DE927257C

DE927257C - Spielfeld mit entsprechend Wuerfelwurf bewegbaren Spielmarken

Info

Publication number: DE927257C
Application number: DEI5427D
Authority: DE
Original assignee: LUDWIG ICKERT
Current assignee: LUDWIG ICKERT
Priority date: 1943-02-02
Filing date: 1943-02-02
Publication date: 1955-05-02

Description

Die Erfindung betrifft ein Spielfeld mit entsprechend Würfelwurf bewegbaren Spielmerlen. Im allgemeinen ist es üblich, die Spielmarken in irgendeiner Form vor sich zu haben, z. B. lose oder in einem Behälter, ohne weder für sich noch für die Spieler einen guten Überblick zu erhalten. Hier soll der Gegenstand der Erfindung eine Abhilfe schaffen. Dies erfolgt erfindungsgemäß, indem das Spielfeld ein mit Aufhängemitteln für die Spielmarken versehenes turmartiges Gebilde darstellt. Ferner kann das turmartige Gebilde aus zwei pyramidenstumpfarti.gen Hauptteilen zusammengesetzt sein. Schließlich kann das turmartige Gebilde, vorzugsweise irr unteren Teil, aus einzelnen leicht lösbaren Teilen bestehen, die sich in einfacher Weise zusammenlegen oder -falten lassen. So entsteht ein Spielfeld, das oftmals vorhandenen Wünschen nach -Übersichtigkeit und Einfachheit Rechnung trägt und daher einen vielfach zu Tage getretenen Mangel beseitigt. Somit ergeben sich wesentliche neue technische Wirkungen von fortschrittlicher Bedeutung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und -zwar zeigen Fiig. z und 2 ein zusammengesetztes Gebilde aus festen Pyramiden, Fig. 3 und q. ein zusammenlegbares-Gebilde und Fig. 5 und 6 ein zusammenfaltbares Gebilde.
Dias Spielfeld ist zum .Anhängen von Spielmarken bestimmt und wird durch ein turmartiges Gebilde dargestellt, das aus einem festen Turm a, z. B. in Form einer Pyramide, mit einer Grundfläche b besteht. Beide Teile können vereinigt oder auch für sich sein. Der Turm kann z. B. aus Pappe, dünnem Blech usw. bestehen und seitlich übereinander Häkchen Z tragen, die zum Anhängen nicht dargestellter Spielmarken dienen. Die Zahlen dieser Häkchenreihenrichten sich nach den besonderen Verhältnissen, -hier z. B. sechs. Die Häkchen werden fortlaufend von unten nach oben mit Zahlen von r ah bezeichnet. Wenn ein Spieler die Reihe nach oben erreicht hat, so kann er eine besondere Marke oben auf einem zweiten; Turm P über dem ersten anbringen. Hier sind wiederum Häkchen übereinander, die mit Zahlen I bis V bezeichnet sind, und zwar in diesem Falle von oben fortlaufend nach unten.. Dieser kleine Turm; der ebenfalls aus einfachem Baustoff, z. B. Pappe oder dünnem Blech, bestehen kann, wird in einfacher Form, wie dargestellt, z. B. durch Stifte, mit dem unteren Turm a verbunden. Beide Türme können hohl oder voll sein.
Die Gestaltung des Spielfeldes nach den Fig. 3 und q. zeigt eine Pyramide, die in zusammenlegbarer Form wie ein Buch gehalten ist. Dieses Buch weist hier die Seiten oder Flächen T auf, die außen übereinanderliegende HäkChenreihen tragen. Diese Häkchenreihen Z sind wie die vorgenannten ausgebildet. Auch dieser Turm ist auf einer Grundplatte b aufgesetzt, die Erhöhungen trägt, in die der Turm eingesetzt werden kann. Oben kann wiederum ein zweiter kleinerer Turm P, wie vorher ausgeführt, angebracht werden.
Eine dritte Ausführungsform zeigen die Fig. 5 und 6. Der, Turm bildet hierbei ein schirmartiges Gebilde S mixt außenliegenden Häkehenreihen Z. Eine Grundplatte ist hierbei nicht erforderlich.
Beide zuletzt genannten Ausführungsformen haben den Vorteil der Zusammenleg- oder -faltbarkeit, so daß man sie auch ohne große Platzbeanspruchung bei sich tragen kann. Die hohie Form des Turmes nach Fig. r ergibt andererseits die Möglichkeit der Untextbringung der Spielmarken und der Würfel, mit denen das Spiel durchgeführt wird, und eventuell auch die des kleinen Turms in dem großen Turm.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Spielfeld mit entsprechend Würfelwurf bewegbaren Spielmarken, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld ein mit Aufhängemitteln für die Spielmarken versehenes turmartiges Gebilde darstellt.
2. Spielfeld nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das turmartige Gebilde aus zwei pyramidenstumpfarti:gen Hauptteilen besteht,
3. Spielfeld nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das turmartige Gebilde aus einzelnen leicht lösbaren Teilen besteht.