DE926975C - Elektrisches Lichtbogenhandschweissgeraet - Google Patents

Elektrisches Lichtbogenhandschweissgeraet

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DE926975C
DE926975C DEL3763A DEL0003763A DE926975C DE 926975 C DE926975 C DE 926975C DE L3763 A DEL3763 A DE L3763A DE L0003763 A DEL0003763 A DE L0003763A DE 926975 C DE926975 C DE 926975C
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DE
Germany
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handle
hose
cable
cooling
welding
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Expired
Application number
DEL3763A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Theodore Herbst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide and Carbon Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide and Carbon Corp filed Critical Union Carbide and Carbon Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE926975C publication Critical patent/DE926975C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/29Supporting devices adapted for making use of shielding means
    • B23K9/291Supporting devices adapted for making use of shielding means the shielding means being a gas
    • B23K9/296Supporting devices adapted for making use of shielding means the shielding means being a gas using non-consumable electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Elektrisches Lichtbogenhandschweißgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein. elektrisches Lichtbogenhandschweißgerät mitGasschutz, Flüssigkeitahüh@lung und einem Brenneirkopf, um den ein, ringförmiger Kühlmantel liegt, sowse mit einem nach außen isolierten Handgriff au!s Metall, an dem d--er Brennerko:pf sitzt und der' zur Schweißstromleitung an, den Brenne!rkopf dient sowie ein Rohr zur Zuführung des Schutzgases an den Brennerkopf und. Durchtrittskanäle für die Zu-und Abführung der Kühlflüssigkeit zu und vom Kühlmantel enthält.
  • Bei Brennern, dieser Art ist es oftmals erwünscht, den Schweißstrom zu. steigern, um den Schweißvorgang zu beschleunigen oder um mit dem Brenner auch dickere Werkstücke schweißen zu können oder um die zu. erschmelzendle Metallmenge zu steigern. Da jedoch, die durch den. Lichtbogen erzeugte Hitze dem Quadrat der SchweißstromdIchtepropo,rtion.ail ist, kann die Hitze bei nur geringfügiger Erhöhung des. Schweißstromes bereits übermäßige Werte annehmen. Wird, um. die überschüssige Hitze aufzunehmen, die Metallmasse des Schweißbrenners entsprechend vergrößert, so, wird der Brenner für eine bequeme Handhabung zu schwer, ganz abgesehen von der Belästigung des Schweißers durch die! Hitzestrahlung. Hält man jedoch durch schwache Wandungen das Gewicht des Brenners niedrig und arbeitet man dabei mit hohem Schweißstrom, so kann es geschehen, daß die überschüssige Hitze den dünnwandigen. Brenner ausbrennt, wobei entweder die Elektrodeneinspannvorrichtung oder das Rohrmundstück oder auch die Isolation zu Schaden kommen kann.
  • Infolgedessen, wurden, bei mit Schutzgas betriebenen, Lichtbogensch.weißbrennern für verhältnismäßig- große elektrische Ströme sowie für unmittelbar mit dem flüssigkeitsgekühlten Brenner= kopf verbundene Stromleitungen für die schweren Schweißkabel sehr starke, feste elektrische Installationen und Armaturen angewendet, die wiederum eine bequeme und leichte Handhabung verbieten. Die, bekannten Schweißbrenner sind daher als Schweißmaschinen anzusprechen. Beispielsweise sind für sollche schweren Lichtbogenbrenner mit zwei oder- mehreren im Raum sich kreuzenden Elektroden die starken Halte- oder Zuführungseinrichtungen ortsfest gelagert, axial verschiebbar, seitlich beweglich und außerdem an Führungsstellen in der Nähe des Lichtbogens auf eüner Kurvenbahn bewegbar.
  • Gemäß der Erfindung ist es in eirdacher Weise möglich, einen wassergekühlten, soh.utzgasbetriebeneu Lichtbogenschweißbrenner für verhältnismäßig große Leistungen, dickere . Werkstücke, größere Schweißströme, beschleunigte Schweißung zu schaffen, der genügend. handlich ist.
  • Nach der Erfindung enthält der Handgriff ein, Rohr für die Küh,lflüssigkeitsz.uführung, das unmittelbar am Boden des Kühlmantels, am Brennerkopf mündet, wobei der neben dem Gaszuführungsrohr und dem Kühlflüssigkeitszuführungsrohr innerhalb des. Handgriffes, noch frei bleibende Raum zur Ableitung der Kühlflüssigkeit verwendet wird.
  • Brennerkopf und Handgriff sind stets gegen übermäßige Erwärmung geschützt. Die verhältnismäßig niedrige Temperatur ändert sich kaum, wodurch nicht nur das Gerät geschont, sondern auch seine Bedienung angenehmer wird.. Die RückfübTung des Kühlmittels vom Brenner durch den frei gelassenenRaum im Handgriff macht besondere Rückleitungsrohre entbehrlich; außerdem hat die Verwendung des; verhältnismäßig weiten Innenrohres des. Griffes, den Vorteil, daü der Griff viel wirksamer von innen heraus: gekühlt wird, als dies bei Verwendung besonderer, verhältnismäßig enger Rückleitungsrohre im Handgriff möglich sein würde. Die, vorzügliche Kühlung ist vor allem. auch der sehr guten Zirkulation dessowohl den Brenner als auch seine Zuleitungen intensiv durchströmenden, Kühlmittels zu danken,.
  • Vorzugsweise ist am verlängerten Ende des Handgriffes ein biegsamer Schlauch für die Kühlmittelabführun@g befestigt und der Handgriff durch ein biegsames Kabel mit der Schweißstromquelle verbunden, wobei das Kabel unlösbar an, der innerem, stromleitenden Wandung des verlängerten Handgriffendes befestigt ist und mindestens. zum Teil im, Schlauch liegt, während das im Handgriff befindliche Endstück im Schlauch kleineren Querschnitt hat als, dass außerhalb des Schlauches zur Sohweißstromquelle hin befindliche Kabelstück. Das Schweißkabel läuft mindestens einen Teil seiner Länge durch den Innenraum des Kühlflüssigkeits-sch,lauch.es.. Die hierdurch bewirkte Kühlung erlaubt die Anwendung eines dünneren und damit auch leichteren flexiblen Kabels, als es sonst möglich sein würde; dies trägt z. B. zur leichten und bequemen Handhabung des Brenners bei, etwa - wenn der= Brenner mit lang herunterhängenden Kabeln an hochliegenden. Arbeitsplätzen gehandhabt werden soll..
  • Zweckmäßigerweise wird im Schweißstromkreis eine Schmelzsicherung vorgesehen und. von der aus dem Handgriff kommenden Kühlflüssigkeit gekühlt, wobei es weiter vorteilhaft ist, auch dass Kabelstück zwischen Handgriff und Sicherungshelfer von der Kühlflüssigkeit umspülen, zu lassen. Die Sicherung kann; z. B. dazu verwendet werden, den. Schweißstrom zu unterbrechen, falls der Kühlflüssigkeitsstrom unterbrochen wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den. Darstellungen sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu. entnehmen. Es zeigt
  • Fig. i einen Querschnitt durch die Brenner- und Schmelzsicherungseünbauanordnung, wie sie einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht,
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch den Handg ri fff des Schweißbrenners längs der Linie 2-2 in
  • Fig. i,
  • Fig.3 einen Querschnitt durch die Schmelzsicherungseinbauanordnung längs der Linie 3-3 in Fig. i,
  • Fig. q. einen Querschnitt durch die Schmelzs.icherungseinbauanordnung längs der Linie 4-4 in Fig. i,
  • Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche die Einbauweise der Schmelzsicherung im einzelnen, zeigt, und.
  • Fig.6 einem Querschnitt einer verbesserten Abdeckkappe, wie sie für lange Elektroden benutzt wird. Der Lichtbogenhandschweißbrenner weist einen aus Isoiliers:toff bestehenden röhrenförmigen Schaft T, der mit einem starren, röh,ren.förmigen Isolierhandgriff H aus Fibermaterial, plastischer Masse old. dgl. versahen ist, sowie einen Brennerkopf D auf, der eine Elektrode E und das Rohrmundstück N abstützt. Dais Rohrmundstück N ist aus feuerfestem Isoliermaterial, und zwar vorzugsweise aus keramischem Material, wie beispielsweise ans Zündkerzenpor'zellan oder gebrannter Specksteinlava, hergestellt. Die Elektrode E besteht aus schwer schmelzbarem Metall, wie Wolfram, Mo-lyb:dän od. dgl., ist gleitbar in einem. innerhalb des, Brennerkopfes D angeordneten Elektrodenhalter B eingebaut und wird in ihrer jeweils, eingestellten Lage durch eine Einspannvorrichtung G festgehalten. Der Elektroidenhalter ß und der Schaft des Brenners sind wassergekühlt, wobei der Elektrodenhalter B einen Wasserküh.lmantel T aufweist, aus weilchem das Kühlwasser durch den röhrenförmigen Schaft T hindurch abgeführt wird. Der Waisserausla,BschlauchK enthält ein; elektrisches Kabel C, welches den Schweißstrom über den SchaftT, den Elektrodenhalter B und die Einspannvorrich,tung G der ElektrodeE zuführt. Das Kabel C enthält seinerseits eine Schmelzsicherung F in einer wassergekühltem: Schm.elzsicherungseinbauanoir'dnung, die in einem Isolierschutzrohr ähnlich dem Isolierhandgriff H untergebracht ist. Zu denn Schaft T des Brenners gehört ein Metallrohr io mit einem unter einem Winkel angesetzten, rährenförmigenVerlängerungsteil 12, durch welchen der Brennerkopf D gebildet wird. Der Teil 12 ist dabei vorzugsweise in der Mitte zwischen, seinen Enden mit einer Auss parungsöffnun:g 13 versehen und mit dieser Öffnung an das offene Ende des Metallrohres io angeschweißt, welches dementsprechend unter einem stumpfen Winkel abgeschnitten isst. Die Außenfläche dieses stoßverbundenen: Rohrgefüges ist völlig mit einer durchlaufenden. Isolierschicht 1q. bedeckt, die vorzugsweise aus Schmeilzgummi oder einer anderen. plastischen Masse besteht.
  • Der Elektrodenhalter B ist in dem rährenfärmigenVerlängerun,gsteil 12 eingebaut und seinerseits mit einer axial verlaufenden Bohrung versehen, in welcher die Elektrode E gleitbax aufgenommen wird. Das innere Ende des. Elektrodenhalters.B ist, wie-unter 15 zu sehen, mit Gewinde versehen: und nimmt hier eine aus Isolierinaterial bestehende Abdeckkappe 16, auf, wodurch eine ununterbrochene Isolierung des Schweißbrenners gewäh.rleistet ist. Das äußere Ende des Elektrodenhalters B ist, wie durch 17 ersichtlich, bis zur Stärke der den Verlängerungsteil 12 umgehenden: Isolation erweitert und. außerdem mit Gewinde versehen:; mit diesem Gewindeteil ist dass keramische Rohrmundstück N versohraubt. Das äußere Ende der Bohrung des, Elektrod.enhahers ist gleichfalls erweitert und mit einem. Innengewinde versehen, mit welchem die Elektrodeneinspannvorrichtung G verschraubt ist; das äußere Ende dieser Vorrichtung ist zur Bildung .der federnden Greiffinger 2o geschlitzt. Die Einspannvorrichtung G ist vorzugisweise auswechselbar, z. B. als Seriensatz, wobei die federnden Greiffinger 2o in verschiedenen Satzgrößen konstruktiv derart gestaltet sein können, daß sie Elektroden größeren oder kleineren Durchmessers aufnehmen können, wie sie entsprechend den verschiedenen Schweißstromstärken in veirschiedenen Abmessungen verwendet werden.
  • Für die Zuleitung des chemisch inaktiven Gases in. das keramische Rohrmundstück N ist innerhalb des 1\-Ieta:llroh,res io ein weiteres Rohrei vorhanden, wobei das Gaisauslaßende dieses Rohres in eine an: dem Elektrodenha,lter B vorgesehene Aus.-sparungsäffnung eingeschweißt ist. Die in dem Elektroden.ha,lter vorgesehiene Bohrung unteirha,lb des Gewindeteiles 15 ist etwas erweitert; hierdurch wird um die Elektrode E herum eine Ringkammer 22 gebildet, welche das vom: dem Rohr 21 aus zugeführte Gas. aufnimmt. Die an der Einspannvorrichtung G vorgesehene Bohrung ist in ganz ähnlicher Weise erweiteirt und schafft auf diese Weise eine Fortsetzung der Ringkammer 22; über an der Einspannvorrich:tung G ausgebohrte radial verlaufende Öffnungen 23 wird ,das Gas von der Ringkammer 22 aus dem, Innern des Robrmun.d.-stückes. N herausgeleitet.
  • Der Waisserkühlman:tel für den Elektroden.-halter B wird durch; einen Abschnitt der zwischen dem Gewindeteil 15 und, der Verbreiterung_ 17 verlaufenden äußeren Oberfläche des Elektrodenhadters gebildet; diese Oberfläche ist gegenüber der Verbireiterung 17 im Durchmesser verjüngt und wirkt mit der Innenfläche des röhrenförmigen Verlängerungsteiles, 12 derart zusammen, daß eine Ringkammer 24. gebildet wird. Diese Ringkammer steht über die Aussparungsäffnung 13 mit dem Innern des. Metall,rohres, io in Verbindung. Das Kühlwasser wird dem Kühlmantel durch ein kleineres Rohr 25 zugeführt, das, sich: seinerseits inne:rhadb des. Metallrohres io nach vorn erstreckt. Das Auslaßende des das Wasser zuführenden. Rohres 25 ist derart nach, unten abgebogen, daß der aus: dem Rohr 25 austretende Wasserstrom durch die Aussparungsöffnun.g 13 hindurch nach unten gegen. den. Boden des Wasserküblmantels gerichtet wird. Nachdem. das Kühlwasser den, Kühlmantel durchströmt und dabei den, Elektrodenhalter umspült hat , fließt eis durch die Aussparungsöffnungi3 in das Metallrohr io zurück.
  • Zur Verbindung des Metallrohres io mit dem Isolierhandgriff H ist an, diesem Rohr eine Lagermuffe 26 ans Fiber oder aus einem anderen Isoilierstoff fest angebracht, soi daß eine durchlaufende Außenisolierung des Schweißbrenners besteht. Der Handgriff H ist auf die Muffe 26 aufgeschraubt. Das hintere- Ende des Meta,llroih:res io ist mit: einem Rohrverbindungsstück 27 verschweißt, welches die verschiedenen nach dem Brenner führenden Zuleitungsrohre aufnimmt; zur Verstärkung des Meta:llro@h@re:s io ist eine innere Muffe 28 eingesetzt.
  • Dass Innere des. Metallrohres io steht mit einem in. dem Rohrverbindungsstück 27 exzentrisch angeordneten Durchgangskanal in Verbindung, an, dessen hinteres Ende ein für den: Wasserauslaß vorgesehenes Anschlußstück 3o angelötet ist; das Anschlußstück ist schief angeschnitten und mit einem biegsamen Stromkabel 3i vertätet, das vorzugs.iveise aus Kupferlitze besteht. Der biegsame Wasserauslaßschlauch K, zweckmäßigerweise aus Gummi, ist sowohl über das Kabel 31 als auch über da,s. Anschlußstück 30 gezogen:; der Schlauch K ist an, dem An.schl.ußstück 30 mittels einer wasserdichtem Endverbindung befestigt.
  • Unterhalb des Anschlußstückes 30 für -den Wassera.uslaß sind zwei kleinere Anschlußstücke 33 und 3.4 angeordnet, die in Fig. 2 genauer gezeigt sind. Sie sind in, die Enden, vom. Durchgangskanälen eingelötet, die außen zu dem erwähnten exzentrisch angeoifdneten Kanal durch. das. Rohrverb,in:dun:äs stück 27 laufen. Das Anschlußstiick 33 steht mit dem das Gas zuführenden. Rohr 21 in Verbindung, dessen Ende mit dem gegenüberliegenden Ende. des zugehörigen: Durchgan:gskanalts verschweißt ist. Das Anschlußstück 34 wiederum steht mit dem hinteren. Ende des das. Kühlwasser zuführenden Rohres 25 in Verbindung, welches das Kühlwasser nach der den Brenner umgebenden Ringkammer 24. bringt.
  • Um das Gaus zum Anschlußstüek 33 zu führen, ist ein: biegsamer Gummischlauch 36 od. dgl. vorgesehen und auf das vorspringende Ende des Anschlußstückes 33 gasdicht aufgezogen, Da;s andere Ende des Schlauches 36 ist mittels einer Kupplung 37 mit einer Gasquelle verbunden, z. B. für Helium, Argon. oder ein anderes, vorzugsweise einatomiges Gas.
  • Das Wasser wird dein. Anschlußstück 34 mittels. eines biegsamen. Gummischlauches 38 ad. dgl. zugeführt, der- auf das voirspr ingende Ende dies Anschlußstüokes 34 wasserdicht aufgezogen und mit Hilfe der Kupplung 39 mit einer Kühlwassorquelle verbunden ist, die unter einem Druck vom; etwa 0,7 bis 5,3 at (technisch) steht.
  • Die drei Schläuche K, 36 und 38, die aus dem hinteren Ende des rohrförmigen Handgriffes H heraustreten, sind, von einer biegsamen Schutzhülle 32 umschlossen, die aus. einem Stück Gummischlauch bestehen kann.
  • Der Wasserauslaßschlauoh K führt zu einer Schmelzsicherun:gseinrichtung, die innerhalb, des Isolierschutzrohres S angeordnet ist. Wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, greift jedes Ende der Schmelzsicherung F durch einen Schlitz 40 einer Einsatz-oder Zen.triersoheibe 42, die an einer an, einer Fassung 44 vorgesehenen Schulter 43 anliegt und an dieser mittels einer Gegenmutter 45 festgespannt wird.; eine Drehung der Zemtrierscheibe q:2 -wird durch einen Ansatz 46 verhindert, der in einen an der Schulter 43 ausgesparten Schlitz 47 eingreift. Das Ende der Schmelzsicherung ist gegen. die Außenseite der Zentrierscheibe 42 hin jeweils nach oben abgebogen und wird hier mittels einer an der Gegenmutter 45 vorgesehenen Kontaktspitze 48 festbespannt. In der Gegenmutter 45 befinden. sich Längskanäle 49, durch welche das. Kühlwasser hindurchtri.tt.
  • Die Schmelzsicherung F ist innerhalb: eines mittleTen, Anschlußstückes 5o angeordnet, auf dessen Enden Fassungen 44 geschraubt sind. Der Wasserauslaßschlauoh K ist wasserdicht auf ein weiteres, für den Wasserdurchschnitt vorgesehenes Anschlußstück 5, aufgezogen, wobei das äußere Ende des Anschlußstückes 51 schief angeschnitten ist; an ihm ist, wie aus Fig. i hervoirgeht, das Stromkabel 31 hart angelötet. . Das. Anschluß stück 5 i wird durch ein Kupplungsstück 52 mit der Fassung 44 verbunden; ein zweites ähnliches Kupplungsstück 52 dient der festen Verbindung der anderen Fassung 44 mit dem Anschlußstück 55, das mit einem Rohrverbindungsstück 56 verschweißt ist; dieses weist einen Durohgangskana157 auf, der nach einem Wasserauslaßanschlußstück 59 hinführt, das über einen biegsamen Schlauch 6o mit einem WasserauslaßairmatuTenanschluß 62 verbunden ist. In eine in: dem Ro@hrverbindungsstücl', 56 ausgesparte Fassung ist ein Leitungskabel 63 aus mit Isolation 64 überzogener vieladriger Kupferlitze weich eingelötet; über dieses. Kabel wird der elektrische Schweißstrom von der Stromquelle aus zugeführt.
  • Im Betrieb, durchläuft der Schweißstrom vom Leitungskabel 63 aus die; Teile Rohrverhindungsstück 56, Anschlußstück 55, Kupplungsstück 52, Fassung 44, Gegenmutteir 45, Kontaktspitze 48, Schmelzsicherung F; von hier weiter durch die Teile Anschlußstück 5 i, Stromkabel 3 i, Anschlußstück 3o, Rohrverbindungsstück 27, Metallrohre io, Elektrodenhalter B, Greiffinger 2o zur Elektrode E, wo der Lichtbogen, gezündet wird.
  • Unterdessen strömt das. Gas. durch den, Schlauch 36, das Ans,chlußstück 33, das Rohr 21, den Elektrodenhalter B und. die Öffnungen 23 ins Innere des Rohrmundstückes N, von dort wird es nach außen um den Lichtbogen herum weggeführt.
  • Gleichzeitig tritt dass Kühlwasser durch den Schlauch 38, das Ansohlußstück 34, das Rohr 25 und die Aussparungsöffnung 13 in den Wa@sserkühlmantel T ein; zurück läuft es. aus. dem. Wass:erkühlman,tel durch die Aussparungsöffnung 13 ins Innere des Metallrohres io, von hier durch -die in dem Rohrverbindungsstück 27 exzentrisch an,-geordnete Durchgangsöffnung und weiter durch die Teile Anschlußstück 30, Gummischlauch K, Anschlußstück 5i, IZ-uppltingss.tück 52, Längskanäle 49, Schlitz 4o, Anschlußstück 5o;.Anschlußstück 55, Durchgangskanal 57, Schlauch 6o, Wasserauslaßanschluß 62.
  • Die Nennstromstärke der Schmelzsicherung wird etwas niedriger gewählt als der tatsächliche Schweißstrom, weil die Sicherung infolge .der Wasserkühlung unter überlas.tung stehen kann. Wenn das Kühlsystem versagen sollte, unterbricht die abschmelzende Sicherung sofort den Schweißstrom, auch wenn :eine Stromzunahme im Schweißstromkreis nicht auftritt.
  • Bei längeren Elektroden kann eine Ab,deckkappe benutzt werden, wie sie in Fig. 6 veranschaulicht ist. Die Kappe hat ein -mit Gewinde versehenes Ende 65, das mit einem Gewindeteil 15 des Elektrodenhalters verschraubt wird, sowie eine verlängerte Schutzhülse 66 aus: Isoliermaterial, die eine axial verlaufende Bohrung aufweist, die mit der Bohrung des Elektrotdenhalters fluchtrecht liegt. Die Schutzhülse 66 ist ihrerseits in: das mit Gewinde versehene Ende 65 der Abdeckkappe eingeschraubt und bildet dabei eine Kammer für eine zwischenzusetzende Packung 67, die an der Elektrode anliegt und bei stärkeren. Elektroden eine zusätzliche Einspann:wi:rkung ausübt, so daß die Elektrode nicht rutschen: kann, wenn mit hohen. Schweißströmen gearbeitet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches. Lichtboa-enbandschweißge.rät mit Gasschutz, Flüssigkeitskühlung und, einem Brennerkopf, um den ein ringförmiger Kühlmantel liegt, mit einem nach außen isolierten Handgriff aus Metall, an dem der Brenneirkopf sitzt und der zurr Schweißstromzuleitung an, den Brennerkopf dient und ein Rohr zur Zuführung des. Schutzgases an den Brennerkopf und Du.rchtrittskanäle für die Zu- und Abführung der Kühlflüssigkeit zum und vom Kühlmantel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (H) ein: Rohr (25) für die Kühlflüssigkeitszufuhr enthält und dieses unmittelbar am Boden des Kühlmantels (24) am Brennerkopf (D) mündet und daß der neben dem Gaszuführungs.ro#hr (21) und dem Kühlflüssigkeitszuführungsrohr (25) innerhalb des Handgriffes (H) noch frei bleibende Raum zur Ableitung der Kühlflüssigkeit dient.
  2. 2. Elektrisches Lsch.tbogenhandschweißgerät nah. Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, d.aß am verlängerten; Ende des Handgriffes (H) ein. biegsamer Schlauch (K) für die Kühlmittelabführung befestigt und der Handgriff durch ein biegsames Kabel (C) mit der verbunden ist und daß das Kabel (C) unlösbar an der Innenwandung (3o) des verlänge@rten Han,dgriffendes, befestigt und mindestens zum Teil im. Schlauch. (K) liegt und das Endstück (31) im Schlauch kleineren Querschnitt hat als das außerhalb, des Schlauches. (K) liegende Kabelstück (63).
  3. 3. Elektrisches Lichtbogenhandschweißgerät nach Anspruch 2, bei dem eine Schmelzsicherung im Schweißstromkreis sitzt und von, der aus dem Handgriff kommenden Kühlflüssigkeit gekühlt wird, dadurch, gekennzeichnet, daß das dem Handgriff- gegenüberliegende Kab"e,lend-,e@ (31) unlösbar mit der Innenwand. (51) des Sicherungshalters (S) verbunden ist, so daß das Kabelende (31) auf seiner ganzen Länge zwischen, Handgriff und. Sicherungshalter vom der Kühlflüssigkeit umspült wird. Angezogenei Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 613 484, 496 337-
DEL3763A 1946-03-08 1950-09-17 Elektrisches Lichtbogenhandschweissgeraet Expired DE926975C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496337C (de) * 1926-06-25 1930-04-17 Aeg Verfahren zum Schmelzen von Metallen im elektrischen Lichtbogen mit Schutzatmosphaere
DE613484C (de) * 1931-05-01 1935-05-20 Aeg Elektrischer Lichtbogenbrenner zum Schmelzen, Schweissen, Schneiden o. dgl. mittels zweier oder mehrerer sich im Raume kreuzender Elektroden

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