DE92605C - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G25/00—Lap-forming devices not integral with machines specified above
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch das Patent Nr. 90100
(zweiter Zusatz zum Patent Nr. 82029) geschützten Vorrichtung, durch welche der von
der beschleunigten Mangelwalze erzeugte, das aus dem Florleger herablaufende Florende
nach aufwärts treibende Luftzug unschädlich gemacht wird. Die Verbesserung besteht darin,'
dafs statt der. einen künstlichen Gegenwind erzeugenden Flügelwalzen durchbrochene, bis an
die Enden der Mangelwalzenbahn reichende Lattentische angeordnet sind, welche etwa in
Höhe des unteren Endes des Florlegers horizontal oder nahezu horizontal in demselben
Schlitten, welcher auch die unteren Walzen des Florlegers trägt, gelagert sind und in
gleicher Richtung wie der benachbarte Lattentisch des Florlegers umlaufen.
Diese Einrichtung hat. die Wirkung, dafs der vor der Mangelwalze bei ihrer Beschleunigung
entstehende Luftdruck zwischen den hier mit gröfserem Zwischenraum verlegten
Latten des betreffenden Tisches hindurch entweichen, das durch den hinter der Walze befindlichen
Luftzug etwa mit nach oben gerissene Florende dagegen sofort von diesem horizontalen Lattentisch erfafst und hinter der
Walze hergeführt wird. Bei der Umkehr der letzteren hebt der Luftdruck, welcher wiederum
vor der Walze entsteht, das Florende sofort wieder ab und drückt es nach abwärts unter
die Mangelwalze, während der hinter der Mangelwalze befindliche Luftzug auch durch
den Lattentisch hindurchsaugen und so das Abheben des Flors von den Latten noch unterstützen
kann.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungsformen der Neuerung, welche
sich nur dadurch unterscheiden, dafs die die Bahn der Mangelwalze nach oben gleichsam
abschliefsehden Lattentische in dem einen Falle (Fig. 1 und 2) aus selbstständigen Lattentischen
b1 b2 bestehen, während sie im zweiten
Falle (Fig. 3) mit den Lattentischen a} a% je
ein einheitliches Ganzes bilden.
Im ersteren Falle, Fig. 1 und 2, sind in den geeignet verlängerten Schlitten 5, welche zur
Lagerung der unteren Walzen 3, 4 des Florlegers dienen, zu beiden Seiten des letzteren
noch je zwei Walzen 6, 7 bezw. 8, 9 gelagert, um welche die beiden Lattentische δ1 έ2 χ laufen.
Die Latten derselben sind mit etwas gröfserem • Zwischenraum verlegt, als dies gewöhnlich der
Fall ist. Der Antrieb der Lattentische bl P
kann, wie Fig. 2 zeigt, einfach von den Wellen 3, 4 des Florlegers abgeleitet sein.
Das Uebersetzungsverhältnifs der betreffenden Räder kann so gewählt sein, dafs die Lattentische
b1 b2 entweder ebenso schnell umlaufen
wie die Lattentische al a? des Florlegers, oder
aber auch schneller.
Im letzteren Falle erzeugen die Lattentische blb2-\n dem. geringen Zwischenräume,
welcher sich zwischen ihrem inneren Ende
Claims (2)
- und dem Florleger befindet, einen geringen Luftzug, welcher einem Hochfliegen des Florendes durch diesen Zwischenraum hindurch entgegenwirkt und so die Sicherheit erhöht, dafs das etwa hochfliegende Florende gegen den einen oder anderen der beiden Lattentische bl b'2 zu liegen kommt, welche den Flor bei ihrem Weitergange in solcher Lage erhalten, dafs er durch den der rückläufigen Mangelwalze 26 vorausgehenden Luftdruck bestimmt abgehoben und nach abwärts getrieben wird.Bei der durch Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform bilden die Lattentische a1 a2 des Florlegers auch gleich die oben genannten Tische b1 &2, zu welchem Zwecke in dem Schlitten 5 seitwärts von den Walzen 3, 4 noch je eine Walze 10 bezw. 11 gelagert ist, um welche die geeignet verlängerten Lattentische a1 a2 ebenfalls geführt sind, so dafs dieselben hier also um je drei Walzen laufen und eine dementsprechende Dreieckbahn mit je einem die Walzenbahn nach oben begrenzenden Lauf b3 b4= beschreiben. Die Latten sind in diesem Falle zweckmäfsig ebenfalls etwas weiter verlegt, als dies bei den gewöhnlichen Florleger-Lattentischen der Fall ist.Die Wirkung ist dieselbe wie vorbeschrieben, nur fällt jeglicher Zwischenraum zwischen dem Florleger und den die Walzenbahn nach oben gleichsam abschliefsenden Läufen b3 £4 fort und die letzteren haben stets dieselbe Geschwindigkeit wie die zur Florzufuhr dienenden Läufe.Pa etnt-Ansprüche:ι . Eine Vorrichtung zur Florabtrennung für Vliefstäfelungsapparate mit Mangelwalze nach Patent 82029 bezw. go 100, bei welcher die Mangelwalzenbahn nach oben durch umlaufende Latlentische (bl b2) abgeschlossen ist, die sich an das untere Ende der Lattentische (al a?) des Florlegers anschliefsen, mit der Geschwindigkeit der letzteren oder schneller umlaufen und dem durch die Beschleunigung der Mangelwalze entstehenden Luftzuge freien Durchgang gewähren, das hochfliegende Florende dagegen aufhalten und hinter der Mangelwalze (26) herführen.
- 2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die selbstständigen Lattentische (blb^) zwecks Fortfalls jeglicher Lücke neben dem Florleger durch oberhalb der Walzenbahn liegende Läufe (b3 b^) der in je einer Dreieckbahn geführten Lattentische (a1 a?) des Florlegers selbst ersetzt sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92605C true DE92605C (de) |
Family
ID=364110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE92605C (de) |
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