DE926106C - Kinogeraet mit stetig bewegtem Film und optischem Ausgleich der Bildwanderung - Google Patents

Kinogeraet mit stetig bewegtem Film und optischem Ausgleich der Bildwanderung

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DE926106C
DE926106C DEA18938A DEA0018938A DE926106C DE 926106 C DE926106 C DE 926106C DE A18938 A DEA18938 A DE A18938A DE A0018938 A DEA0018938 A DE A0018938A DE 926106 C DE926106 C DE 926106C
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DE
Germany
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prism
absorption effect
image
film
cinema device
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Expired
Application number
DEA18938A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dillmann
Herbert Reinsch
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Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Kinogerät mit stetig bewegtem Film und optischem Ausgleich der Bildwanderung Die Erfindung betrifft ein Kinogerät mit stetig bewegtem Film und optischem Ausgleich :der Bildwanderung durch eine umliaufen:des Vielkantprisma. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf einen Filmprojektor dieser Art für Anordnungen zur Fernsehübertragung von, Filmstreifen, bei denen das Filmbild auf die photoempfindliche Schicht einer Bildzerleigerrähre (Bildspeicherröhre) projiziert wird. Bei solchen Geräten macht stich bekanntlich ein störendes Flimmern, verursacht durch Helligkeitsschwankungen, bemerkbar. Diese Helligkeitsschwankungen sind durch ,die Drehung des Prismas bedingt. Das Bild :der Lichtquelle bleibt nicht auf der optischen Achse der Anordnung stehen, sondern gleitet entsprechend der Ausgleichswirkung des Primas über diese Achse hinweg an dem nachfolgenden optischen Abbildungssystem entlang. Zur Behebung :dieses Mangels sind die verschiedensten Maßnahmen vorgeschlagen worden. Sie laufen fast durchweg .darauf hinaus, daß zusätzliche, zumeist bewegte optische Mittel, z. B. rotierende Blenden, weitere bewegte Vselk:antprismen usw., in den Strahlengang geschaltet werden, um die Frequenz der Unterbrechungen zu steigern. Derartige Lösungen kommen für Fernsehabtasbanordnungen der eingangs beschriebenen Art nicht in Frage. Für letztere Zwecke hat man -daher eine umlaufende, lichtschwächende Filterscheibe mit über ihre Fläche unterschiedlicher Absorptionswirkung vorgesehen, die, mit einem Teil ihrer Fläche in den Strahlenigang geschaltet und synchron mit dem Ausgleichsprisma umlaufend, bei ihrer Drehung Partien unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit in. den Strahlengang bringt. Der Nachteil dieser Lösung besteht in dem erheblichen zusätzlichen Aufwand für ,den Filmprojektor.
  • Es hat sich nun in der Praxis gezeigt, daß die gleiche Wirkung, nämlich, ein.. weitestgehender Ausgleich der durch die Drehung des Ausgleichsprismas bedingten Bildhelligkeits,schwankungen, sich mit wesentlich einfacheren Mitteln erreichen läßt, und zwar in der Weise, daß man auf die Flächen des Ausgleichsprismas eine lichtschwächende Schicht mit (in. Richtung der Höhe der Prismen, fläche) unterschiedlicher Absorptionswirkung aufbringt, z. B. im Vakuum aufdampft. Hierbei ist die Absorptionswirkung der aufgebrachten: Schicht (in Richtung der Höhenausdehnung der Prismenflächen) im mittleren Teil der Pris.menfläch-e am größten und fällt an den beiden Randteilen vorzugsweise auf Null 2b. Wie der Verlauf der Absorptionswirku@ng im einzelnen ist und wie groß das absolute Absorptionsmaximum zu wählen Ist, richtet sich von Fahl zu Fall nach den. jeweiligen optischen Gegebenheiten. In einem 1zonkreten Anwemdungsfall war die Schichtdicke im mittleren Teil der Prismenfächen so gewäihlt, @daß sich in diesem Bereich für zwei parallele (gegenüberliegende) Flächen zusammen eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 6o % ergibt, wobei der mittlere Teil, etwa q.o% der Gesamtflächenhöhe ausmachend, eine annähernd gleichbleiberndeAbsorptiornswi.rkung aufweist und an dien verbleibenden beiden Seitenteilen der Prismenfläche ein relativ steiler Abfall der Absorptionswirkung der dort vorhandenen Schicht zu den: Kanten hin erfolgte, und zwar bis zur vollständigen Lichtdurchlüssigkeit im Kantenbereich. Die Verhältnisse dieses geschilderten Ausführungsbeispiels sind. ilh der Zeichnung angedeutet, die sich -auf die D.arstellung des Ausgleichsprismas i mit zwölf Flächen 2 beschränkt. Es ist mit 1a die Höhe einer Pri.smenfiäche bezeichnet, mit b deren Breite. Mit k ist der ungefähre Verlauf der Absorptionswirkung der auf jede einzelne Prismenfläche über ihre ganze Breite b aufgebrachten lichtschwächenden Schicht in Abhängigkeit von der Höhe der Prismenfläche angedeutet. In dem mittleren Prismenflächenteil m ist die Absorptionswirkung gleich groß. Letztere fällt nach den Kanten e zu steil ab. Zweckmäßig ist die Absorption Null schon: vor den Kanten gegeben. Die Verhältnisse sind im üibrigen, so gewähil:t, -daß sich in dem mittleren -Flächenbereich m für zwei Prismenrflächen zusammen eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 6o0/9 ergibt. Die im Vakuum -aufgedampfte lichtschwächende Schicht kann; beispielsweise aus Aluminium bestehen und gegebenenfalls durch einen an, sich bekannten reflexmindernden Überzug abgedeckt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinogerät mit stetig bewegtem Film und optischem Ausgleich der Biildwanderung durch ein rotierendes Vielkantprisma sowie mit zusätzlichen, in den Strahlengang geschalteten optischen Mitteln zum weitestgehenden Ausgleich der durch die Prismendrehung bedingten B.ildhelligkeitsschwankungen,insbesondere Fi lmprojektor für Anordnungen zur Fernsehübertragung von, Filmstreifen, bei denen das Filmbild, auf:diep'hotoem@pfindlicheSchicht einer Bsldzerlegerröhre (Bd.ldspeicherröh.re) projiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Ausgleich der Bildhelligkei.ts@schwankungen aus einer auf die Flächen .des Ausgleichsprismas .aufgebrachten, vorzugsweise aufgedampften lichtschwächenden Schicht mit .in. Richtung der Höhe der Pfi.smenfläche unterschiedlicher Absorptionswirkung besteht.
  2. 2. Kinogerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionswirkung der aufgebrachten Schicht (in Richtung der Höhenausdehnung der Prismenfläche) im mittlerem Teil der Prismenfläche am größten isst und an den beiden Randteilen vorzugsweise bis auf Null abfällt.
  3. 3. Kinogerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß,die Schichtdicke im mittleren Teil der Prismenflächen so gewählt ist, daß sich in diesem Bereich für zwei p'ara'llele Flächen insgesamt eine Lichtdurchlässigkeit vom etwa 5o bis 75 0/0, vorzugsweise eine sole'he von etwa 6o %, ergibt. q..
  4. Kinogerät nach Anspruch :2 oder 3, da-,durch . gekennzeichnet, d@aß die aufgebrachte Schicht im mittleren Teil, der Prssmenfläche über einen. Bereich. von etwa 3o bis 5o% der Ges.amtflächenhöhe eine annähernd gleichbleibende Absorptionswirkung aufweist.
  5. 5. Kinogerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, .dadurch gekennzeichnet, daß an, den beiden Seitenteilen der Prismenläche der Abfall der Absorptionswirkung der aufgebrachten Schicht relativ steil ist.
DEA18938A 1953-10-10 1953-10-10 Kinogeraet mit stetig bewegtem Film und optischem Ausgleich der Bildwanderung Expired DE926106C (de)

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