.
- Die erfindungsgemäße Fersenkäppe kann allein hergestellt oder bereits bei der Schuhherstellung in den Schuh eingearbeitet werden.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung der -erfindungsgemäßen Fersenkappe, Abb. 2 eine Innenansicht der abgewickelten Fersenkappe und Abb. 3 einen Schnitt nach A-B in der Abb. 2, in einen Schuh eingesetzt.
- Die erfindungsgemäße Fersenkappe hat einen starken Oberrand und verläuft dann, sich nach unten verjüngend, stufen- oder treppenförmig. Wie Abb. 3 zeigt, wird der Innenraum eines schlappenden oder schlecht gearbeiteten Schuhes durch die Fersenkappe verkleinert und derart geformt, daß das bisherige Herausrutschen. der Ferse verhindert wird, da jede Stufe oder Treppe hierbei als Bremse wirkt.
- Die Stärke der Stufen kann verschieden ausgebildet werden, so wie es jeweils -der schlappende Schuh verlangt. Die Fersenkappe kann aus allen in Betracht kommenden und geeigneten Materialien bestehen, sie kann mit einem Schutzstoff überzogen sein, wie sie auch aus mehreren verschiedenartigen Materialien gefertigt sein kann. So kann z. B. die Fersenkappe aus Leder und die Stufen oder Treppen aus Gummi, Schaumgummi od. dgl. bestehen. Auch können die Stufen aus Werkstoffen, die verschiedene Materialdichte haben, bestehen, z. B. die oberen Stufen aus festem, und die unteren Stufen aus weichem Material. Auch können die beiden Seiten der Fersenkappe durch eine Platte od. dgl. verbunden sein, so daß eine unverlierbare Fersenkappe entsteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fersenkappe für schlecht sitzende Schuhe, mit ausgeweitetem Fersenteil, in Form einer sich von oben nach unten verjüngenden Fersenkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Fersenkappe sich von oben nach unten stufen- oder treppenförmig verjüngt und die Fersehkappe im Mittelteil eine Ausnehmung besitzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 26o 549; österreichische Patentschrift Nr. 142 679; `USA.-Patentschrift Nr. 2 212 887; französische Patentschriften Nr. 757 874, 830 570.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM19896A DE927374C (de) | 1953-09-03 | 1953-09-03 | Fersenkappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM19896A DE927374C (de) | 1953-09-03 | 1953-09-03 | Fersenkappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE927374C true DE927374C (de) | 1955-05-05 |
Family
ID=7298086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM19896A Expired DE927374C (de) | 1953-09-03 | 1953-09-03 | Fersenkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE927374C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE260549C (de) * | ||||
FR757874A (fr) * | 1933-03-04 | 1934-01-05 | Brevets Soc Et | Perfectionnements aux contreforts et procédé de fabrication |
AT142679B (de) * | 1934-05-04 | 1935-08-26 | Friedrich Schreiber | Ferseneinlage für Schuhe. |
FR830570A (fr) * | 1937-06-18 | 1938-08-03 | Perfectionnements aux contreforts pour chaussures et aux machines servant à mouler ces contreforts | |
US2212887A (en) * | 1938-03-02 | 1940-08-27 | Arthur C Sewall | Shoe counter |
-
1953
- 1953-09-03 DE DEM19896A patent/DE927374C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE260549C (de) * | ||||
FR757874A (fr) * | 1933-03-04 | 1934-01-05 | Brevets Soc Et | Perfectionnements aux contreforts et procédé de fabrication |
AT142679B (de) * | 1934-05-04 | 1935-08-26 | Friedrich Schreiber | Ferseneinlage für Schuhe. |
FR830570A (fr) * | 1937-06-18 | 1938-08-03 | Perfectionnements aux contreforts pour chaussures et aux machines servant à mouler ces contreforts | |
US2212887A (en) * | 1938-03-02 | 1940-08-27 | Arthur C Sewall | Shoe counter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE927374C (de) | Fersenkappe | |
CH506261A (de) | An den Fuss anpassbarer Schuh, insbesondere Skischuh | |
DE665841C (de) | Schuh mit anvulkanisierter, trogfoermiger Gummisohle | |
DE1193836B (de) | Formsohle aus Gummi oder Kunststoff | |
AT317042B (de) | Skischuh und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1203160B (de) | Verfahren zum Herstellen von einen Futtersack (Innenschuh) aufweisenden Schnuerstiefeln | |
DE958282C (de) | Buestenhalter | |
DE442070C (de) | Gummiabsatz | |
DE959444C (de) | Rahmen fuer Schuhwerk und Verfahren zu seiner Verarbeitung | |
DE851468C (de) | Schuhstuetze | |
DE1930739U (de) | Schuh mit opankensohle. | |
AT234551B (de) | Verfahren zum Herstellen eines Schuhes, insbesondere Stiefels | |
DE512212C (de) | Fersenschutz | |
DE2033217A1 (de) | Schuheinbauteil | |
DE656098C (de) | Damenstrumpf | |
AT96259B (de) | Schuhwerk und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE7205677U (de) | Füßlinge | |
DE7221966U (de) | Schuh mit einer polsterweichen Stützeinlage | |
DE1838637U (de) | Schuh mit an der ferse hochgezogener, vornehmlich aus gummi oder kunststoff bestehender laufsohle. | |
DE1851517U (de) | Fussbodenschutzhuelse fuer pfennigabsaetze an damenschuhen. | |
DE1100506B (de) | Form, insbesondere Vulkanisierform zum Herstellen von Schuhen | |
DE7022608U (de) | Brandsohle | |
DE2109498A1 (de) | Skistiefel | |
DE1485675A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Schuhwerk und Schuh,hergestellt nach dem Verfahren | |
DE1685335A1 (de) | Schuh mit hohem Schaft |